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Title Analyseraster
Course Einführung in die politische Theorie
Institution Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf
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Analyseraster Übung„EinführungindiepolitischeTheorie“imBasismodul(WiSe18/19) 

Autor

Platon

ZentralesFragestellung

 Frage nach der guten/richtigen Ordnung der Polis

Aristoteles

Hobbes

Wie wird man ein guter Herrscher  Wie weit ist freigebigkeit gut? Es ist besser geliebt statt gefürchtet zu werden vom Volk.

 Wie lässt sich Herrschaft begründen?

Locke

Rousseau

Montesquieu 



Philisophen/Wächter-Regieren-Weisheit Krieger/Helfer-Kämpfen/Verwalten-Mut Handwerker/Bauer-Produzieren-Besonnenheit

 Systematik zu verfehlten und gerechten Verfassungsformen

Machiavelli

Menschenbild

 Glück Leben, Freiheit, Eigentumsgewährleistung 

Wie werden alle Glücklich (Gemeinwille) Gemeinwohlgewährleistung



Wie kann politische Freiheit gesichert werden. Warum Gewaltenteilung?: -> Machtmissbrauch verhindern

Menschen brauchen Herrscher

Er sagt, dass die Fürsten etc. nicht von Gott gesandt sind. Die Menschen sind alles schlechte (verlogen,heuschlerisch etc.) -Konzentration auf das „Ist“, nicht auf das „Sollen“

Politik‐ bzw. Herrschaftsbegriff Politeia, der Staat (idealen Staat) Politikos, der Staatsmann (realen Staat) Nomoi, die Gesetze (real-historischen Setting) 3 notwendige Stände / 3 Teile der Seele (Parallelstruktur)

Verhältnis zwischen Brüdern gute Formen: Monarchie, Aristokratie, Politie schlechte Formen: Tyrannis, Oligarchie, Demokratie -Der Zweck heiligt die Mittel! -Besser Wort brechen, als halten -Reaktionsfähigkeit bewahren – Fürstenwohl und Gemeinwohl fallen zusammen

-Pessimistisch, keine Geselligkeit, Furcht, einsam, armselig, ekelhaft, tierisch und kurz -Gleichheit der Menschen, der Hoffnung -Selbsterhaltung -> Naturzustand ist Kriegszustand „jeder eines jeden Feind“ Staat als rationale Erfindung des Menschen zur Lösung des Sicherheitsproblems

Naturzustand —> Vertrag —> Staat Besser eine strenge Regierung, als Krieg. -> Horizontaler Unterwerfungsvertrag - Volk überträgt gesamte Macht auf Herrschende, wer dagegen ist = Feind Vermeidung von Kriegszustand

-Nicht so schlecht wie bei Hobbes -Vernunftbegabt -Zustand vollkommener Freiheit und Gleichheit

Man darf sich selber Verteidigen (Waffen) Eigentum und Schutz bewahren Staat ist an Gesetzte verbunden -> Freiwillig Legitime Macht = Macht + Recht + Zustimmung

-leicht pessimistisch -Naturzustand kann nicht bestehen -Primitiver Mensch von Natur aus frei -Konfliktbehafteter, ‚tierischer‘ Zustand

-Man darf Widerstand gegen den Staat leisten (Bürger sind Staat) -Volksversammlung alles öffentlich beschließen (geht nicht bei 82 Mio. Menschen) kleine Stadtstaaten -Politisches Ideal der antiken, direkten Versammlungs- demokratie („Polis“)

Gruppen sind gegeneinander Erst alle frei, dann Krieg. -Menschenbild: furchtsam, schwach, soziales Wesen -Naturgesetze: Friede, Selbsterhaltung, Fortpflanzung, -Wunsch nach Zusammenleben -Egoistische Nutzenmaximierer

Völkerrecht, Bürger zu Staat Staatsrecht, Staat zu Bürger Bürgerrecht, Bürger zu Bürger Staatsgewalten, Gesellschaftliche Kräfte, Staatsorgane Einführung von Gesetzen unter den Menschen erforderlich Volk,Monarch, Adel sollen sich die Gewaltenteilung teilen

