Fragenkatalog-DIgitale-GEWI PDF

Title Fragenkatalog-DIgitale-GEWI
Author Mary Dizdarevic
Course Geschichte und Kulturgeschichte der Germanen
Institution Universität Graz
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Fragenkatalog Digitale Geisteswissenschaften WS 17 * Angaben ohne Gewähr ** Als Ergänzung zu den Folien zu verwenden

1 DAS INTERNET 

Was sind Netzwerkprotokolle? Sind Regeln für den Datenaustausch. Sind Vereinbarungen über - Auf- und Abbau einer Verbindung - Synchronisation der Kommunikation (wer darf wann senden?) - Fehlerkorrektur - Syntax der Datenkommunikation - Semantik



Nenne Beispiele für NWP TCP/IP, http, FTP, SMTP etc.



Was ist LAN? Local Area Network. Einige wenige, räumlich nahe verbundene Computer (zB Rechner in einer Wohnung, Firma etc.). Werden typischerweise über Kabel und/oder Funk verbunden



Was ist WAN? Wide Area Network. Viele, räumlich weit entfernte Computer (zB ACOnet, Datennetze der Telekom Unternehmen). Werden typischerweise über Glasfaserkabel, Weitverkehrsfunknetze oder Satellitenverbindungen miteinander verbunden



Wie können sie miteinander verbunden werden? Ein LAN kann über einen Router mit einem WAN verbunden werden



Welche Internet Protokolle gibt es? - TCP (Transmission Control Protocol) – Übertragungssteuerungsschicht - IP (Internet Protocol) – Vermittlungsschicht

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Was ist traceroute? Ein Programm, das Hops von einem Router zum nächsten verfolgt



Was ist DNS? Domain Name System. Ist eine Art Telefonbuch, welche IP Adressen in Namen übersetzt und vice versa



Welche Domainlevel gibt es? - Top Level Domain: werden von der IANA (Internet Assigned Number Authority) verwaltet und vergeben zB. com, net, org, info, edu, at, de, ch etc. - Second Level Domain: werden dezentral von der Regierungsstelle für die jeweilige Top Level Domain verwaltet und vergeben zB. uni-graz.at, ac.at - Third Level Domain: werden dezentral vom Inhaber der Second Level Domain verwaltet, eher selten, zB. edu.uni-graz.at



Was ist das Internet? Stellt die Infrastruktur dar. Sind vor allem Kommunikationsleitungen, Vermittlungsrechner und Transport- und Kontrollprotokolle. Nicht zu verwechseln mit WWW.



Was sind internetbasierte Dienste? Sind spezialisierte Dienste, die die Infrastruktur des Internets nutzen um eine bestimmte Funktionalität zu erreichen zB. WWW, E-Mail, Chat, Internet-Telefonie etc.



Welche Organisationsmodelle gibt es? Client-Server und Peer-to-Peer Modell



Erkläre das Client-Server-Modell Server stellt zentral etwas bereit  Client ruft diese Leistung ab zB WWW, Datenbank und File Server

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Erkläre das Peer-to-Peer-Modell Netz gleichberechtigter Rechner, in dem jeder Rechner Client und Server Aufgaben übernimmt zB Tauschbörsen, Skype etc.



Was ist Hypertext? Nicht lineare Funktionsdarstellung, zentrales Prinzip des WWW



Was ist Hypermedia? Einbindung nicht textueller Elemente (Bild, Ton etc)



Was ist das WWW? Ein über mehrere Rechner verteiltes Hypermedia System, wurde 1989 von Tim Berners Lee am CERN entwickelt, frei verfügbare Protokolle



Nenne die 3 Säulen des WWW URI, HTTP, HTML



Was ist URI und welche Form hat sie? Uniform Resource Identifier, scheme://authority/path/?query#fragment



Was ist HTTP? Hypertext Transfer Protocol, ein textbasiertes Protokoll, über das sich Clients und Server verständigen



Was ist HTML? Hypertext Markup Language, besteht aus Head (enthält Metadaten zur Seite, Autor, Titel etc.) und Body (enthält Inhalt und logische Struktur der Seite wie Überschriften, Listen, Absätze, Tabellen etc)



Was ist das visible web? auch Surface Web, ist durch Suchmaschinen erschlossen

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Was ist das deep web? auch invisible oder hidden web, nicht durch Suchmaschinen erschlossen (zB Dateien aus Bibliothekskatalog etc.)



