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Title Zusammenfassung_EuP
Course Entwicklung unternehmerischer Persönlichkeit
Institution Bergische Universität Wuppertal
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Summary

Zusammenfassung des Kurses...


Description

Entwicklung unternehmerischer Persönlichkeit Prof. Dr. Braukmann Wintersemester 2017/2018 Lernskript Alle folgenden Abbildungen sind dem Vorlesungsskript en von Prof. Braukmann, Dr. Schneider und Herrn Bartsch entnommen bzw. eigene Darstellungen in Anlehnung an diese.

Prüfungsfragen WS17/18 (Gedächtnisprotokoll) 1. Erläutern Sie das Modell der unternehmerischen Persönlichkeit nach der Wuppertaler Definition und arbeiten Sie Unterschiede und Gemeinsamkeiten zum Big Five Modell aus. 2. Youth Entrepreneurship: Erläutern Sie Einflussfaktoren auf die Entwicklung einer unternehmerischen Persönlichkeit heraus. 3. In Ihrem Unternehmen soll ein didaktischer Fahrplan zur Mitarbeiterentwicklung für die Führungsebene erarbeitet werden. Sie sollen ein Modell entwickeln, welches eine optimale Entwicklung garantiert. (Diese Frage war etwas länger formuliert, ergab aber o.g. Sinn) → hier war fast ausschließlich nach dem Thema Makro- und Mikrodidaktik gefragt, alles andere spielte keine Rolle

→ die Fragen sind immer so kurz und offen formuliert, dennoch erwarten die Dozenten eine exakte Antwort und haben meist genau 1 Modell im Kopf, welches genannt werden soll.

Gerrig/Zimbardo Definition! (Folie 17)(einzigartigen! Verhaltensmuster 1

Entwicklung unternehmerischer Persönlichkeit Einführung Entrepreneur im engeren Sinne befassen sich im Zuge einer geplanten UN-Gründung ihre Persönlichkeit weiterentwickeln wollen oder als Coach/Mentor unterstützen wollen. Diese werden also selbst aktiv tätig. Entrepreneur im weiteren Sinne befassen sich in Ihrer Funktion mit der Schaffung von Rahmenbedingungen die für die legitime und effiziente Entwicklung einer unternehmerischen Persönlichkeit förderlich sind. Diese schaffen Bedingungen und Faktoren für Entrepreneure i.e.S. Einordnung von (unternehmerischen) Persönlichkeiten Traits-Ansatz/Eigenschaftentheorie → Konzipierung der Persönlichkeit entlang von 5 Dimensionen → Traits sind teilweise erblich bedingt → erzeugen stabile Beziehungen zwischen Situationen und Reaktionen → mittelfristig stabil → langfristig veränderbar → Eigenschaften werden als beständige, intervenierende Variable verstanden, die Stimulation (Reizsituation) und Reaktion verbinden. Zudem stellen diese Klassen von Verhaltensweisen dar, die ein Individuum beständig über die Zeit (Stabilität) und über unterschiedliche Situationen hinweg (Konsistenz) zeigt. → Die Persönlichkeitsdimensionen werden in einem Kontinuum zwischen zwei Gegensatzpaaren dargestellt. → Sie erlauben die Einordnung und Beschreibung eines Individuums. → Darüber lassen sich Vorhersagen über die Reaktion in bestimmten Situationen treffen Big Five Modell 1. Extraversion Souveränität im zwischenmenschlichen (zm) Umgang. Bewertet Quantität und Intensität zwischenmenschlicher (zm) Interaktionen sowie das Aktivitätsniveau und die Fähigkeit sich zu freuen 2. Verträglichkeit Neigung eines Individuums zum Nachgeben anderen gegenüber. Bewertet Qualität der zm Orientierung nach einem Kontinuum das von Mitgefühl bis Antagonist reicht. Auf der Ebene von Gedanken, Gefühlen und Handlungen. 3. Gewissenhaftigkeit Maß für Verlässlichkeit. Bewertet Maß an Organisation, Ausdauer und Motivation bei zielgerichtetem Verhalten. Spiegelt Kontrast zw. zuverlässigen, anspruchsvollen und nachlässigen, schlampigen Personen wieder. 4. Emotionale Stabilität Widerstandsfähigkeit gegen Stress. Bewertet Emotionale Stabilität vs. Labilität. Niedrige Werte=Personen, die zu psychischen Leiden, unrealistischen Ideen, exzessiven Süchten und Gelüsten sowie unangepassten Reaktionen oder Bewältigungsmechanismen neigen. 2

