Homodont PDF

Title Homodont
Course anatomy and physiology
Institution Universität Witten/Herdecke
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Description

Homodont: mit gleichartigen Zähnen ausgestattet (vom Gebiss der Amphibien, Reptilien und anderen Wirbeltierklassen) -kegelförmig, lanzetlich Heterodont: ist die Bezeichnung für das Vorhandensein verschiedenartig ausgebildeter Zahngruppen in einem Gebiss. Dieses ist typisch für die Säugetiere, so haben diese zumeist ein in Schneidezähne, Eckzähne, Prämolaren und Molaren differenziertes Gebiss

Acrodont: dem Knochen aufsitzend Befestigung der Zähne auf den Kieferrändern zb knorpelfische, Knochenfische, einige Reptilien Pleurodont: Zahn liegt Kiefer seitlich an eine leiste gebildet, auf der der Zahn sitzt, Zahn mit bindegewebe an der Leiste befestigt Thecodont: Zahn ist in einer Grube im Kiefer verankert Versenkung des Zahnes in eine Alveole, zB Krokododile, Säugetiere Warum Ausbildung einer Alevole? Säugetiere sind eigenwarm (=Endothermie / Ectothermie) , haben leistumgsfähigen Muskel- benötigt mehr Energie, Tier kann durch heterodonten thecodonten Zahn besser kauen Polyphyodontie: dauernder Zahnwechsel, ständig dauernder oder möglicher Zahnwechsel. Mit Ausnahme der Säugetiere, werden bei allen Wirbeltieren die Zähne ständig ersetzt. Bei den meisten Säugetieren und beim Menschen werden die Zähne einmal im Leben gewechselt (Diphyodontie), wenn das sog. Milchgebiss gegen das bleibende Gebiss ausgewechselt wird Monophyodontie: zb Nagetiere, Robben, Fledermäuse Ausbildung nur einer Zahngeneration (einmalig zahnbildnend) -beim Menschen semiphyodontie

Atavismus: evolutiv alte Bildung tritt erneut wieder auf zB zusätzliche Zähne Hyperdontie wie Paramolar, Mesiodens

I3 I3

C1 C1

P4 P4

M3 M3

-> Zähne Wildschwein, Maulwurf ->urtümliche Säugetiere haben diesen Biss

Die vier Zahnformen sind I (Incisivus, Schneidezahn), C (Caninus, Eckzahn), P (Prämolar, Vormahlzahn) und M (Molar, Mahlzahn).

 Bei einem jungtier, Krone wird durch das Kauen abgetragen, Schmelz härter als Dentin, Dentin baut sich ab beim Kauen, Schmelzleisten bleiben stehen, Nahrung kann dirch Spitze Schmelzleisten besser zerkleinert werden,  -> Wiederkäuer würgen Nahrung hoch -> hohe Energieentwendung aus pflanz Nahrung, keine Schneidezähne im OK  Rind 0 0 3 3 3 1 3 3 Pferd 3 3

(1) (1)

3 3

3 3

(1) nur bei Hengsten -> kein Wiederkäuer, kein Panzen, Dickdarm

Diastema zwischen Caninus und erstem Backenzahn (nicht die Zahnlücke) Biber zählt zu den größten Nagetieren, mit Schneidezähnen, scharfe Kante, Zähne werden ständig nachgebildet, brauchen das Nagen um den Zahn nachbilden zu können,

1 1

0 0

2 2

2 2

Wolf/ Hund

3 3

1 1

3 3

3 3

Nager- haben Frontzahnebtonung, Vorne-hinten bewegung beim Kauen-> propalinale kieferbewegung Raubtiere-Eckzahnbetonung, ortale Kieferbewegung öffnen-schliessen, nicht rechts links bewegung Pflanzenfresser- Backenzahnbetonung, große Pflanzenfresser ectal-entale seitwärts Kieferbewegung

Delfin/Wale homodontes Gebiss, mit Alveole, Säugetiere -> sekundäre Homodontie Da Abstammung von Landhuftieren, sekundär weil Vorgänger schon heterodont waren > Lungenatmer müssen an auftauchen zum Atmen > Narwal ein Zahn nach vorne wie bei Einhorn, nur bei männchen > Elefanten Zähne bestehen auch aus Dentin und Schmelz, Hohlraum nach vorn verlegt, Zusammensetzung elastischer -> Elfenbein Ersten Schneidezahn fällt aus, zweiter Schneidezahn bildet Stoßzahn Mahlzähne rücken immer weiter vor, 6 Molaren angelegt Robben: Stoß-/ Eckzahn Ameisenbär keine Zähne mehr, nur klebrige Zunge...


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