Title | Obere-Extremität-Schultergürtel |
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Author | Thordis Okoro |
Course | Allgemeine Anatomie, Bewegungsapparat |
Institution | Universität Rostock |
Pages | 26 |
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Zusammenfassung der Oberen Extremität SoSe2016...
Obere Extremität & Schultergürtel -
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Stabilität oben, Motilität unten Schulter: Schultergürtel & Schultergelenk Schultergürtel (Kopplung mit Rumpf): Gelenkkörper/ Knochen: Clavicula & Scapula Clavicula: Bau: S- förmiger gekrümmter Röhrenknochen mit verdicktem sternalen (medialen) & abgeplatteten akromialen (lateralen) Ende • Sternales Ende: sattelförmige Gelenkfläche & nicht ganz kongruent mit Incisura clavicularis des Manubrium sterni • Akromiales Ende: plane Gelenkfläche mit ovale Form
Scapula: Platter Knochen mit dreieckigem Umriss, unregelmäßig geformt, hauchdünn 3 Ränder: Margo medialis, superior, laterialis (verdickt) 3 Ecken: Angulus superior, inferior, lateralis • Angulus lat. trägt Cavitas glenoidalis (Schultergelenkspfanne) Verb. mit Knochen durch Collum scapulae Spina scapulae: knöcherner Kamm von Margo medialis zum Angulus lat. Endung lat. am Acromion Acromion: überragt auf Dorsalseite die Cavitas glenoidalis lat. & kranial Proc. coracoideus: überragt Schultergelenkspfanne kranial & lat., enspringt am Collum scapulae An Basis des Proc. weist Margo superior Incisura scapulae auf Facies costalis & posterior dienen ls Muskelursprungsflächen Unterteilung der Facies post. In Fossae supraspinata & infraspinata durch Spina s. Scapula von dorsal Scapula von ventral ang
acromnion
acromnion
angulu
c. coracoideus tas glenoidalis
as glenoideus
margo med. margo med.
angulu
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Schultergürtelgelenke Funktionelle Aspekte: Erweiterung des Verkehrsraums der Hände durch gr. Beweglichkeit des Oberarms im Schultergelenk & bew. Verb. des Schultergelenks mit Rumpf • Beweglichkeit des Arms = Fkt des Schultergelenks & Folge der Beweglichkeit der Gelenkpfanne (Bew. Scapula auf Thorax) Gelenke: 1. Articulatio glenohumeralis: eigentl. Schultergelenk 2. Articulatio sternoclavicularis (mediales Schlüsselbeingelenk): Einzige echte gelenkige Verb. des Schultergürtels zum Rumpf Bew. Scapula Kugelgelenk, fest Gelenkhöhle vollständig durch faserknorpligen dicken Discus articularis geteilt ist verwachsen mit Membrana fibrosa & frei von Synovialflüssigkeit Dicke Gelenkknorpel: puffern Kräfte ab vom Arm Kapsel ventral & dorsal durch: • Ligg. sternoclavicularria anterius & posterius verstärkt • Lig. interclaviculare verbindet sternalen Enden beider Claviculae & kraniale Verstärkung der Kapsel • Lig. costoclaviculare ist Unterseite mit 1. Rippe verbunden 3. Articulatio acromioclavicularis (laterales Schlüsselbein/ Schultereckgelenk): Kugelgelenk Plane Gelenkflächen durch unvollständigen Discus articularis getrennt Zusammenhalt gesichert durch: • Lig. acromioclaviculare (Kapselband) : kraniale Verstärkung • Lig. coraclaviculare: zieht vom Proc. coracoideus zur Unterseite d. Clavicula (extrakapsulär); aus 2 Anteilen & dazwischen kleine Bursa: Lig. trapezoideum (lat.) & Lig. conoideum (med) • Lig. coracoacrominale (AC-Band): zieht vom Proc coracoideus zur Unterseite des Acromions & überdacht Humeruskopf • Fornix humeri: Dach aus Acromion, Proc. coracoideus & Lig. coracoacromiale über Glenohumeralgelenk 4. Schulterblatt-Thorax- Gelenk siehe Nebengelenke
