Außerbilanzielles Geschäft PDF

Title Außerbilanzielles Geschäft
Author Katharina Borsch
Course RFS, Finanzinstrumente des Finanzdienstleistungssektors
Institution Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften
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Summary

Zusammenfassung zur Vorbereitung auf die Klausur ...


Description

Außerbilanzielles Geschäft Definition Außerbilanzielle Geschäfte: Außerbilanzielle Geschäfte bezeichnen Geschäftsvorgänge, in denen Vermögenswerte oder Schulden aus der Unternehmensbilanz ausgelagert werden, um eine bilanzneutrale Finanzierung zu ermöglichen. 

Geschäfte, bei denen eine mögliche Verpflichtung des Kreditinstitutes entstehen könnte, bei der eine Erfassung aber noch nicht besteht.



Aufgrund dieser bestehenden Möglichkeit der Inanspruchnahme stehen sie unter dem Bilanzstricht  werden in der Bilanzsumme nicht mit eingerechnet.



Z.B. Derivatgeschäfte

3 Säulen der Bankenunion 

Einlagensicherung/ Offenlegung



Aufsicht (durch die EZB ab 30Mrd. €)



Abwicklung

Funktion des Geldes: 

Rechenmittelfunktion



Wertaufbewahrungsfunktion



Tauschfunktion

Niedrigzinspolitik auf dem Finanzmarkt: Sind aktuelle Probleme der Banken  Margen werden kleiner  Flache Zinskurve  Strukturbeitrag fällt weg Definition Derivate:



Dienen als Absicherungsgeschäft und zur Spekulation



Können in Swaps und Termingeschäften eingeteilt werden



Sammelsurium (etwas, was sich mehr oder weniger zufällig beieinander findet und von unterschiedlicher Art und Qualität ist) von Finanzmarktinstrumenten

Bilanz eines Kreditinstitutes: 1

Aktiva

Passiva

Kredite und Darlehen an Kunden

Einlagen von Kunden

Forderungen an Kreditinstitute

Verbindlichkeiten gegenüber

Wertpapiere

Kreditinstituten

Grundstücke, Gebäude, Einrichtungen,

Eigenkapital

Beteiligungen (AV)

Barmittel (UV)

Sonstige Aktiva

Bilanzsumme Euribor= Euro Interbank Offered Rate 

bezeichnet die durchschnittlichen Zinssätze, zu denen viele europäische Banken einander Anleihen in Euro gewähren. Dabei gelten verschiedene Laufzeiten: von einer Woche bis 12 Monate.



Die Euribor-Werte gelten als Basistarif (Gradmesser) für allerlei andere Zinsprodukte wie etwa Zinsswaps



Der Euribor ist ein variabler Zinssatz und kann sich damit ständig ändern (z.B. alle 3 Monate)



Gegensatz ist der LIBOR (London Interbank Offered Rate  bezogen auf den Londoner Interbankenmartkt)



Beide sind variable Zinssätze oder auch Referenzzinssätze



Zinsüberschuss = Zinsertrag – Zinsaufwand  aktuelle Zinsüberschuss liegt bei ungefähr 1%

 Euribor bezeichnet den durchschnittlichen Zinssatz, zu dem europäische Banken einander Anleihen in Euro gewähren  LIBOR ist der durchschnittliche Interbankenzinssatz, zu dem eine ausgewählte Gruppe von Banken auf dem Londoner Geldmarkt bereit ist, einander Kredite zu gewähren.

Risiken: 2



Risiko = Möglicher negativer Ausgang bei einer Unternehmung mit dem Nachteile, Verluste und Schäden verbunden sind o Resultiert aus der Unsicherheit zukünftiger Ereignisse (geht einher mit einem unvollständigen Informationsstand) o Sparer können ihre Einlagen abziehen ( Bank Runs) Beispiel: Kunden legen ihre Einlagen für 3 Monate zum Euribor an, nach diesen 3 Monaten können die Kunden die Einlage abziehen und zu einader anderen Bank wechseln  Bank fehlen auf Dauer die Mittel um weitere Kredite herauszugeben  Puffer oder EK?