VerhältnisIndividuum u.Gesellschaft

Keine Einbettung des Individuums

Keine Einbettung des Individuums

Keine Einbettung des Individuums – Keine Gleichheit der Individuen (Vertragstheoretiker) – Kein Schutz vor Eingriffen des Fürsten

Keine Einbettung des Individuums

Keine Einbettung des Individuums

Keine Einbettung des Individuums

• Ständeordnung: Einzelner als Teil einer gesellschaftlichen „Schicht“ • Stände haben dieselben/ähnliche Interessen - Göttliche Herrschaftslegitimation -> Staatsabsolutismus -Entmachtung des Adels

Analyseraster Übung„EinführungindiepolitischeTheorie“imBasismodul(WiSe18/19) 

Federalist Papers

 Wie soll die Macht aufgeteilt werden? Wechselseitige Beziehungen der Staatsorgane.

Tocqueville 

-Gebrauch der Vereinigungsfreihei -Über die Demokratie in Amerika

Mill



Burke

Marxu. Engels Downs

Habermas

Fraenkel



Nicht alle haben Zeit sich intensiv mit Politik zu beschäftigen, deswegen wirken Politiker besser auf das Volk. Die schlauen sollten in die Wirtschaft nicht in die Politik.Tyrannei der Mehrheit

• Repräsentative Demokratie • Funktionale Gewaltenteilung (Abkehr von Ständeordnung) Horizontale Gewaltenteilung (Aufteilung der Staatsmacht) • Gewaltenteilung durch Föderalismus (Vertikal) • Übertragung der Demokratie (+ Lehre der Gewaltenteilung) auf einen Flächenstaat Man lernt Politik klein und wendet sie groß an. Demokratische Kultur -„Vereinigungsfreiheit“: Freiheit zur Bildung von Parteien Verringerung der Gefahr einer „tyrannischen“ Demokratie durch demokratische Sitten („freie“ Demokratie) + Institutionen

• Abkehr von Ständeordnung • Keine gemeinsamen Interessen eines Standes, sondern viele verschiedene Gruppeninteressen -> Individualistischer, pluraler

-Politisch Instabile Situation (Frankreich) -aufstrebendes Bürgertum im 18. und 19. Jahrhundert

Keine Meinung verbieten. Sonst verliert man das Gefühl für die Gründe, warum es schlecht ist. Man muss diskutieren. Nützlichkeitsprinzip: Die Handlung ist moralisch richtig, die dem allgemeinen Glück am zuträglichsten ist.

-Wie soll die Gesellschaft über das Individuum regieren -Über die Freiheit

-Alle gleich -Mehrheit soll Glücklich sein



Menschen sind nicht gleich begabt also ungleich in der Gesellschaft Die Menschen dienen im großen und ganzen dem Staat - Gott geschaffene Hierarchie

- Liberalismus ist nicht realitätsbezogen - durch die Hierarchie gibt es klare Regeln - keine Revolution -> man wirft seine Rechte weg -Erfahrung soll man nicht wegwerfen, für die -Glorious Revolution in England (1688/89 Kinder - conservare: aufbewahren, instand halten, erhalten



Bourgeoisie - besitzen Produktionsmittel Proletarier - kein Eigentum, Arbeitskraft -1.Proletarier=Klasse bilden 2.Politik erobern 3.Eigentumsverhältnisse ändern -Unterschied von Klasse aus nicht von Natur (denken)

-Produktionsmittel=Ressourcen -Produktivkräfte=Erfindungen -Produktionsverhältnissen=Produkte austauschen, Gesellschaft -Historischer Materialismus -Kapital=Wachstum Produktion Mehrwert=Differenz, Wert des Produktes,Arbeit,Arbeitskraft Entfremdung=Rationalisierung

Wie soll die Basis/Beziehung sein zwischen : Herrschaft, Herrscher und Herrschenden Tugenden,Traditionen

-Aufteilung der Gesellschaft auflösen -Kommunismus



Welche folgen sind zu erwarten? Zum Wahlverhalten Wie lässt sich der elektorale Wettbewerb in einer Demokratie modellieren?