Wieso ist Internetkriminalität einfach? Sorglose Nutzer, Spuren können einfach verwischt werden, unterschiedliche Gesetzeslage in verschiedenen Ländern erschwert Verfolgung, internationale Organisierung



Welche Gefahren gibt es hier? Schadsoftware (Viren, Trojaner, Backdoors, Rootkits), Botnets, sorglose Nachbarn



Wie kann man (technisch) dagegen vorgehen? Firewalls (filtern Netzverkehr, arbeiten regelbasiert), Anti-Virenprogramme (zB Avast, Kaspersky etc.)



Wie kann man sich (organisatorisch) schützen? Hirn einschalten, Sicherheitsupdates, Zugang erschweren (zB durch Passwörter)



Was ist bei Passwörtern zu beachten? mindestens 6-8 Zeichen, Sonderzeichen, keine normalen Wörter, eigenes Passwort für jede Seite, nicht aufschreiben oder speichern



Was sind Log Dateien der Webserver? Jeder Zugriff wird protokolliert und gespeichert. Es kann nachvollzogen werden: IP Adresse, wann, worauf, welcher Browser zugegriffen wurde



Welche Anbieter bieten Profile und warum? zB Amazon (um maßgeschneiderte Angebote zu zeigen), Facebook (Benutzerdaten sammeln), Google (über Gmail, Youtube, Android)

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Erkläre das Datenschutzproblem Daten löschen ist schwierig, Identitätsdiebstahl ist leicht, WWW finanziert sich teilweise durch Daten von Personen. „Wenn du nichts bezahlst, bist du nicht der Kunde. Du bist das Produkt, das verkauft wird.“ – Andrew Lewis



Wie kann man sich schützen? So wenig Daten wie möglich bekannt geben, Sicherheitseinstellungen nachadjustieren

2 INTERNETRESSOURCEN 

Was ist OPAC? Online Public Access Catalogue – online Bibliothekskataloge



Welche gibt es? zB UB Graz, unikat Literaturrecherche, WorldCat



Welche Bibliographischen Ressourcen gibt es noch? (3) Bibliographien, Abstracts, Rezensionen



Was ist DBIS? Datenbank Informationssystem



Was ist das Problem bei online wissenschaftlicher Literatur? Urheberrecht, eingeschränkter Zugriff (zB nur über Universitätsnetz – E-Books etc.), Google Books meiste nur Ausschnitte



Welche Online Nachschlagewerke gibt es? Wörterbücher (leo, duden, pons, merriam webster etc.), Lexika (wikipedia, brockhaus, encyclopedia britannica etc.)



Welche Online Ressourcen gibt es? generell nur schwer überblickbar zB mittelalterliche Urkunden, Textkorpora, Bilder, Filme, 3D Visualisierungen etc. 5



Was ist in diesem Bereich besonders wichtig? Metadaten, Zentrale Verzeichnung, Standardisierte (Austausch-) Formate, Festlegung erlaubter Nutzungsformen



Was sind Metadaten? Daten, um andere Daten zu beschreiben (wer, wann, was wo etc.)



Was sind Fachportale? Fachspezifische Einstiegs- und Verteilerpunkte im WWW, bieten eine web-basierte Ergänzung zu traditionellen wissenschaftlichen Kommunikationsformen



Was bieten Fachportale? Verzeichnung und Verlinkung wiss. Ressourcen/Neuerscheinungen, Forschungsberichte, Liste von Forschungsinstituten und WissenschaftlerInnen, Stellenausschreibungen etc.



Wozu gibt es Quellenkritik? ist ein zentraler Aspekt der Medienkompetenz, dient zur Bewertung von Ressourcen und beantwortet die Frage nach der Wissenschaftlichkeit und Zuverlässigkeit der Quellen



Welche 3 zentralen Fragen gibt es in diesem Bereich? - Wer hat die Ressource erzeugt/veranlasst? - Wann ist die Ressource entstanden? - Warum ist die Ressource entstanden?



