Übung 3.4 Nutzung der Deckungsbeitragsrechnung für unternehmerische Entscheidungen PDF

Title Übung 3.4 Nutzung der Deckungsbeitragsrechnung für unternehmerische Entscheidungen
Course Kosten- und Leistungsrechnung
Institution Hochschule Anhalt
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Übung 3.4 Nutzung der Deckungsbeitragsrechnung für unternehmerische Entscheidungen von Herrn Jörg Schmidt mit Lösungen ...


Description

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Arbeitsblatt zur Übung 3.4.

Nutzung der Deckungsbeitragsrechnung für unternehmerische Entscheidungen

Aufgabe 1: Ein Hersteller von Haushaltsgeräten stellte im abgelaufenen Rechnungsabschnitt drei Entsaftertypen her. 1.

Ermitteln Sie aus folgenden Angaben mit Hilfe der Deckungsbeitragsrechnung a) b) c)

die Deckungsbeiträge der einzelnen Entsafter (€; €/St.), das Betriebsergebnis des Rechnungsabschnittes! Nehmen Sie zu den Ergebnissen kritisch Stellung! Typ I

Variable Kosten (Kv) Fertigungsmaterial Fertigungslöhne Variable Gemeinkosten Produktion = Absatz (Stück) Verkaufspreis Fixkosten insgesamt

21.600,8.400,10.800,1.200 32,- €

Typ II 30.800,13.200,15.400,1.100 58,- € 45.000,- €

Typ III 105.000,60.000,45.000,2.500 118,- €

a) Verkauspreis -Vari.Kosten =stuck-beitr Umsatzerlöse -vari.kosten =Deckungsbeitrag

Typ1 32€ -34€ -2€ 38´400€ -40´800€ -2´400€

Typ2 58€ -54€ 4€ 63´800€ -59´400€ 4´400€

b) Summe DB Erzeugnisse - freie Kosten betrieb = Gewinn Betrieb

87´000 - 45´000 = 42´000€

Typ3 118€ -84€ 34€ 295´000€ -210´000€ 85´000

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Aufgabe 2:

Direct Costing-Einführung

Die variablen Kosten für die Erstellung von Radios Typ „Supersound“ betragen 2001 4.200.000,- €. Der hierfür geplante Brutto-Deckungsbeitrag beläuft sich auf 2.600.000,- €. Produziert und abgesetzt werden 40.000 Geräte. Ermitteln Sie den Preis (p) für dieses Erzeugnis! KV = 4´200´000

d = p - Rv

D = 2´600´000

= 107€ - 105€

X = 40´000

= 65€

Rechnung U – Kv = D

U – 4´200´000 = 2´600´000

U= D + Kv

U = 2´600´000 + 4´200´000 = 6´800´000€

P = U/X

P = 6´800´000 : 40´000 P = 170€

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Aufgabe 3:

Ermittlung von absoluten und relativen Stückdeckungsbeiträgen sowie Gesamtdeckungsbeiträgen der Produkte

In einer Elektrofabrik werden Staubsauger verschiedener Preisklassen hergestellt (A, B, und C). Die verfügbaren Informationen sind in der folgenden Tabelle zusammengetragen: Staubsauger

p (€/Stück)

kv (€/Stück)

x (Stück/Periode)

A B C

820 490 180

700 410 140

3.000 4.000 45.000

a)

Ermitteln Sie die absoluten und relativen Stückdeckungsbeiträge sowie die Gesamtdeckungsbeiträge je Produktart.

b)

Stellen Sie alternative Favoritenlisten auf. Vergleichen Sie die verschiedenen Rangfolgen der Förderungswürdigkeit der Produkte.

a) p (€/st.) Rv(€/st.) x(st/per.) U(€) Kv(€) d(€/st.) dr(%) D(€) b) Ds = d/t

Aufgabe 4:

A 820 700 3´000 2´460´000 574´000 120 14,63 1´886´000

B 490 410 4´000 1´960´000 200´900 80 16,33 1´759´100

C 180 140 45´000 8´100´000 25´200 40 22,22 8´074´800

d(€/st) t(h/st)

Break Even Point-Einführung

In einem Einprodukt-Unternehmen werden im Geschäftsjahr voraussichtlich fixe Kosten in einer Höhe von 650.000,- € anfallen. Die variablen Kosten werden mit 25,40 €/St. angesetzt und als Verkaufspreis werden 32,60 €/St. als realisierbar eingeschätzt. Welcher Absatz (BEA in St.) bzw. Umsatz (BEU in €) muß erzielt werden, damit das Unternehmen keinen Verlust erleidet.

