Biogenetische Regel - Ökologie PDF

Title Biogenetische Regel - Ökologie
Author Hevi Akdag
Course Biologie
Institution Gymnasium (Deutschland)
Pages 3
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Summary

Ökologie...


Description

Belege für die Evolution -Embryologie 1.Ernst Haeckel (1834 - 1919) ● war ein deutscher Zoologe und Mediziner ● Ernst Haeckel veröffentlichte im Jahr 1866 seine Rekapitulationstheorie ● formulierte das biogenetische Grundgesetz

➝ Beobachtungen basieren auf der ●

Erkenntnistheorie Darwins erklärt mit seiner Theorie den Zusammenhang zwischen der Ontogenese 1 und der Phylogenese 2

2. Herleitung des biologischen Grundgesetzes ● Haeckel macht die Beobachtung, dass die frühen Embryonalstadien unterschiedlicher Tierarten sich ähneln ➝ Embryonen unterschiedlicher Tierarten weisen morphologische sowie anatomische Ähnlichkeiten und Übereinstimmungen in ihrer frühen Entwicklung auf



1

in den frühen Embryonalstadien sind Körperstrukturen wie die Halswirbelsäule in ähnlicher Weise angeordnet ➝ Das Homologiekriterium der Lage wird erfüllt und verweist auf eine stammesgeschichtliche Verwandtschaft

Ontogenese: Bezeichnung für die Entwicklung des einzelnen Lebewesens von der befruchten Eizelle zum erwachsenen Lebewesen. 2 Phylogenese: Stammesgeschichtliche Entwicklung der Arten

Abbildung: Embryonen von 1 Hai, 2 Schaf, 3 Mensch mit ähnlicher Anlage

von a Auge, b Ohr, c Kiemen.



anhand der Embryonalentwicklung unterschiedlicher Arten wird deutlich, dass sich homologe Merkmale ab dem frühen Embryonalstadium auseinander entwickelten. ➝ liefert Nachweis für die Aufspaltung und Veränderung von Arten

➝ Haeckel nimmt daher an, dass die Embryonalentwicklung eine verkürzte Wiederholung der stammesgeschichtlichen Entwicklung ist 3. Das biogenetische Grundgesetz

Die Keimesentwicklung (Ontogenese) ist eine kurze und schnelle Rekapitulation der Stammesentwicklung (Phylogenese)” “

● ●

liefert den Nachweis, dass die Entwicklung komplexer Lebensformen aus einfachen Lebensformen stammen durch neue Erkenntnisse wurde das biogenetische Grundgesetz geändert

➝ Man spricht heute von der biogenetischen Regel ● bei der Embryonalentwicklung, werden anders als Haeckel vermutet hat nicht vollständige Körperstrukturen und Organe stammesgeschichtlicher Vorfahren ausgeprägt, sondern nur die Anlagen ➝ Beispiele: Zahnanlagen im Kiefer von Bartenwal- Embryonen Kiemenanlagen im Vorderarm Bereich von Landwirbeltieren

4. Bezug zur Evolution ● viele Beobachtungen Haeckels stützen Evolutionstheorie ● Embryonen unterschiedlicher Tierarten weisen morphologische und anatomische Ähnlichkeiten auf ● Embryonen von Tierarten, die sich im Laufe der Evolution früher auseinander entwickelt haben,sehen unterschiedlicher aus (z.B. der Fisch und der Mensch) als jene die vergleichsweise näher miteinander verwandt sind (z.B. Das Schwein und der Mensch) ➝ Artaufspaltung und Konvergenz wird bestätigt ● Embryonen entwickeln Merkmale, die sie bei der Geburt nicht mehr aufweisen (z.B. Kiemenbogen, Schwanz usw.) ➝ bestätigt, dass es im Laufe der Evolution zu unterschiedlichen Entwicklungstendenzen (Regressions- und Progressionsreihen) kommt

Quellenverzeichnis: - http://www.biologie-schule.de/rekapitulationstheorie-haeckel.php - https://www.spektrum.de/lexikon/biologie/biogenetische-grundregel/862 5 - https://youtu.be/DBdKPPsqYAA - Lehrbuch “fit fürs Abi” - Westermann Verlag...


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