Arbeitsblätter Wasser - mit Lösungen PDF

Title Arbeitsblätter Wasser - mit Lösungen
Author German Giant
Course Historische und wissenschaftstheoretische Aspekte im Chemieunterricht
Institution Universität Bremen
Pages 20
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Summary

Arbeits-Blätter zum Thema Wasser in der 6. Klasse der Mittelstufe...


Description

Datum:

Mit dem Wasser leben

Steckbrief - Wasser Aggregatzustände:

fest, flüssig, gasförmig

Schmelztemperatur: 0° Celsius Siedetemperatur 100° Celsius

Ist die Dichte eines Stoffes geringer als die Dichte von Wasser, geht er nicht im Wasser unter.

Dichte:

Wasser wird leichter, es erwärmt wird; wenn keine Stoffe (z.B. Salz) in wenn: ihm gelöst sind Wasser wird schwerer, es gekühlt wird; wenn Stoffe (z.B. Salz) in ihm wenn: gelöst sind

Chemische Formel:

H2O

Diese Stoffe sind wasserliebend: Salz,... Diese Stoffe sind wasserabweisend: Öl, Blütensporen,...

Besondere Eigenschaften:

Wodurch kommt die Oberflächenspannung zustande?

Dadurch, dass sich Wasserteilchen gegenseitig anziehen. Lässt sich Wasser oder Luft leichter komprimieren?

Luft

Datum:

Mit dem Wasser leben

Laufzettel

Versuchsstation: Versuch 1: Trockenübung Versuch 2: Feindlich – Öl und Wasser Versuch 3: Abgetaucht wie ein U-Boot Versuch 4: Wasser stapeln Versuch 5: Ein kostbares Gut Versuch 6: Trick der Schmuggler Versuch 7: Münzenzähler

Datum:

Berwertung:   

Mit dem Wasser leben

Datum:

1: Trockenübung Forschungsfrage: Was passiert, wenn man einen Finger oder ein Stück Papier in ein Glas mit Wasser steckt, auf dessen Oberfläche eine Schicht Blütenstaub liegt?

Hypothese: Formuliere eine Vermutung zur Forschungsfrage:

Material: Blütenstaub (Bärlappsporen), 1 großes Becherglas, Wasser, 1 kleines Blatt Papier, 1 Filzstift, Löffel, Papiertücher

Durchführung: 1. Lege Papiertücher auf deinen Arbeitsplatz. 2. Fülle das Becherglas mit Wasser und stelle es auf die Papiertücher. 3. Streue mit dem Löffel vorsichtig solange Blütensporen auf die Wasseroberfläche bis sie ganz bedeckt ist. 4. Schreibe mit dem Filzstift deinen Namen mit auf das Blatt Papier. 5. Tauche jetzt zunächst einen deiner Finger langsam ins Wasser. Was passiert? 6. Tauche nun das Blatt Papier langsam ins Wasser. Was passiert?

Beobachtung: Notiere deine Beobachtungen.

Taucht man einen Finger oder ein Blatt Papier in die mit Blütensporen bedeckte Wasseroberfläche, legen sich die Blütensporen schützend um den Finger oder das Blatt.

Mit dem Wasser leben

Datum:

1: Trockenübung Der Finger und das Blatt Papier bleiben trocken.

Auswertung: War deine Hypothese richtig? Erkläre deine Beobachtungen! Brauchst du Hilfe bei der Auswertung des Versuchs, kannst du dir Tippkarte 1 zur Unterstützung nehmen.

Die Blütensporen bilden eine Schicht auf der Wasseroberfläche, weil sie eine geringere Dichte als Wasser haben. Taucht man beispielsweise den Finger ins Wasser, schützt die Schicht der Blütensporen den Finger davor, nass zu werden, da der Stoff wasserabweisend ist. Die Oberflächenspannung, die aufgrund der Anziehungskräfte zwischen den Wasserteilchen besteht, sorgt dafür, dass die Wasserhaut, auf der die Blütensporen aufliegen, nicht reißt.