Aufgabe 5:

Ermittlung von D; d sowie des Break Even Point

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Folgende Plandaten liegen für ein Einprodukt-Unternehmen vor: Planabsatz Planpreis Rohstoffverbrauch Fertigungslöhne prop. Fertigungsgemeinkosten fixe Kosten

137.000 St. 26,30 €/St. 11,50 €/St. 3,20 €/St. 6,30 €/St. 210.000 €

a)

Ermitteln Sie den Stückdeckungsbeitrag sowie den absoluten Deckungsbeitrag!

b)

Bestimmen Sie den Break Even Absatz (BEA) und den Break Even Umsatz (BEU)! Rohstoffv. + Fertigungslöhne +prop. Fertigungs - GK =Rv * Planabsatz = Kv Planabsatz *Planpreis =U

11,50 +3,20 + 6,30 =21,00 * 137´000 2´877´000 137´000 *26,30 3´603´100

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Aufgabe 6:

Vergleich von Vollkostenrechnung und Teilkostenrechnung; Ermittlung von Preisuntergrenzen

In einem Produktionsbetrieb werden die Fabrikate A, B und C hergestellt. Kosten, Verkaufspreise sowie die in der vergangenen Periode produzierten und abgesetzten Mengen sind aus folgender Aufstellung ersichtlich: A Grenzkosten (kv)

€/St.

Anteil an den Fixkosten (KF)



Verkaufspreis (p)

€/St.

produzierte und abgesetzte Menge (x)

St.

B

C

160,-

90,-

205,-

700.000,-

400.000,-

320.000,-

390,-

260,-

305,-

2.800

4.000

5.000

Ermitteln Sie a)

den d und den D der drei Fabrikate sowie das Betriebsergebnis (GBetrieb) mit Hilfe der Deckungsbeitragsrechnung,

b)

die Fabrikateerfolge (g; G) und das Betriebsergebnis (GBetrieb) mit Hilfe der Vollkostenrechnung,

c)

die kurzfristige Preisuntergrenze (PUG) der drei Fabrikate,

d)

die langfristige Preisuntergrenze (PUG) der drei Fabrikate.

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Aufgabe 7:

Zuschlagskalkulation auf Vollkosten- und Teilkostenbasis

In einem Unternehmen des Maschinenbaus sind in einer Abrechnungsperiode die drei Maschinen A, B und C in diversen Stückzahlen hergestellt und abgesetzt worden (xa = xp). Dabei sind folgende Kosten und Erlöse (€) angefallen: für den Betrieb insgesamt:

Materialeinzelkosten (MEK) Fertigungseinzelkosten (FEK) Materialgemeinkosten (MGK) Fertigungsgemeinkosten (FGK) Verw.- und Vertriebsgemeinkosten (Vw + VtGK)

Summe

fix





proportional €

600.000,200.000,30.000,320.000,-

30.000,120.000,-

600.000,200.000,200.000,-

115.000,-

115.000,-

-

A (€)

B (€)

C (€)

150.000,70.000,350.000,-

150.000,60.000,420.000,-

300.000,70.000,610.000,-

für die einzelnen Erzeugnisse (Maschinen):

MEK FEK Umsatzerlöse Ermitteln Sie a)

die Fabrikateerfolge (G), die Rangfolge der Fabrikate sowie das Betriebsergebnis (GBetrieb) nach dem Schema der Vollkostenrechnung;

b)

die Fabrikateerfolge (D), die Rangfolge der Fabrikate sowie das Betriebsergebnis (GBetrieb) nach dem Schema der Grenzkostenrechnung (Deckungsbeitragsrechnung)!

Für die Berechnungen unter a) und b) bietet sich das Schema der Zuschlagskalkulation an, wobei vorbereitend die Gemeinkostenzuschlagssätze (GKZ) auf der Basis der Daten Betrieb insgesamt zu ermitteln sind.

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Aufgabe 8:

Ermittlung des optimalen Produktionsprogrammes

Ein Unternehmen bietet vier Produkte am Markt an. Für die Abrechnungsperiode sind die Daten nachfolgend zusammengefaßt. Produkte

A B C D

maximale Absatzmenge (xmax) St.

variable Stückkosten (kv) €/St.

Preis (p)

300 220 250 500

15 7 4 2

12 10 6 3

€/St.

