Zusammenfassung+Atmung PDF

Title Zusammenfassung+Atmung
Course Allgemeine Biologie sowie Grundlagen der Biochemie und Physiologie
Institution Julius-Maximilians-Universität Würzburg
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Zusammenfassung...


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Zusammenfassung Atmung und Atemorgane

Komponenten der Atmung -

-

Zellatmung Glykolyse (anaerob)in Glykosomen Zitronensäurezyklus (aerob) in Mitochondrien Gaswechsel ( an Haut oder spez. Atemorganen)

Atemorgane -

-

Hautatmung (keine Spezifischen Atemorgane) Haut Mundhöhle Enddarm Kiemen Lungen

Blutfarbstoffe Hämoglobin (rot): Vertebraten und einige Invertebraten Hämocyanin (blau): Mollusken und Arthopoden

Kiemen = typische Atmungsorgane wasserlebender Tiere, sind dünnhautige Ausstülpungen der Körperwand Krebse: Atmungsfunktion wird von den Extremitäten übernommen Mollusken: Atmungsfunktion wird von der Mantelhöhle übernommen Chordaten: Atmungsfunktion wird vom Vorderdarm übernommen. Kiemendarm steht bei einigen noch primär zur Ernährung im Dienste hat erst sek. Atmungsfunktionenübernommen Fische: Das durch den Mund eingesaugte Wasser strömt flott über die Kiemen hinweg ( einseitig gerichteter Wasserstrom). Wasser und Blut strömen dabei in gegengesetzter Richtung, was einen max. Übertritt des im Wasser gelösten Sauerstoffes ins Blut erlaubt =

Gegenstromprinzip. Bei Säugetierlungen werden dagegen nur 25% der Sauerstoffhaltigen Luft ausgenutzt.

Lungen Luftatmungsorgane sind stets Einstülpungen der Körperwand. Lungen und Tracheen sind stets ins Innere des Körpers verlagert. Spinnen: Lungen sind aus Kiemen evolutiv hervorgegangen. Spinnen besitzen abgeleitet von ehemal. Hinterleib Expoditen (Kiemen) paarig angeordnete Stapel lamellenförmiger Körpereinstülpungen = Fächerlungen.

Lungen bei Wirbeltieren Lunge entsteht wie die ihr homologe Schwimmblase (zuerst war Schwimmblase da dann Lunge, also wurde Lunge bei Fischen entwickelt) als Aussackung des Vorderdarms ist also zu den ektodermalen Luftatmungsorganen der Wirbellosen entodermalen Urpsrungs. Bei Amphibien, Reptilien und Säugern enden die Atmungswege blind in säckchenförmigen Alveolen. Luft strömt also gegen sinnig einmal rein und einmal raus (Kein Gegenstromprinzip) Ausnahme: Vögel: Vögel haben die höchste Stoffwechselleistung. Statt blind endigender Alveolen besitzt die Vogellunge durchgehende Luftkapillaren und vordere und hintere Luftsäcke die die Luft beim Ein-und Ausatmen von hinten nach vorn durch parallel verlaufende Parabronchien (Lungenpfeifen) treiben. Beim Ein- und Ausatmen strömt die Luft immer durch Paleo-Pulmo. Eine Art Gegenstromprinzip: Luftsacksystem Aufgaben: -

Gewichtseinsparung Kühlung Aufrechterhaltung des einsinnigen Luftstroms

Amphibien: Einzigen die überwiegend Hautatmung betreiben, nur geringer Anteil an Lungenatmung (Bsp: Laubfrosch)

Die Wasserlunge der Holothurie ( Seegurke/ Seewalze) Die meisten Seewalzen atmen mit Hilfe ihrer verzweigten Atemröhren, die man als Wasserlungen bezeichnet und die von der Kloake in die Leibeshöhle führen. Durch Zusammenziehen der Kloake wird Wasser in diese Wasserlungen gepresst, die das Wasser in die Leibeshöhle entleeren; dort vermischt es sich mit den Körperflüssigkeiten und versorgt diese mit Sauerstoff.

Das Tracheensystem der Insekten = Atemsystem der Insekten, Einstülpungen der Epidermis, endodermalen Ursprungs. Sauerstoff wird nicht erst in ein Transportmedium (Blut oder Hämolymphe) überführt, sondern direkt in der Gasphase zu den Sauerstoffverbrauchenden Zellen geleitet. Der Gastransport in den Tracheen erfolgt durch Bewegung des Körpers. Insekt dehnt Körper passiv > Luft kommt rein, aktive Ausatmung. Nachteile der Tracheenatmung: Langsame Diffusionsgeschwindigkeit in Röhren und Fehlen eines Gastransportierenden Kreislaufsystems ist die Körpergröße der Tiere in Grenzen gesetzt....


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