Mit dem Wasser leben

Datum:

2: Feindlich: Öl und Wasser Forschungsfrage: 1. Was passiert, wenn man Wasser und Öl mischt? 2. Was passiert, wenn man in diese Flüssigkeit Salz streut?

Hypothese: Formuliere Vermutungen zu den Forschungsfragen.

1. 2.

Material: 1 Becherglas, lauwarmes Wasser, Öl, feines Salz, 1 Spatel, 1 Teelöffel; Papiertücher

Durchführung: 1. Lege Papiertücher auf deinen Arbeitsplatz. 2. Fülle das Becherglas zur Hälfte mit lauwarmem Wasser und stelle es auf die Papiertücher. 3. Gieße nun langsam Öl dazu und rühre die Flüssigkeit mit dem Spatel um. Was passiert? 4. Streue nun einen Teelöffel Salz in das Becherglas. Bewege das Becherglas leicht. Was passiert?

Beobachtung: Notiere deine Beobachtungen.

Zunächst bilden sich zwei Phasen aus: Das Öl liegt auf der Wasserschicht auf. Streut man Salz auf die Ölschicht, nimmt das Salz beim Absinken auf den Grund des Be-

Mit dem Wasser leben

Datum:

2: Feindlich: Öl und Wasser cherglases Öl mit. Sobald sich das Salz am Grund im Wasser auflöst, steigt das Öl wieder auf.

Auswertung: War deine Hypothese richtig? Erkläre deine Beobachtungen! Auf Tippkarte 2 findest du nützliche Begriffe für die Auswertung des Versuchs.

Öl ist ein wasserabweisender Stoff, denn es verbindet sich nicht mit dem Wasser. Salz hat eine höhere Dichte als Wasser und sinkt daher auf den Grund. Das Öl, das gemeinsam mit dem Salz auf den Glasboden sinkt, steigt, sobald sich das Salz im Wasser gelöst hat, wieder auf, da es leichter als Wasser ist. Öl hat eine geringere Dichte als Wasser.

Mit dem Wasser leben

Datum:

3: Abgetaucht wie ein U-Boot Forschungsfrage: Was passiert, wenn man eine mit Wasser gefüllte Flasche zusammendrückt, in der ein Tauchobjekt (wie auf dem Bild) schwimmt?

Hypothese: Formuliere eine Vermutung zur Forschungsfrage.

Material: 1 Plastikflasche, 1 Becherglas, Wasser, 1 Kugelschreiberkappe, Knetgummi, Papiertücher

Durchführung: 1. Lege Papiertücher auf deinen Arbeitsplatz. 2. Forme eine Knetgummikugel und stecke sie auf den Clip der Kugelschreiberkappe. Du kannst dich an dem Bild orientieren. 3. Forme eine kleinere Kugel und stecke sie auf die Spitze der Kappe. 4. Fülle das Becherglas mit Wasser und lege dein Tauchobjekt hinein. Es muss senkrecht im Wasser schweben und nur die Spitze darf aus dem Wasser ragen. Klappt das noch nicht, verändere noch einmal die Größe der Knetgummikugeln. 5. Fülle nun die Plastikflasche randvoll mit Wasser. 6. Gib dein Tauchobjekt in die Wasserflasche und schließe den Deckel. 7. Drücke die Flasche mit beiden Händen fest zusammen. Was passiert?

Beobachtung: Notiere deine Beobachtungen.

Drückt man die Flasche nicht zusammen, schwimmt das Tauchobjekt an der Wasseroberfläche.

Mit dem Wasser leben

Datum:

3: Abgetaucht wie ein U-Boot Drückt man die Flasche jedoch zusammen, dann sinkt das Tauchobjekt im Wasser hinab. Lässt man die Flasche wieder los, steigt es wieder auf.