Risikopositionen = der Gesamtbank über alle Risiken als Gegenstand integrierten Risikocontrollings  Verhältnis von Risiken zu Risikodeckungspotenzialen bestimmt die Risikopositionen einer Bank o Risiken = Summer aller Verlustmöglichkeiten (aller Gefahren) o Risikoträger = Summe aller Verlustausgleichsmöglichkeiten (Reserven)



Value at risk = bezeichnet ein Risikomaß, das angibt, welchen Wert der Verlust einer bestimmten Risikoposition mit einer gegebenen Wahrscheinlichkeit innerhalb eines gegebenen Zeithorizonts nicht überschreitet



Liquidity at risk = Mit Liquiditätsrisiko (oder auch Refinanzierungsrisiko) wird das Risiko bezeichnet, benötigte Zahlungsmittel nicht oder nur zu erhöhten Kosten beschaffen zu können  Finanzrisiko o Beruhen auf Refinanzierungsrisiken o Wenn langfristige Kredite im Rahmen der Fristentransformation kurzfristig refinanziert werden, besteht die Gefahr, dass keine Anschlussfinanzierung (z.B. ein weiterer Kredit) möglich ist  kurzfristige Verbindlichkeiten können nicht getilgt werden, das Kreditinstitut ist zahlungsunfähig



Financial Mobility at risk = Quantifizierung der Liquiditätsreserven, die im Falle des Eintritts von Ausfall-, Zinsänderungs- und Währungsrisiken mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit verbraucht werden würden



Zinsänderungsrisiko = Der Zins geht am Geldmarkt und Kapitalmarkt nach oben bzw. steigt oder geht nach unten.

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Adressenausfallrisiko ADR = Risiko, einer Insolvent des Schuldners einer Kreditbeziehung und damit die Uneinbringlichkeit der verauslagten Forderung



Net – Cash – Flow (= Netto Mittel Abfluss)  NCO o Differenz zwischen Zu- und Abflüssen einer Bank



Operationelle Risiken sind z.B. Managementfehler



Fristentransformation Methode, um kurzfristige Passiva in langfristige Aktiva auszugeben (d.h. kurzfristige Einlagen werden als langfristige Kredite ausgegeben)



CAP = Zinsobergrenze



Floor = Zinsuntergrenze



Reputationsrisiko (RepR) = negatib wirtschaftliche Auswirkungen die aus einer Schädigung des Rufs eines Unternehmens entstehen könnte. Ist ein Teil des Unternehmerischen Risikos und kann im Rahmes des Risikomanagements berücksichtigt werden



Roll Over Risiko = Zinsanpassungsrisiko nach Auslaufen den jeweiligen Zinsbindungsfrist ( Wenn die Bausteine nicht gleich groß sind)



RoRac (Return on Risk Adjusted Capital)= Was habe ich als Ergebnis bekommen zu welchem Risiko



NP (Nettoperformance) = zukunftsorientierte Ertragserwartung

 Risiken können zum größten Teil nur auf der Passivseite entstehen, da dort die Einlagen der Kunden verzeichnet sind Solvabilität = Differenz zwischen dem Gesamtvermögen (Bewertung aller Aktiva) und den Verbindlichkeiten (Komponenten der Passivseite), die nicht als Eigenkapital ausgewiesen sind.  Finanzgleichung Aktivischer Konditionsbeitrag: 

entsteht aus der Differenz der Zinserlöse des benutzten Kundengeschäfts und der kalkulatorischen Zinskosten der durch das Kundengeschäft als verdrängt geltenden alternativen Anlage am Geld- und Kapitalmarkt

Passivischer Konditionsbeitrag: 

der passivische Konditionsbeitrag ergibt sich aus dem Unterschied der Zinskosten und der kalkulatorischen Zinserlöse der annahmegemäß bei vorhandenen 4

Anlagealternativen als vermieden geltenden Refinanzierungsmaßnahmen am Geld- und Kapitalmarkt Strukturbeitrag: 

Der Strukturbeitrag wird im Gegensatz zum Konditionsbeitrag unabhängig vom individuellen Kundengeschäft realisiert und basiert auf Geldund Kapitalmarkt. Der der Fristentransformation derKreditinstitute am Strukturbeitrag ist positiv, wenn bei einer normalen (inversen) Zinsstruktur langfristige (kurzfristige) Anlagen amKapital- bzw. Geldmarkt kurzfristig (langfristig) refinanziert werden.

Wie hängen Komponenten finanziellen Gleichgewichts mit Rechtsordnung zusammen?   