5. Offenheit für Erfahrungen Streuung der Interessen einer Person sowie die Stärke des Reizes, der von allem neuen auf sie wirkt. Bewertet proaktive Suche nach Wertschätzung von Erfahrungen um ihrer selbst willen sowie Toleranz gegenüber der Erforschung von unbekanntem. Wuppertaler Definition einer unternehmerischen Persönlichkeit Nominaldefinitorische Konturierung der unternehmerischen Persönlichkeit (Annahme, ohne es beweisen zu können)

Eigenschaften im weiteren Sinne stellen nach dem Wuppertaler Modell die unerlässlichen Rahmenbedingungen für einen erfolgreichen Unternehmer dar. Ist auch nur eine der Drei Ecken nicht erfüllt, gilt ein Individuum nach dem Wuppertaler Modell als keine unternehmerische Persönlichkeit! Normatives Regulativ Endogene Determiniertheit Betriebswirtschaftliche Endogen: von innen kommend Normativ: Deskriptiv: Kompetenz Einbindung des eigenen Wertesystems

Beschreibend, an Fakten orientiert

Fähigkeiten verantwortungsbewusst und mit Augenmaß nutzen ohne sie gegen andere zu wenden

Determiniertheit: Abhängigkeit des Willens von (inneren und äußeren) Ursachen

Erfolg lässt sich auf individuelle Grundlagen für ökonomischen Persönlichkeitseigenschaften Erfolg zurückführen. Diese sind Bestandteile unseres Wesens und zeigen sich durch unser Verhalten, ohne dass man dieses bewusst steuert.

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Im engeren Sinne 1.-5. nach Fallgatter → Kerneigenschaften unt.Pers. 6.-10. Nach G.F. Müller 1. Moderate Neigung zur Risikoübernahme → Fähigkeit und Bereitschaft ein angemessenes Maß an Risiko zu übernehmen → In Unsicherheiten wichtig Entscheidungen zu treffen und Risiken kontrolliert abschätzen können → Wichtig ist MODERATE Neigung, da zu viel nicht gut und zu wenig auch nicht 2. Internal locus of Control → Ausmaß, mit dem Individuen Ereignisse und Situationen als kontrollier- und beeinflussbar einstufen → Überzeugung, dass der eigene Erfolg primär von den eigenen Anstrengungen und Fähigkeiten abhängt → Umwelt und Schicksal können aktiv mitgestaltet werden → Selbstbestimmte Lebensführung, hohes Maß an Eigeninitiative und Selbstbewusstsein → dem entgegen zu setzen ist der external locus of control, bei dem die Individuen meist davon ausgehen, dass Ergebnisse auf unkontrollierbare Zufälle und die Einflüsse durch Umwelt und Mitmenschen zurückzuführen sind. 3. Leistungsmotivstärke → Bereitschaft sich mit Aufgaben auseinanderzusetzen, die eine Herausforderung für die eigenen Fähigkeiten darstellen → wenn ausgeprägt, werden herausfordernde Aufgaben als motivierend und reizvoll empfunden und es zeigt sich ein höheres Engagement bei deren Bearbeitung → damit einhergehend sind Verantwortungsbereitschaft und das Streben nach Anerkennung 4. Ambiguitätstoleranz → Umgang mit mehrdeutigen, intransparenten und widersprüchlichen Situationen → wenn niedrig, dann schnelle Entscheidungen, um Situationen schnell zu beenden → wenn hoch, sind solche Situationen motivierende Herausforderungen. (Experimentierfreudigkeit und Kreativität) 5. Unabhängigkeitsstreben → verstärktes Bedürfnis nach Autonomie und Selbstverwirklichung (Gegensatz: Verlangen nach Konformität und Unterstützung) → Verschiedene Ausprägungen vom Streben nach weitgehenden Entscheidungs- und Handlungsspielräumen und persönlicher Freiheit bis hin zur Ablehnung von Autoritäten 6. Emotionale Stabilität → beschreibt Art und Intensität emotionaler Reaktionen auf aversive Ereignisse → stabile Individuen überwinden Frustration schneller, verarbeiten Misserfolge rational und werden durch diese weniger stark entmutigt → reagieren bei Schwierigkeiten gelassener → andere Schlagworte: Krisenfestigkeit, Gelassenheit, Belastbarkeit ABER 7. Belastbarkeit → bezeichnet das energetische Dauerpotential (High-Energy-Level!) → belastbar und Stressresistent → Stress = Ungleichgewicht zwischen Arbeitsanforderung und Ressourcenverfügbarkeit → Wir das Vorliegen der Ressourcen subjektiv angenommen, münden hohe Arbeitsanforderungen nur in geringen Beanspruchungs- und Stressreaktionen