Auswertung: War deine Hypothese richtig? Erkläre deine Beobachtungen! Brauchst du Hilfe bei der Auswertung des Versuchs, kannst du dir Tippkarte 3 zur Unterstützung nehmen

Die Luft im Deckel der Flasche sorgt für Auftrieb, also dafür, dass das Tauchobjekt an der Wasseroberfläche schwimmen kann. Sobald man die Flasche zusammendrückt, komprimiert man die Luft im Flaschendeckel, da sich Luft leichter zusammendrücken lässt als Wasser. Da nun mehr Wasser im Deckel ist, fehlt dem Tauchobjekt der Auftrieb und es sinkt herab.

Bonusaufgabe: Überlege dir vergleichbare Beispiele aus Natur und Technik, wo diese Eigenschaften von Luft und Wasser genutzt werden. Denk z.B. an die Unterwasserwelt.

- U-Boot - Schwimmblase der Fische etc.

Mit dem Wasser leben

Datum:

4: Wasser stapeln Forschungsfrage: Hast du eine Idee, wie man flüssiges Wasser stapeln kann?

Hypothese: Formuliere eine Vermutung zur Forschungsfrage.

Material: mehrere Reagenzgläser, 4 Pipetten, 1 Reagenzglasständer, 1 Becherglas mit kaltem Salzwasser (blau), 1 Becherglas mit kaltem Leitungswasser (grün), 1 Becherglas mit warmem Salzwasser (gelb), 1 Becherglas mit warmem Leitungswasser (rot)

Durchführung: 1. Hole dir vom Lehrerpult die 4 verschiedenen Bechergläser mit den verschiedenen Wassersorten. 2. Nimm dir ein Reagenzglas. Gieße zuerst das kalte Salzwasser (blau) fingerbreit hinein. Gieße nun das warme Salzwasser (gelb) sehr vorsichtig und langsam auf das kalte Salzwasser. Protokolliere deine Beobachtung auf der nächsten Seite. 3. Nimm dir ein weiteres Reagenzglas. Gieße zuerst das kalte Leitungswasser (grün) fingerbreit hinein. Gieße nun das warme Leitungswasser (rot) sehr vorsichtig und langsam auf das kalte Leitungswasser. Protokolliere deine Beobachtung auf der nächsten Seite. 4. Nimm dir ein weiteres Reagenzglas. Gieße zuerst das kalte Salzwasser (blau) fingerbreit hinein. Gieße nun das kalte Leitungswasser (grün) sehr vorsichtig und langsam auf das kalte Salzwasser. Protokolliere deine Beobachtung auf der nächsten Seite. 5. Überlege dir nun, wie sich alle 4 Wassersorten stapeln lassen. Du kannst die Tabelle zur Hilfe nehmen.

Datum:

Mit dem Wasser leben

4: Wasser stapeln Beobachtung: Notiere deine Beobachtungen. Um dir die Frage zu erleichtern, wie alle 4 Wassersorten gestapelt werden können, kannst du die Tabelle ausfüllen. Wassersorten: Kaltes Salzwasser (blau)

Kaltes Leitungswasser (grün)

Warmes Salzwasser (gelb)

Warmes Leitungswasser (rot)

ist schwerer als:

kaltes + warmes Leitungswasser, warmes Salzwasser

ist leichter als:

/

warmes Salzwasser und warmes Leitungswasser

kaltes Salzwasser

warmes Leitungswasser

kaltes Salzwasser, kaltes Leitungswasser

/

kaltes + warmes Salzwasser, kaltes Leitungswasser

Siehe Tabelle. Um die vier Wassersorten aufeinander stapeln zu können, muss man folgende Reihenfolge einhalten: 1. Wassersorte: kaltes Salzwasser 2. Wassersorte: kaltes Leitungswasser 3. Wassersorte: warmes Salzwasser 4. Wassersorte: warmes Leitungswasser

Mit dem Wasser leben

Datum:

4: Wasser stapeln Auswertung: War deine Hypothese richtig? Erkläre deine Beobachtungen! Brauchst du Hilfe bei der Auswertung des Versuchs, kannst du dir Tippkarte 4 zur Unterstützung nehmen.

