Title | Phloemtransport |
---|---|
Course | Grundlagen der Pflanzenernährung |
Institution | Christian-Albrechts-Universität zu Kiel |
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Teil 2 der Vorlesung...
Phloemtransport Schnitt des Phloems bestehend aus Siebröhren (Sieve Tube Element), die ohne Inhalt erscheinen, und Geleitzellen, die einen Zellkern, Mitochondrien und dichtes Cytoplasma enthalten. Transmissionselektronenmikroskopische Aufnahme
Das Quadrat kennzeichnet einen Plasmodesmos zwischen diesen beiden Zellen
Phloemaufbau
Geleitzelle Plasmodesmen
Siebröhre
Siebplatte
Siebplatte
Siebröhre
Siebplatte Geleitzelle
Phloembeladung Phloem (Siebröhre + Geleitzelle)
Apoplast H
pH 5
+
H
+
H
+
H
+
H
H
ATP + H2O
+
ADP + Pan H
+
Ca
+
+
H
pH 8
ATP + H2O
2+
ADP + Pan
+
Uniport
K
Saccharose Aminosäuren An
-
H
+
H
+
H
+
Phloemtransport Source
Phloem
Apoplast 1 Nährstoffe Assimilate H2O
2
1 Nährstoffe Assimilate Massenfluss
2
H2O
3
3
H2O
Nährstoffe Assimilate
H2O 5
5
H2O
Sink
Phloemtransport in der Pflanze Sinkaktivität bestimmt die Richtung des Transports
Phloem
Apoplast
4
Xylem
4 Nährstoffe Assimilate
Massenfluss
Phloemsaft Verbindung / Ion
Konzentration (mM)
Saccharose
300 (hoch)
Aminosäuren
35 (hoch)
Ketosäuren
20
Phosphat
3
Sulfat
0,4
Chlorid
15
Bicarbonat
2
Kalium
100 (hoch)
Natrium
10
Calcium
2 (niedrig ?)
Magnesium
5
Ammonium
2
ATP
0,5
Nitrat
0
Reduzierende Zucker
0
Fe, B
niedrig ä d
h H ll & B
Charakteristische Unterschiede der Verteilung sichtbarer Mangelsymptome und dem Ausmass der Remobilisierbarkeit Hohe Mobilität
Eingeschränkte Mobilität
Geringe Mobilität
K
Fe
Ca
Mg
Zn
B (Pflanzenart!)
P
Cu
S
Mn
N
Mo
Mangelsymptome an: alten Blättern (Ausnahme: S)
jungen Blättern
jungen Blättern Apikalmeristemen
Bestimmung von Ernährungstörungen in Pflanzen
Symptome an älteren Blättern
Symptome an jüngeren Blättern Chlorosen
Chlorosen Blätter dunkel später rot → P
Weisse Spitzen → Cu Intercostal → Mg
Nekrotische Sprosspitze → Ca oder B Nekrosen am Blattrand → K
Blattspitzen → N
Blätter gelb Adern gelb → S
Blätter gelb Adern grün → Fe, Mn o. Zn
- alle Nährstoffe, die Phloemmobil sind, die sind an den älteren Blättern - alle Nährstoffe, die nicht Phloemmobil sind, sind an den jüngeren Blättern - alle Mikronährstoffe an den jüngeren Blättern - Gewinnung von Phloemsaft durch Blattläuse Mineralstofftransfer Xylem-Phloem Transfer-Zellen vermitteln den Austausch von Mineralstoffen, Wasser und Assimilaten präferenziell vor Blattachseln und feinen Blattadern :! Xylem —> Phloem Funktion: Anreicherung des Phloemsafts mit Mineralstoffen und Wasser —> wichtig für wenig transpirierende Organe Transfer-Zellen präferenziell in Wurzeln : Phloem —> Xylem Funktion: Recycling von Assimilaten und Mineralstoffen (v.a. K)
