( Komplett)Abitur+Evangelische+Religion+2021+Niedersachsen PDF

Title ( Komplett)Abitur+Evangelische+Religion+2021+Niedersachsen
Author Lisa-Marie Lakomy
Course Katholische Religionslehre
Institution Gymnasium (Deutschland)
Pages 116
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abitur religion ganz...


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Abitur Evangelische Religion 2021 Niedersachsen. 13.02.2021 eA/gA. eA-Kompetenzbereiche sind grau gekennzeichnet. Die nicht gekennzeichneten Bereiche gelten für gA und eA. Ko Kompet mpet mpeten en enzber zber zbereic eic eich he 1. Kompetenzbereich Mensch 1.1. Anthropologie 1.1.1. Freiheit und Determinismus: Ist der Mensch frei? 1.1.1.1. Formen von Determinismus 1.1.1.2. Anthropologische Ansätze 1.1.1.2.1. Roth 1.1.1.2.2. Freud 1.1.1.2.3. Sartre 1.1.2. Der Mensch – von Natur aus böse oder gut? 1.1.2.1. Thomas Hobbes 1.1.2.2. Rousseau 1.1.2.3. Vergleich Hobbes und Rousseau 1.1.3. Zwischen Autonomie und Beziehung: der Mensch 1.1.3.1. Der tolle Mensch, Nietzsche 1.1.3.2. Ich und Du, Buber 1.2. Biblische Anthropologie: Das christliche Menschenbild, Härle 1.2.1. Begriffserklärungen biblisches Menschenbild 1.2.2. Freiheit und Verantwortung 1.2.2.1. Historischer & theologischer Hintergrund: Von der Freiheit eines Christenmenschen, Luther 1.2.2.2. Theologische Klärungen, Falcke 1.2.2.3. „Freiheit, Verantwortung und Gemeinsinn“ – Redeauszug, Gauck 1.2.3. Sünde 1.2.3.1. Der Mythos vom Drachenkampf, Steffen 1.2.3.2. Formen der Sünde, Sölle 1.2.4. Rechtfertigung und Anerkennung 1.2.4.1. Rechtfertigung Gottes – Simul iustus et peccator 1.2.4.1.1. Das Rechtfertigungsmotiv bei Paulus 1.2.4.2. Deutungen der Rechtfertigungslehre 1.2.4.2.1. Du darfst sein, der du bist, Gräb 1.2.4.2.2. Rechtfertigung und Gnade, Sparn 1.2.5. Wille 1.2.5.1. Können wir auch das Wollen wollen?, Roth 2. Kompetenzbereich Gott 2.1. Gott in der Biographie 2.1.1. Recht von Gott reden – was Eltern alles falsch machen können 2.1.2. Entwicklungen von Gottesvorstellungen, Schweitzer 2.1.3. Gott in der Biographie, Zahrnt 2.2. Gott in der Bibel 2.2.1. Geschichte der Gottesvorstellung in der hebräischen Bibel