Die unterschiedlichen Wassersorten lassen sich aufgrund ihrer unterschiedlichen Salzgehalte und aufgrund der unterschiedlichen Temperaturen aufeinander stapeln. Kaltes Wasser nimmt weniger Raum als warmes Wasser ein und hat daher eine höhere Dichte, d. h., es ist schwerer als warmes Wasser. Ist in dem kalten Wasser zusätzlich Salz gelöst, erhöht das ebenfalls die Dichter. Daher muss kaltes Salzwasser die erste Phase im Reagenzglas bilden. Warmes Wasser nimmt mehr Raum als kaltes Wasser ein. Es ist daher leichter als kaltes Wasser und kann auf den kalten Wassersorten aufliegen. Am leichtesten ist das warme Leitungswasser, da kein zusätzliches Salz die Dichte erhöht.

Mit dem Wasser leben

Datum:

5: Ein kostbares Gut Forschungsfrage: 1. Was passiert, wenn man eine Feder in Wasser taucht? 2. Was passiert, wenn man eine Feder in Wasser taucht, auf dem eine Ölschicht schwimmt?

Hypothese: Formuliere Vermutungen zu den Forschungsfragen.

1. 2.

Material: 2 Bechergläser, 2 Federn, Wasser, Öl, Papiertücher

Durchführung: 1. Lege Papiertücher auf deinen Arbeitsplatz. 2. Fülle beide Bechergläser zur Hälfte mit Wasser und stelle sie auf die Papiertücher. 3. Gieße nun so viel Öl in eines der Bechergläser, das die Wasseroberfläche komplett mit Öl bedeckt ist. 4. Tauche eine Feder ins das Becherglas, in dem nur Wasser ist. Wie sieht die Feder jetzt aus? 5. Tauche die andere Feder in das Becherglas, in dem Wasser und Öl sind. Wie sieht diese Feder jetzt aus? 6. Versuche nun die ölige Feder in dem Becherglas mit Wasser abzuwaschen. Was kannst du beobachten?

Mit dem Wasser leben

Datum:

5: Ein kostbares Gut Beobachtung: Notiere deine Beobachtungen.

1. Von der Feder, die in reines Wasser getaucht wird, perlt das Wasser wieder ab. 1. Auf der Feder, die in das Wasser getaucht wird, auf dem eine Ölschicht liegt, bleibt eine klebrige Ölschicht zurück. Diese lässt sich nicht abwaschen.

Auswertung: War deine Hypothese richtig? Erkläre deine Beobachtungen! Brauchst du Hilfe bei der Auswertung des Versuchs, kannst du dir Tippkarte 5 zur Unterstützung nehmen

Da die Feder mit Öl beschichtet ist, perlt beim ersten Versuch das Wasser ab. Grund dafür ist, dass Öl wasserabweisend ist. Beim zweiten Versuch ziehen sich die natürliche Ölbeschichtung der Feder und die Ölschicht auf dem Wasser an. Die Feder verklebt. Aufgrund der wasserabweisenden Eigenschaften des Öls lässt sich das Fett nicht wieder im Wasser abwaschen.

Mit dem Wasser leben

Datum:

5: Ein kostbares Gut Bonusfrage: Erkläre nun, warum es für Vögel und andere Tiere so gefährlich ist, wenn Öl auf dem Meer ausläuft.

Läuft Öl auf dem Meer aus, verkleben die Federn der Vögel aufgrund der Wechselwirkung mit ihrer natürlichen Ölbeschichtung (vgl. Auswertung). Die Vögel sind dadurch nicht mehr in der Lage zu Fliegen. Außerdem kühlen die Vögel durch die Verklebung der Federn aus. Da die Vögel das Öl im Wasser nicht wieder abwaschen können, sterben sie ohne menschliche Hilfe.