Regulation der Nährstoffaufnahme Hemmung des Transportproteins bei Akkumulation eines Nährstoffs
Apoplast
Cytosol
pH 5,0
pH > 7,0
H+ K+
K+ ATP
[K+] Vakuole
H+ ADP + Pan
Regulation der K+ - Aufnahme durch die Wurzel über die im Phloem zurück verlagerten Kaliumionen
K
K
+
K+ K+ K+
+
K+K+
K
+
K
+
K
+
K
+
Xylemtransport Phloemtransport
Stickstoffkreislauf
Stickstoffkreislauf
(NH4)2SO4 HNO2
NH3
HNO3
Atmosphäre
7
1
11 NH3
3 H+
Boden
Mineralisation
NH4+
NH4+
NO2-
NH4+
NO3-
N2 N2O
NH3
N2
2
4
org. N
5 6
H+
NH4+
9
9 8
10
Immobilisierung NH4+
NO3-
NH4+ Prokaryoten
NO3-
Auswaschung
6 2 : 1 – Tonminerale
- zu 1: Salpetersäure oder salpetrige Säure geht in den Boden - Zu 3: N kann aus der Luft fixiert werden, z.B. durch Leguminosen - Zu 4: Stickstoff der hier assimiliert wird, ist dann weg Prozess 1- Immissionen von Stickstoff HNO3, HNO2, (NH4+), SO4
- Blitze produzieren viele dieser Stoffe - mehr auf der Südhalbkugel als auf der Nordhalbkugel Atmosphärische Deposition Quellen: • Gewitter (NOx) • Verkehr, Industrie, Hausbrand (NOx, NH3, NH4+) (bei Schiffsverkehr entsteht
Schweröl —> hohe Luftverschmutzung in Kiel) • Abbau organischer Substanz (NH3, NH4+ • Tierhaltung (NH3, NH4+) (viel Ammoniak in der Luft) • Mineraldüngung (NH3, NH4+) (produziert auch viel Ammoniak)
Nasse N-Deposition 16 14
kg N / ha
12 10 8 6 4 2 0 2001
2002
2003
2004
NH4- und NO3- Deposition
kg N/ha NH4-N+NO3-N
20 15
NH4-N
10 5
NO3-N
0 1950
1955
1960
1965
1970
1975
1980
Nitratkonzentration 2000 in den USA - in den Industrieregionen viel höher Amoniumkonzentration 200 in den USA - viel mehr Ammonium, da wo Farmen und viel Viehhandel ist Prozess 2-Aufnahme von mineralischem Stickstoff durch Prokaryoten und Reduktion von Nitrat bzw. Nitrat zu Ammonium
Prozess 3- Biologische N2-Fixierung N2 + 8H+ + 8e- —> 2NH3 + H2
- 8H+ + 8e-: Energie Prozess 4- Ammoniumassimilation
-
Verbindung zw. anorganischer und orgnaischer Chemie —> Assimilation dann entstehen essentielle AS Bakterien können auch assimilieren Ammonium wird zu Glutamin auch das Enzym Glutaminsynthetase
Prozess 5- Mineralisation Proteine —> Aminosäuren —> Ammoniak (Hydrolyse). (Ammonifikation) NH3 NH4+
- eigentlich ist der richtige Begriff für den 5. Prozess: Ammonifikation N-Mineralisation
- Bindung in organischer Substanz - 2 Fraktionen: Stabile Form: schwer abbaubare Huminstoffe - heterozyklisch gebunden - vor mikrobiellem Abbau geschützt - Bedeutung für die Bodenstruktur - geringe Freisetzung von anorg. N – Labile Form: Amino-N (diese Fraktion kann ammonifiziert werden) • Mineralisation
- Ackerböden enthalten etwas2000 bis 10.000 kg N/ha ! - Enzyme brauchen eine bestimmte Bodentemperatur, damit sie „arbeiten“ —> im Frühjahr düngen, erst dann wird der Boden wärmer
H2O Proteine
Teilprozessder Mineralisation: Proteinhydrolyse
