05 Winterfeuchte Subtropen PDF

Title 05 Winterfeuchte Subtropen
Course Regionale Geographie II: Außereuropa Ökozonen
Institution Ludwig-Maximilians-Universität München
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polwärts äquatorwärts

Grenzen (siehe Atlas) 1,7% Flächenanteil

Verbreitung

jeweils auf den Westseiten Beispiele Capensis, Mittelmeer, Chile, CA,... kleine Küstenstreifen kleinste Ökozone der Welt, 5 kleine Vorkommen Vegetationsperiode ist thermisch nicht begrenzt, also 12 Monate lang Die Stresszeit für die Vegetationsperiode ist der Sommer mit Wassermangel --> 6-9 humide Monate (=Vegetationsperiode, thermisch nicht beschränkt)

Temperaturanstieg vermehrte Extremereignisse wie Dürren

mindestens 4 Monate > 18°C Klimawandel

Sommerliche Erwärmung geringe als sonst in gleichen Breiten wegen der Meeresnähe (und kalten Strömungen) Winterliche Abkühlung hält sich ebenfalls in Grenzen

steigende Variabilität des NS (Verschärfung) Senkung des Wasserverbrauchs (andere Früchte, Bewässerung, Recycling) Lösungen

Klima

Wasser-Speicherung Meerwasserentsalzung

Jahreszeitenklima

allgemein: Entstehung von Ökozonen

während des Sommers im Einflussbereich des Hochdruckgürtels

Windzone

im Winter zyklonales Wettergeschehen mit NS

etwas aus dem Kapitel Verbreitung Einleitung

Schnee ist selten

etwas aus dem Kapitel Klimawandel kleinste Ökozone der Welt, 5 kleine Vorkommen

Frost durch Kaltlufteinbrüche verbreitet, aber nicht zu tief (siehe Olivenbäume)

Abgrenzung im Mediterrangebiet durch den Ölbaum

NS: 300-900mm

Subzonale Differenzierung

Hartlaubwälder waren die ursprüngliche Vegetation

Art der Verwitterung chemisch während der feuchten Zeit

heute eher Hartlaub-Strauchformationen

hohe Geröllfrachten

dienen Teilweise der Abgrenzung (Öl-Baum im Mediterrangebiet) Abfluss ist stark niederschlagsabhängig (periodische Flüsse)

+ Nährstofffreisetzung - Zerstörung

Feuer spielen eine große Rolle (Widerkehrzeit wenige Jahrzehnte), Öle und Harze machen den Bestand gut brennbar

Dammbrüche Überschwemmungen erosive Einschneidungen

- verstärkter Abfluss, Erosion und Auswaschung

durch abrupte Ablagerungen von Flüssen entstehen Schwemmfächer und Deltas

Artenzahlen auffallend hoch (Platz 2 nach den Immerfeuchten Tropen) viele Arten sind endemisch (kommen nur dort vor)

Winterfeuchte Subtropen

hoher Reliefenergie

Relief, Gewässer und Verwitterung

flachgründiger Böden

unterschiedliche Florenreiche --> Hartlaubvegetation zonentypisch? Konzentration erosiver Prozesse auf den Winter, die dann beachtliche Ausmaße annehmen, wegen

Sklerophyllie (Hartblättrigkeit) mehrjährige Blätter

Verstärkung durch anthropogene Degradation

verdickte Pflanzenteile Badlands, gully-Bildung

Wachsüberzüge Behaarungen hohe Porendichte, aber Poren selber klein (=Stomata?)

dünner Streuauflage (geringe Wasserabsorption) Verstärkung durch Feuer im Spätsommer

Flora und Fauna

dicke, steife und ledrige Blätter

Lückigkeit der Vegetation nach dem Sommer

weithin bergiges Relief

Anpassungen an Feuerfrequenz, Nährstoffmangel und Dürrestress

sehr kleinräumige Kammerung durch anthropogenen Einfluss, engmaschige Orohydrographie und petrographische Unterschiede

enge Aderungen

biologische Zersetzung erschwert wegen Dürre und Hartblättrigkeit

saisonaler Dimorphismus (Blätter ersetzen)

rot bis rotbraun

Sukkulenz

lessiviert

hohe Regeneration (Austreiben direkt aus Stamm)

basenreich

teilweise Wachstumsschübe nach Hitzewirkungen (Feuer)

Böden

Hartlaubsträucher nicht die häufigsten Pflanzen, eher Kräuter

Chromic Luvisol

neigt zu Flachgründigkeit

keine C4-Pflanzen

gute Nährstoffversorgung

dicht besiedelt

RubefizierungdurchHämatitbildung

Regenfeldbau im Winterhalbjahr (Winterweizen, Gerste) Bewässerungskulturen zum Anbau von wärmeliebenden und kälteempfindlichen Pflanzen, wie Reis, Baumwolle und Gemüse

Chromic Cambisol

Sonderkulturen (Ölbaum, Wein, Zitronen, Orangen) an exponierten Hängen Landnutzung

Lage am Meer lange Sonnenscheindauer (hat beides zu Tourismus und Wirtschaft geführt)

Chancen

Ernte bereits im Frühjahr möglich --> Export in die Mittelbreiten Feuchte- und Temperaturoptimum versetzt --> vergleichsweise produktionsschwach

rot und tonreich

beide als terra rossa oder terra fusca bezeichnet

Nutzung

Nutzung von Naturweiden durch Transhumanz (im Sommer in höhere Gebiete)

humusarm

Probleme Schluss...


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