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V e r l e t z u ngen des Schultergürtelgelenkes: 1)Tossy: Acromioclaciculagelenkluxation Lig. acromioclaciculare Lig. coracoclaviculare Tossy II Tossy III Ruptur Lig & Tossy I Überdrehung Ligg. Überdrehung Lig. Ruptur beider Bänder Lig.coraoclaviculare:
Lig. acroomioc
Lig. transversum scapulae
Planares bzw.Kugelgelenk, weite Kapsel, Discus/ Meniscus Klaviertastenphänomen: Symtom der Acromioclaciculargelenkluxation Clacicula imponiert, sodass beim Palpieren federnde Rückstellung erfolgt
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Nebengelenke: Schulterblatt- Thorax- Gelenk: lockeres BG (faserknorplige Gelenkstruktur), das zw. Schulterblatt & Thoraxwand liegt & Bew ermöglicht Kopf und Pfanne passen nicht zusammen starke Muskeln, damit Kopf in Pfanne bleibt & mech. Stabilität hoch Subacromiales Nebengelenk: Bursa suacromiale & subdeltoideus (unter Schulterdach) 3
Bursa subacromialis zur Reibungsminderung (zw. Gelenkkapsel & prox. Humeruepiphyse + Acromion mit Lig. coracoacromiale) Kummunikation mit Bursa subdeltoidea (zw. M. deltoideus & Humerusepi.)
M. subscapularis
Acromnion
M.
Obere Extremität -
Oberarm = Brachium Oberarmknochen = Humerus Gliederung (von proximal nach distal: Caput humeri: • Hat halbkugelförmige Gelenkfläche mit r= 2,5-3 cm • Achse des Caput bildet mit Humerusschaft (Corus) Winkel von 135° • Um 14-20° nach hinten gedreht (Retrotorsion) ggü. Flexions-Extensions-Achse des Ellbogens Collum humeri: • Wenige mm breite Einziehung nach Caput = Collum anatomicum Abgrenzung ggü. Kopf & 2 Apophysen • Muskelansatz der Rotationsmanschette an Tuberculum majus (lat. gerichtete) & Tuberculum minus humeri (ventral gerichtet) dazw. Sulcus intertubercularis, umgeben von 2 Crista darin Bicepssehne • Auf beiden Tubercula folgen Crista tuberculi minoris & majoris • Collum chirurgicum: Prädilektionsstelle für Frakturen Corpus humeri (Humerusschaft): • Capitulum deltoidea: lat. Ansatzfeld des M. deltoideus • Distal & dorsal verläuft Sulcus nervi radialis Distaler Humerus (Humerusepiphyse): • Bildet medial Trochlea humeri & lat. Capitulm humeri als proximaler Gelenkkörper des Ellbogens
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Humerus: Sulcus intertubercularis Tuberculum maius
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Art. glenohumeralis/ humeri (Schultergelenk): Gelenktyp: Kugelgelenk mit 3 Freiheitsgraden Gelenkpfanne: durch Cavitas glenoidalis gebildet In Neutral-Null-Stellung: von Angulus lat. scapulae nach ventral/ lat. gerichtet Birnenförmig, dickere Teil kaudal Überknorplige Fläche der Pfanne macht 1/3 bzw. ¼ aus von Gelenkfläche des Caput humeri Cavitas glenoidalis etwas tiefer dadurch Tuberculum supra- bzw. infraglenoidale als Muskelursprungshöcker an Enden Kl. Vertiefung & Vergrößerung der Kontaktfläche zw. Humeruskopf & Cavitas glenoidalis durch Labrum glenoidale (faserknorplige Gelenklippe) Gelenkkopf: Bildung durch Caput humeri Gelenkkapsel: ermöglicht (mit Pfanne) gr. Beweglichkeit Besonders weit & schlaff Anheftung an Knorpel- Knochen-Grenze des Humerus & an Scapula an Außenseite des Labrum glenoidale Zw. Ligg. glenohumeralia superius & medium gr. Öffnung zur kommunizierenden Bursa subtendine musculi subscapularis die hat meistens Verb. zur Bursa musculi coracobrachialis (subcoracoidea) Kaudaler Teil bildet Recessus axillaris ( Aussackung) in Neutral- Null-Stellung
