MC Alps I 03-05-20 - multiple choice test PDF

Title MC Alps I 03-05-20 - multiple choice test
Author Frank Sellier
Course Allgemeine Psychologie 1
Institution Europäische Fernhochschule Hamburg
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Summary

multiple choice test...


Description

Übungsfragen Multiple Choice: Allgemeine Psychologie 1! Hier finden Sie eine Übersicht von Multiple Choice Fragen zur Übung für die Klausur. Besonders, wenn Sie noch nie Multiple Choice Klausuren geschrieben haben, kann es nützlich sein, die Art von Fragen zu üben. Aber denken Sie dran, die Klausuren werden nicht von mir gemacht, die Themen hier sind also kein Indikator für die Inhalte der Klausur. Lösungen finden Sie ganz hinten. Achtung, einige Fragen haben auch mehrere richtige Antworten. Viel Erfolg!

1) Das menschliche Gehör im Erwachsenalter kann folgende Frequenz(en) mühelos wahrnehmen: a. 440 Hz b. 44000 Hz c. 100 kHz d. Infraschall 2) Wenn wir an einer Stelle der Retina einen visuellen Reiz nicht erkennen können, so könnte es an folgendem/n Phänomen/en liegen: a. Pupillenerweiterung b. Glaskörper c. Blinder Fleck d. Papille

3) Hinsichtlich Sprachproduktion und Sprachverstehen kommt es bei der Broca-Aphasie zu folgendem Störungsbild: a. Die Produktion von Sprache ist behindert, aber das Verstehen nicht. b. Das Verstehen von Sprache ist behindert, die Produktion aber nicht. c. Produktion und Verstehen von Sprache sind behindert. d. Das Verstehen von sinnhaften Geschichten ist erschwert.

4) Die Broadbent’s Filtermodell der Aufmerksamkeit nimmt an, a. dass aufgabenrelevante Informationen schon früh selektiert werden. b. dass es die Aufgabe des Filters ist, ein Verarbeitungssystem vor Überlastung zu schützen. c. dass zwei simultane Einganzsreize seriell verarbeitet werden. d. Dass besonders auffällige Reize immer wahrgenommen werden.

5) Unter „Stimulus Onset Asynchrony“ versteht man… a. die Zeit, die es braucht, um einen Reiz zu bemerken. b. die Zeitdifferenz zwischen zwei Aufgabenvorgaben. c. den Unterschied zwischen der physiologischen und psychologischen Reizwahrnehmung. d. die unterschiedlichen Wahrscheinlichkeiten zweier Reizfolgen.

6) Die laterale Hemmung der retinalen Ganglienzellen führt im visuellen System zu: a. Konvergenz b. Divergenz c. Abschwächung von Kontrasten d. Verstärkung von Kontrasten

7) Welche Mechanismen / Strukturen werden zur räumlichen Ortung von Schallquellen verwendet? a. Analyse der Laufzeitdifferenz b. Schwingungseigenschaften des äußeren Gehörgangs c. Elastizität des Trommelfells d. Analyse der Intensitätsdifferenzen (Hörschatten)

8) Was kennzeichnet komplexe Probleme aus? a. Eigendynamik b. Gruppendynamik c. Intransparenz d. Didaktische Barrieren

9) Welches Problemlöseverfahren gibt es? a. Problemlösen durch Kommunikation b. Problemlösen durch Versuch und Irrtum c. Problemlösen durch Gruppendenken d. Problemlösen durch Reproduktion

10) Formen des Schließens: Welche Aussage(n) sind richtig? a. Beim induktiven Schließen, werden neue Hypothesen gebildet. b. Bei der Induktion sind Schlussfolgerungen zwingend wahr, wenn Prämissen wahr sind c. Bei der Deduktion sind Schlussfolgerungen zwingend wahr, wenn Prämissen wahr sind d. Beim Deduktiven Schließen, betrachten wir Einzelfälle und bilden allgemeine Regeln

11) Welche Namen benennen sog.! „Gestaltgesetze“? a. Gesetz der Prägnanz b. Gesetz der Nähe c. Gesetz der kleinsten Wirkung d. Gesetzt der Farbe

12) Welche Aussage(n) zu Axonen sind richtig? Axone… a. Leiten meist die elektrische Erregung vom Zellkörper eines Neurons fort. b. Haben typischerweise Stützfunktionen für Neurone. c. Dienen der Nährstoffversorgung von Neuronen. d. Verlaufen stets entlang der Körperachsen.

13) Beim Übertritt von Helligkeit in Dunkelheit… a. Vergrößern sich die Pupillen b. Werden die Interneuronen, die die Zapfen blockieren, nun nicht mehr aktiviert. c. Kommt es zu einem kombinierten Sehen von Stäbchen und Zapfen, um den Helligkeitsverlust möglichst gut zu kompensieren. d. Adaptieren die Pupillen ungefähr genau so langsam die Photosensoren der Retina.

14) Welche Aussagen zu Aufbau und Funktionsweise des menschlichen Ohres sind richtig? a. Das Innenohr besteht aus dem Gleichgewichtsorgan und der Coachlea. b. Aufgrund ihrer Schwingungseigenschaften gerät die Basilarmembran je nach Frequenz des eingehenden Schalls unterschiedlich in Schwingungen. c. Das Mittelohr ist ein flüssigkeitsgefüllter Raum, in dem sich die drei Gehörknöchelchen Hammer, Amboss und Steigbügel befinden. d. Die Form des Außenohrs hat keine Funktion. Sie ist rein ästhetisch.

