Title | Buchinventur |
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Author | gianna for |
Course | Finanzbuchhaltung |
Institution | Universität Bielefeld |
Pages | 3 |
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Buchinventur...
Buchinventur - Ergänzung zur körperlichen Bestandsaufnahme - Unumgänglich insbesondere bei Bewertung von Forderungen und Verbindlichkeiten sowie immateriellen Vermögen - Beispiel: Immaterielles Vermögen: Prüfung der entsprechenden Verträge Inventar Art-, mengen- und wertmäßige Aufstellung aller Vermögenswerte und Schulden eines Unternehmens zum Bilanzstichtag in Staffelform -
Ergebnis der Inventur Gegenüberstellung des erfassten Vermögens und der Schulden führt zur Ermittlung des Reinvermögens, des Eigenkapitals Das Inventar gliedert sich nochmal in drei Teile: Vermögen, Schulden und Eigenkapital
Aufbau des Inventars a. 1. Teil: Vermögensgegenstände (Gliederung nach Liquidierbarkeit) I. Anlagevermögen: Vermögensgegenstände, die dauerhaft dem Geschäftsbetrieb dienen II. Umlaufvermögen: Vermögensgegenstände, die nur vorübergehend im Unternehmen eingesetzt bzw. gebunden werden b. 2. Teil: Schulden des Unternehmens bzw. Fremdkapital (Gliederung nach Fristigkeit) I. Langfristiges Fremdkapital: z.B. langfristiges Darlehen II. Kurzfristiges Fremdkapital: z.B. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen c. 3. Teil: Reinvermögen bzw. Eigenkapital: Differenz aus Vermögensgegenständen und Schulden Die Bilanz §266 HGB Art- und wertmäßige Gegenüberstellung der Vermögenswerte und Schulden einer Unternehmung zu einem Stichtag in Kontoform (Inventar in Staffelform) -
Bilanz hat zwei Seiten, die immer ausgeglichen sind
Vom Inventar zur Bilanz 1. Zusammenfassung der Positionen des Inventars zu Gruppen mit Wertangaben 2. Gegenüberstellung der Vermögenswerte und Schulden in Form eines Kontos 3. Ausweis des Eigenkapitals
Erfolgsermittlung durch Betriebsvermögensvergleich/Reinvermögensvergleich - Veränderungen im Reinvermögen können bedingt sein durch o Gewinne/Verluste o Einlagen/Entnahmen Erfolgsermittlung durch Betriebsvermögensvergleich Reinvermögen (Eigenkapital) am 31.12.t - Einlagen in t + Entnahmen in t - Reinvermögen (Eigenkapital) am 01.01.t = Gewinn (bzw. Verlust) in t Problem: Quelle des Erfolgs oder Misserfolgs nicht sichtbar, bei der Gewinn- und Verlustrechnung schon Bilanzbewegungen - Die Bilanz wird regelmäßig zum Ende des Geschäftsjahres (oftmals 31.12.) aufgestellt - Treten im laufenden Jahr Geschäftsvorfälle auf verändert sich die Bilanz - Aufgabe der Buchführung ist die lückenlose, zeitlich und sachlich geordnete Aufzeichnung all dieser Geschäftsvorfälle Buchführung mit Konten - Buchführung mittels Doppik (Doppelte Buchführung in Konten) o Jeder Geschäftsvorfall spricht mindestens zwei Konten an - Jede Bilanz Position hat ein sog. T-Konto o Konten, auf denen Vermögensgegenstände erfasst werden heißen Aktivkonten o Konten, auf den Schulden bzw. das Eigenkapital erfasst werden heißen Passivkonten - Jedes Konto hat eine Soll-Seite (links) und eine Haben-Seite (rechts) Aktiv- und Passivkonten - Veränderungen bei Aktivkonten o Bestandserhöhungen auf der Soll-Seite o Bestandsminderungen auf der Haben-Seite (bei Passivkonten genau andersrum) - Das Ergebnis aus Anfangsbestand + Bestandserhöhung – Bestandsminderung ist der Endbestand (Saldo)...