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Abgrenzung Belastbarkeit Stressempfinden, reichen meine Ressourcen (Qualifikation, Zeit, Entscheidungs- und Handlungsspielraum) für die Aufgabe? → wird nicht schnell empfunden → bezieht sich auf langfristige Ereignisse (auf Permanenz gerichtet)

Emotionale Stabilität → punktuelle Einwirkung → wie gehe ich mit emotional belastbaren Situationen um → ebenso Rückschläge gut wegstecken können

8. Antriebsstärke → steht mit Belastbarkeit und emotionaler Stabilität in Verbindung → Schlagworte: anstrengungsbereit, aktiv, arbeitsfreudig, kraftvoll, unternehmenslustig 9. Problemlösungsorientierung → Fähigkeit der Verarbeitung großer Informationsmengen in komplexen, nicht standardisierten Anforderungssituationen → umfassende Planungskompetenz → Prioritäten setzen können und Mittel und Wege zu finden, trotz Problemen handlungsfähig zu bleiben → Aufgaben und Anforderungen werden als mit analytischem Denken lösbar betrachtet → hohe Problemlösungsorientierung führt zu Problemlösungskompetenz 10. Durchsetzungsvermögen → sollte in mittlerer Ausprägung vorhanden sein → so wird sozial akzeptable Dominanz und Konkurrenzorientierung ermöglicht → Etwas gegen Widerstand durchsetzen 11. Anpassungsfähigkeit → sollte in mittlerer Ausprägung vorhanden sein → sozial-kommunikative Fähigkeiten, im Sinne interpersoneller Reaktivität → zu unterschiedlichen (Geschäfts-)Partnern Kontakt aufzunehmen und zielorientiert mit diesen zusammenarbeiten → ein Gespür dafür, welche Absichten eine Person hat und in welcher Stimmung sie sich befindet Stufenmodell der Eskalation nach GLASL 1: Spannungen und unterschiedliche Meinungen. Noch keine Lager oder Parteien. 2: Strategien um andere mit Argumenten von Meinung zu überzeugen. Gegenseitige Abwertungen. Polarisierung im Denken,Fühlen und Wollen. 3: Reden hilft nichts mehr. Gefahr d. Fehlinterpretation. 4: Einander in negative Rollen manövrieren und bekämpfen. Suche nach Sympathisanten für eigene Sache. Self-fulfilling prophecy durch Perzeptionsfixierung (Eine Situation tritt ein, weil daran geglaubt wird und man sich nur auf Fakten fokussiert, die zum Eintreten notwendig sind)

5: Gegner wird denunziert. Er soll moralisch unglaubwürdig werden und dafür ist jedes Mittel recht (Verrat, Verbrechen, Unterstellungen). Vollständiger Vertrauensverlust. 5