15) Durch welche Mechanismen werden das Auge und seine Bestandteile bewegt? a. Beim optokinetischen Nystagmus wechseln sich schnelle Folgebewegungen mit Sakkadan ab. b. Das Auge wird durch vier Augenmuskeln, die an den das Auge umgebenden Häuten ansetzen, in der Augenhöhle bewegt. c. Der Musculus sphincter pupillae wird durch den sympathischen Ast des vegetativen Nervensystems erregt. d. Durch die Kontraktion des Ziliarmuskels wird die Linse stärker gewölbt.

16) Welche Aussage(n) zu Photorezeptoren sind richtig? a. Sind gleichmäßig über die Retina verteilt. b. Schütten an ihren Endungen GABA aus. c. Werden in Stäbchen und Zapfen unterteilt. d. Es gibt ca. 1 Millionen Rezeptorzellen pro Retina.

17) Sie sind auf einer Party und unterhalten sich angeregt mit einer Freundin. Um Sie herum läuft laute Musik und es herrscht ein Stimmenwirrwarr. Plötzlich hören Sie ihren Namen vom anderen Ende des Raumes. Sie reagieren sofort. Wie heißt dieses Phänomen? a. Dinner-Party Phänomen b. Cocktail-Party Phänomen c. Disco-Party Phänomen d. Dance-Party Phänomen

18) Welche der folgenden Empfindungen werden mit dem gustatorischen System wahrgenommen? a. Fruchtig b. Süß c. Scharf d. Salzig

19) Welche Tiefenhinweise sind in jeder Entfernung wirksam? a. Verdeckung von Objekten b. Höhe im Gesichtsfeld c. Texturgradient d. Akkommodation der Augen

20) Aus welchen Farben werden alle wahrgenommen Farbtöne laut Drei-Farben-Theorie zusammengesetzt? a. Gelb b. Blau c. Rot d. Grün

21) Divergente Verschaltung bedeutet, dass…. a. zwei oder mehrere Neuronen auf ein nachfolgendes Neuron verschaltet sind. b. Zwei Neuronen auf genau zwei nachfolgende verschaltet sind. c. Ein Neuron auf genau ein nachfolgendes verschaltet ist. d. Ein Neuron von zwei oder mehr vorgeschalteten Neuronen Impulse erhält.

22) Welche der folgenden Aussagen trifft zu? a. Der dorsale Pfad der visuellen Verarbeitung dient der Objekterkennung. b. Der ventrale Pfad der visuellen Verarbeitung dient der Objekterkennung. c. Durch eine Störung des dorsalen Pfades kann es zu einer visuellen Formagnosie kommen. d. Der ventrale Pfad der visuellen Verarbeitung führt in den Temporallappen.

23) Die Bewegungswahrnehmung der Bilder in einem Daumenkino entsteht durch… a. … reale Bewegung b. … Scheinbewegung c. … induzierte Bewegung. d. … den Bewegungsnacheffekt.

24) Welche der folgenden Aussage(n) trifft zu? a. Bei einer seriellen Suche steigt die Such-Zeit nicht, wenn die Anzahl der Distraktoren steigen. b. Bei einer parallelen Suche kann es zum Pop-Out Effekt kommen. c. Bei einer parallelen Suche benötigen wir mehr Aufmerksamkeit verglichen mit einer seriellen Suche. d. Unterscheidet sich das Zielobjekt vom Distraktor nur in einem Merkmal ist die serielle Suche effektiver.

25) Von funktionaler Gebundenheit beim Problemlösen spricht man, wenn lösungsrelevante Objekte a. Häufiger als irrelevante Objekt mit dem Blick fixiert werden. b. Nur in ihrer gewohnten Funktion wahrgenommen werden. c. Auf neue Weise repräsentiert werden. d. Nicht beachtet werden.

26) Die Gestaltpsychologen verstanden Problemlösen als Prozess, bei dem a. Es durch Restrukturierung der Problemrepräsentation zu einer neuen Einsicht kommt b. Es durch neue Einsichten zu einer Festigung bewährter Problemlösestrategie kommt. c. Man durch ausprobieren auf die richtige Lösung kommt. Trial und Error. d. Ein plötzliches Aha-Erlebnis Auslöser für die Verstärkung neuer Reiz-ReaktionsAssoziationen ist.

27) Wenn Probanden eine Liste mit Namen berühmter Frauen und gleich vielen Namen unbekannter Männer dargeboten wird, neigen sie dazu später anzugeben, dass die Liste mehr Frauen- als Männernamen enthielt. Dies ist ein Beispiel für: a. Verfügbarkeitsheuristik b. Repräsentativitätsheuristik c. Vernachlässigung der Basisrate d. Konjunktionsfehler

28) Die kleinste bedeutungstragenden Einheiten der Sprache sind die: a. Wörter b. Phoneme c. Morpheme d. Formanten

29) Wofür nutzen wir Schemata? a. Erklärungen finden b. Denkfehler vermeiden c. Vorhersage d. Intrusion

Lösungen: 1 A 2 C 3 A 4 A, B, C 5 B 6 D 7 A, D 8 A, C 9 B 10 A, C 11 A, B 12 A 13 A, C 14 A, B 15 D 16 C 17 B 18 B, D 19 A, C 20 B, C, D 21 A 22 B, D 23 B 24 B 25 B 26 A 27 A 28 C 29 A, C...


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