Basel Regulierung Risiko

Libor: London Interbank Offered Rate (auch Libor, LIBOR) ist der täglich festgelegte Referenzzinssatz für unbesicherte Geldmarktkredite zwischen den wichtigsten, international tätigen Banken.[1] Diese melden bankwerktäglich der Nachrichtenagentur Thomson Reuters gegen 11:00 Uhr Londoner Zeit (GMT) den Zinssatz, zu dem sie am Londoner Interbankenmarkt unbesicherte Geldmarktkredite in handelsüblicher Größe aufnehmen würden. Der Durchschnittszinssatz wird von Thomson Reuters nach bestimmten Kriterien errechnet, von der durch die Financial Conduct Authority (FCA) autorisierten. Was ist present value? 

BAR –Wert (entsteht durch abzinsen)

Was ist Floating rate note? 

Tausch Floater gegen Fix coupon

Marktwertsimulation (bei welchen Zinsen?) 1. Payer Drohverlust – Rückstellung (negative Marktwert) 2. Reciever Drohverlust – Rückstellung 1. Geht man ein, wenn steigende variable Zinsen erwartet werden und man sich absichern möchte, Verlust, wenn Zinsen am Geld- und Kapitalmarkt sinken (=GuV Welt?) 2. Geht man ein, wenn sinkende feste Zinsen erwartet werden, Verlust bei steigenden Zinsen am Geld und Kapitalmarkt (=Barwert / IFRS orientiert?)

Bail in 5

Sorgt dafür, dass zunächst Eigentümer und ungesicherte Gläubiger für Verluste



einer Bank aufkommen müssen. Es werden an die Bank gerichtete Forderungen abgeschrieben oder umgewandelt



 Gläubiger müssen auf Forderungen verzichten und erhalten dafür ggf. Eigentumsrechte an der Bank  durch die Umwandlung von FK in EK kann die Bank somit rekapitalisiert werden Umwandlung von FK in EK Aus Sicht der Bank: 

Es werden Eigentumsrecht verkauft  FK in EK



Einlagen der Kunden werden nicht vollständig herausgegeben

Beispiel Bail In:

 Bankenrettung in Zypern  Bank of cypern wurden Einlagen oberhalb von 100.000€ etwa zur Hälfte gegen wertlose Aktien umgetauscht

Bail Out 

Das Liquiditätsrisiko führt zu zahlungsunfähigen Banken



Bail Out ist die Schuldenübernahme (externe Finanzhilfen) und Tilgung durch Dritte, insbesondere durch den Staat und den Steuerzahler

Aktiver und Passiver Konditionsbeitrag, Strutkturbeitrag Zinsstruktur: 

Zinsstrukturkurve= Graphische Darstellung der Rendite ansonsten gleicher Finanztitel mit unterschiedlichen Laufzeiten



Normale = Der Zins steigt mit zunehmender Bindungsdauer. Normalerweise erhält ein Anleger für Kapital, das für einen langfristigen Zeitraum angelegt wird, einen höheren Zinssatz als nur für kurzfristig angelegtes Kapital.



Flache = Der Zinssatz ist weitgehend unabhängig von der Bindungsdauert



Inverse = Für langlaufende Titel (Anleihen) werden weniger Zinsen bezahlt als für kurzfristige Titel. (selten)

Zinsswaps

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Swap bedeutet tauschen.  Zwei Handelspartner einigen sich bei einem Swap darauf etwas zu tauschen.  Zinsswaps leisten einen wichtigen Beitrag im Zinsrisikomanagement. Sie vermindern das Risiko (durch Ausgleich der Aktiv- und Passivpositionen) 

Ein Zinsswap ist ein Vertrag zwischen Parteien, die Zinszahlungen in einer Währung tauschen. (nur die Zinsen werden getauscht, nicht das Kapital!)



Die Zinszahlungen werden so festgesetzt, dass eine Partei einen bei Vertragsabschluss fixierten (festgesetzten) Festzinssatz zahlt, die andere Partei hingegen einen variablen Zinssatz



Der Variable orientiert sich an den Euribor Zinssätzen



Zinsswaps dienen zur Absicherung gegen Zinsänderungsrisiken als auch als Spekulationsinvestment genutzt

Es werden folgende Sachverhalte festgelegt: 

Der Tauschzeitpunkt der Zinszahlungen



Die Höhe der jeweiligen Zinssätze



Der fiktive Nominalbetrag, auf den sich die Zinszahlungen beziehen



Die Laufzeit der Tauschvereinbarung

Receiver – Interest –Rate Swap (Festzinsempfänger)  zahlen variablen Zinssatz, bekommen festen Zinssatz  Absicherung gegen fallende Zinsen offene aktive Festzinsposition= GAP im Receiver Swap IRS = Interest Rate Swap

