Liquiditätsplanung PDF

Title Liquiditätsplanung
Author marco reus
Course Finanzwirtschaft
Institution Universität Bayreuth
Pages 2
File Size 117.2 KB
File Type PDF
Total Downloads 3
Total Views 132

Summary

Liquiditätsplanung...


Description

Liquiditätsplanung Einführung    

zur Gewährleistung der Liquidität im Sinne der jederzeitigen Zahlungsfähigkeiten müsste ein Liquiditätsplan alle Ein- und Auszahlungen tagesgenau erfassen diese Planung ist jedoch meist nur kurzfristig, i.d.R. nur für wenige Tage möglich auf mittlere Sicht wird als Planungseinheit nicht der Tag, sondern der Monat oder das Quartal gewählt Liquiditätsplanung auf mittlere Sicht benötigt Prognosen und gewährleistet die Liquidität nur im Durchschnitt für die Planungseinheit

Grundstruktur + Planeinzahlung der Planperiode - Planauszahlung der Planperiode = Planeinzahlungsüberschuss + Mittelbestand zu Beginn der Planperiode = Mittelbestand am Ende der Planperiode 

falls der Mittelbestand am Ende der Planperiode o positiv ist, liegt ein Überschuss oder eine Überdeckung vor o negativ ist, liegt ein Defizit oder eine Unterdeckung vor

Detailstruktur  

Unternehmen unterscheiden zwischen ordentlichen und außerordentlichen Ein- und Auszahlungen ordentliche Ein- und Auszahlungen resultieren aus der laufenden Geschäftstätigkeit und außerordentliche Ein- und Auszahlungen aus Investitions- und Finanzierungstätigkeiten

Einzahlungen 





Einzahlungen aus (ordentlichen) Umsätzen o Barverkäufe o Begleichung von Forderungen aus LuL Einzahlungen aus Investitionstätigkeiten o Verkäufe von Anlagen, Maschinen etc. o Auflösung von Finanzinvestitionen o Erträge aus Finanzinvestitionen Einzahlungen aus Finanzierungstätigkeiten o Einlagen o Schulden

Auszahlungen 

Auszahlungen für laufende Geschäftstätigkeit o Barkäufe von Vorräten





o Begleichung von Schulden aus LuL o Gehälter und Löhne Auszahlung für Investitionstätigkeit o Sachinvestitionen o Finanzinvestitionen Auszahlungen aus Finanzierungstätigkeit o Kredittilgung und Zinsen o Erwerb eigener Aktien und Dividenden

Beispiel Die Dynamic Mattress AG in einer Fünf-Punkte-Betrachtung t=0,1,2,3,4. Die folgende Tabelle beschreibt realisierte (t=0) und geschätzte (t=1-4) Umsatzerlöse sowie außerordentliche Ein-und Auszahlungen. Zeitpunkt 0 1 2 3 4 Umsatzerlös 75 87,5 78,5 116 131 Ein/Auszahlunge 0 1,5 0 12,5 0 n Die Kunden bezahlen 80% des Umsatzerlöses in derselben und 20% in der folgenden Periode. Die folgende Tabelle beschreibt die geschätzten Auszahlungen: Zeitpunkt 1 2 3 4 Begleichung von 65 60 55 50 Schulden aus LuL Gehälter etc. 30 30 30 30 Investitionstätigkeit 32,5 1,3 5,5 8,0 Finanzierungstätigkeit 4,0 4,0 4,5 5,0 Summe 131,5 95,3 95 93 Der Mittelbestand zu Beginn der Planperioden beträgt 5 GE. Berechnen Sie die Mittelbestände am Ende der vier Perioden, d.h. zu den Zeitpunkten t=1,2,3,4....


Similar Free PDFs