Die Gesamtkosten des Unternehmens betragen in dieser Periode 9.100,- €. a)

Ermitteln Sie mit Hilfe der Deckungsbeitragsrechnung den Fixkostenblock des Unternehmens (Kf), die Deckungsspanne (d), den Deckungsbeitrag (D) jeder Produktart sowie den Gewinn bzw. Verlust der abgelaufenen Periode (G)! Gehen Sie davon aus, daß in der zurückliegenden Periode die Maximalmengen produziert und abgesetzt wurden.

b)

Wie würde das gewinnmaximale Produktionsprogramm in der nächsten Periode zu gestalten sein (Mengen nach Produkten)?

c)

Welchen Gewinn kann man mit dem unter b) ermittelten optimalen Produktionsprogramm erzielen?

Aufgabe 9:

DB-Rechnung zur Feststellung des Perioden-

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erfolges bei verändertem Faktoreinsatz Für die 5 Produkte der Metall-GmbH gelten vor Verrechnung spezifischer Kühlwasserkosten für die Periode folgende Daten: Produktart

I

II

III

IV

V

geplante Menge (St.)

15.000

25.000

6.000

12.000

23.000

geplanter Preis (€/St.)

10

12

22

15

19

variable Kosten (€/St.)

7

11

10

9

13

Die Fixkosten werden in einer Höhe von 110.000,- € veranschlagt. a)

Ermitteln Sie d, D sowie das Betriebsergebnis (G) nach dem Abrechnungsschema der Deckungsbeitragsrechnung für die o.g. Ausgangssituation!

b)

Wie verändert sich das Abrechnungsschema unter Einbeziehung folgender Kühlwasserkosten für die Produkte I, II und III? kv = 0,30 €/m3 Kühlwasser; KF = 50.000 € für Kühlwasser; Menge Kühlwasser = 55.000 m3 in der Periode, davon - 15.000 m3 für I - 30.000 m3 für II - 10.000 m3 für III

Aufgabe 10:

Nutzung des Direct Costing für Preiskal-

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kulationen in der Industrie (Kostenträgerstückrechnung) In einem Unternehmen werden für die nächste Periode folgende Einzel- und Gemeinkosten geplant: Kostenstelle

Gemeinkosten (€) variabel fix gesamt

Bezugsgrößen für die GK-Zuschlagssätze

Materialstelle5.000 5.000 10.000 Materialeinzelkosten Fertigung I 9.600 19.200 28.800 Maschinenstunden Fertigung II 2.400 1.600 4.000 Akkordstunden Verwaltung 970 5.170 6.140 Herstellkosten Vertrieb 1.940 1.744 3.684 Herstellkosten Die Einzelkostenplanung ergibt: MEK (var.) FEK I (var.) FEK II (var.) SEF (var.) SEVt (var.)

40.000 € 15.000 € 22.000 € 8.000 € 12.000 €

Im Fertigungsbereich wird folgende Beschäftigung geplant: Fertigung I 450 Maschinenstunden Fertigung II 200 Akkordstunden Außerdem gelten:

Gewinn 15% Kundenskonto 3% Kundenrabatt 2%

Hinweis: Bei der Kalkulation sollen Gemeinkostenzuschlagssätze mit zwei Dezimalstellen genutzt werden. a)

Kalkulieren Sie die Herstellkosten, die Selbstkosten sowie den Listenverkaufspreis (LVP) mit der Vollkostenrechnung (Zuschlagskalkulation)! Das zu kalkulierende Erzeugnis weist folgende Plandaten auf: €/St. Materialeinzelkosten Fertigungseinzelkosten KST I Fertigungseinzelkosten KST II Maschinenminuten in Fertigung I Akkordminuten in Fertigung II Sondereinzelkosten der Fertigung Sondereinzelkosten des Vertriebs

b)

14,00 3,00 4,50 15,00 Min./St. 3,00 Min./St. 0,60 1,10

Kalkulieren Sie die variablen Herstellkosten, die Selbstkosten sowie den Listenverkaufspreis (LVP) für o.g. Erzeugnis mit dem Direct Costing

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(DB-Rechnung)! c)

Soll ein Zusatzauftrag angenommen werden, wenn der potentielle Kunde bei einer Auftragsgröße von 1.200 Stück einen Preis von 40,- €/St. offeriert und ausreichende Kapazitäten vorhanden sind? Wie hätte ein Vollkostenrechner entschieden?

d)

Wo liegen die kurzfristige und die langfristige Preisuntergrenze?

