Arbeitsblatt 3 WS1011 - Exam preparation PDF

Title Arbeitsblatt 3 WS1011 - Exam preparation
Author Judith Johannsen
Course Geomorphologie
Institution Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau
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Summary

Exam preparation...


Description

ALBERT -LUDWIGS-UNIVERSITÄT FREIBURG Vorname, INSTITUT FÜR PHYSISCHE GEOGRAPHIE DOZENT DR . HELMUT SAURER TUTORAT ZUR VORLESUNG G EOMORPHOLOGIE IM WS 2011/2012 TUTOREN: PABLO NIERATSCHKER , HELENA WEINER , SIMON STUDER ALLE TUTORATE

Nachname

Tutorat

Bitte oben eintragen: Nr. des Tutorats (1,2,3) und Woche (A, B). Bsp.: 2A für 12-14 Uhr, 1. WE.

Aufgabenblatt 3 Karstformen, Äolischer Formenschatz, Litorale Prozesse sowie Flächen und Schichtstufen Abgabetermin: 01.Februar 2011, 12.00 Uhr – Briefkasten IPG

1. Formale Anmerkungen  Bitte Aufgaben auf den ausgedruckten Aufgabenblättern beantworten.  Aufgabenblätter getackert und mit ausgefüllter Kopfzeile abgeben. 2. Materialen zur Wiederholung und zur Bearbeitung der Aufgaben:  

Zepp: Geomorphologie, Kapitel 8 (Äolische Formung), 12.2 (Karst), 12.3 (Schichtstufen), 13 (Litorale Prozesse) Glawion, Glaser, Saurer: Physische Geographie, Kapitel: 2.10 - 2.12

3. Zur Vertiefung der einzelnen Prozessbereiche gibt es einige Webgeo-Module (www.webgeo.de):  Modul: „Karstgrundlagen“  Modul: „Karstmorphologie/ Mischungskorrosion“  Modul: „Karstformen“

   

Modul: Modul: Modul: Modul:

„Küstenklassifikationen“ „Ausgleichsküste“ „Dünenformen” „Meerespiegelschwankungen I + II“

Karbonate bilden sich im Meer vor allem in flachen und mittleren Tiefen. In der Tiefsee dagegen finden sich kaum Karbonate. Erklären Sie das Fehlen der Karbonate in der Tiefsee

Welcher Vorgang fördert in verkarstungsfähigen Gesteinen die Höhlenbildung am Schnittpunkt von Klüften?

3.1 Was ist die Voraussetzung für den gesuchten Prozess?

3.2

Welche Argumentation beschreibt den Entstehungsprozess einer Einsturzdoline am besten? 1 Entstehung einer Karstquelle 2 Auftauen des Permafrosts 3 Kalklösung im Untergrund 4 Verbreiterung einer Kluft durch Lösungsprozesse 5 Verlust der Tragfähigkeit des Gesteins (A) 1  2, 3  4 (D) 3  5 (B) 1  3  4, 5

(E) 4  5  1

(C) 2  1, 3  4 Die Kalklösung ist in den inneren Tropen intensiver als in Mitteleuropa. Diese Tatsache ist auf verschiedene Bedingungen in den beiden Räumen zurückzuführen. Welcher unten genannte Sachverhalt trifft in diesem Kontext nicht zu? Begründen Sie Ihre Antwort.

3.4

Die Bedingungen in den Tropen unterscheiden sich von denjenigen in Mitteleuropa durch ... (A) … ausreichendes Wasserangebot (D) ... eine höhere Löslichkeit von CO 2 in reinem Wasser (B)

... größere chemische Umsatzraten

(E)

... die Dauer der Vegetationsperiode

(C)

3.5

3.6

... höheres Angebot an organischen Säuren Welche Dünenform tritt vorherrschend bei folgenden Bedingungen auf: eine dominante Windrichtung, Windstärke schwach, Vegetationsdecke sehr gering, Sand reichlich vorhanden (A) Längsdünen (D) Sterndünen (B) Parabeldünen (E) Transversale Dünen (C) Sicheldünen Wo erwarten Sie in Deutschland keine fossilen Dünen aus dem Pleistozän? Begründen Sie Ihre Antwort. (A) an der Elbe bei Magdeburg (D) an der Spree bei Berlin (B) an der Mosel bei Trier (E) an der Weser bei Bremen (C) am Rhein bei Frankfurt