Mit dem Wasser leben

Datum:

6: Trick der Schmuggler „Weißt du wie die Diamantenschmuggler früher ihre Schmuggelware vor dem Zoll in Sicherheit gebracht haben, wenn sie mitten auf dem Meer waren?“

Forschungsfrage: Was passiert, wenn man einen Schatz ins Wasser legt?

Hypothese: Formuliere eine Vermutung zur Forschungsfrage.

Material: 1 großes Becherglas, 1 Stoffsäckchen, 2 Perlen, grobes Salz, lauwarmes Wasser, 1 Teelöffel, Papiertücher

Durchführung: 1. Lege Papiertücher auf deinen Arbeitsplatz. 2. Fülle das Stoffsäckchen mit 2 Teelöffeln Salz. 3. Lege nun die Perlen mit ins Stoffsäckchen und knote es zu. Es dürfen weder Salz noch die Perlen aus dem Stoffsäckchen fallen. 4. Fülle das Becherglas mit lauwarmem Wasser und lege die gefüllten Stoffsäckchen hinein. Was passiert?

Beobachtung: Notiere deine Beobachtungen.

Das mit Salz und Perlen gefüllte Stoffsäckchen sinkt auf den Boden des mit Wasser gefüllten Becherglases. Wartet man ein paar Minuten ab, löst sich das gesamte Salz im Wasser auf und das Stoffsäckchen steigt zurück

Mit dem Wasser leben

Datum:

6: Trick der Schmuggler an die Wasseroberfläche.

Auswertung: War deine Hypothese richtig? Erkläre deine Beobachtungen! Warum geht der Schatz nicht für immer verloren, wenn man ihn im Wasser versenkt? Brauchst du Hilfe bei der Auswertung des Versuchs, kannst du dir Tippkarte 6 zur Unterstützung nehmen.

Der Schatzgeht nicht für immer verloren, weil sich das Salz im Wasser auflöst. Mit dem Salz im Stoffsäckchen ist seine Dichte höher als die des Wassers und es sinkt auf den Grund des Becherglases. Löst sich das Salz im Wasser, erhöht sich zum einen die Dichte des Wasser und zum anderen wird die Dichte des Stoffsäckchens geringer. Dadurch steigt das Säckchen wieder an die Wasseroberfläche.

Mit dem Wasser leben

Datum:

7: Münzenzähler Forschungsfrage: 1. Wie viele Münzen kannst du in ein randvoll mit Wasser gefülltes Becherglas legen ohne, dass es überläuft? 2. Wie viele Münzen kannst du in ein randvoll mit Wasser gefülltes Becherglas legen ohne, dass es überläuft, wenn du Spülmittel dazu tropfst?

Hypothese: Formuliere zwei Vermutungen zu den Forschungsfragen.

1. 2.

Material: 2 Erlenmeyerkolben, Wasser, Spülmittel, Münzen

Durchführung: 1. Fülle beide Bechergläser bis zum Rand mit Wasser. 2. Tropfe in eines der beiden Bechergläser 3 Tropfen Spülmittel. 3. Gib zuerst in das Becherglas ohne Spülmittel so viele Münzen, bis das Wasser überläuft. Zähle die Münzen. 4. Gib nun in das Becherglas mit Spülmittel so viele Münzen, bis das Wasser überläuft. Zähle die Münzen.

Beobachtung: Notiere deine Beobachtungen.

Das Wasser im Erlenmeyerkolben ohne Spülmittel kann deutlich mehr Münzen aufnehmen, bevor es überläuft.

Mit dem Wasser leben

Datum:

7: Münzenzähler

Auswertung: War deine Hypothese richtig? Erkläre deine Beobachtungen! Brauchst du Hilfe bei der Auswertung des Versuchs, kannst du dir Tippkarte 7 zur Unterstützung nehmen.

