Übungsaufgaben Buchführung PDF

Title Übungsaufgaben Buchführung
Author Paula Dorn
Course Internes & Externes Rechnungswesen
Institution FOM Hochschule
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Internes & Externes Rechnungswesen | Übungsaufgaben Teil Buchführung

Vorlesung Internes & Externes Rechnungswesen – Übungsaufgaben zum Teil Buchführung Prof. Dr. H. Peters

Aufgabe 1 – Von der Inventur zur Bilanz I ...................................................................2 Aufgabe 2 – Von der Inventur zur Bilanz II ..................................................................2 Aufgabe 3 – Von der Inventur zur Bilanz III .................................................................3 Aufgabe 4 – Buchungen I ............................................................................................4 Aufgabe 5 – Buchungen II ...........................................................................................5 Aufgabe 6 – Bilanz ......................................................................................................5 Aufgabe 7 – Erfolg aus Distanzrechnung ....................................................................7 Aufgabe 8 – Erfolgswirksame Buchungssätze I...........................................................8 Aufgabe 9 – Erfolgswirksame Buchungssätze II..........................................................9 Aufgabe 10 – Aufwands- und Ertragsarten ................................................................10 Aufgabe 11 – Erträge und Aufwendungen im Beratungsunternehmen .....................11 Aufgabe 12 – Buchungen und Bilanz ........................................................................12 Aufgabe 13 – Warenverkehr im Handelsunternehmen ..............................................14 Aufgabe 14 – Anschaffungswert, Abschreibungen ....................................................14

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Prof. Dr. Peters | 1

Internes & Externes Rechnungswesen | Übungsaufgaben Teil Buchführung

Aufgabe 1 – Von der Inventur zur Bilanz I Erstellen Sie mithilfe der folgenden Angaben die Bilanz für die x-GmbH zum 31. Dezember 2018 (mit Vorjahreswerten): 2017 Technische Anlagen und Maschinen ..................... 1.800.000,00 Betriebs und Geschäftsausstattung .......................... 330.000,00 Rohstoffe .................................................................. 560.000,00 Fertige Erzeugnisse.................................................... 50.000,00 Forderungen aus LL ................................................. 370.000,00 Kassenbestand ........................................................... 40.000,00 Bankguthaben .......................................................... 400.000,00 Darlehensschulden ................................................... 850.000,00 Verbindlichkeiten aus LL........................................... 100.000,00

2018 1.650.000,00 310.000,00 680.000,00 120.000,00 430.000,00 20.000,00 640.000,00 1.250.000,00 500.000,00

Aufgabe 2 – Von der Inventur zur Bilanz II Erstellen Sie mithilfe der folgenden Angaben die Bilanz für die y-AG zum 31. Dezember 2018 (mit Vorjahreswerten). Ordnen Sie die Vermögens- und Kapitalposten. 2017 Rohstoffe .................................................................. 980.000,00 Verbindlichkeiten aus LL........................................... 300.000,00 Kassenbestand ........................................................... 80.000,00 Forderungen aus LL ................................................. 620.000,00 Grundstücke und Bauten ....................................... 4.100.000,00 Darlehensschulden ................................................... 780.000,00 Technischen Anlagen und Maschinen ................... 1.800.000,00 Hypothekenschulden ............................................. 2.000.000,00 Fuhrpark ................................................................... 880.000,00 Betriebs und Geschäftsausstattung .......................... 410.000,00 Hilfsstoffe .................................................................. 340.000,00 Betriebsstoffe.............................................................. 80.000,00 Bankguthaben .......................................................... 860.000,00 Fertige Erzeugnisse.................................................. 430.000,00

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2018 1.450.000,00 700.000,00 60.000,00 860.000,00 3.800.000,00 1.330.000,00 1.750.000,00 2.650.000,00 950.000,00 430.000,00 360.000,00 170.000,00 1.000.000,00 650.000,00

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Aufgabe 3 – Von der Inventur zur Bilanz III Die Firma "Möbelhandel Holz KG", Lüneburg, hat am 31.12.2018 folgende Bestände und Werte durch eine Inventur ermittelt: Kassenbestand