6: Versuch durch Erpressungen, Drohungen o.ä. Situation zu beherrschen. Versuch der Machtdemonstration. 7: Umkehr der Werte ins Gegenteil. Dem Gegner soll empfindlich geschadet werden. Relativ kleiner, eigener Schaden wird als Gewinn betrachtet (wenn der des Gegners entsprechend größer ist). 8: Das Unterstützersystem (Vitale System Faktoren) des Gegners soll vernichtet werden. Gegner soll handlungsunfähig gemacht werden. 9: Vernichtung zum Preis der Selbstvernichtung. Das Wuppertaler Modell im Gesamtkontext einer unternehmerischen Persönlichkeit.

Sachkompetenz: Fachwissen, Fähigkeiten Sozialkompetenz: Fähigkeit der erfolgreichen Interaktion mit Mitmenschen Selbstkompetenz: Sich seiner selbst bewusst sein. Stärken und Schwächen kennen. Persönliche Werte und Normen bewusstmachen. Kritik des Wuppertaler Modells der uP → hilfreiche Orientierung in einem vielfältigen, heterogenen Feld → liefern wichtige Erkenntnisse zur Persönlichkeit im traditionellen untern. Anforderungskontext → können in isolierter Form keine hinreichenden Erklärungsansätze für Gründungswahrscheinlichkeit und -erfolg liefern → keine Prognosemöglichkeit durch Ex-Post-Betrachtung → situative Umfeldfaktoren werden vernachlässigt sowie die Verschiedenheit von Unternehmen → Wuppertaler Vorschlag kann evtl. nicht ohne Weiteres auf andere Geltungsbereiche übertragen werden → nicht messbar/ subjektive Einordnung Vorteile: Nachteile: → klare Struktur und Anwendungsorientierung → subjektiv → bietet guten Einstieg in das Thema → Ex-Post-Betrachtung → Entwicklung einer Person in eine Richtung nach „Richtwerten“ Potentiale: mit Bewertungsmaßstab das Modell Objektiver machen

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Kontingenztheoretischer Ansatz → beruht auf der Annahme, dass un. Erfolg aus wechselseitiger Beziehung zw. Umwelt und Handlungsstrategien resultiert. → relativierenden Rahmenbedingungen, Umweltfaktoren und Zielsysteme müssen betrachtet und berücksichtigt werden → daraus definieren sich evtl. andere, teilgebietspezifische, Eigenschaften und Erfolgsmerkmale sowie Unterschiede in deren optimaler Ausprägung und evtl. noch nicht beachtete Eigenschaften. vgl Wuppertaler Modell zu Big Five Unterschiede Gemeinsamkeiten → Wpt. auf Unternehmer bezogen → inhaltliche Überschneidungen → Wpt. ist spezifischer und wertender → Einzigartigkeit =Soll-Modell (Ausprägung muss so und so Jede Persönlichkeit charakterisiert sich durch vorhanden sein) eigene, individuelle Ausprägungen. → Big Five auf allgemeine Persönlichkeit Vollkommene Unvergleichbarkeit einzelner Individuen. Feststellen des Ist-Zustandes → Big Five: Konzentration auf Traits i.e.S → charakteristisch konsistentes Verhalten Bestimmte Ausprägungen von Persönlichkeitsmerkmalen manifestieren sich bei einer Person situationsübergreifend konsistent Entrepreneur: - etwas aus dem “Nichts” gründen und aufbauen. - Innovator mit Risikoübernahme. - Aktivität im Sinne von untern. Handeln und zum anderen als wissenschaftliche Teildisziplin - Entdeckung, Bewertung und Ausschöpfung unternehmerischer Handlungsfelder

Unternehmer/Manager: - Führen, Koordinieren und Steuern eines laufenden betrieblichen Prozesses.

Beide (social und commercial) Entrepreneure suchen nach Marktlücken, die sie füllen können. Unterscheidung nach der Motivation der handelnden Akteure.