lendinea m. subscapularis
re Schultergelenkkapsel von ventral
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Bänder des Art. humeri: Wichtig für Beweglichkeit des Gelenkkopfes, bessere Bew. vorne, weil hinten schwächeres Band ist als vorne Ligg. glenohumeralia superius, medium, inferius: auf Ventralseite Z-förmige Figur Anspannung bei Außenrotation; Ligg. glenohumeralia inf. auch bei Abduktion Lig. coracohumerale: von Basis & Unterseite des Proc. coracoideus bis kran. Kapsel Hemmt Außenrotation bei adduzierenden Arm Lig coracoacromiale: bildet mit Acromion & Proc. coracoideus Dach (Fornix humeri) für Schutz gegen kraniale Luxationen des Kopfes Sehne des Caput longus m. biceps verlüft intrakapsulär/ artikulär über Kopf zum Tuberculum supraglenoidale für Schutz gegen kraniale Luxation des Kopfes 6
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Frei in Gelenkhöhle oder zw. Membrana synovialis & Membrana fibrosa mit sehnenscheidenrtige Umhüllung d. Membrana synovialis Reibungsminderung: subacromiales Nebengelenk
Lig. coracohumerale
Lange Bicepssehne
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Mechanik des Schultergürtels: Funktionelles Kugelgelenk: dorsale, laterale/ventrale, kraniale, kaudale & Rotationsbew. möglich Mechnische Kopplung des Sternoklavikulargelenks und Akromioklavikulargelenks mit Schulterblatt-Thorax-Gelenk Sternoclaviculagelenk: Bew. um 2 Achsen (sagittale & vertikale) Elevation- Depression: 40° nach oben, 10° nach unten (Heben & Senken der Schulter) Protraktion- Retraktion: 30° nach vorne, 25° nach hinten (Vor- und Rückführen der Schulter) Kombination beider = Bewumfang des lat. Claviculaendes Rotation: durch Akromioklavikulargelenk & Schulter- Thorax- Gelenk möglich um 60-70° Hemmung: Ventralbew. durch Ligg. sternoclaviculare posterius & Costoclavicularis Dorsalbew. durch Ligg. sternoclaviculare anterius & Clostoclaviculare 7
Mechanik des Schultergelenks: Kugelgelenk Bew. um 3 Hauptachsen Tansversalachse: Ante- und Retroversion bzw. Flexion & Extension (Vor- und Zurückführen d. Arms) Schultergelenk alleine: 90°/0°/30° + Schultergürtel: 170°/0°/40° (siehe Bild a) Sagittalachse: Abduktion & Adduktion Schultergelenk alleine: 30°/0°/90° + Schultergürtel: 40°/0°/160 (siehe Bild c) Längsachs des Humerus: Außen- und Innenrotation Schultergelenk alleine: 70°/0°/60° + Schultergürtel: 100°/ 0°/80° (siehe Bild b) • Bild e: durch Bew. im Schultergürtel ist Innenrotation möglich, bis Unterarm am Rücken gelangt (Schürzenbindegriff) Bew. d. Scapula mit Pfanne vor Ausreizung des Bew.spielraumes des Schultergelenks Beeinträchtigung der Bewegungsöglichkeiten durch Lig. coracoacromiale (Grund: Humerusepiphyse nimmt viel Ram ein wenig Raum für Band aus Neutral-NullStellung kann man Arm nicht um 120° abduzieren, weil Tuberculum majus nicht unter Band passt) Humero- Skapularer Rhythmus: 1. 60° im Schultergelenk 2. 30° im throaco-scap. Nebengelenk + Sternoclavic.gelenk Zuerst Schultergelenkbew, dann in bestimmter Sequenz Nebengelenk
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Gr. Bewegungsumfang Körperlast auf untere Extremitäten
