Zellatmung Übungsaufgaben PDF

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Übungsaufgaben und Zusammenfassung zum Thema Zellatmung (basierend auf Abi-Prüfungsaufgaben)...

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Aufgaben Versuche zur Zellatmung Zelle aufgebrochen; 3 Ansätze 1. Ansatz: gesamter Zellinhalt in isotoner (gleicher osmotischer Druck), sauerstoffhaltiger Lösung aufgeschwemmt 2. Ansatz: nur Mitochondrien in gleicher Lösung aufgeschwemmt 3. Ansatz: nur Cytoplasma in gleicher Lösung aufgeschwemmt A. Fragestellung, die Versuch zugrunde lag - Fragestellung, ob Zellatmung nur in den Mitochondrien stattfindet (abgeschlossen) oder ob auch Teile im Cytoplasma stattfinden B. Beschreibung und Erklärung der Versuchsergebnisse - Diagramm 1: alle Zellorganellen und gesamter Zellinhalt sind vorhanden -> Glucose wird in sauerstoffreiche Milieu abgebaut -> sowohl Mitochondrien, als auch Cytoplasma vorhanden, deshalb komplette Zellatmung möglich (Ausgangsstoffe Zellatmung = Glucose und Sauerstoff) - Diagramm 2: nur Mitochondrien, kein Glucoseabbau, denn Glykolyse findet in Cytoplasma statt, welches nicht vorhanden ist, weshalb Zellatmung in Mitochondrien nicht beginnen kann (ist auf Glykolyse angewiesen) - Versuchsergebnis: man kann erkennen, dass Zellatmung nciht nur in Mitochondrien stattfindet, sondern auch in Cytoplasma und, dass Zellatmung ohne Cytoplasma nicht möglich ist, da es Basis für Vorgänge innerhalb der Mitochondrien bildet C. Hypothese für Ansatz 3: - Abbau von Glucose im Rahmen der Glykolyse, aber kein Sauerstoffverbrauch -> Glucose würde wie in Diagramm eins abgebildet werden, aber deutlich geringere Energieausbeute, da es nicht zu vollständiger Zellatmung kommt, sondern nur Glykolyse

Aufgaben Versuche zur Zellatmung a) Mitochondrien werden durch Deplasmolyse (Zelle wird in hypotone Lösung gegeben -> Wasser fließt in die Zelle; Mitochondrium platzt -> äußere Membran zerstört) und anschließende Plasmolyse (Wasser wird Zelle durch hypertone Lösung entzogen -> Innenmembran und Außenmembran trennen sich voneinander), dann Zentrifugation der äußeren Membranfragmente und Aufbrechen der inneren Membran, dann Zentrifugation der inneren Membran -> Ergebnis: innere Membranfragmente und Matrix voneinander getrennt b) Fragestellung, die Experiment zugrunde liegt: wo in den Mitochondrien wird Zellatmung betrieben bzw. welcher Teil ist für was zuständig c) zu erwartendes Reaktion bei Zugabe von Pyruvat - äußere Membranfragmente: keine Reaktion - innere Membranfragmente: keine Reaktion, da der Atmungskette, die in innerer Membran abläuft nicht Pyruvat zugrunde liegt (es muss Citratzyklus vorgehen) - Matrix: Abbau des Pyruvates, da in Matrix Citratzyklus stattfindet, der Pyruvat als Ausgangsstoff abbaut d) in welchem Gemisch findet man Kanalproteine, die für Pyruvat, ADP und ATP durchlässig sind - in inneren Membranfragmenten -> Ort der Atmungskette + Zwischenstation des Transportes zwischen Cytoplasma (Glykolyse) und Mitochondrienmatrix (Citratzyklus) hypertone Lösung: Wasser fließt aus der Zelle heraus (Vergleichsmedium/Außenmedium hat höheren osmotischen Druck -> Innenmedium enthält mehr Wasser als Außenmedium -> will ausgleichen) isotonische Lösung: es fließt genauso viel Wasser rein, wie auch herausfließt hypotonische Lösung: Wasser fließt in die Zelle hinein (osmotischer Druck im Außenmedium kleiner als im Innenmedium) osmotischer Druck: durch Seite der höheren Konzentration verursacht Protoplasten: alles außer Zellwand -> schrumpft bei Plasmolyse (löst sich von Zellwand)...