Wenn im Wasser kein Spülmittel ist, dann ziehen sich die Wasserteilchen gegenseitig an. Durch diese Oberflächenspannung bildet sich eine Wasserhaut aus, die dafür sorgt, dass das Wasser nicht direkt überlauft. Spülmittel zerstört diese Oberflächenspannung. Die Wasserteilchen ziehen sich nicht mehr gegenseitig an, es kann sich also keine Wasserhaut ausbilden. Das Wasser läuft daher direkt über.

Tippkarte 1: 1. Oberflächenspannung: Jedes Wasserteilchen (H20) hat einen positiv und negativ geladenen Teil. Dadurch ziehen sich Wasserteilchen gegenseitig an. So entsteht eine Oberflächenspannung, die sogenannte Wasserhaut. Leichte Stoffe können deshalb auf der Wasseroberfläche schwimmen. 2. Manche Stoffe sind wasserliebend , das heißt, sie ziehen Wasser an. Andere Stoffe bezeichnet man als wasserabweisend, da sie und Wasser sich gegenseitig abstoßen.

Tippkarte 2: 1. Manche Stoffe sind wasserliebend , das heißt, sie ziehen Wasser an. Andere Stoffe bezeichnet man als wasserabweisend, da sie und Wasser sich gegenseitig abstoßen. Letztere Stoffe können sich nicht im Wasser (auf)lösen. 2. Ob ein Körper im Wasser schwimmt, schwebt oder zu Boden sinkt, hängt von seiner Dichte ab. Hat ein Körper eine höhere Dichte als Wasser, sinkt er zu Boden. Was passiert dementsprechend, wenn ein Körper eine geringere Dichte als Wasser hat?

Tippkarte 3: 1. Luft lässt sich leichter komprimieren (zusammendrücken) als Wasser. Was passiert dementsprechend, wenn du die Flasche zusammenquetscht? 2. Die Luft im Flaschendeckel sorgt für Auftrieb, also dafür, dass das Tauchobjekt an der Wasseroberfläche schwimmt . Kannst du nun erklären, weshalb das Tauchobjekt beim Zusammendrücken der Flasche absinkt?

Tippkarte 4: Ob sich eine der Wassersorten auf eine andere Wassersorte stapeln lässt, hängt von ihrer Dichte ab. Die Wassersorte mit der geringsten Dichte kann als oberste Schicht auf die anderen Sorten gestapelt werden. Die Schichten, die durch das Stapeln entstehen, nennt man Phasen. Durch das im Wasser gelöste Salz erhöht sich das Gewicht des Wassers. Erhöht sich damit auch die Dichte? Warmes Wasser nimmt mehr Raum ein als kaltes Wasser. Erhöht sich dadurch die Dichte?

Tippkarte 5: 1. Manche Stoffe sind wasserliebend, das heißt, sie ziehen Wasser an. Andere Stoffe bezeichnet man als wasserabweisend, da sie und das Wasser sich gegenseitig abstoßen. Letztere Stoffe können sich nicht im Wasser (auf)lösen. 2. Federn sind leicht mit Fett beschichtet. Was bedeutet das für die Wechselwirkung mit Wasser und mit Öl?

Tippkarte 6: 1. Ist die Dichte eines Stoffes höher als die von Wasser, dann sinkt der Stoff im Wasser herab. 2. Stoffe, die sich im Wasser auflösen können, erhöhen die Dichte des Wassers.

Tippkarte 7: 1. Oberflächenspannung: Jedes Wasserteilchen (H20) hat einen positiv und negativ geladenen Teil. Dadurch ziehen sich Wasserteilchen gegenseitig an. So entsteht eine Oberflächenspannung, die sogenannte Wasserhaut. Was passiert durch die Zugabe von Spülmittel mit der Wasserhaut?...


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