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Verletzungen: 1. Luxation: 50% aller Luxationen im Art. humeri wegen fehlende knöcherne Führung & schwache Bänder hinten Symptome: Schmerz, Arm sieht länger aus, Delle (weil Knochen weg ist beim Deltamuskel) 8
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Hilsachs-Defekt: 2 Knochen reiben aneinander Kerbe Läsion der Kugel + Knorpel geht kaputt Auf längere Sicht OP bei habituellen Schulterluxationen (wiederholte/ dauerhafte Ausrenkung)
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ant
re
Impingement-Bogen Verkalkung Ruptur d. (Painful arc.) 60-120° d. Supraspinatussehne Rotatorenmanschette Häufigster Grund für Schulterschmerzen & Einschränkung der Beweglichkeit 2. Humerusfrakturen: häufig auch Nerven verletzt
Unterarm -
Unterarm: Antebrachium Unterarmknochen: Radius, Ulna
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Ellenbogngelenk (Art. cubiti): Zusammengesetztes Gelenk: Artikulation von distaler Humerusepiphyse & proximale Epiphysen von Ulna & Radius
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Epicondylus med.
Fossa olecrani Olecranon Hum
Epicondylus lat. caput radii
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Teilgelenke des Ellenbogens Haben gemeinsame Gelenkhöhle & Gelenkkapsel 1. Art. radioulanaris: Rotation der Circumferentia articularis des Radiuskopfes in Incisura radialis der Ulna 2. Art. humeroradialis: Artikulation des halbkugelige Capitulum humeri mit Fovea articularis des Caput radii 10
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3. Art. humeroulnaris: prox. Ulna umfasst Trochlea humeri zangenartig (ventral & dorsal) Unterarm gegen Oberarm wie in Scharniergelenk beweglich im Humeroulnar- und Humeroradialgelenk um Transversalachse durch Form der Gelenkkörper Humeroradialgelenk & prox. Radioulnargelenk ist ein Radgelenk & an Pro- und Supination von Unterarm & Hand beteiligt Radius dreht sich um Ulna Gelenkkörper: Distaler Humerus: als Apophysen über Gelenkkörper Epicondylus lat. (radialis) humeri & Epicondylus medialis (ulnaris) an Epicondylen setzten Muskeln an Sulcus nervi ulnaris: Dorsalseite des med. Epicondylus an Grenze der Trochlea humeri (Sulcus kann man fühlen) Humerustorsion: Achse der Epikondylen ggü. Der Achse von Caput Collum humeri um 14-20° nach außen rotiert Flexions-Extensions-Achse des Ellenbogengelenks in Frontalebene 2 Gelenkkörper für Artikulation mit Radius & Ulna (von 1 durchgehenden Knorpelfläche überzogen) • Medial (ulnar) Trochlea humeri mit Führungsnut für Incisura trochlearis ulnae • Lateral halbkugelige Capitulum humeri Ventral/lat. Fossa radialis & ventral/med. Fossa coronoidea & dorsal Fossa olecrani: Vertiefungen für Aufnahme d. prox. Fortsätze von Radius & Ulna bei extremer Beuge- bzw. Streckstellung Proximale Ulna: Umfasst zsm. mit Incisura trochlearis zangenartig Trochlea humeri Incisura trochlearis: halmondförmig & in Nut der Trochlea eingepasst Dorsale Endung in Olecranon (kräftiger Knochenfortsatz) Ventrale Endung im Proc. coronooideus Lat. Fortsetzung in Incisura radialis (in der rotiert Circumferentia art. d. Radius) Proximaler Radius: Caput radii (prox. Radiusende) hat tellerförmige Gelenkpfanne (Fovea articularis) für Capitulum humeri Circumferentia articularis verläuft rund um Radiuskopf & hat Knorpelüberzug Dünnster Abschnitt des Knochens: Collum radii (dorsal von C.a.)