Welcher Vorgang gehört nicht zu den möglichen äolischen Transportarten? 3.6

(A) Abrasion (B) modifizierte Saltation (C) Reptation

(D) (E)

Saltation Suspension

2

Die Schubspannungsgeschwind üsteigkeit ist ein Maß für die Erosionskraft von Wind. Über einer Ackerfläche wird in 10 m Höhe eine Windgeschwindigkeit von 18 km/h gemessen. Dafür haben Kommilitoninnen und Kommilitonen von Ihnen die Schubspannungsgeschwindigkeit berechnet. Allerdings haben diese verschiedene Lösungen vorgeschlagen. Welche ist die richtige? (A) u*  0,4 

5  0,377 10 ln 0,05

(D) u*  0,05 

10  0,198 5 ln 0,4

(B) u*  0,4 

10  0,869 5 ln 0,05

(E) u*  0,05 

0,4  0,029 10 ln 5

3.7

(C) u*  0,05 

5  0,777 10 ln 0,4

Kennzeichnen Sie die wichtigste Ursache für die Wellenbrechung an Küsten! (A) Einfluss der Reibung am Boden

(D) Verringerung der Wellenhöhe

(B) Einfluss der bewegten Fracht (Sand) am Boden

(E) Verringerung der Wellengeschwindigkeit

(C) Verflachung des Vorstrandes/Schorre

Stellen Sie die genetische Küstenklassifikation nach Valentin in mindestens zwei Gliederungstiefen dar.

3.8

Die Mündungsbereiche von Elbe und Themse sind heute sogenannte Ästuare. Welches war der wichtigste Faktor für die Entstehung dieser Küstenform? 3.9

(F) Gezeitenwirkung (G) Glaziale Übertiefung (H) Meeresspiegelschwankungen

(I) Schmelzwasserabfluss in Urstromtälern (J) Klimawandel

3

3.10

Welchen Begriff sollte man bei einer kurzen, allgemein gültigen Definition von Schichtstufe nicht verwenden? Begründen Sie Ihre Wahl? (A) Abtragung (D) Struktur (B) flach einfallend (E) Wechsellagerung (C) Einebnung

Die Entstehung der großräumigen Strukturen der süddeutschen Schichtstufenlandschaft ist auf die Wirksamkeit verschiedener Prozessgruppen zurückzuführen. Identifizieren Sie diejenige Kombination von Prozessen, die in diesem regionalen Fallbeispiel wesentlich für die Landschaftsgenese verantwortlich ist.

3.11

(A) Fluviale Erosion und Zerschneidung (D) Tropische Flächenbildung mit Tieferder älteren mesozoischen Sedimente legung der Landoberfläche und seit Beginn der Kreidezeit. späterer kaltzeitlich-pleistozäner Überformung (B) Hebung im Westen und Rückver(E) Wanderung der Stufen durch Massenlagerung der Schichtstufen vor allem selbstbewegungen an den durch linear-erosive, fluviale Stufenunterhängen und Abtransport Prozesse des Sturzmaterials (C) Stufenrückverlagerung durch fluviale Unterschneidung und Felsstürze

Die Geländeformen am Westrand des Schwarzwaldes zur Oberrheinebene hin sind durch das Zusammenwirken verschiedener Formungsprozesse entstanden. Dementsprechend spricht man von einer polygenetischen Entstehung. In der nachfolgenden Zusammenstellung sind die hauptsächlich an der Formung beteiligten Prozessgruppen in fünf Dreiergruppen aufgeführt. Kennzeichnen Sie die Prozesskombination, die am ehesten zutrifft. Beachten Sie dass innerhalb der Gruppen die Prozesse nach abnehmender Bedeutung sortiert sind. Die erstgenannte Prozessgruppe hat also den stärksten Einfluss und bildet die 3.12 Großformen. (A) fluvial – tektonisch – äolisch (B) fluvial – tektonisch – periglazial (C) periglazial – fluvial – tektonisch

(D) tektonisch – fluvial – periglazial (E) tektonisch – periglazial – äolisch

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