2017_BBI Klausur_StuPo_2015_1. Termin.pdf PDF

Title 2017_BBI Klausur_StuPo_2015_1. Termin.pdf
Course Grundlagen der Bauwirtschaft - Bauwirtschaft
Institution Technische Universität Berlin
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Name: Matrikel-Nr.:

__________________________ __________________________

Klausur Baubetrieb I nach StuPO 2015 am 29.07.2017 Vor- & Zuname: _________________________________________ Matrikel-Nr.:

_________________________________________

 1. Versuch

 1. Wiederholung

 2. Wiederholung

Erklärung zur Teilnahme: Hiermit erkläre ich, dass ich mich ordnungsgemäß zu der hier vorliegenden Prüfung angemeldet habe und bestätige mit meiner Unterschrift, dass ich für diese Prüfung – auch unabhängig vom Vorliegen meiner Anmeldung beim für mich zuständigen Prüfungsamt oder beim prüfenden Fachgebiet – als reguläre Teilnehmerin/regulärer Teilnehmer behandelt werden will. Ich bestätige insoweit auch, dass ich prüfungsfähig bin. Unterschrift Teilnehmer(in):____________________________ Hiermit erkläre ich, dass ich die hier vorliegende Klausur als Teilprüfung ‚Baubetrieb I‘ (3 LP) für das Modul ‚Bauwirtschaft und Baubetrieb‘ absolviere. Unterschrift Teilnehmer(in):____________________________ Punktespiegel: Aufgabe

1

2

3

4



zu erreichende Punkte

30

35

25

30

120

erreichte Punkte    



Die Bearbeitungszeit beträgt 120 Minuten. Versehen Sie zuerst jedes Blatt mit Ihrem Namen und Ihrer Matrikelnummer. Es dürfen nur die Vorderseiten von Blättern beschrieben werden! Es sind keine Hilfsmittel zugelassen, außer einem nichtprogrammierbaren Taschenrechner. Papier wird zur Verfügung gestellt. Es ist kein eigenes Papier zu verwenden. Die Klausuraufgabenblätter sind nicht voneinander zu trennen. Fehlende Angaben sind sinnvoll zu ergänzen.

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Klausur BSc: StuPO 2015 Baubetrieb I

Aufgabe 1 – Fragenteil

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30 Punkte

Allgemeine Fragen 1.1 Worin liegen die besonderen Anforderungen an die Unternehmensplanung begründet, die sich aus dem Charakter der Bauwirtschaft als ‚Bereitstellungsgewerbe‘ ergeben? Nennen Sie drei maßgebliche Aspekte. (3 Punkte) 1.2 Welche Aufgaben- bzw. Planungsbereiche sind Gegenstand der Arbeitsvorbereitung im Bauunternehmen? (2 Punkte) Bauauftragsrechnung 1.3 Erläutern Sie die Begriffe Aufwands-, Leistungs- und Kolonnenwert präzise und geben Sie jeweils die entsprechenden Berechnungsformeln einschließlich aller Einheiten an. (6 Punkte) 1.4 Skizzieren Sie die Gliederung der Kalkulation bis zur Brutto-Angebotsendsumme: Nennen Sie die jeweiligen Kosten- und Preiselemente (incl. der gängigen Abkürzungen) und stellen sie diese in einem Schaubild grafisch dar und markieren Sie die sog, ‚Schlüsselkosten‘. (7 Punkte) Bauverfahrenstechnik 1.5 Welche Bauteile bilden im Ortbeton-Skelettbau in aller Regel in ihrer Herstellung den Leitprozess der Rohbauarbeiten? Begründen Sie Ihre Antwort. (3 Punkte) 1.6 Nennen Sie die Teilprozesse (Arbeitsschritte) für die Herstellung einer Ortbetondecke in der richtigen Reihenfolge. (4 Punkte)

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Klausur BSc: StuPO 2015 Baubetrieb I