Jeder darf wählen, gleiches Stimmrecht, homo oeconomicus, Bürger/Wähler= Verbraucher, nutzen maximieren durch Kenntnisse, Parteien=Unternehmen Eher pessimistisch: egoistischer, rationaler Nutzenmaximierer,Allerdings können Wähler altruistische Präferenzen haben



Republikanisch oder Liberal? gemeinwohlorientierte Politik, d.h. mehr bürgerschaftliches Engagement und Mitbestimmung, starke Zivilgesellschaft, Rückbesinnung auf Werte und Bedeutung von Gemeinschaft

 Was ist Pluralismus?- Beziehung zwischen Gesellschaftssysteme und politische Ordnung



-Tyrannei der Starken verhindern, durch pluralistische Gesellschaft -Der Mensch braucht einen Staat, wären sie Engel, dann nicht -Egoistische Nutzenmaximierer

Massenmedien sind nicht gut -> beeinflussen, sind ohne Regeln

- haben viel erlebt - das Menschenbild ist weder gut noch schlecht -verfolgt Eigeninteressen, kann sich aber z.B. auf Wertekodex einigen

-Industrialisierung und volkswirtschaftlicher Wohlstand

Industrialisierung Miterlebt Leid

Rational choice, Public choice, neue politische Ökonomie, -Zweiparteiensysteme, Erwartetes Parteidifferential=Differenz Nutzeneinkommen beider Parteien, Gegenwärtiges Parteidifferential=Differenz erwartetes Nutzeinkommen+tatsächlich -Nutzen=Vorteile Beurteilen -Nutzeneinkommen=Nutzen von Staat -Trendfaktor=Korrektur Parteidifferentials, Leistungsbewertung=Vergleich der Regierung Parteidifferentialschwelle=Reizschwelle, +Ungewissheit+Mangel Informationen

Liberalismus-Kritik, Liberales Modell = Marktorientierung (eigen Interesse) Republikanisches Modell = gemeinwohlorientiert, ist für die Wahl, Verständigungsorientierte Kommunikation, Deliberation (lat. deliberare ~ abwägen, beraten)

Neo-Pluralismus = Souveränität des Staates - Verhinderung autoritärer Staaten-> repräsentative Demokratie Gemeinwohl = a priori = totalitär, a posteriori = pluralistisch, -Lösung gesellschaftlicher Probleme durch konstruktives Austragen von Konflikten

-Politik und Wirtschaft muss verbunden werden, nach dem 2. Weltkrieg wurde es als wichtig angesehen, -Allgemeinwohl auf Basis der individuellen Nutzenkalküle

Kalter Krieg

Erlebte die Weimarer Republik mit + Weltkriege, Mauer - Zusammenschluss zu Gruppen -ermöglicht Teilnahme am politischen Willensbildungsprozess -schafft soziale Identität -Vielgliedrigkeit der Gesellschaft -Auseinandersetzung der Einzelinteressen führt zum Gemeinwohl

Analyseraster Übung„EinführungindiepolitischeTheorie“imBasismodul(WiSe18/19) 

Scharpf

Pitkin



Kritik am Pluralismus Demokratietheorie Formulieren

Grundbedürfnisse dann kommen andere Bedürfnisse - realistisches Menschenbild -differenziert, Verschiedenheit wird anerkannt und betont,

Input = Interessenartikulation & Beteiligung Output = Verbindliche Entscheidungen - Pluralistische Züge sind gut - Politische Beteiligung für alle bereit stellen (Aktive Öffentlichkeit) - Austausch der Eliten = mehr Wissen

Lebt noch

Sollen politisch aktiv sein / Ahnung haben

popular self-goverment = „goverment of the people, by the people, and for the people.“ - 1. Lokale ebene Entscheidungen Treffen 2. Geld bzw.Reichtum 3.Täuschung, Propaganda, Indoktrination

Lebt noch

 - Herrschaft des Volkes - Über wen wird Herrschaft ausgeübt?



...


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