Grundaufbau: 3 M-EURIBOR 10 Y (fest)

(geht raus) variabel

+ 4,5 %

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kurzes

Rechteck

=

kurze

Zinsbindung;

hinsichtlich der Laufzeit langes Rechteck = lange Zinsbindung



Das lange Rechteckt bezeichnet eine lange Laufzeit, das kurze eine kurze.  T-Konto Aus der Buchführung (SEHR WICHTIG):

Bank S Zugänge

H Abgänge

Die Position „Bank“ stellt in der Buchhaltung eine Aktivposition dar. Zugänge werden im Soll und Abgänge im Haben gebucht. Hier hat man statt Soll und Haben, „A“ und „P“.



Somit hat man bei einem Receiver-Swap die 10 Jahre festen Zinsen auf der Aktivseite, da man einen Zugang zu verbuchen hat. Man erhält den Festzinssatz und tauscht diesen gegen den variablen Zinssatz, also den EURIBOR.



Beim Receiver Swap kann die Zinslast eines existenten Festsatzdarlehens mittels des Tausches auf variable Verzinsung reduziert werden. Auf diese Weise lässt sich die Zinsdifferenz zwischen Kapital- und Geldmarkt senken.



Typisch für den Receiver Swap ist, dass ein Tausch von festem gegen einen variablen Zinssatz erfolgt.



Auch erfolgt der Zinsswap in einer Währung und wird für eine bestimmte Laufzeit festgesetzt.



Außerdem ist der Kapitalbetrag festgelegt. Oft ist der Kapitalbetrag beim Receiver Swap ein Darlehensbetrag. Beim Receiver Swap fließt keine Liquidität, und außerdem läuft das ursprüngliche Darlehen weiter. 8

Payer – Interest – Rate – Swap (Festzinszahlerswap)  zahlen festen Zinssatz, bekommen variablen Zinssatz  Absicherung gegen steigende Zinsen Grundaufbau: 3M-EURIBOR

10 Y fester Zinssatz

+ variabler Zinssatz



- 4,5 %

Beim Payer Swap wird eine variable Verzinsung in einen Festzinssatz getauscht.  Auf diese Weise ist es möglich, ein Darlehen, das ursprünglich variabel verzinst ist, gegen einen eventuell zu erwartenden Anstieg der Zinsen abzusichern.



Payer Swaps finden oft zwischen Banken und ihren Kunden statt.



Dem Payer Swap liegt eine bestimmte Währung zugrunde und eine festgelegte Laufzeit. Sie wird bezogen auf einen vordefinierten Kapitalbeitrag.



Im Beispiel eines Payer Swap zwischen Bank und Kunden handelt es sich in der Regel um einen Darlehensbetrag. Durch den Payer Swap wird das Darlehen aufgrund der Aufrechnung der variablen Zahlungsströme auf eine konstante Ebene gestellt.

Barwert (engl. Present Value) Es wird hier vom Barwert des EK gesprochen!

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Der Barwert beantwortet die Frage: "Wie groß ist der heutige Wert einer zukünftigen Zahlung?" Dabei gilt es, Zins- und Zinseszinseffekte zu berücksichtigen. Der Barwert ergibt sich durch Abzinsung. Aufzinsung / Abzinsung: Zwei Werte, und zwar 100€ und 110€ sind gegeben. Aufzinsung: Kn = K0 · qn

q = 1+i / n = 1 Jahr

Abzinsung: K0 = Kn / qn A

P

Vermögen EK daraus ergibt sich die: Schulden

Barwertbilanzgleichung: EKPV = VPV - SPV

Das Grundgeschäft, beispielsweise ein Kredit, wird über den Swap abgesichert. Micro, Macro, Portfolia Hedge 

Micro = Wenn aus einem einzelnen Grundgeschäft resultierende Risiko durch die Verknüpfung mit einem unmittelbar genau zugeordneten Sicherungsgeschäft abgesichert wird



Macro

=

Zusammenfassung

von

Gruppen

und

Grundgeschäften

unter

Berücksichtigung ihrer Kompensationseffekte und damit Nettopositionen mit Sicherungsgeschäften zu einer Bewertungseinheit 