1.250,-

1 Schreibtisch im eigenen Büro, Anschaffung 2017

1.200,-

2 Wohnzimmergarnituren à 7.000,-

14.000,-

1 LKW, Baujahr 2016

20.000,-

15 Stühle à 50,-

750,-

10 Aktien der ABC-AG à 250,- zur dauernden Anlage

2.500,-

Forderung gegen Thomas Müller

1.800,-

1 bebautes Grundstück, Möbelallee 7 1 Aktenschrank im eigenen Büro, Anschaffung 2016 Darlehensverbindlichkeit bei der Volksbank

500.000,1.400,300.000,-

Forderung gegen Schmidt OHG

3.300,-

10 Schränke à 230,-

2.300,-

Lieferantenverbindlichkeit bei der Wohn GmbH

11.000,-

1 PKW, Baujahr 2017

28.000,-

Forderung gegen Heinz Meier Lieferantenverbindlichkeit bei der Möbel AG

1.500,20.000,-

3 Küchen à 3.000,-

9.000,-

Bankguthaben bei der Stadtsparkasse

6.000,-

2 Schlafzimmer à 3.500,-

7.000,-

Erstellen Sie eine Bilanz zum 31.12.2018.

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Aufgabe 4 – Buchungen I Zu den folgenden Geschäftsvorfällen sollen die Buchungssätze gebildet werden. Gehen Sie dabei nach dem folgenden Schema vor: 

Welche Konten werden berührt?



Handelt es sich um Aktiv- oder Passivkonten?



Handelt es sich jeweils um eine Mehrung oder Minderung auf dem Konto? Welche Seite des Kontos wird jeweils angesprochen?



Wie lautet der jeweilige Buchungssatz?



Um welche Buchungsart handelt es sich?

Führen Sie die Buchungen auf T-Konten durch. Die Konten haben folgende Anfangsbestände: Ford. LL 10.000 €, Bank 100.000 € Guthaben, Kasse 1.000 €, Fuhrpark 20.000 €, VB LL 10.000 €, Wertpapiere des Anlagevermögens 10.000 €. Ggf. werden weitere Konten benötigt, die keinen Anfangsbestand haben. a) Kauf einer maschinellen Anlage für 50.000 € gegen Banküberweisung (vom Guthabenkonto). b) Kauf von Waren auf Ziel (Wert 1.000 €). c) Bezahlung der Waren aus b) bar. d) Barabhebung von der Bank über 500 €. e) Barverkauf eines Firmenwagens (5.000 €). f)

Aufnahme eines Darlehens über 20.000 €. Die Gutschrift erfolgt auf unserem Guthaben-Bankkonto.

g) Überweisung eines Kunden auf Guthabenkonto zur Begleichung einer Forderung (1.500 €). h) Eine Lieferantenverbindlichkeit über 2.000 € wird in ein Darlehen umgewandelt. i)

Wir erhalten Waren im Wert von 6.000 € auf Ziel, wovon 2.000 € sofort bar bezahlt werden.

j)

Wir verkaufen Aktien für 5.000 € aus unserem Anlagebestand. 2.000 € werden bar, 3.000 € durch Banküberweisung bezahlt.

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Aufgabe 5 – Buchungen II Geben Sie an, ob und wann nachfolgend Buchungen (aus Sicht des Käufers) vorzunehmen sind. a) Wir schließen einen Kaufvertrag über die Lieferung einer Warensendung im Wert von 10.000 € ab. b) Die Ware wird geliefert. Wir haben ein Zahlungsziel von 30 Tagen. c) Wir bezahlen 3.000 € der Warenlieferung nach 5 Tagen. Weitere 5.000 € werden nach 10 Tagen mit einer sonstigen Forderung, die wir gegen diesen Lieferanten haben, verrechnet. Der Rest wird auch am Ende der Zahlungsfrist nicht bezahlt. d) Wir erhalten eine zweite Warenlieferung im Wert von 7.000 €. Das Zahlungsziel beträgt 20 Tage. Im Kaufvertrag steht, dass die Ware bis zur vollständigen Bezahlung Eigentum des Lieferanten bleibt. Wir zahlen nach 20 Tagen per Banküberweisung. e) Die Ware aus d) wird bereits nach 10 Tagen mit einem 20%-igem Gewinnaufschlag weiterveräußert.