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1.7 Zeichnen Sie qualitativ den Verlauf des Aufwandswerts für den Betoneinbau für die Geschossdecken eines Hochhauses, wenn a) mit Kran und Kübel bzw. b) mit Pumpe betoniert wird. Hinweis: sämtliche Geschossdecken sind identisch. Einflüsse aus Einarbeitungseffekten und aus Wind/Temperaturen sind zu vernachlässigen. Begründen Sie Ihre Antwort kurz. (5 Punkte)

AW

Geschoss 1

2

3

4

5

6

7

8

9 10

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Klausur BSc: StuPO 2015 Baubetrieb I

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Aufgabe 2 – Ablaufplanung

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35 Punkte

Für ein Bürogebäude eines großen internationalen Internetkonzerns soll im Herzen von Berlin eine neue Europazentrale gebaut werden. Bei dem Bürogebäude handelt es sich um ein 5-geschossiges repräsentatives Gebäude, das mit einer 2-stöckigen Tiefgarage unterkellert wird. Für das Bürogebäude und die Tiefgarage soll ein Grobablaufplan erstellt werden. Alle Obergeschosse sind identisch und werden in 4 gleich große Bauabschnitte eingeteilt. Ihre Arbeitsvorbereitung hat Ihnen zur Bestimmung des Grobablaufplan folgende Randbedingungen vorgegeben: 

Gem. Vertrag müssen Sie am 01.09.2017 mit der Ausführung beginnen.



Die Fertigstellung ist in der zweiten Aprilwoche 2019.



Die Baustelleneinrichtung dauert 4 Wochen.



Zur Baugrubensicherung werden Spundwände begonnen. Das Abreiten beginnen eine Woche nach dem Beginn der Baustelleneinrichtung. Die Spundwände bleiben als verlorene Schalung im Bauwerk zurück.



Nach dem Rammen der Spundwände beginnt der Aushub von 15.000 m³. Die Aushubleistung beträgt 125 m³/h inkl. aller Nebenleistungen.



Die Verlegung der Grundleitungen und die Herstellung der Sauberkeitsschicht dauert 2 Wochen. Mit der Leistung kann begonnen werden, sobald 2/3 der Leistungen des Erdbaus abgeschlossen sind.



Für die Herstellung der Bodenplatte stehen dem AN 3 AK zur Verfügung. Diesbezüglich geht die Arbeitsvorbereitung davon aus, dass eine Arbeitskraft 4 m² Bodenplatte in der Stunde herstellt.



Für die aufgehende Stahlbetonkonstruktion der Tiefgarage (inkl. Fertigstellung der Decken in der Tiefgarage) ist eine gemischte Kolonne von 18 AK vorgesehen.



Das Erdgeschoss wird nach Fertigstellung der Tiefgarage begonnen. Jedes Geschoss besteht aus 3 Betonierabschnitten. Alle Abschnitte werden hintereinander in Takt-Arbeit erstellt. Die Größe eines Abschnitts beträgt 1.300 m³/BRI. Der Aufwandswert wird mit 1,25 Lh je m³BRI angenommen.



Die Restarbeiten werden nach Fertigstellung des 4. OG 1 Woche lang dauern.



Die Räumung der Baustelle erfolgt nach der Fertigstellung des 4. OG (Dauer 2 Wochen).



Die letzte Woche im Dezember und die erste Woche im Januar sind Betriebsferien.



Vereinfachend ist jeder Monat mit 4 Wochen und jede Woche mit 5 Arbeitstagen anzusetzen. Die tägliche Arbeitszeit beträgt 8 h.



Ausschalfristen sind zu vernachlässigen.

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Klausur BSc: StuPO 2015 Baubetrieb I

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Angaben zur Tiefgarage 

Abmessungen der Baugrube: 20 m x 75 m x 10 m (B x L x T)



Für die Baugrubenherstellung wird ein Spundwandverbau aus Doppelbohlen benötigt.



Die Doppelbohlen („Larssen 24“) sind 15 m lang.



Es wird angenommen, dass das ein Rammgerät 19 m Doppelbohle in der Stunde einbringen kann.



