Beispielaufgaben Ökologie PDF

Title Beispielaufgaben Ökologie
Course Allgemeine Ökologie
Institution Universität Hamburg
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Beispielaufgaben für die Klausur Ökologie SoSe 2020 24.07.2020 Kai Jensen, Jörg Ganzhorn, Norbert Jürgens

A. Vorlesung „Allgemeine Ökologie“ Vorlesung 1 „Einführung und Umweltbedingungen/Klima“ (Jensen) 1. Niederschlagsverteilung auf der Erde: Großräumig wird die Niederschlagsverteilung auf der Erde durch atmosphärische Zirkulationssysteme beeinflusst. Dabei werden Sommer- und Winterregenzeiten in den Subtropen maßgeblich durch die die Lage der ________________ _________________________. Global entstehen durch atmosphärische Zirkulationssysteme _______________________des Niederschlags am Äquator sowie im Bereich 50° nördliche und südliche Breite sowie _________________________ bei etwa 30° nördliche und südliche Breite. (3 Punkte) a) Innertropische Konvergenzzone; b) Maxima; c) Minima Vorlesung 3 „Anpassungen im Pflanzenreich“ (Jensen) 2. C4 und CAM Photosynthese gelten als Anpassungen an Trockenstress bzw. geringe Wasserverfügbarkeit. Zwei der der unten gemachten Aussagen sind richtig. Kreuzen sie diese an. (2 Kreuze; 2 Punkte) Ο PEP-Carboxylase hat eine höhere Affinität zu CO2 als RubisCO Ο C4 und CAM Pflanzen vermeiden durch PEP-Carboxylase Photorespiration Ο CAM Pflanzen profitieren von einer Erhöhung der CO2-Konzentration in Bündelscheidenzellen Ο C4 Pflanzen minimieren Wasserverluste durch Öffnen der Stomata in der Nacht Vorlesung 4 „Biotische Interaktionen I“ (Jensen) 3. Wie lässt sich erklären, dass in der Natur oft die gemeinsame Koexistenz von Pflanzenarten zu beobachten ist (z.B. mehr als 280 Baumarten in 1 ha tropischen Regenwald oder mehr als 60 Arten pro m² in basenreichen Magerrasen), obwohl Konkurrenz (nach den Vorhersagen von Konkurrenzmodellen) zum Ausschluss der jeweils konkurrenzunterlegenen Art(en) führen sollte (2 Kreuze; 2 Punkte): Ο zeitlich variable Umweltbedingungen fördern Koexistenz, da Konkurrenzausschluss Zeit benötigt Ο zeitlich konstante Umweltbedingungen fördern Koexistenz, da sich die konkurrenzstärkste Pflanzenart so nicht durchsetzen kann Ο Nischendifferenzierung der beteiligten Arten fördert Konkurrenz und vermindert damit Koexistenz Ο Nischendifferenzierung der beteiligten Arten mindert Konkurrenz und fördert damit Koexistenz

Vorlesung 6 „Evolutions- und Reproduktionsökologie“ (Ganzhorn) 4. Nennen Sie 2 Vorteile und 2 Nachteile für das Leben in Gruppen (4 Punkte) Vorteile: _______________________________; ___________________________ Nachteile: ______________________________; ___________________________ Vorteile: Schutz vor Räubern (Verwirrung, Verdünnung, frühzeitiges Erkennen), Informationstransfer, Verteidigung, Kooperation Nachteile: Intraspezifische Konkurrenz um Futter oder Paarungspartner, Übertragung von Krankheiten, größere Streifgebiete Vorlesung 9 „Biozönosen“ (Jürgens) 5. Sukzessionen sind gerichtete, nicht stochastische, entweder natürliche oder anthropogene Veränderungen der Artenzusammensetzung einer Biozönose im Laufe der Zeit. Es gibt sechs verschiedene Typen von Sukzessionen, die sich entweder durch die Vorgeschichte des Standortes, durch die Verortung der wichtigsten steuernden Faktoren oder durch die Entwicklungsrichtung (auf ein Klimaxstadium zu oder von ihm weg) unterscheiden. Nennen Sie mindestens drei dieser Typen (3 Punkte) (1) ___________________ (2) ___________________ (3) ___________________ Antworten: primäre S.; sekundäre S.; autogene (auch endogene) S.; allogene S.; progressive S.; regressive S.

C: Vorlesung „Ökologie mitteleuropäischer Lebensräume“ Vorlesung 2 „Wälder 1“ (Jensen) 6. Welche Eigenschaften kennzeichnen die Rotbuche (Fagus sylvatica)? (4 Kreuze, 2 Punkte) Ο geringe Wuchshöhe (10-15 m) Ο schattentolerant als Jungpflanze Ο Lockere, wenig beschattende Krone (konkurrenzschwach) Ο Licht- und Schattenblätter Ο empfindlich gegenüber Spätfrösten Ο empfindlich gegenüber Staunässe Ο enge Amplitude hinsichtlich Boden pH und Nährstoffversorgung

Vorlesung 4 „Küstenlebensräume an Nord- und Ostsee I“ (Jensen) 7. Halophyten sind an erhöhte Salzkonzentrationen in der Bodenlösung angepasst, in dem sie… (2 Kreuze, 1 Punkt) Ο das Wasserpotenzial in dem Pflanzenkörper durch Einlagerung niedermolekularer Substanzen (z.B. Prolin) erhöhen Ο sie die Aufnahme von Salz aus der Bodenlösung erhöhen Ο sie Salz aus dem Pflanzenkörper durch Blattabwurf ausscheiden Ο sie Salz aus dem Pflanzenkörper durch Drüsen ausscheiden...


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