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3 Anlage-Umwelt-Debatte Frage ob das was uns auszeichnet und wie wir uns entwickeln durch Anlage (genetisch) oder durch die Umwelt bestimmt wird. Ergebnis vorweg: unternehmerische Persönlichkeit ist entwickelbar. Identifikation von bestimmten Eigenschaftsmerkmalen sind Momentaufnahmen. Im Hinblick auf die Entwickelbarkeit müssen dynamische Aspekte der Persönlichkeit untersucht werden. Anlage vs. Umwelt / Nativismus vs Milieutheorie Nativismus Besagt, dass der Mensch immer gleichbleibt und durch Umwelt nicht veränderbar ist. Ebenso lernt der Mensch nicht aus bereits abgelaufenen Situationen. Vertreter ist SCHOPENHAUER: „Der individuelle Charakter ist angeboren: er ist kein Werk der Kunst oder der dem zufall unterworfenen Umstände; sondern das Werk der Natur selbst“ RODERMUND: grundsätzlich stabile, genetisch vorbestimmte und nur langfristig veränderbare Persönlichkeit. Milieutheorie Umwelt als relevanter Faktor der (charakterlichen) Entwicklung. Ursachen liegen in der öffentlichen Meinung, dem Zeitgeist, der Familie und der Erziehung, der Schule, dem Beruf. Ebenso im objektiven Geist der Wirtschaft, des Staates, der Wissenschaft etc. Vertreter ist WATSON. PERVIN: erst ab bestimmten Alter hält Mensch Charakter stabil, davor finden beträchtliche Entwicklungen und Veränderungen statt. RODERMUND: 1) Gravitations- und 2) Sozialisationshypothese (ähnelt Nativismus-Milieutheorie) 1) Menschen mit bestimmten Persönlichkeitsprofil selektieren sich in bestimmte UN-berufe hinein. 2) erst spezielle Anforderungen einer Tätigkeit (als Unternehmer) führen zu allmählich zunehmend innovativer, leistungsorientierter und auch risikobereiter Verhaltensweisen DUNN/PLOMIN führen durch Zwillingsforschung aus, dass der individuelle Charakter sowohl auf genetische Anlagen wie auch auf gemeinsam und getrennt erlebtes Umfeld zurückzuführen sei plus einer Fehlerquote. Ebenso werden diese Theorien in Born-Or-Made-Discussion aufgegriffen. Also durch Vererbung entstandene Charakterausbildungen vs. im Verlauf des Lebens/der Karriere erworbene Erfahrungen. Mittlerweile vertritt Wissenschaft die interaktionistische Position → aktuelles Verhalten beruht auf der individuellen Entwicklungsgeschichte → resultierend aus Wechselwirkung und Zusammenwirken von Anlage und Umweltfaktoren → Persönlichkeiten unterliegen Veränderungen, durch Lernprozesse PERSÖNLICHKEITSBEZOGENE FÜHRUNGS- UND UNTERNEHMERQUALITÄTEN SIND ZU WEITEN TEILEN ERLERNBAR, SOFERN: → der Wille und die Bereitschaft, → persönlichkeitsförderliche Rahmenbedingungen, → beruflicher und außerberuflicher situativer Kontext gegeben sind.

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Beispiele: Paraphrase

Generalisierung

Steve Jobs

Er experimentierte sowohl mit Diäten als auch mit Schlafentzug. Überschreitung natürlicher sowie Die Hinwendung zum Buddhismus ist verbunden mit gesellschaftlicher Grenzen dr Meditation. Er ist Teil der Hippie-Szene, konsumiert Marihuana sowie LSD

Persönlichkeitseigenschaft

Experimentierfreudig

Nach dem Abbruch seines Studiums verdient er übergangsweise sein Geld mit sem Sammeln von Pfandflaschen. Bald wird er bei Atari als Techniker eingestellt. Sie beauftragen ihn ein Videospiel Namens Breakout herzustellen, welches er innerhalb von vier Tagen entwickelt

Fähigkeit sich auf wechselnde Anforderungssituationen kurzfristig einzustellen.