Wie können traditionelle Quellen äußerlich kritisiert werden? - Zeitliche/Örtliche Einordung - Vollständigkeit und Erhaltungszustand - Sichtbare Verfälschungen - Paratexte (Klappentext, Vorwort, Inhalts- und Literaturverzeichnis etc.)

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Wie können traditionelle Quellen innerlich kritisiert werden? - Urheber - Ziele - Zeitlicher und räumlicher Abstand zum Ereignis - Plausibilität - Relevanz für Forschungsfrage (qualitativ, quantitativ)



Welche Probleme können bei Quellenkritik elektronischer Ressourcen auf? - Unterschied zwischen Original und Kopie nicht erkennbar - Veränderungen nicht erkennbar - Publikationsfilter fällt weg - es gibt noch keine formale Quellenkritik für Online Quellen



Welche äußere Quellenkritik elektronischer Ressourcen gibt es? - Herkunft (Wo, Wer, wie aktuell?) - Art der Quelle - Paratexte (Strukturierung, Darstellungskontext, Verlinkungen etc.)



Welche innere Quellenkritik elektronischer Ressourcen gibt es? - UrheberIn (genannt, was sonst geschrieben?) - Intention (Zweck, Zielgruppe, ernst gemeint?) - Inhaltliche Kriterien (inhaltliche Widersprüche, Fachwissen, Subjektive Meinung)



Welche Art von Online Quellen gibt es? nur Web, Pre-Print, Forschungsbericht, Online Version von gedrucktem Artikel, Peerreviewed online Artikel etc.

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3 SUCHMASCHINEN 

Wie funktionieren Suchmaschinen? Webcrawler durchsuchen Internet autonom, folgen Hyperlinks, Indexbasierte SM legen die Daten auf Server in Form eines Index ab, Anfrage wird in einen für den Suchalgorithmus verständliche Form gebracht, Ergebnisse werden nach Relevanz sortiert (Sortierung nach meist geheimen Kriterien wie Häufigkeit und Stellung der Suchbegriffe etc.)



Erkläre: Webcrawler  Hyperlinks  Index  Relevanz



Nenne eine Indexbasierte Suchmaschine Google



Welche Suchdienste gibt es noch? bing, duckduckgo, qwant etc.

4 CYBERSCIENCE 

Nenne die Ausprägungen vom Begriff Cyberscience - neue Formen der Kommunikation und Kooperation - neue Formen bei Publikation und anderen Forschungsressourcen - neue Methoden - neue Formen des Lernens und Lehrens



Welche neuen Formen der Fachkommunikation und Kooperation wurden dadurch ermöglicht? E-Mail, Mailinglisten, Diskussionsforen, Elektronische Konferenzen, Groupware, Virtuelle Institute etc.

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Wie haben sich Publikationen und andere Ressourcen dadurch geändert? - geändertes Publikationsformat (E-Journals, Online Bücher/Zeitschriften etc.) - Medial bedingte Veränderungen (Hypertext, Multimedia, mögliche Textmenge) - neue Publikationsformen (Datenbanken, Text Korpora) - Digitale Bibliothek (neue Aufgaben und Herausforderungen für Bibliotheken)



Wie wurden (Lern)Methoden dadurch verändert? Computer als Arbeitsmittel, online Ressourcen, Literaturrecherche – und Verwaltung, Werkzeuge zur Textanalyse, Lernplattformen, Online Kurse, MOOC



Was ist MOOC? Massive Open Online Course



Erkläre Web 2.0 Begriff seit 2004, technisch kein Unterschied zum alten Web, neue direktere und interaktivere Interaktion, neue Formen der Kommunikation/Vernetzung/Zusammenarbeit



Was ist Social Web? Web 2.0 mit Fokus auf den Menschen (zB Social Networking, Social Sharing)



Nenne Ausprägungsformen des Web 2.0 (4) User Generated Content, User Enhanced Content, Mashups, Soziale Netzwerke



Was ist User Generated Content? vom Nutzer selbst erstellte Inhalte zB Blogs, Wikis, Youtube etc.