malenasophie 2.2.1.1. Die Bibel – die Geschichte eines Gottes 2.2.1.2. Historischer Überblick 2.2.1.3. Der Stammbaum des Christentums 2.2.1.4. Arbeitsblatt zur Geschichte Israels und des Urchristentums 2.2.1.5. Die 12 Stämme Israels 2.2.1.6. Trennung Nordreich Südreich 2.2.2. Der Name Gottes 2.2.2.1. Der überraschende Gott, Huber 2.2.2.2. Exodus 3.14 2.3. Bilderverbot 2.3.1. Du sollst dir kein Gottesbild machen, Zenger 2.3.2. Die Notwendigkeit der Bilder 2.3.3. Gottesbild bei Cranach und im Liedvers „Großer Gott wir loben dich“ 2.3.4. Der gekreuzigte Gott, Moltmann 2.3.5. K 30, Schlingel-Straumann 2.3.6. Weinrich 2.3.7. Krampf 2.3.7.1. Von Karistadt 2.3.7.2. Luther 2.3.7.3. Zwingli 2.3.7.4. Calvin 2.3.8. Crüsemann 2.3.9. Frisch 2.4. Trinitarisches Reden von Gott 2.4.1. Was ist Trinität?, Brändle 2.4.2. Trinität – in 90 Sekunden erklärt, Härle 2.4.3. Übersicht Trinität 2.5. Gottesbeweise 2.5.1. Gottesbeweise, von Aquin 2.5.2. Der ontologische Gottesbeweis, von Canterbury 2.5.3. Kritik an den Gottesbeweisen, Moltmann 2.5.4. „Woran du dein Herz hängst und dich verlässt, das ist dein Gott“, Luther 2.5.5. Was heißt es, einen Gott zu haben?, Luther 2.5.5.1. Vergleich Canterbury und Luther 2.6. Religionskritik 2.6.1. Die Projektionstheorie Ludwig Feuerbachs 2.6.1.1. Hat Feuerbach mit seiner Kritik der Religion recht?, Kliemann 2.6.2. Religion ist das Opium des Volkes, Marx 2.6.2.1. Kritik an Karl Marx, Fastenrath 2.7. Sprechen von Gott heute 2.7.1. … was euch unbedingt angeht, Tillich 2.7.2. Welchen Sinn hat es, von Gott zu reden?, Bultmann 2.7.3. Religion ist Unglaube, Barth 2.7.3.1. Reden von Gott nach Bultmann und Barth im Vergleich 2.7.4. Etsi deus non daretur – Als ob es Gott nicht gäbe, Bonhoeffer 2.7.5. Reden von Gott heute, Link 2.8. Hiob und Theodizee

malenasophie 2.8.1. Theodizee 2.8.1.1. Ott 2.8.1.2. Epikur 2.8.1.3. Leibniz 2.8.1.4. Kant 2.8.1.5. Koslowski 2.8.2. Sinn des Theodizeebegriffs – behalten oder nicht? 2.8.2.1. Koslowski 2.8.2.2. Michailor 2.8.2.3. Olivetti 2.8.2.4. Marquard 2.8.2.5. Metz 2.8.2.6. Pröpper 2.8.2.7. Ebach 2.8.3. Hiob 2.8.3.1. Die Hiobsgeschichte 2.9. Gott nach Auschwitz 2.9.1. Christliche Theologie nach Auschwitz 2.9.1.1. Der Gottesbegriff nach Auschwitz, Jonas 2.9.1.2. Gott in Auschwitz, Sölle 2.9.1.3. „Luther und der verborgene Gott“ 2.9.2. Jüdische Theologie nach Auschwitz 2.9.2.1. Fackenheim 2.9.2.2. Rubenstein 3. Kompetenzbereich Jesus Christus 3.1. Außerchristliche antike Quellen zu Jesus von Nazareth 3.2. Der historische Jesus 3.2.1. Die „Leben-Jesu“-Forschung 3.2.2. Wengst, Klaus, „Der sogenannte historische Jesus und der Jesus der Evangelien“ 3.3. Botschaft Jesu vom Reich Gottes 3.3.1. Grobgliederung der Synoptiker 3.3.1.1. Markusevangelium 3.3.2. Erlemann, Das Reich Gottes 3.3.2.1. Reich Gottes: Schon jetzt – noch nicht? 3.3.3. Kennzeichen der Gleichnisse 3.3.3.1. Wundergeschichten der Bibel 3.3.4. Bergpredigt 3.3.4.1. Bergpredigt aus jüdischer Sicht 3.4. Deutungen des Kreuzes(todes) Jesu 3.4.1. Leben Jesu - Zentrale historische Fakten 3.4.2. Deutungen des Todes Jesu in den Evangelien 3.4.3. Deutung des Kreuzes bei Paulus 3.4.3.1. Kreuz und Auferstehung Christi bei Paulus 3.4.4. Deutungen des Todes Jesu in der Theologie 3.4.4.1. Die Satisfaktionslehre von Anselm von Canterbury 3.5. Deutungen der Auferstehung Jesu 3.5.1. Synoptischer Vergleich