Die Doppelbohle ist 1 m breit.



Angaben pro TG-Geschoss:



o

Höhe: 5 m

o

Länge: 75 m

o

Breite: 20 m

o

Wanddicke: 0,20 m

o o

Deckendicke: 0,25 m Bewehrungsgrad der Wände: 80 kg/m³

o

Bewehrungsgrad der Decken: 100 kg/m³

Aufwandswerte: o

Betoneinbringen mit Kran und Kübel: 1,50 h/m³ (Es stehen zwei Krane und zwei Betonkübel zur Verfügung)

o o

Einschalen der Wand: 0,4 Lh/m² Ausschalen der Wand: 0,25 Lh/m²

o

Bewehren der Wand: 15 Lh/t

o

Betoneinbringen Betonpumpe: 0,18 h/m³ (Es steht eine Betonpumpe zur Verfügung)

o

Einschalen der Decke: 0,3 Lh/m²

o

Ausschalen der Decke: 0,15 Lh/m²

o

Bewehren der Decke: 14 Lh/t

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Klausur BSc: StuPO 2015 Baubetrieb I

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Klausur BBI, SoSe 2017, StuPO 2015

Klausur BSc: StuPO 2015 Baubetrieb I

Abbildung 1: Darstellung der Baumaßnahme im Schnitt

Aufgaben 2.1 Ermitteln Sie die Bauzeit in Wochen und die Kolonnengröße, die für die Fertigstellung eines OG notwendig ist. (Hinweis: Runden Sie auf ganze Wochen auf[!]) (20 Punkte) 2.2 Zeichnen Sie einen vollständigen Balkenplan für die vorliegende Baumaßnahme dar. Achten Sie in diesem Zusammenhang darauf, dass Sie der Prozesse der Herstellung der Tiefgarage richtig wiedergeben. Benutzen Sie dafür die Anlage Nr.1. (10 Punkte) 2.3 Am 1. September 2018 erkennt ihr Polier, dass erst 2 Abschnitte des EG fertiggestellt wurden. Ermitteln Sie den IST-Aufwandswert für das Erstellen dieser 2 Abschnitte, wenn die Anzahl an Arbeitskräften aus Teilaufgabe 2.1 zu Grunde gelegt wird. (2,5 Punkte) 2.4 Um den Endtermin der Fertigstellung unter den Bedingungen von Aufgabe 2.3 einzuhalten, werden zusätzliche Arbeitskräfte benötigt. Wie viele Arbeitskräfte benötigt man, wenn der Aufwandswert 1,25 Lh/m³ BRI beträgt. (2,5 Punkte) Seite 6 von 15

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Aufgabe 3 – Kraneinsatzplanung

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25 Punkte

Allg. Beschreibung der Aufgabe Sie müssen den Kraneinsatz Ihrer Baustelle planen (Übersichtsplan gem. Skizze). Bei der dargestellten Baumaßnahme handelt es sich um ein 10-geschössiges, rechteckiges Bauwerk (Geschosshöhe: 3,5 m; 2 x UG, 1 EG, 7 x OG) in Stahlbeton-Skelettbauweise.

Abbildung 2: Skizze des Baufelds (Kranaufgabe) Hinweis (wichtig): Skizze nicht maßstabsgetreu

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Klausur BSc: StuPO 2015 Baubetrieb I

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Allgemeine Informationen zur Aufgabe 

S+B = Lagerfläche für Stahl- und Transportbeton: 8 m x 4 m (vgl. Skizze)



D+S = Lagerfläche für Deckenelemente und Schalung: 8 m x 4 m (vgl. Skizze)



FT = Lagerfläche für Fertigteildeckenelemente: 8 m x 4 m (vgl. Skizze)



K = Kreisfundament für Kranstandort (Drehachse im Kreismittelpunkt): AKreis=78,54 m²