Aufgabe 6 – Bilanz Bei der Inventur der Firma Großkauf wurden folgende Vermögensgegenstände und Schulden zum 31.12.2017 festgestellt (alle Angaben in T€): Produktionsmaschinen Einrichtungsgegenstände (BGA) Waren Forderungen aus LL Verbindlichkeiten aus LL Guthaben bei Bank A Darlehen Bank B Kasse sonstige langfristige Verbindlichkeiten Grundstücke

500 100 75 250 135 100 500 10 50 1.000

1) Stellen Sie die Bilanz zum 31.12.2017 auf und ermitteln das Eigenkapital. 2) Eröffnen Sie die Konten für das Geschäftsjahr 2018 (01.01.2018). Notieren Sie hierzu die Buchungssätze und führen die Buchungen auf T-Konten durch. 3) Notieren Sie die Buchungssätze für folgende Geschäftsvorfälle des Monats Januar 2018 und führen die Buchungen auf den T-Konten durch. Ermitteln Sie weiterhin, um welchen Buchungstyp es sich jeweils handelt (Aktivtausch, Passivtausch, Bilanzverkürzung, Bilanzverlängerung). Gehen Sie dabei nachfolgendem Schema vor: Welche Konten werden berührt?

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Handelt es sich um Aktiv- oder Passivkonten? Handelt es sich um eine Mehrung oder Minderung auf dem Konto? Welche Seite des Kontos wird daher angesprochen? a) Verkauf von Waren im Wert von 5 T€ in bar. b) Überweisung eines Kunden auf Bank A zur Begleichung einer Forderung in Höhe von 15 T€. c) Bezahlung einer Warenrechnung (Verbindlichkeit LL) in Höhe von 25 T€ durch Überweisung von Bank A. d) Verkauf von Waren auf Rechnung im Wert von 10 T€. e) Kauf von Einrichtungsgegenständen (BGA) im Wert von 10 T€ auf Rechnung. f) Rücksendung einer fehlerhaften Warenlieferung im Wert von 25 T€ an den Lieferanten, der seine Forderungen entsprechend kürzt. g) Ein Lieferant wandelt seine Forderung in Höhe von 20 T€ in ein Darlehen (sonstige langfristige Verbindlichkeiten) um. h) Großkauf bezahlt eine fällige Darlehensrate in Höhe von 25 T€ von Bank A an Bank B (Darlehen). i) Kauf von Waren auf Ziel (auf Rechnung) im Wert von 50 T€. j) Verkauf eines Grundstückes im Wert von 100 T€, davon werden 10 T€ in bar bezahlt, sowie 90 T€ auf das Konto der Bank A überwiesen. 4) Schließen Sie nun die Konten ab, notieren die entsprechenden Buchungssätze und stellen eine Schlussbilanz zum 31.01.2018 auf. 5) Bei der Inventur am 31.12.2018 wurden folgende Vermögensgegenstände und Schulden festgestellt (alle Angaben in T€): Waren Forderungen aus LL Verbindlichkeiten aus LL Einrichtungsgegenstände (BGA) Guthaben bei Bank A Darlehen Bank B Kasse Produktionsmaschinen sonstige langfristige Verbindlichkeiten Grundstücke

100 380 110 120 80 450 10 450 60 900

Stellen Sie die Bilanz zum 31.12.2018 auf und ermitteln das Eigenkapital. Vergleichen Sie den ermittelten Wert mit dem Eigenkapital zum 31.12.2017. Was stellen Sie fest?

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Aufgabe 7 – Erfolg aus Distanzrechnung a) Bestimmen Sie den Erfolg der Unternehmung aus der Distanzrechnung: Aktiva Grundstücke und Gebäude BGA Waren Bank Kasse

Aktiva Grundstücke und Gebäude BGA Waren Bank Kasse

Bilanz Firma Meier & Kunze zum 31.12.2017 in Euro Eigenkapital

Passiva 80.000

100.000 Anleihen 50.000 VB LL 50.000 30.000 5.000

100.000 55.000

235.000

235.000

Bilanz Firma Meier & Kunze zum 31.12.2018 in Euro Eigenkapital 140.000 Anleihen 60.000 VB LL 40.000 15.000 5.000 260.000