malenasophie 3.5.2. Deutungen der Auferstehung Jesu in der Theologie 3.5.2.1. Wengst, Klaus, „Ostern“ 3.5.2.2. Lüdemann, Gerd, „Presseerklärung Ostern 2010“ 3.6. Der Jude Jesus 3.6.1. Jesus – ein Jude? 3.6.2. Allgemeine Übersicht: „Jesus Christus – Hoheitstitel“ 3.6.3. F.-W. Marquardt, „Jesus – ein Jude" 3.6.4. Shalom Ben-Chorin, „Bruder Jesus“ – Vergleich christlicher und jüdischer Sicht auf Jesus 3.6.5. Römer 9-11 4. Kompetenzbereich Ethik 4.1. Bibel und Ethik – Schaubild: Wie die Bibel in die Ethik kommt. 4.2. Grundfragen biblischer Ethik 4.2.1. Der Mensch – Ebenbild Gottes, Ebach 4.2.2. Die zehn Weisungen nach Ebach 4.2.3. Vergleich „Luthers kleiner Katechismus“ mit Dekalog 4.2.4. Das Doppelgebot der Liebe 4.3. Ethikmodelle 4.3.1. Tugendethik 4.3.2. Pflichtenethik 4.3.3. Utilitarismus 4.3.4. Ethische Ansätze 4.3.5. Gesinnungsethik 4.3.6. Diskursethik 5. Kompetenzbereich Kirche und Kirchen 5.1. Kirche und Staat 5.1.1. Übersicht kirchengeschichtliche Modelle 5.1.2. Evangelische Kirche und Weimarer Republik 5.1.2.1. Übersicht Evangelische Kirche und Weimarer Republik 5.1.3. DC: Die Deutschen Christen 5.1.3.1. Glaubensbewegung DC - allgemeine Übersicht 5.1.3.2. Forderungen der DC 5.1.3.3. Die DC: Ein Programm zur Entjudung der Kirche: Die Berliner Sportpalastkundgebung (13. Nov. 1933) 5.1.4. Kirchenverständnisse 5.1.4.1. Das Verständnis von Kirche im Neuen Testament (NT) 5.1.4.2. Kirchenverständnis nach Bonhoeffer 5.1.4.2.1. Übersicht Kirchenverständnis Bonhoeffer 5.1.4.3. Kirchenverständnis nach Erlangen 5.1.5. Glaubensbekenntnisse 5.1.6. Gutachten der Theologischen Fakultät (25. Sep. 1933) 5.1.7. BK: Die Anfänge der Bekennenden Kirche (BK) 5.1.7.1. BK – allgemeine Übersicht 5.1.7.2. Arierparagraph in der Kirche, Bonhoeffer 5.1.7.3. Barmer Theologische Erklärung 1934 5.1.8. Deutsche Evangelische Kirche nach dem Zusammenschluss der Landeskirchen 5.1.9. Biographie Bonhoeffer