Was ist User Enhanced Content? vom Nutzer hinzugefügte Inhalte zB Kommentare, Korrekturen, Bewertungen



Was sind Mashups? Kombination von Ressourcen aus unterschiedlichen Web Quellen, ist eine Form von Content Enrichment 9



Was sind Soziale Netzwerke? Allgemeine SNW (facebook, twitter, google +), Zweck und Themenbasierte Netzwerke (LinkedIn, xing)



Welche Bedeutung hat die Cloud? IT Infrastruktur wird dynamisch über Netzwerke bereitgestellt



Nenne Beispiele Cloud für Rechenkapazität und Speicherplatz, Software aus der Cloud



Welche Probleme können auftreten? Daten außer Haus, eingeschränkte Kontrolle über Ressourcen, Abhängigkeit des Fortbestandes vom Anbieter



Welche Kritik gibt es am Web 2.0? Amateurisierung des Informationsgeschäfts, Manipulationsmöglichkeiten, Urheberprobleme, User ist Ware



Was hat Andrew Lewis über das Web 2.0 gesagt? „ Wenn du nichts bezahlst, bist du nicht der Kunde. Du bist das Produkt, das verkauft wird.“



Welche neuen Kommunikationsformen gibt es durch Cyberscience? Blogs, Twitter, Foren, Telekonferenzen etc.



Wie werden Daten gesammelt und ausgetauscht? Dropbox, Google Drive, gemeinsame Bibliographien und Bookmarks etc.



Erkläre virtuelle Forschungsnetzwerke. Welche gibt es? ist eine Art „social networking“ für WissenschaftlerInnen, Vernetzung, Sichtbarkeit und Bereitstellen von Literatur zB researchgate, academia etc.



Erkläre Open Access Freier Zugang zur wissenschaftlicher Literatur und Materialien im Internet 10



Wie funktioniert wissenschaftliches Bloggen? ist eine Art Vorabpublikation, Forschungstagebuch, häufig informeller Charakter, Kommentare möglich



Erkläre Dynamische und interaktive Publikationsformen - Interaktiv (ein- und ausblenden von Informationen, nachträgliche Anreicherung durch Autoren und Benutzer)



Was kann (zB) beim Content Sharing geteilt werden? Vortragsfolien, Videos, Texte, Connexions



Welche 2 Arten von Verteiltes Rechnen gibt es? grid computing, cloud computing



Was eröffnet Cyberscience für Methoden? verteiltes rechnen, analyse großer Datenbestände, Visualisierung von Daten, Weisheit der Vielen nutzen



Wie kann Cyberscience fürs Lernen verwendet werden? Online Kurse, MOOCs, Microlearning



Nenne einige Probleme, Veränderungen und Möglichkeiten von Cyberscience neue Diskussionsforen, neue Formen der Qualitätssicherung, Autorschaft wird weniger wichtig, großer Zeitaufwand



Was ist E-Science? Electronic/Enhanced Science



Wie ist E-Science gekennzeichnet? - Kollaborative Forschung - Integration und Bereitstellung von Ressourcen, Werkzeugen, Publikationsmöglichkeiten - modularer, service-orientierte Aufbau - standard-basiert 11

5 LITERATURVERWALTUNG 

Welche Möglichkeiten der Literaturverwaltung gibt es? zB Citavi und Refworks



Welche Art von Texten werden im Studien/Arbeitsalltag verfasst? Studienarbeiten (Hausübungen, Seminararbeiten), Abschlussarbeiten (Diplomarbeiten, Dissertation, Habilitation), Wissenschaftliche Publikationen (Artikel, Monographien)



Wie sieht eine korrekte wissenschaftliche Arbeitsweise aus? Verwendung von Fachliteratur, Belegen der eigenen Erkenntnisse durch fremde Werke, Verweis auf Fachliteratur und Quellen durch Zitate



Wie wird korrekt zitiert? fachlich korrekt (nach Disziplin), rechtlich korrekt (nach Urheberrecht)



Was ist ein Zitat? Originalgetreue, wörtliche Wiedergabe eines fremden Werkes (ohne jegliche Veränderungen, mit eindeutiger Kennzeichnung durch Anführungszeichen oder Schrifttyp)



Was ist eine Paraphrase? Zusammenfassung bzw. sinngemäße Wiedergabe eines fremden Werkes in eigenen Worten



