Title | Zusammenfassungle01 |
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Course | Einführung in die Wirtschaftsinformatik (IN0021) |
Institution | Technische Universität München |
Pages | 3 |
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20/10/15 17 :28
LE01 Dienstag, 13. Oktober 2015
15:16
Einführungsvorlesung Wirtschaftsinformatik Mit Inhalten aus Schwarzer/Krcmar: Wirtschaftsinformatik (Grundlagen betrieblicher Informationssysteme)
Wirtschaftsinformatik = integrative Sicht auf den "Organismus Unternehmen" Behandelt soziotechnische Informations- und Kommunikationssysteme ==> Erfüllung betrieblicher Aufgaben soll erleichtert werden; Optimale Bereitstellung von Informationen Paradigmen: Formalwissenschaft
Reduzierung der Komplexität (Modellierung)
Realwissenschaft
Integrationswissenschaft Synergie, mehr als Summe aller Teile Zusammenhänge MenschOrganisation-IKT
Soziotechnisch: Umfasst menschliche und maschinelle Komponenten, die zusammenarbeiten bzw. voneinander abhängig sind
IKT: Informations- und Kommunikationstechnik
Ingenieurwissenschaft Gestaltung betrieblicher Informationssysteme Hierarchische Unterscheidung: Zeichen, Daten, Informationen, Wissen Zeichen: Bausteine zur Darstellung von Informationen. Die Menge aller verwendbaren Zeichen ist der "Zeichenvorrat". Daten: Zum Zweck der Verarbeitung durch eine Grammatik (Syntax) gebildete Kombination von Zeichen, z.B. Datum: "01.12". --> Hat jedoch keine Aussagekraft, könnte auch einen Preis oder einen Börsenkurs darstellen. --> Daten haben per se keinen Verwendungszweck Information: Mit Kontext versehene Daten, die somit einen Verwendungszweck erhalten. Beispiel: Das Datum "01.12" wird als Euro-DollarWechselkurs interpretiert. Die Information lautet also "Ein Euro kostet 1,12 $". Wissen: = zweckorientierte Vernetzung von Informationen. Wissen besteht aus vielen Informationen sowie der Kenntnis über deren Zusammenhänge.
Bei Zeichen kann es sich um Ziffern, Buchstaben oder Sonderzeichen etc. handeln.
Informationslogistik: Transfer der Informationen (z.B. innerhalb eines Betriebes) https://onenote.officeapps.live.com/o/onenoteframe.aspx?edit=…&wdp=7&su=-3832584798783807670&ad=en-US&sc=host%3d&cy=canary
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Grundprinzip: Bereitstellung ... Der richtigen Informationen (benötigte Informationen, verstanden, fehlerfrei) In der richtigen Menge (so viel wie nötig, so wenig wie möglich) In der richtigen Form und Qualität, sodass sie sofort weiterverwendet werden können.
Qualität von Inf.: Aktualität Vollständigkei t Verfügbarkeit Genauigkeit
Daten- und Informationsverarbeitung: = Datenverarbeitung ist die Verarbeitung von Daten mit Algorithmen zu neuen Daten. Dazu gehören 4 Elemente: Zu verarbeitende Daten (Input) Datenverarbeitung, durch die die Daten geändert werden (Transformation) Speicherung, durch die Daten abgelegt werden Auszugebende Daten (Output) == Elektronische Datenverarbeitung (EDV) Heute: Immer mehr Informationen werden verarbeitet statt nur Daten; Daher neuer Begriff "Informationsverarbeitung (IV)" Information als Produktionsfaktor: Neben Arbeitsleistung, Betriebsmittel, Werkstoffe, dispositive Faktoren "immaterielle, aber keineswegs kostenlose Ressource" Grundlage von Entscheidungen --> spielt große Rolle Nutzung als Wirtschaftsgut: relative Knappheit muss bestehen und Nachfrage muss herrschen… Systeme = Menge von Elementen, die miteinander in Bezug stehen Unterscheidung in Offen
Vs.
Dynamisch Vs.
Geschlossen Statisch
Komplex Vs. Einfach Informationssystem Besteht aus Mensch und/oder Maschinen, die Informationen erzeugen und nutzen Durch Kommunikationsbeziehungen miteinander verbunden sind Ausprägungen nach Partnern Mensch-Mensch bzw. Maschine-Maschine Mensch-Maschine Betriebliches IS: Unterstützt Leistungsprozesse und Austauschbeziehungen innerhalb und außerhalb eines Betriebs Rechnergestütztes IS -> Erfassung, Speicherung, Tranformation und Übertragung werden teilweise automatisiert https://onenote.officeapps.live.com/o/onenoteframe.aspx?edit=…&wdp=7&su=-3832584798783807670&ad=en-US&sc=host%3d&cy=canary
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-> aber: Mensch-Maschine-System -> umfasst nur Teile des gesamtbetrieblichen IS -> Bestehen aus mehreren Teilen: - Datenbank zur Speicherung von Daten - Methodenbank mit Algorithmen zur Lösung von Anwendungsproblemen - Modellbank mit BWL-Modellen Grundfragen bei der Gestaltung von Informationssystemen: Wozu wird die Information gebraucht? Wer soll wen über was informieren? Wann soll informiert werden? Wie soll informiert werden? 2 Typen: Nicht integriertes Informationssystem --> Verschiedene Systeme mit je einer Aufgabe; kommunizieren über Schnittstellen Integriertes Informationssystem --> Ein System mit mehreren Aufgaben; Verknüpfung über gemeinsame Strukturen (z.B. gemeinsame Datenbank)
Details zu diesem Abschnitt: Schwarzer/Krcmar: Wirtschaftsinformatik (Grundlagen betrieblicher Informationssysteme), S. 12
Anwendungssoftware: Verschiedene Arten: Betriebswirtschaftliche Anwendungen Technisch-wissenschaftliche Anwendungen Branchenbezogene Anwendungen Querschnittsanwendungen Kann nach unterschiedlichen Gesichtspunkten gegliedert werden, z.B. nach Anwendungsgebiert: Transaktionssystem Administrationssystem Führungssystem Planungssystem Querschnittsystem
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