malenasophie 5.2. Vom Umgang mit der Schuld - Drei Stellungnahmen der Evangelischen Kirche 5.2.1. Stuttgarter Schulderklärung 5.2.2. Darmstädter Wort 5.2.3. Weißenseer Erklärung 5.3. Kirche und Gesellschaft – Kirche im Sozialismus 5.3.1. Kirche im Sozialismus (in der DDR), Pranz 5.3.2. Überblick über die Geschichte der Kirche in der DDR 5.3.3. Freiheit und Verantwortung 5.3.3.1. Ethik. Die Grundfragen unseres Lebens von der Geburt bis zum Tod, Huber 5.4. Kirche und Staat: Wie politisch darf/muss Kirche sein? 5.4.1. Wie politisch Kirche sein muss 5.4.1.1. Zwei-Reiche-Lehre, Luther 5.4.1.1.1. Barmen V 5.4.1.2. Königsherrschaft Jesu Christi, Barth 5.4.1.2.1. Barmen II 5.4.2. Braucht unsere Gesellschaft die Kirche (noch)? 5.4.2.1. Welche Aufgabe hat Kirche in der Gesellschaft, Herms 5.4.2.2. Was die Deutschen glauben, Übersicht 5.4.2.3. Die Katholische Kirche in Deutschland 5.4.2.4. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) 5.4.2.4.1. Vergleich der Katholischen Kirche in Deutschland und der EKD 6. Kompetenzbereich Religion und Religionen 6.1. Trinität und Monotheismus 6.1.1. Übersicht Dreieinigkeit Christentum 6.1.2. Judentum 6.1.2.1. „Gebet, Notschrei, Emotionen“, Grötzinger 6.1.2.2. Wie verhält ich die christliche Lehre von dem dreieinigen Gott zur jüdischen Betonung der Einigkeit Gottes?, Marquardt 6.1.3. Islam 6.1.3.1. Die Frage nach dem Sinn der Einheit Gottes, Busch 6.1.3.2. Das unterschiedliche Verständnis der Einheit Gottes im Judentum/Christentum gegenüber zum Islam. 6.2. Interreligiöser Dialog 6.2.1. Trinitätslehre im interreligiösem Dialog 6.2.1.1. Trinität: Biblischer Befund, historischer Hintergrund, christliche Deutungen 6.2.1.2. Trinitätslehre im interreligiösen Gespräch 6.2.1.3. Jüdische Einwände gegen die Trinitätslehre 6.2.1.4. Muslimische Einwände gegen die Trinitätslehre 6.2.2. Modelle im Überblick (Veranstaltungen mit religiösen Elementen) 6.3. Besonderes Verhältnis zwischen Judentum und Christentum 6.3.1. Schaubild: Verhältnis der frühen messiasgläubigen Gemeinden zu den jüdischen Gemeinden – Entwicklung bis zum 2. Jahrhundert. 6.3.2. Antisemitismus. Geschichtlicher Abriss 6.3.3. „Martin Luther und die Juden – Notwendige Erinnerung zum Reformationsjubiläum" Synode der EKD, November 2015

malenasophie 1. Kompetenzbereich Mensch 1.1. Anthropologie Anthropologie = Lehre vom Menschen  Was ist der Mensch?  Was sind die Eigenschaften eines Menschen? Wissenschaftliche Zugänge zur Anthropologie:  Biologie  Medizin  Psychologie  Sprachwissenschaften  Philosophie  Soziologie  Theologie Gefahr: Anthroprozentrismus 1.1.1. Freiheit und Determinismus: Ist der Mensch frei? Determinismus = die der Willensfreiheit widersprechende Lehre von der Bestimmung des Willens durch innere oder äußere Ursachen. 1.1.1.1.     

Formen von Determinismus

Vulgärer Determinismus: Ergebung in das eigene Schicksal Psychischer Determinismus: Bestimmung durch Triebe beziehungsweise das Unterbewusste (-> Freud) Biologischer Determinismus: Beeinflussung durch Gene (-> Roth) Soziokultureller Determinismus: Einschränkung durch Umwelt- und Kultureinflüsse Theologischer Determinismus: Vorherbestimmung durch Gott

1.1.1.2. Anthropologische Ansätze 1.1.1.2.1. Roth

malenasophie

1.1.1.2.2.

Freud

malenasophie 1.1.1.2.3.