Aminosäuren (Peptidasen) H2O
Chitin
Aminozucker (Chitinase)
Aminosäuren und Aminozucker sind Substrate für die Freisetzung von Ammonium (Ammonifikation) CH2O H
COOH H2N – C – H
O
CH2O H
OH
OH
OH
OH HO
HO
R
O
NH
NH – CO – CH3
2
Aminosäure
Glucosamin
N-Acetylglucosamin
Teilprozess der Mineralisation: Ammonifikation (aerob) COOH
FAD
FADH2
H2N – C – H R
COOH
H2O
NH3
HN = C Ammonifikanten
Aminosäure
R
COOH C=O
Desaminierung
Iminosäure
R
Ketosäure
- Aminogruppe wird abgespalten
Teilprozess der Mineralisation: Ammonifikation (anaerob)
COOH
2 e- + 2 H+
CH2
H2N – C – H R Aminosäure
COOH
NH3
- es wurde Ammonium produziert, aber kann nicht aufgenommen werden
R Carbonsäure
Prozess 6 - Immobilisierung von Ammonium Ammoniumfixierung (abiotische Immobilisierung)und Einbau von Stickstoff in organische Substanz (biotische Immobilisierung)
- da letztes Jahr Trockenstress war, wurde der Dünger im Boden nicht genutzt und ist immer noch da und wandert langsam nach unten - im Frühjahr wird noch mehr da sein als die Jahre davor, aber dafür ist auch viel mehr Auswaschung als davor - wenig Ammoniumnitrat im Frühjahr vorligen durch Auswaschung Fixierung von Ammonium in Zwischenschichten von 2:1 Tonmineralen
- Trockenheit begünstigt die abiotische Immobilisierung
Biotische Immobilisierung
- Zufuhr von organischer Substanz (z. B. Strohdüngung (Stroh kann -
Stickstoff fixieren, dadurch steht N nicht mehr den Pflanzen zur Verfügung)) mit weitem C:N-Verhältnis (dann eine schlechte Mineralisierung) Vermehrung von C-heterotrophen Bodenorganismen Einbau von N in Bodenorganismen, d.h. Aufnahme von Nitrat oder Ammonium erst beim Absterben dieser Bodenorganismen kann N durch Mineralisation wieder freigesetzt werden
Nmin-Gehalte im vgl. zur Parzelle ohne Stroh (kg ha-1)
Gehalte an mineralischem N im Boden nach Strohdüngung
- von 269 bis 11.7 —> Immobilisiert Prozess 7 - Volatile Ammoniakverluste
- kann als Gas entweichen - mit Harnstoff düngen—> 1/3 davon geht in die Luft —> harnstoff mus eingearbeitet werden
- Gülle —> Ammoniak wird freigesetzt—> deshalb muss das schnell eingearbeitet werden - Ammoniak in der Luft wird zu Ammoniumsulfat, durch Wasser in der Luft
pKs=9,25
NH4 +
NH3
+ + H
•Boden-pH-Wert (pH > 6) •N-Form (NH4+ vs. NO3-) •Gülle-pH-Wert (pH >8, >50% NH4)
—> kommt als saurer regen wieder runter —> Bäume bilden keine langen Uwrzel mehr aus, da der Boden versauert ist —> umkippen der Bäume bei Sturm
- bei pH-Wert von 9 liegt die Hälfte als Ammoniak vor
Einfluss der
Ausbringtechnik nachdem Ernte auf die Ammoniak-Verluste
NH4+ Nitritbildner: Nitrosomonas Nitrosolubus Nitrosopira
NO2-
NO3Nitratbildner: Nitrobacter
Nitrifizierende Bakterien sind Organismen, die ihre Elektronen für Syntheseprozesse aus der Oxidation von N beziehen (Chemosynthetiker, C-autotroph).