Wozniak kümmert sich intensiv um die technische Fortentwicklung, wohingegen Jobs die benötigten finanziellen Mittel auftreibt und Überzeugungsarbeit leistet

Besitzt Fähigkeit Verhandlungen zielorientiert zu führen und zum Abschluss zu bringen

Verhandlungsgeschick

Einen Schulwechsel in der High-School, der mit einem Umzug verbunden ist, setzt er gegen den Willen seiner Eltern durch Nach Unstimmigkeiten verlässt Jobs Apple […] mit 5 seiner engsten Mitarbeiter und gründet NeXT Computer

Durchsetzungs- und Anpassungsfähig und reagiert in angebrachter Form auf die jeweilige Situation

Durchsetzungsfähigkeit/ Anpassungsfähigkeit

Entwickelt eine Blue-Box, die die Töne zur Anmeldung und Weiterleitung einer Telefonvermittlungsstelle imitiert und ermöglicht somit kostenlose Ferngespräche zu führen (illegal)

Er zeigt in einer Vielzahl von Fällen die Bereitschaft und auch die Fähigkeit Risiken einzugehen

Nach Erfolg von Apple I versucht er ein verbessertes Nachfolgermodell auf den Markt zu bringen.

Er stellt sich den Problemsituationen und versucht diese bestmöglich zu lösen

Flexibilität

Moderate Neigung zur Risikoübernahme

Problemlösungsorientiert

→ Förderlicher familiärer Kontext (starke Unterstützung bei Bildung/ Vater Autoverkäufer) → Anregend-stimulierende Region/Zeitgeist (Silicon Valley als Technologiezentrum) → Lernwillen in unterschiedliche Bereiche Paraphrase

Generalisierung

Werner von Siemens

Nach plötzlicherm Tod beider Elternteile übernimmt er due Verantwortung für seine minderjährigen Geschwister. Fähigkeit Verantwortung für seine Den zusätzlichen finanziellen Verpflichtungen kommt Mitmenschen zu übernehmen er- neben seinem Gehalt als Leutnant - durch Erfndungen und deren Verkauf nach 1842 wird er wegen der Teilnahme an einem Duell als Sekundant zu 5Jahren Festungshaft verurteilt. In dieser Zeit entwicklet er ein neues Verfahren zur galvanischen Versilberung und Vergoldung und erhält ds Patent Über seine Kontakte beim Militär erhält er den ersten staatlichen Großauftrag für die Erstellung eines Telegraphennetzwerkes zwischen Berlin und Frankfurt. Nach plötzlicherm Tod beider Elternteile übernimmt er due Verantwortung für seine minderjährigen Geschwister. Aufgrund mangelhafter Kabelisolierung und damit verbundenen Telegraphenausfällen werden ihm die Verträge gekündigt und Folgeaufträge gestrichen. Macht sich international einen Namen und sucht Herausforderungen im Bereich des Seekabelgeschäfts, das er revolutioniert und in dem er den englsichen Marktführer verdrängt Siemens erweist sich als Krisenmanager, als er den internationalen Markt in Angriff nimmt und Serviceverträge abschließt, die ein langfristiges Einkommen garantieren

Besitzt eine schöpferische Kraft, die sich in Einfalssrecihtum und Erfindungsgabe widerspiegelt

Persönlichkeitseigenschaft

Verantwortungsbewusstsein

Kreativität

Verfügt über die Kompetenz mit fremden Personen unmittelbar in Kontakt zu treten

Kontaktfreudigkeit

weiß mit mehrdeutigen, komplexen und intransparenten Situationen umzugehen

Ambiguitätstoleranz

zeigt eine ausgeprägte Bereitschaft sich mit herausfordernden Arbeitsaufgaben auseinanderzusetzen

Leistungsmotivstärke

stellt sich den Problemsituationen und versucht diese bestmöglich zu lösen


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