Passiva 115.000 80.000 65.000

260.000

b) Ziehen Sie im zweiten Schritt die Privatkonten (Unterkonten des EK) hinzu und bestimmen der Erfolg der Unternehmung aus der erweiterten Distanzrechnung. Bestimmen Sie hierzu zunächst die Buchungssätze, die den Bewegungen auf den Privatkonten zu Grunde liegen. Soll Bank

Privatkonto Meier (Jahr 2018) 20.000

Haben

Soll Bank

Privatkonto Kunze (Jahr 2018) 10.000 Grundstücke und Gebäude

Haben 40.000

c) Schließen Sie die Privatkonten über das Eigenkapitel ab und bilden dazu die Buchungssätze. Ermitteln Sie, ob es sich jeweils um eine Entnahme oder Einlage handelt und vergleichen das Ergebnis mit b).

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Aufgabe 8 – Erfolgswirksame Buchungssätze I Bilden Sie die Buchungssätze für folgende Geschäftsvorfälle in einem Beratungsunternehmen (zunächst ohne Berücksichtigung der Umsatzsteuer): a) Zinsaufwand 300 €, wird vom Bankkonto abgebucht. b) Zahlung von Miete i.H.v. 5 T€ vom Bankkonto. c) 12 T€ Erträge aus Beratungsleistungen auf Rechnung. d) 700 € Kurierdienst bar bezahlt. e) Zahlung von Versicherungsbeiträgen i.H.v. 2 T€ vom Bankkonto. f)

3 T€ Erträge aus Vermietung, Zahlung per Banküberweisung.

g) 4 T€ Einkauf von Kleinmaterial, dass sofort verbraucht wird, auf Rechnung.

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Aufgabe 9 – Erfolgswirksame Buchungssätze II Das Handelsunternehmen XYZ GmbH (Stammkapital 25 T€) hat zum Jahresende 2017 folgende Bestände auf den Bilanzkonten (in T€): Technische Anlagen und Maschinen 100, Betriebs- und Geschäftsausstattung 20, Kasse 10, Waren 170, Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 100, Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 120, Bankguthaben 200, Darlehen 200. a) Stellen Sie die Bilanz zum 31.12.2017 (= Eröffnungsbilanz 01.01.2018) auf. b) Bilden Sie die Buchungsätze für die Eröffnungsbuchungen des Jahres 2018. c) Bilden Sie die Buchungssätze für folgende Geschäftsvorfälle des Jahres 2018 (in T€): 1a) Verkauf von Waren gegen Rechnung Nutzen Sie hierbei das Konto Umsatzerlöse.

150

1b) Wareneinsatz (= Aufwand) für den Verkauf aus Geschäftsvorfall 1a:

90

2) Zahlung einer Lieferantenrechnung vom Bankkonto

10

3) Kauf eines Computers gegen Rechnung

10

4) Zinszahlung vom Bankkonto für das Darlehen

5

5) Zahlung einer Tilgungsrate für das Darlehen vom Bankkonto

20

6) Einkauf von Waren gegen Rechnung

50

7) Kunde begleicht eine Rechnung durch Banküberweisung

50

8) Verkauf von Waren (Umsatzerlöse) gegen Barzahlung Wareneinsatz

10 5

9) Zahlung der Rechnung aus 6) per Überweisung 10) Abschreibungen auf die Maschine 11) Abschreibungen auf Computer

10 2

d) Schließen Sie die Erfolgskonten über das GuV-Konto ab (Buchungssätze und GuVT-Konto). e) Schließen Sie das GuV-Konto über das Eigenkapital ab. f) Schließen Sie die Bestandskonten über das SBK-Konto ab (Buchungssätze und SBK-T-Konto). g) Stellen Sie die Bilanz zum 31.12.2018 auf.

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Aufgabe 10 – Aufwands- und Ertragsarten Der Getränkeeinzelhändler Flüssig ist als Einzelkaufmann buchführungs- und bilanzierungspflichtig. Im Geschäftsjahr (= Kalenderjahr) 2018 sind folgende Aufwendungen und Erträge angefallen: € Erträge Limonade

250.000

Erträge Bier

410.000

Erträge Spirituosen

350.000

Aufwendungen für Limonade

210.000

Aufwendungen für Bier

360.000

Aufwendungen für Spirituosen

300.000

Zinsgutschrift für Wertpapiere

10.000

Mieterträge aus der Vermietung einer Wohnung (im Besitz des Unternehmens)