Prozess 8 Nitrifikation
NH3+ —> NO2- —> NO3-
- Gülleinjektion —> Ammoniakreduzierung, aber dafür entsteht Lachgas, da es anaerob ist N-Mineralisation (2 Teil: Nitrifikation)
-
gut durchlüftete Ackerböden, hat man wenig Ammonium im Boden man düngt Ammonium und die Pflanze nimmt Nitrat auf Temperatur (Frühjahr vs. Frühsommer) Wasserversorgung des Bodens (Trockenheit, Staunässe) pH-Wert
Ammonifikanten - unempfindlich gegenüber Temperatur- und pH-Extreme Nitrifikanten - bevorzugen mäßige Temperaturen und hohe pH-Werte Tropen - Ammonifikation hoch (saure, aufgeheizte Böden) - Nitrifikation niedrig (pH N2O —> N2 (anaerobe Bakterien; Lachgas und elementarer Stickstoff)
H2O e
-
H
+
(Pseudomonas,
2 NO
NO 2
-
2e
2H
+
H2O N2
N2O H2O
Rhodopseudomonas, Rhizobium, Bacillus, Azospirillum, Alcaligenes, Propionibacterium) Denitrifikation als schrittweise Reduktion von Nitrat zu N2
- nicht Nitrat und Kohlenstoff gemeinsam ausbrinegn, wenn Starkregen kommt, dann entsteht Lachgas
- Lachgas kann zu elementaren Stickstoff reduziert werden - Messung nicht möglich, da es in der Luft ist
Fördernde Faktoren der Denitrifikation
-
O2 Mangel Verfügbare organische Substanz Boden-Wassergehalt Schwach saurer bis neutraler pH-Wert des Bodens Minimierung der Denitrifikation: durch Erhalt einer guten Bodenstruktur (kein O2 Mangel)
Treibhausgase
10%
N2
N2O
10 N2O N kg ha-1
Cumulative N2O emission
Einfluss einer mineralischen und organischen Düngung auf die N2OEmission Biogas waste Mineral N
8
y = 0, 0258x - 0,2508, p< 0.001 R2 = 0,97
6 4 2 0 0
100
200
N supply kg N ha-1
300
400
Einfluss der Düngung auf die N2O-Emissiom in Abhängigkeit vom Wassergehalt
N2O N kg ha-1
6
- Water is one of the
4
key drivers for these processes
85% WHC
65% WHC
Biogas waste Mineral N
2
0
Control
90 kg N ha-1
360 kg N ha-1
Control
90 kg N ha-1
360 kg N ha-1
N2O-Verluste bei der unvollständigen Nitrifikation
Nitrifikation vs. Denitrifikation
N2O N [kg ha-1 day-1]
0,5
Biogas waste 90 kg N ha-1
0,5
0,4
0,4
0,3
0,3
0,2
0,2
0,1
0,1
Min N 90 kg N ha-1 Nitrification Denitrification
0,0
0,0 1
0,5
2
3
4 5
6
7
8
9 10 11 12 13 14
Biogas waste 360 kg N ha-1
1
0,5
0,4
0,4
0,3
0,3
0,2
0,2
0,1
0,1
0,0
2
3
4
5
6
7
8
9 10 11 12 13 14
Min N 360 kg N ha-1
0,0 1
2
3
4
5
6
7 8
9 10 11 12 13 14
1
2
3
4
5 6
7
8
9 10 11 12 13 14
Days after fertilizer application
Biologische N2-Fixierung Größenordnung der N-Inputs durch biologische und industrielle N-Fixierung
Millionen Tonnen N pro Jahr Biologische Fixierung:
Land
140
Meer
95
Industrielle Fixierung
93
Zum Vergleich: Biologische N2Fixierung auf landwirtschaftlichen Nutzflächen
10 - 400 kg N ha-1 a-1
Biologische N2-Fixierung
Symbiose
Assoziation
Energiequelle:
Saccharose
Wurzelexsudate
Mikroorganismen:
Rhizobium Bradyrhizobium Frankia Anabaena
Azotobacter Acetobacter
50-400
50-100
FixierungsLeistung (kg N / ha / a):
Freilebend
Heterotroph Pflanzenreste
Autotroph Photosynthese
Azotobacter Beijerinckia Clostridium
Cyanobakterien Anabaena Nostoc
10-20
50-100
- nur Prokaryoten können N2 fixieren, sie besitzen keinen echten Zellkern - Innerhalb der Bakterien gibt es 2 Gruppen: die Eubakterien und die Archaea - N2-Fixierung hat hohe Ansprüche an Energieversorgung