Sartre

malenasophie 1.1.2. Der Mensch – von Natur aus böse oder gut? 1.1.2.1. Thomas Hobbes

1.1.2.2. Rousseau

malenasophie 1.1.2.3. Vergleich Hobbes und Rousseau Hobbes Am An- Kriegszustand: fang (unhistorisch, Mensch kann immer wieder war… zurückfallen)  Menschen egoistisch (natürliche Leidenschaften)  Im Kampf um Güter: jeder gegen jeden  Feinde: keine Unterscheidung zw. Recht und Unrecht  Leben in Furcht und Angst Gründe, Das Zusammenleben im Staat gibt den weshalb Menschen Sicherheit. Die Vorteile, in Frieder Urzu- den zu leben, lassen den staatlichen Absolustand tismus mit einem Machtmonopol in Kauf nicht be- nehmen steht Situation des stellvertretenden Herrschers (absolutistisch):  Dämmt Urzustand mit Gewalt ein  Bringt Gesetze: Ruhe, Ordnung, Eigentum, Bildung, Kultur  Aber: Friede ist gefährdet, Gesellschaft kann immer in Urzustand zurückfallen Traum Fehlanzeige: mehr als in diesem Frieden zu von einer leben, der von oben gesichert wird, kann besseren sich niemand wünschen Gesellschaft

Merkmale der jetzigen Situation der Menschen

Rolle des Staates

Sicht des Menschen

Gewährt Frieden & Schutz Ergreift Macht über alle Menschen Bringt Erlösung über Kriegszustand (mit Gewalt): Gesetze schaffen Rechte & Pflichten, die mit Gewalt des Herrschers durchgesetzt werden. Menschen sind Einzelkämpfer. In allen schlummert die Bestie. Nur die Vernunft zwingt zur Rücksichtnahme, zum Einhalten eines von oben gesicherten Friedens.   

Rousseau Naturzustand: der Mensch lebt als homme sauvage (Wilder) Ambivalente Deutung dieser Zeit:  Fehlende soziale Bezüge  Es gibt noch keine Vernunft  Keine Sprache  Sorge um den anderen aufgrund der Abneigung, jemand seinesgleichen leiden zu sehen Zwischenphase: Menschen brauchen sich gegenseitig (Gleichheit verschwindet aufgrund von Arbeitsteilung & verbundener Konkurrenz) Aber:  Eigentum, Abriet, Teilung, Rechtssätze, Versklavung, Gewalt, ungleiche Verteilung von Gütern & Kraft Gesellschaftlicher Zustand geprägt durch wachsenden technisch-kulturellen Fortschritt, aber auch moralischen Verfall:  Arbeitsteilung  Egoistisches Konkurrenzdenken  Eigentum und Sorge um den Besitz  Abhängigkeit von einer Regierung Form der Vergesellschaftung ist zu finden:  Eigenwohl steht fest im Sinne des Gemeinwohls  Volonté général wird ermittelt und im Vertrag festgehalten  Alle Menschen stimmen in den Gemeinwillen ein (eigener Wille = Gesellschaftswille)  Besitz wird Gemeinwohl anvertraut  Gemeinschaft schützt Gemeinwohl  Gemeinschaft im Mittelpunkt  Utopie! Das Zusammenleben im Staat fördert in der jetzigen Situation eine Kluft zwischen den sozialen Schichten, aber der Staat bietet auch die Chance zum gemeinsamen Vorgehen.

3.

4.

Mensch ist gut im Urzustand, entwickelt sich durch gesellschaftliche Bedingungen negativ/ schlecht Mensch kann sich von sich selbst aus Zwischenphase lösen – ist einsichtig, lernfähig, prinzipiell zu sozialem Zusammenleben fähig

malenasophie 1.1.3. Zwischen Autonomie und Beziehung: der Mensch 1.1.3.1. Der tolle Mensch, Nietzsche Text als Audio: https://podcasts.google.com/search/Friedrich%20Nietzsche

malenasophie 1.1.3.2.

Ich und Du, Buber

malenasophie 1.2.