60.000

Reparaturaufwand LKW

12.000

Inspektion Firmen-Kfz Sonstiger betrieblicher Geschäftsaufwand

800 4.000

Personalaufwand

53.000

Zahlungen für Miete

24.000

Verluste aus Wertpapiergeschäften Brand in der Lagerhalle, Schaden

4.000 13.000

Der Reparaturaufwand setzt sich wie folgt zusammen: 60% entfallen auf den Ersatz von Teilen durch normalen Verschleiß; 40% sind auf einen Unfall zurückzuführen. Die Mietzahlung besteht zu 40% aus der Zahlung der Miete der Privatwohnung des Unternehmers Flüssig, die vereinfachungsbedingt über die betrieblichen Konten bezahlt wird. Noch vor Ende des Geschäftsjahres erhält Flüssig von der Gebäudeversicherung einen Scheck über 12.000 € für den Brandschaden in der Lagerhalle. Erstellen Sie die GuV 2018 in Staffelform nach dem Gesamtkostenverfahren (Gliederungsschema für Kapitalgesellschaften gemäß § 275 HGB) und ermitteln den Jahresüberschuss 2018 (vor Steuern). Kennzeichnen Sie dabei alle außergewöhnlichen (ehemals außerordentlichen) Aufwendungen und Erträge. Orientieren Sie sich dabei an dem gesetzlichen Gliederungsschema für Kapitalgesellschaften gemäß § 275 HGB.

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Aufgabe 11 – Erträge und Aufwendungen im Beratungsunternehmen Bilden Sie die Buchungssätze für folgende Geschäftsvorfälle (das Geschäftsjahr geht vom 01.01. bis 31.12.): a) Am 10.11. Ausstellung einer Rechnung für erbrachte Beratungsleistungen über 50 T€ netto. Die Zahlung erfolgt am 15.12. b) Einkauf von Büromöbeln im Wert von 20 T€ netto. Die Lieferung und Rechnungsstellung erfolgt am 12.12. c) Ausstellung einer Rechnung über Vermittlungsprovision für einen weitergegebenen Auftrag in Höhe von 10 T€ netto. d) Zahlung für die Rechnung aus c) erfolgt zu 50% in bar, zu 50% auf das Bankkonto. e) Zahlung von 5 T€ Miete zzgl. Umsatzsteuer direkt über das Bankkonto. f) Bareinkauf von Bürobedarf für 1.190 € brutto. g) Am 10.12. stellen wir eine Rechnung über eine Anzahlung für im nächsten Jahr zu erbringende Beratungsleistungen in Höhe von 5 T€ netto. Diese Rechnung wird sofort auf unser Bankkonto bezahlt. Ermitteln Sie die Umsatzsteuerzahllast.

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Aufgabe 12 – Buchungen und Bilanz Das Beratungsunternehmen Top-Consult hat zum Jahresende 2017 folgende Bilanz:

Aktiva Grundstücke und Gebäude BGA Forderungen LL Bank A Kasse

Bilanz Firma Top-Consult zum 31.12.2017 in Euro Eigenkapital 100.000 Bank B 50.000 VB LL 50.000 15.000 5.000 220.000

Passiva 100.000 110.000 10.000

220.000

1) Eröffnen Sie die Konten für das Geschäftsjahr 2018. Notieren Sie hierzu die Buchungssätze und führen die Buchungen auf T-Konten durch. 2) Während des Geschäftsjahres 2018 treten nachfolgende Geschäftsvorfälle auf. Legen Sie die hierzu notwendigen Erfolgskonten an. Notieren Sie die Buchungssätze und führen die Buchungen auf den T-Konten durch. Berücksichtigen Sie gegebenenfalls die Umsatzsteuer in Höhe von 19% und buchen entsprechend auf die Konten „Vorsteuer“ und „Umsatzsteuer“. a) Ausstellung einer Rechnung über Beratungsleistung in Höhe von 30.000 € netto. b) Zahlung einer Lieferantenrechnung aus dem Vorjahr in Höhe von 1.190 € von Bank A. c) Bareinkauf von Büromaterial im Wert von 357 € brutto. d) Einkauf und Lieferung von Einrichtungsgegenständen im Wert von 2.000 € nett...


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