NB1 = Nachbarbebauung Nr. 1 – Höhe: h = 32 m



NB2 = Nachbarbebauung Nr. 2 – Höhe: h = 25 m



NB3 = Nachbarbebauung Nr. 3 – Höhe: h = 35 m



NB4 = Nachbarbebauung Nr. 4 – Höhe: h = 20 m



NB5 = Nachbarbebauung Nr. 5 – Höhe: h = 36 m



Straßenbreite = 7 m

Zu berücksichtigende Kranlasten 

Lagermatten (Mattenstahl) Mattentyp Q 188 A, 10 Matten á 42 kg



Filigrandeckenelemente (Stahlbeton) 2,5 m x 5 m x 0,05 m = L x B x H



Steinpaket KS: Abmessung (l x b x h = 1,5 m x 1,5 m x 1,35 m); Dichte: 10 kN/m³



Betonkübel: Fassungsvermögen 1000 l



Höhe des Betonkübels: 1,5 m (1000 l)



Höhe der Lastaufnahmeeinrichtung: 2 m



FT-Element (Treppe): Höhe: 1,2 m, Gewicht: 2,95 t



Sicherheitsabstand: 2 m



Kübeleigengewicht: 400 kg (1000 l)



Dichte Frischbeton: 24 kN/m³



Dichte Stahlbeton: 25 kN/m³



Reserve für Auslegerlänge von 3 m

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Verfügbare Krane Nummer:

Nr. 1

Nr. 2

Nr. 3

Nr. 4

Krantyp:

Obendreher

Untendreher

Untendreher

Obendreher

Auslegerlänge: Auslegertyp:

54 m

28 m

45 m

30 m

Laufkatzauslger 172 mt

Laufkatzausleger 110 mt

Laufkatzausleger 120 mt

Nadelausleger

45 m

35 m

50 m

40 m

3.000 Stahlbetonbauweise: m³ BRI / (Kran x Monat) – UG

2.500

2.250

2.000

4.000 Stahlbetonbauweise: m³ BRI / (Kran x Monat) - RG

3.000

2.750

2.500

Lastmoment max.: Hakenhöhe:

165 mt

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Aufgaben 3.1 Ermitteln Sie die baustellenspezifischen Anforderungen an den Kraneinsatz und treffen Sie eine Auswahl des bestgeeigneten Krans mit Begründung der nicht gewählten Alternativen unter folgenden Kriterien. (15 Punkte) 

maßgebliche Last,



maximale Auslegerlänger,



Lastmoment,



erforderliche Hakenhöhe.

3.2 Nachdem Sie erfolgreich einen Kran aus der Liste des Bauhofs ausgewählt haben, fragt sich Ihr Polier, ob der Einsatz eines Krans ausreicht, um das vertraglich definierte Bausoll zu erfüllen. Ermitteln Sie vor dem Hintergrund der Fragestellung ihres Poliers die erforderliche Anzahl an Kränen. (5 Punkte) Hinweise: 

Kranstandorte sind zu vernachlässigen, notwendige Parameter sind den Hinweisen der Aufgabe und der Krantabelle zu entnehmen,



Umbauter Raum (BRI): 4.500 m³ je Geschoss,



Geschosse: 2 x UG, 1 x EG, 7 x OG,



Vertragliche Bauzeit: 6 Monate.

3.3 Bei einer Durchsicht stellen Sie fest, dass Ihre Literatur zur Ermittlung der Krankapazität obsolet ist, sodass die von Ihnen angenommenen Werte zur Krankapazität unbrauchbar sind. Ein befreundeter Bauunternehmer leiht Ihnen seine aktuellen Kalkulationstabellen. In diesen wird die Krananzahl anhand globaler Kran-Aufwandswerte ermittelt. Wie verändert sich die Krananzahl, wenn ein Kran 0,05 Stunden je m³ umbauten Raum (BRI) braucht? (2,5 Punkte). Berücksichtigen Sie die maßgeblichen Parameter aus den vorhergehenden Aufgaben. Gehen Sie im Rahmen der Berechnung von 125 Kran-h je Monat aus. 3.4 Nennen Sie die Vorteile eines „Obendrehers“ gegenüber einen Untendreher? (2,5 Punkte)