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Distal am Corpus radii ist Tuberositas radii: Ansatz für M. biceps brachii
Art. radioulnaris
Incisura trochlearis (Art. humeroulnaris)
Fovea articularis carpitis radii (Art.humeroradialis)
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sura radialis
Gelenkkapsel des Ellenbogens: Gemeinsam Kapsel der 3 Teilgelenke lässt am Humerus beiden Epikondylen frei Umschließt am Humerus die Fossae radialis & coronoidea & dorsal distale Hälfte der Fossa olecrani geräumige & verzweigte Gelenkhöhle vorhanden Am Radius ist prox. Collum noch in Kapsel, die zum Recessus sacciformis ausgeweitet ist (ermöglicht Rotationsbew. Bei Pro- und Supination) Subkutan gelegene Olecrann durch Bursa olecrani geschützt Bänder des Ellenbogens: Kapsuläre Kolleteralbänder Lig. colleterale ulnare: flächförmig von Epikondylus medialis humeri zur Medialseite der Ulna zw. Olecranon & Basis des Proc. coronoideus Verhinderung der Valgisierung des Unterarms Lig. colleterale radiale: von Epikondylus lat. humeri mit ventralen & dorsalen Schnekel ins Lig. anulare radii erreicht danach Ulna lat. der Incisura trochlearis • nicht am Radius verankert & behindert Rotation des Radius & Varisierung • Gelenkkapsel von Seitenbändern verstärkt kapsuläres Lig. anulare radii: angeheftet am ventralen & dorsalen Rand der Incisura radialis der Ulna 12
umfasst Radiuskopf im Bereich d. Circumferentia articularis Ring, in dem sich Radius dreht Fkt: fesselt prox. Radius an Ulna & sichert Radiuskopf gegen Luxationen nach distal bei Zug am Unterarm Radius komplett eingeschlossen Capitulum humeri Trochlea humeri
Capsula articu Lig. colleterale radiale Lig. anulare radii
Lig. anulare radii
Lig. colleterale ulnare
Recessus sacciformis
g. coll. uln., pars ant. post.
Lig. coll. rad.
Lig. coll. uln., pars transversa Olecra
(Cooper- Band)
Art. radioulnar Incisura trochlearis (Art. humeroulnaris)
Fovea articularis capitis radii (Art. humerioradialis) Incisura radialis
Art. radioulanr
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Lig. anulare radii
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Incisura radialis
Hueter- Linie/ Dreieck: Verbindung der Epicondylen bei Streckung ergibt das Dreieck
Lig. colleterale radiale
Lig. colleterale ulnare
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Mechanik des Ellbogengelenks: Humeroulnargelenk = Scharniergelenk, wobei Radius an Bew. teilnimmt (durch Lig. anulare radii) Achse der Scharnierbew. Transversal durch Capitulum & Trochlea humeri Bremsung der Flexion (150°) durch Kontakt der Weichteile (Muskeln) von Ober- und Unterarm Weichteilhemmung Begrenzung der Extension (0-15°) durch Knochenhemmung bei Anschlag des Olecranons an Fossa olecrani Im prox. & distalen Radioulargelenk (Radgelenk) Umwendebew.: Drehung der Hand um Längsachse durch Rotation des Radius um Ulna; Achse verläuft in Längsachs des Unterarms Pronierter Radius überkreuzt Ulna & Palmafläche zeigt nach unten (90°) , in Supination stehen Radius & Ulna parallel & Palmafläche zeigt nach oben (90°) Humeroradialgelenk: anatomisches Kugelgelenk hat aber nur 2 Freiheitsgrade Rotation des Caput radii Neutral-Null-Stellung: Handrücken zeigt nach außen Rechtwinkliges gebeugtes Ellbogengelenk zeigt Radial-/ Daumenseite nach oben
Unterarm