Biblische Anthropologie: Das christliche Menschenbild, Härle

malenasophie 1.2.1. Begriffserklärungen biblisches Menschenbild Relationalität  Beziehungsgefüge zu Gott, Mitmenschen, Mitgeschöpfen und zu sich selbst o Bezogenheit o Beziehung für dieses Dasein konstitutiv  Begründung: Mensch ist Geschöpf Gottes (Gen. 1,26; Gen. 2,7), deshalb ist er in Beziehung zu Gott Endliches Wesen /Endlichkeit  Begrenzte Lebenszeit, -raum, begrenztes Wissen, Fähigkeiten o Ist sich dem Tod bewusst Gottesebenbildlichkeit Mensch ist (Eben-)Bild Gottes. (Gen. 1,27)  Nicht mit gleichen Eigenschaften  Jesus ist DAS Bild Gottes     

Gottes Gegenüber Beauftragter auf Erden Gott verleiht Mensch unverlierbare & unantastbare Würde Mensch kann dieser ihm verliehenen Bestimmung & Würde wiedersprechen und sich ihr verweigern Keine Idealisierung des Menschen, sondern ist verbunden mit dem Wissen um seine Versuchheit, Fehlbarkeit & Entfremdung

Entfremdung  Kann sich von der Gottesebenbildlichkeit entfernen o Entfernt/trennt sich von Mitgeschöpfen und sich selbst, existiert aber immer als Bild Gottes o Kann & darf weder sich noch Mitgeschöpfen die Menschenwürde nehmen  Würde kann nicht verloren gehen Rechtfertigung  Rechtfertigung des Sünders für die Entfaltung der Menschenwürde o Dadurch wird deutlich, dass Menschenwürde jedem Menschen zukommt o Was geschehen muss, damit das Verhältnis zwischen Mensch und Gott, das durch Sünden des Menschen belastet worden ist, wieder in Ordnung kommt.

malenasophie 1.2.2. Freiheit und Verantwortung 1.2.2.1. Historischer & theologischer Hintergrund: Von der Freiheit eines Christenmenschen, Luther Am 15. Juni 1520 wird Martin Luther vom damaligen Papst Leo X der Ausschluss aus der Kirche angedroht, wenn er seine 95 Thesen nicht widerrufe. Diese Bannandrohungsbulle bezeichnet der Historiker V. Reinhardt als einen „point of no return“. Von da an sei eine Verständigung zwischen Luther und dem Vatikan nicht mehr möglich gewesen. Die endgültige Bannbulle (Januar 1521) sei dann nur noch so etwas wie eine endgültige Bestätigung der Androhung gewesen. 1520 ist das Jahr der großen Schriften Martin Luthers. Darunter seine berühmte Schrift: Von der Freiheit eines Christenmenschen Anlass der Freiheitsschrift war die Veröffentlichung der Bannandrohungsbulle durch den päpstlichen Gesandten Johannes Eck. Die Freiheitsschrift Luthers begründet die christliche, vom Evangelium begründete Freiheit. Luther bezieht sich in ihr im Wesentlichen auf Paulus: Er versteht Freiheit nicht allein als eine geistige Freiheit, die sich auf den Glauben bezieht. Vielmehr ist der geistliche Mensch der ganze Mensch, mit Leib und Seele ist er der neue Mensch in Christus. Deshalb ist Freiheit für Luther durch Christus geschaffene Freiheit, die sich aber auch in den Weltbezügen zeigt und im Handeln weiterwirkt.

malenasophie 1.2.2.2.

Theologische Klärungen, Falcke

malenasophie 1.2.2.3.

„Freiheit, Verantwortung und Gemeinsinn“ – Redeauszug, Gauck

1.2.3. Sünde

1.2.3.1.

Der Mythos vom Drachenkampf, Steffen

malenasophie 1.2.3.2.

