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Kostenauflösung...

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Kostenauflösung - Aufspaltung der Kosten in variable und fixe Kostenbestandteile Bezogen auf einen gewählten Einflussfaktor ist zu wählen, ob die betrachteten Kosten abhängig oder unabhängig von diesem sind. Kostenauflösung nach Kostenarten und bezogen auf Beschäftigung. Bestimmung ob variabel oder fix ist bei GK nicht immer möglich  Bestimmung der Anteile von fixen und variablen Kosten. Zuordnung je Kostenstelle oder Kostenart oder aus Wirtschaftlichkeitsgründen pauschal. -

Kann nach 3   

Methoden erfolgen: Buchtechnisch Mathematisch Statistisch

Buchtechnische Methode - buchtechnische Trennung nach variablen und fixen Kosten nach Kostenarten - anhand Erfahrungswerten bzw. bekannten Verbrauchsfunktionen - bei variablem und fixem Anteil je nach Überwiegen oder Aufteilung nach Schätzung - als Ergebnis erhält man eine Summe fixer Kosten und als weitere Summe die gesamten variablen Kosten, die dann zur Ermittlung variabler Stückkosten Verwendung finden. Ermittlung variable Stückkosten: Kosten Mit x = Ausbringungsmenge: -----------------------------

Summe variable Summe variable Kosten = x

Mathematische Methode Zwei-Punkt-Verfahren, bei dem anhand von zwei Punkten eine Gerade bestimmt wird. - unterstellt wird ein linearer Kostenverlauf - notwendig sind Informationen überentstandene GK zu zwei verschiedenen Beschäftigungsgraden 1. Zuerst Bestimmung der Steigung der Geraden. Die Steigung entspricht den variablen Stückkosten, wenn linearer Kostenverlauf. = variable Stückkosten ergeben sich als Quotient von Kostenänderung und Beschäftigungsänderung 2. Dann Ermittlung des Y-Achsenabschnitts. Der Y-Achsenabschnitt entspricht den Kosten bei einem Beschäftigungsgrad von 0. Insofern handelt es sich um die fixen Kosten. Problem: nur näherungsweise, als Informationsgrundlade nur zwei Beobachtungen ! Negative fixe Kosten wären ein Indiz dafür, dass der Abstand zwischen den beiden Beschäftigungsgraden zu groß ist, um noch einen linearen Kostenverlauf erwarten zu können. ! Statistische Methode

Voraussetzungen: Anwendbarkeit einer Regressionsanalyse. Hinreichend große Stichprobe. Ausreichend variierender Beschäftigungsgrad. Bestimmung einer Regressionsgerade mithilfe eines Streupunktdiagramms, in dem die bekannten Kosten-/Beschäftigungskombinationen eingezeichnet werden. Näherungsweise kann dann eine Ausgleichsgerade als Regressionsgerade durch diese Punktewolke gezogen werden. Exakte Bestimmung mit Kleinste-QuadrateMethode. -

parallel zur x-Achse: fixe Kosten Ursprungsgerade: variable Kosten Schnittpunkt mit y-Achse nicht im Nullpunkt: variable Kosten mit Fixkostenblock (semivariabel)

Die Ergebnisse müssen jeweils auf ihre Richtigkeit bzw. Sinnhaftigkeit überprüft werden (z.B. bezüglich Fortschreibbarkeit, Plan-Kosten)....