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Ulna: Prox. Ende: umfasst mit Incisura trochlearis die Trochlea humeri wie eine Zange, dorsal mit dem Olecranon, ventral mit dem Proc. coronoideus; Incisura trochlearis passt genu in Führungsnut der Trochlea; lat. liegt Incisura radialis Tuberositas ulnae: distal vom Proc. coronoideus, Ansatz für M. brachialis Corpus ulnae: dreikantig • Margo interosseus: dem Radius zugewandt • Margo posterior: liegt auf ganzer Länger subkutan • Margo anterior Caput ulnae: distales Ende im Proc. styloideus ulnae auf Dorsalseite • Überknorpelte Gelenkfläche für prox. Handgelenk (=Discus articularis) setzt auf Circumferentia articularis d. Radialseite fort, was mit distalem Radius im Art. radioulnaris artikuliert - Radius: Caput radii: tellerförmige Gelenkpfanne (Fovea articularis) für Capitulum humeri Knorpelüberzug erstreckt sich auf Circumferentia articularis, rund um Radiuskopf Collum radii: distal vom Caput, dünnster Abschnitt des Knochens Corpus radii: • Tuberositad radii: Ansatzstelle für M. biceps brachii • Prox. & dis. Ende haben Kontakt mit Ulna • Radiusschaft krümmt sich von Ulna weg im mittleren Bereich Distales Ende: verbreitert, endet lat. im Proc. styloideus radii • Dorsalseite: Rinnen, in denen Sehnen d. Extensoren verlaufen • Gelenkfläche (Facies articularis carpalis) für Artikulation mit Handwurzel im prox. Handgelenk • Incisura ulnaris radii dient Artikulation mit distalen Ulna Verbindungen zwischen Radius und Ulna: 1. Art. radioulnaris proximalis: Radgelenk 2. Art. radioulnaris distalis: Radgelenk; Drehung des distalen Radiusendes mit konkaven Incisura radialis um konvexe Circumfernetia articularis der Ulna Gelenkhöhle nach distal vom Discus articularis (zw. Ulna & Handwurzel) abgeschlossen Trennung Gelenkkapsel: weit & schlaff (ähnl. wie prox. Radioulnargelenk), besitz prox. Recessus sacciformis gr. Umfang von Pro- und Supination ( 80-90°) 15
Bilden funktionelle Einheit für Umwendebew. d. Hand
Supination
Semi- Pronation
Pronation
Hand Discus articularis Art. radioulnaris distalis
3. Membrana interossea antebrachii: verbindet Diaphysen von Ulna & Radius großflächig miteinander sichert beide Gelenke & ist Ursprungsfläche für einige Unterarmmuskeln mech. Belastbarkeit: gr. Anteil lastet auf Radius, der Rest auf Ulna manchmal Löcher Gefäße ziehen durch Neven & Gefäße laufen am liebsten über Beugeseite keine Abklemmung Syndesmose Chorda obliqua (Hemmung der Supination)
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Bewegungsführung in den Radio- Ulnagelenken
Bewegungen von Ulna & Radius: Membrana interossea
Pronation & Supination
Radiusgelenkwinkel: Neigung der radialen Gelenkflächen (Radiusneigung) 23° Winkel zw. 2 Linien, die eine Senkrechte zur Radiusachse von der ulnaren Ecke der Fossa lunata verlaufend, die andere von der Ecke zur Spitze des Proc. Styloideus radii - Palmarer Neigungswinkel: 10° Zw. Der senkrechten zur Radiuslängsachse & Linie zw. Volarer und dorsaler Gelenklippe -
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Verletzungen: 1. Pronation Douloureuse: Radiusköpfchensubluxation schmerzahfte Einklemmung des Lig. anulare; Behandlung: Arm strecken, supinieren, Druck mit dem Daumen auf Radiusköpfchen von ventral, Arm beugen 2. Suprakondyläre Radiusfraktur: 3. Radiusfrakturen: Distale am häufigsten • AO- Einteilung: 1. Typ A: extraartikuläre Fraktur 2.Typ B: Frakturen mit partieller Gelenkb...