Title | Conchifera |
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Author | Julia Reiter |
Course | Ausgewählte Fossilgruppen |
Institution | Technische Universität Graz |
Pages | 3 |
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Zusammenfassung Teil Conchifera...
Klasse: Conchifera: Schalenweichtiere Diasoma bilateral symmetrisch mit gestreckten Schalen Scaphopoda sind Mollusca, die im Sediment graben Weichkörper sitzt meist in einer konisch zusammenlaufenden Röhre Mundöffnung wird von Fangfäden umgeben der Fuß ist als Organ zum eingraben geeignet, auch Ankerwirkung die Schale besteht aus Aragonit keine Kiemenausbildung, Atmung über gesamte Oberfläche, auch keine Augen starke Reduktionen am Gesamtorganismus Radula besteht aus ganz wenigen Querelementen Schalen sind konische Röhren, die auf beiden Seiten offen sind seit dem Devon gut dokumentiert und bis rezent nachgewiesen sind ausschließlich marin der Lebensbereich ist breit – von Schelf bis Bathial graben nur in lockeren Sediment – von grob- bis feinkörnig, bevorzugt Schlamm Vorkommen zeigen meist große Dichten sind Depositfresser Morphologie
hauptsächlich glatte Gehäuse meist konisch, aber auch waffelförmig oder unförmig Querschnitte können innerhalb eines Individuums variieren in ontagenetischen Frühstadium war der Mantel nicht verwachsen o daher ist ein schlitz im Gehäuse sichtbar
bekannteste Gattung ist Dentalium sind nicht sehr häufig, aber immer wieder anzutreffen keine stratigraphische Bedeutung und Ökologisch auch keine Bedeutung
Klasse der Conchifera Bivalven: Muscheln
keinen Kopf keine Radula zweiklappigen Mantel: o jeder Mantel Lappen scheidet eine Schale ab o zweiklappiges Gehäuse alle aquatischen Lebensräume
Morphologie
umgebildeter Fuß: grabende Funktion Mantelrand o Abscheidung der Schale zuständig Im Mantel verwachsen: Linie sichtbar Mantellinie Linie an der der Mantel mit der schale permanent verwachsen ist
Kann ganzrandig sein Kann Mantelbucht besitzen: Hinweis auf tiefes graben der Bivalven Wasserstrom benötigt für Sauerstoff o Ein und Ausströmöffnung Spricht von Sipho: andere Funktion als bei Cephalopoden Atmung und auch Ernährung Schließmuskel: o Schließen der Schalen o Mit Schale verwachsen o Als Eindrücke in der Schale sichtbar o Homomyaren: gleich große Abdrücke o Anisomyaren: ungleich o Monomyaren: keine da Klappen sind bisymmetrisch: rechte und linke Schloss einer Muschel o Dass die schalen gegeneinander nicht verschoben werden o Besteht aus Zahn auf einer Schale und einer Zahngrube auf der anderen Ligament o Zuständig für die Öffnung der Schalenklappen Schließen erfolgt mit den Schließmuskeln Wenn Zug der Muskeln nachlässt? öffnet sich, weil das Ligament bei geschlossenen Klappen unter Zug steht Byssus o Organ o Besteht aus fädigen festen Fäden o Von Byssusdrüse abgeschieden o Dient zur Festheftung am Substrat o Auch Füße, mit der sie sich im Sediment fortbewegen, auch hüpfen Sipho o Ein und Ausströmung: Atmung und Ernährung Schale o Hauptsächlich Aragonit o Bei Austern und Jakobsmuscheln aber aus Calcit o Besetzt organische Schicht drüber o Eine Klappe stärker gewölbt Perlenporduktion o Aus Aragonit o Perlmutt = ARagnoittafeln o Perlen sind Kristalle rund um eine Verunreinigung o Zwischen Mantel und Schale Kiemen Oberflächenskulptur o Fast glatt o Deutliche Rippen o Auch Stacheln möglich Austern: o Gewaltiges Ligament, große Muskeleindrücke, sessile Form, meist fest zementiert
Muscheln die im Substrat leben
Unterschiedliche Positionen o Tieflebende Müssen bewegliche Siphon haben Alle Muscheln im Sediment benötigen Verbindung an die Sedimentoberfläche Klappen stets geöffnet, Sipho permanent nach draußen stehend o Hartböden Müssen den Untergrund anbohren Oder chemisch auflösend...