Portfolio = wenn die Risiken mehrere gleichartiger Grundgeschäfte mit einer beliebigen Anzahl von Sicherungsinstrumenten verknüpft werden und diese zu einer Bewertungseinheit zusammengefasst werden

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Die 5 Fälle: immer fragen was passiert mit Barwert, GuV, LIQ Fall 1 : Sie haben einen Kredit über 1.000.000€ mit einer Laufzeit von 5 Jahren und dem variablen Zins EURIBOR aufgenommen. Aus einer sicheren Quelle erfahren Sie, dass die kurzfristigen Zinsen bald steigen werden. Lösung: 

Zinsen steigen  GuV wird weniger, weil Zinsaufwand steigt



EK bleibt nahezu unverändert, da o/n



Barwert bleibt relativ konstant, da n (q^n) immer kleiner wird und somit geht q^n gegen 1 und der Barwert verändert sich so nur gering  geringes Barwertrisiko

A

P 1) 1 Mio € 3 Mon. Euribor variabel

Payer Swap Micro Hedge

3) 5 years konstat 2) 3 Monate Euribor var.

Fall 2 11

Sie haben einen Kredit über 1.000.000€ mit einer Laufzeit von 9 Jahren und dem festen Zins von 5% ausgereicht. Aus einer sicheren Quelle erfahren Sie, dass die Zinsen bald steigen werden. Lösung: 

Die GKM steigt



Der Barwert sinkt, weil ich nichts davon nichts erhalte, weil die Zinsen ja fest sind



LIQ bleibt unverändert, da konstant gehalten wird



Ich möchte ja als Bank höhere Zinsen kriegen, deswegen schließe ich einen Payer Swap ab, dass die Zinsen variabel werden

 Payer und Micro Hedge

A

P

9 y, 5% fest Payer Swap Micro Hedge 2) 9 years 5% konstat 3) 3 Monate Euribor var.

Fall 3 Sie haben einen Kredit über 1.000.000€ mit einer Laufzeit von 5 Jahren und dem festen Zins von 5% aufgenommen. Aus einer sicheren Quelle erfahren Sie, dass die Zinsen bald sinken werden. A 2)9 y, 5% fest 3) 3 Monate Euribor var.

P 1) 5 years 5% konstat Receiver Swap Micro Hedge

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GuV wird nicht beeinflusst, da kein fester Zinssatz ( kein zusätzlicher Zinsaufwand)

Fall 4 Sie haben 5 Kredite über je 1.000.000€ mit einer Laufzeit von 5 Jahren und dem festen Zins von 5% ausgereicht. Aus einer sicheren Quelle erfahren Sie, dass die Zinsen bald steigen werden. 

Portfolio Hedge, da mehrere gleiche Geschäfte abgesichert werden



Payer Swap

Fall 5 Sie haben 5 notleidende Kredite über je 1.000.000€ mit einer Laufzeit von 5 Jahren und dem festen Zins von 5% ausgereicht. Aus einer sicheren Quelle erfahren Sie, dass die Zinsen bald steigen werden. 

Ich mache nichts, da könnte noch gezahlt werden  Adressenausfallrisiko? Kreditsicherheiten? CDS muss davor abgeschlossen werden



Jetzt ein Swap wäre reine Spekulation, da kein intaktes Grundgeschäft (Leistungsgestört)



Grundgeschäft fällt mit hoher Wahrscheinlichkeit aus und dadurch würde der Swap platzen  Ohne Grundgeschäft kein Swap

Credit default swap  

Zur Absicherung eines Zahlungsausfalls bei einem Kreditnehmer Schützt wie eine Versicherung für Kredite, vor dem Totalverlust des geliehenen Kapitals im Falle einer Zahlungsunfähigkeit des Schuldners

§245 HGB   

gilt für alle Kaufleute setzt ein funktionierendes Risikomanagement voraus, um Bewertungseinheiten zu bilden (um das Risiko zu mindern) vor Abschluss eines Swaps muss geprüft werden, ob eine risikomindernde Wirkung eingegangen ist

Drohverlustrückstellung 

Drohender Verlust, aus einem schwebenden Geschäft 13



Schwebend, weil die Zinsaufwendung ungewiss ist, da der Zinssatz sich alle 3 Monate ändern kann

Rückstellungen 

Schulden, die im Grunde feststehen, aber ungewiss ist wann und wo sie eintreten we...


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