Was ist ein Plagiat? Fremde Werke/Erkenntnisse/Ideen als die Eigenen darstellen



Welche Konsequenzen gibt es für Plagiate? - Wissenschaftliche (ungültige/negative Bewertung, Sperren, Aberkennung von akad. Graden) - Rechtliche (Urheberrechtsverletzung, Betrug)

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Wie wird die Herkunft eines Zitats belegt? durch Urheberbezeichnung, Titel, Ort, Zitierweisen nach Disziplin unterschiedlich



Was ist Framing? fremde Inhalte/Seiten im Web als die Eigenen darstellen



Wie sieht die Rechtslage bei Internetquellen aus? rechtlich gleiche Ausgangslage, URL, Datum des letzten Aufrufs angeben

6 LITERATUR DIGITAL VERWALTEN 

Welche Funktionen hat eine persönliche Bibliographie? - das gelesene zu dokumentieren und einfach zugänglich machen - das ungelesene (aber als interessant befundene) zu dokumentieren und zugänglich zu machen



Warum ist eine solche wichtig? Gedächtnisstütze (exakte Zitate, Metadaten), Inhalts langfristig bewahren und zugänglich machen, Zeitersparnis, Wissensspeicher



Welche Möglichkeiten zur Erstellung einer pers. Bibliographie gibt es? Traditionell (Lesejournale, Karteikarten, Schmierzettel) Bibliographieprogramme



Was sind Metadaten in diesem Zusammenhang? beschreiben Bücher, Aufsätze, haben eine Stellvertreterfunktion, dienen der Erschließung (Autor, Titel, Jahr, Verlag, Auflage, Signatur etc.)



Welche Erscheinungsformen gedruckter Publikationen gibt es? Monographie, Zeitschrift, Sammelwerk, Proceedings, Online, Dissertationen etc.



Wie wählt man eine Bibliographie Software? muss persönlichem Arbeitsstil entsprechen und ins Arbeitsumfeld passen

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Welche Eigenschaften haben sie? Funktionalität (Datenerfassung/ausgabe/verwaltung und anreicherung), open source oder kommerziell, standalone oder netzbasiert, gruppenfähig?



Welche Funktionen haben sie? Formular und/oder textbasiert? Formulare erweiterbar? Such und Filtermöglichkeiten, Notizen, Schlagwörter, Verknüpfungen etc.



Wie können die Daten erfasst werden? Formular und/oder textbasiert



Nenne Bibliographische Formate (2x open source, 2x kommerzielle source) open source: BibTex/BibLaTex + JabRed, Zotero kommerziell: citavi, refworks (für unigraz studierende und personal kostenlos)

7 MEDIENWANDEL 

Was sind Medien? Massenmedien, elektronische und digitale Median, gedrucktes/handgeschriebenes/Computerdaten, Schrift/Bild/Ton



Was sind Medien in dieser VO? Medien sind Technik zum Speichern, Übertragen und Verarbeiten von Informationen



Welche Arten von Medienwandel gibt es? - Oralität  Literalität - Manuskriptkultur  Druckkultur - Druckkultur  Digitale Kultur



Wie können Informationen vermittelt werden? - über Zeit: Informationsspeicherung - über Raum: Informationsübertragung

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Nenne Merkmale der Mündlichkeit (Speicherung und Übertragung) bindet Wissen an die Person des Wissenden - Speicherung: Dichtung, als Reproduktion von Wissen, Öffentlichkeit, Zeugen - Übertragung: Bote, Spielleute



Nenne Merkmale der Schriftlichkeit - Buchführung in Keilschrift (Piktogramm  Ideogramm  Silbenschrift) zB Phönizisische Alphabetschrift – Konsonantenschrift - Wissen wird in Schriftform gesucht - das Buch als Synonym für Wissen - Schriftbild zur Ergänzung der sprachlichen Mittel



Nenne Merkmale der Manuskriptkultur - Schreiben ist individuelle Handarbeit - Schriftgebrauch ist exklusiv, meist in religiösem Kontext - Schrift braucht Reoralisierung - Herrschaft als persönliche Bindung



Nenne Merkmale der Druckkultur - Buch ist käuflich - jeder Druck ist eine identische Kopie - Autorschaft - Herrschaft als vervielfältigbare Regel



Nenne Merkmale der Digitalen Kultur - Information multimedial und örtlich nicht gebu...


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