Formen der Sünde, Sölle

malenasophie 1.2.4. Rechtfertigung und Anerkennung 1.2.4.1. Rechtfertigung Gottes – Simul iustus et peccator „neutrale Gerechtigkeit“:  Objektiv  „jeder bekommt das, was er verdient“ o Gute erhalten Gutes, Böse erhalten Schlechtes „Parteiische Gerechtigkeit“: 1. Subjektiv 2. Persönliches Verhältnis 3. Hilft den Armen 4. Führt zu Liebe und Versöhnung Rechtfertigung 1. Mensch wird durch Gott frei gemacht 1.2.4.1.1. Das Rechtfertigungsmotiv bei Paulus

malenasophie 1.2.4.2. Deutungen der Rechtfertigungslehre 1.2.4.2.1. Du darfst sein, der du bist, Gräb

malenasophie 1.2.4.2.2. Rechtfertigung und Gnade, Sparn

1.2.5. Wille 1.2.5.1. Können wir auch das Wollen wollen?, Roth

malenasophie 2. Kompetenzbereich Gott 2.1. Gott in der Biographie 2.1.1. Recht von Gott reden – was Eltern alles falsch machen können Eltern können die religiöse Entscheidung von Kindern beeinflussen, indem…  Sie ihnen das, was sie von Gott erzählen, auch so vorleben.      

Glauben nicht mit eigenen Vorstellungen vorleben Den Kindern eigene Erfahrungen bringen und sie zum Denken anregen Kinder zum Nachdenken und –Fragen bringen Sich selbst Sinnesfragen stellen Erfahrung und Deutung Gottesbild = Elternbild, also „wie Gott“ handeln

2.1.2. Entwicklungen von Gottesvorstellungen, Schweitzer 1. Frühe Kindheit  Die Erfahrungen mit den Eltern prägen die Grundlagen des Gottesbildes 

Entstehung eines „inneren“ Gottesbildes: o Gefühl der Geborgenheit o Angst vor Verlassenheit

2. Spätere Kindheit  Unterscheidung von Elternbild und Gottesbild  Mythisches Denken: Himmel und Hölle als Pole des religiösen Weltbildes, Menschenähnliche (anthropomorphe) Gottesvorstellung  Doppelter Charakter der Gottesvorstellung: o Beschützend/freundlich; bedrohlich/strafend 3. Jugendalter:  Rückgang der menschenähnlichen Gottesvorstellungen  Wachsen von abstrakten, symbolischen Gottesvorstellungen: Gott als Geist, Kraft usw.  Frage nach Gott tritt in den Hintergrund (religiöse Zweifel)  Weitere abstrakte Vorstellungen: Gott ist im Menschen, Gott ist in der Natur 4. Erwachsene: 1. Individuelle Prägung der Gottesvorstellung: neue religiöse Erfahrungen, eigenständiges Nachdenken, partnerschaftliche Beziehung zwischen Gott und Mensch 2.1.3. Gott in der Biographie, Zarhnt 

Mit Millionen Europäern ins Christentum hineingeboren



Erste Begegnung mit Glauben keinem Zeitpunkt zuzuordnen, auch keine „augenblickliche Bekehrung“

malenasophie

  

o Stattdessen: in Entwicklung und durch menschliche Vermittlung zufälligen religiösen Geburtsstand übernommen o Bewusst als eigene Glaubensentscheidung übernommen Christentum durch Familie (Mutter) nah gebracht durch Vorleben von Glauben als reale Lebensmöglichkeit Kindertaufe: sinnbildlicher Ausdruck, dass am Lebensanfang Empfangen und Vertrauen steht Sichtbares Zeichen für Religion: 1. Gaben entgegennehmen, 2. Gaben austeilen o Unterschied Moral und Religion: Religion ist anders und mehr als anständig sein

2.2. Gott in der Bibel 2.2.1. Geschichte der Gottesvorstellung in der hebräischen Bibel 2.2.1.1. Die Bibel – die Geschichte eines Gottes 2000 – 1200 v.Chr. HistorischNomadische soziale Situa- Lebensweise tion in Kanaa...


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