Assoziation: - Assoziation zwischen Bakterien und höheren Pflanzen, die sich durch höhere Leistungen in der N2-Fixierung auszeichnen - Bakterium profitiert direkt von der Assimilation der Pflanze - Keine Symbiose, denn die Bakterien müssen zunächst absterben bevor der fixierte Stickstoff der Pflanze zugutekommt - N-Akkumulation in den Bakterien begrenzt die N2-Fixierung - Die Bakterien fixieren den Stickstoff nur für ihren eigenen Bedarf, wenn der Bedarf gedeckt ist, dann werden die Regulationssysteme des Stoffwechsels begrenzt Freilebend: - N-Akkumulation in den Bakterien begrenzt die N2-Fixierung - Empfindlichkeit der Nitrogenase gegenüber O2 - O2-Partialdruck ist in der Rhizosphäre geringer als im Gesamtdruck aufgrund der Wurzelatmung - Fixieren 5-10 fach mehr N2, weil die Cyanobakterien eine Vorstufe der Chloroplasten sind —> Cyanobakterien sind C-autotroph und aufgrund ihrer Photosynthese unabhängig von der Zufuhr von C-Verbindungen —> Problem: bei der Photosynthese entsteht Sauerstoff und die Nitrogenase ist gegenüber O2 sehr empfindlich —> zeitliche und räumliche Trennung von Photosynthese und N2-Fixierung Symbiose: - die landwirtschaftlich wichtigste N2-fixierende Symbiose ist zwischen Leguminosen und Rhizobiumbakterien - Aufbau der Symbiosen ist durch eine ausgeprägte Wirtsspezifität gekennzeichnet - Rhizobien infizieren die Pflanze an der Wurzelhaarzone - Nur eine erfolgreiche Infektion, wenn eine spezifische Bindung des Bakteriums an einen Rezeptor des Plasmalemmas der Wurzelzelle besteht —> es werden Signale freigesetzt, die das Bakterium als potentiellen Mikrosymbionten identifizieren und Abwehrreaktionen der Pflanze unterbinden —> Krümmung der Wurzelhaare, damit ein für das Bakterium vorteilhaftes Kompartiment geschaffen wird - Unter einstülpen des Plasmalemmas bilden die Bakterien einen Infektionsschlauch aus, über den sie bis in die Cortexzellen der Würzel eindringen —> es bilden sich neue Organellen, die Symbiosen (können nicht vererbt werden) - Durch Symbiosen werden die Bakterien größer und differenzieren sich zu Bakteroiden —> aktivieren notwendige Gene für die F2-Fixierung - Es werden auch neue Organe gebildet (die Knöllchen) —> entstehen aus Cortexzellen
- Außen werden die Knöllchen von einer mehrzelligen Cortexschicht -
umgeben —> wichtige Diffusionsbarriere für O2 & schützt Nitrogenase der Bakteroiden vor zu hohen O2-Konzentrationen Darunter sind Leitgewebe des Xylems und Phloems, die mit den Leitgeweben im Zentralzylinder der Wurzel verbunden sind Phloem leitet Assimilate (vor allem Saccharose) in das Knöllchen —> Versorgung der Bakteroide mit C-Verbindungen Xylem dient dem Abtransport des reduzierten Stickstoffs in Form von AS, Amiden oder Ureiden Infizierte Zone befindet sich im Zentrum des Knöllchen, sie enthält Zellen, die mit Bakteroiden vollgepackt sind Durch das Leghämoglobin erscheint das Knöllchen rötlich Leghämoglobin hilft als Puffer die O2-Konzentration im Knöllchen so niedrig wie möglich zu halten, sodass die Nitrogenase nicht beeinträchtigt wird, aber trotzdem O2 der Atmungskette bereitstellt
Nitrogenase
6 e-
N2
6 H+
2 NH Nitrogenase
3
- Bakterien besitzen das Enzym Nitrogenase, welches molekulares, gasförmiges N2 zu NH3 reduziert, dabei entsteht zusätzlich Wasserstoff - Reaktion ist ein exergoner Prozess ( Energie wird freigesetzt, er is...