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Aufgabe 4 – Kalkulation

30 Punkte

Für das Kellergeschoss eines Bürogebäudes sind Außenwände in Stahlbeton herzustellen. Im Zuge der Arbeitsvorbereitung sollen verschiedene Herstellungsverfahren untersucht werden: Variante A – Herstellung der Wände in Ortbetonbauweise Maße / Mengenangaben: 

Wandhöhe:

2,5 m



Wandstärke:

0,3 m



Bewehrungsanteil:

90 kg/m³

Stoffkosten: 

Schalung:

6 €/m² Schalungsfläche



Bewehrung:

260 €/t



Beton:

50 €/m³

Lohnkosten: 

Mittellohn:

30 €/Lh



Ein- und Ausschalen:

0,5 Lh/m²



Wand bewehren:

18 Lh/t



Betoneinbau:

1 Lh/m³

Variante B – Herstellung der Wände in Teilfertigbauweise Maße / Mengenangaben: 

Wandhöhe:

2,5 m



Wandstärke:

0,3 m



Bewehrung Elementwand: 20 kg/m²



Zulagebewehrung:

7 kg/m²

Stoffkosten Elementwand: 

Elementwand:

30 €/m² (d = 2,00 x 5,00 cm)



Bewehrung:

0,90 €/kg

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Stoffkosten: 

Montagestützen:

1 €/m² Wandfläche



Zulagebewehrung:

240 €/t



Beton:

50 €/m³

Lohnkosten: 

Mittellohn:

30 €/Lh



Montage Elementwand:

0,2 Lh/m²



Einbau Zulagebewehrung: 14 Lh/t



Betoneinbau:

1,15 Lh/m³

Hinweise: Die Montage der Elementwände wird durch eine Kolonne von 4 AK durchgeführt. Die tägliche Arbeitszeit beträgt 8 h. Für die Montage wird außerdem ein Autokran benötigt. Mietkosten: 86 €/h inkl. An- und Abfahrt je angefangene Stunde. Die Stirnschalung ist bei beiden Varianten als identisch anzusehen und muss daher nicht betrachtet werden.

Abbildung 3: Grundriss des Kellergeschosses

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Aufgaben 4.1 Welche Variante würden Sie wählen? Ermitteln Sie hierzu für die die jeweiligen Varianten (Variante A und B) die Kosten bezogen auf 1 m² Wandfläche. Verwenden Sie hierzu die beigefügten Formblätter. Hilfsrechnungen sind auf einem gesonderten Blatt zu beschreiben. Formulieren Sie das Ergebnis in einem Antwortsatz. (15 Punkte) 4.2 Bestimmen Sie die Nettoangebotssumme der gewählten Variante. Ihre Kalkulationsabteilung teilt ihnen mit, dass Sie einen einheitlichen Zuschlag in Höhe von 15 % auf die EKT zu berücksichtigen haben. (Verwenden Sie hierzu die beigefügten Formblätter). Formulieren Sie das Ergebnis in einem Antwortsatz. (7,5 Punkte) 4.3 Nennen Sie die Teilprozesse (Arbeitsschritte) für die Herstellung einer Ortbetonwand in der richtigen Reihenfolge. (4,5 Punkte) 4.4 Nennen Sie 3 Schalungssysteme für die Herstellung von Ortbetonstützen. (3 Punkte) Hinweise: Die Montage der Elementwände wird durch eine Kolonne von 4 AK durchgeführt. Die tägliche Arbeitszeit beträgt 8 h.

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Klausur BSc: StuPO 2015 Baubetrieb I

Pos. Leistungstext

Menge/ ME

(Berechn.)

AW [Lh/E]

L [€/E]

S [€/E]

G [€/E]

F [€/E]

EP [€/E]

GP [€]

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Allgemeines Kalkulationsschema

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Pos. Leistungstext

Menge/ ME

(Berechn.)

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