Aufgabe 11:

Nutzung des Direct Costing für die Preisfindung im Handel

Ein Baumarkt (Einzelhändler) kalkuliert den Artikel Rasenmäher Turbo 300 auf der Basis folgender Daten: Bezugspreis variabler Verkaufsgemeinkostenzuschlagssatz variabler Lagergemeinkostenzuschlagssatz Fixkostensatz Gewinnsatz Kundenskonto Mehrwertsteuer

320,- €/St. 5% 2% 20% 12% 2% 16%

a)

Bestimmen Sie den Preis, wenn der Baumarkt diesen Rasenmäher als Lockvogel-Angebot („loss leader“) einsetzt!

b)

Welchen Preis wird der Baumarkt fixieren, wenn der Rasenmäher als Sonderangebot mit einem Mindest-Deckungsbeitrag von 20 €/St. verkauft werden soll?

c)

Kalkulieren Sie den Auszeichnungspreis, wenn der Rasenmäher als Kompensationsartikel angeboten werden soll!

d)

Wie hoch ist der Stückdeckungsbeitrag, wenn der Rasenmäher als Kompensationsartikel kalkuliert wird?

Aufgabe 12:

Programmoptimierung ohne Engpässe

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Die Atlantis GmbH fertigt Armbanduhren in verschiedenen Preisklassen. Zur Zeit existieren im Unternehmen keine Kapazitätsengpässe. Für die vier Typen von Armbanduhren, die im Moment das Produktionsprogramm ausmachen, gelten im Abrechnungszeitraum Monat folgende Daten: Uhrentyp

Menge (x) St. (akt. Monat)

p €/St.

kgesamt €/St.

kv €/St.

A B C D

3.000 3.000 3.000 3.000

250 120 80 40

240 130 75 38

230 90 70 35

Die Marktbeobachtung hat dazu geführt, daß für die vier Uhrentypen jeweils eine Mindestmenge (xmin) von 1.000 Stück sowie eine Maximalmenge (xmax) von 5.000 Stück je Monat festgelegt wurde. Es gilt produzierte Menge = abgesetzte Menge. a)

Ermitteln Sie die Fixkosten (Kf) sowie den Gewinn (G) für die Ausgangssituation (akt. Monat)!

b)

Optimieren Sie das Produktionsprogramm für den Folgemonat nach der Entscheidungsregel des Vollkostenrechners! Wie hoch ist der Gewinn nach dieser Programmoptimierung?

c)

Optimieren Sie das Produktionsprogramm für den Folgemonat nach der Entscheidungsregel der Deckungsbeitragsrechnung! Ermitteln Sie auch hier den Gewinn nach der Programmoptimierung!

Aufgabe 13:

Programmoptimierung mit einem Engpaß

12

Ein Unternehmen stellt Kunststoffartikel her. Zur Zeit werden ausschließlich Kunststoffflaschen hergestellt, als alternatives Produkt können aber auch Kunststoffkrokodile hergestellt werden. Dem Controller liegen folgende Informationen vor:

Materialeinzelkosten variable Lohnkosten Gemeinkosten - variabel - fix Preis t

Kunststoffflaschen (1)

Kunststoffkrokodile (2)

8 €/St. 5 €/St.

12 €/St. 4 €/St.

2 €/St. 60.000 €/Jahr 20 €/St. 3 min/St.

4 €/St. 60.000 €/Jahr 30 €/St. 8 min/St.

a)

Welches Produkt ist herzustellen, wenn eine Fertigungskapazität von 1.500 Std. pro Jahr zur Verfügung steht?

b)

Bei welchem Preis für eine Kunststoffflasche sind beide Produkte gleichwertig?

Aufgabe 14:

Programmoptimierung mit einem Engpaß 3-Schritte Schema

13

Die Petrol GmbH stellt unter anderem Kunststoffartikel auf Erdölbasis her, dazu gehört auch die Produktgruppe Campingstühle. Die Campingstühle A, B, C benötigen bei der Herstellung unterschiedliche Ölmengen pro Stück, erbringen verschiedene Stückdeckungsbeiträge und weisen verschiedene absatz- und sortimentspolitisch bedingte Mindest- und Höchstmengen auf. In der Ausgangssituation (aktueller Monat) gilt: Produkt Campingstuhl

d t €/St. (Ölverbrauch) L/St.

xmin St.

xmax St.

xIst St.

A B C

0,90 0,60 0,40

200 400 800

2.000 5.000 9.000

1.000 2.000 4.000

1,5 1,2 0,5

Fixkosten (Kf) 1.200,- € In den nächsten Monaten ist die verfügbare Ölmenge, bedingt durch eine einsetzende Ölkrise, auf 7.000 L/Monat begrenzt. a)

Wie hoch sind Ölverbrauch und Gewinn in der Ausgangssituation?

b)

Empfehlen Sie der Petrol GmbH ein gewinnoptimales Produktionsprogramm für den nächsten Monat! Wie hoch ist der Gewinn im nächsten Monat? Nutzen Sie zur Programmoptimierung das 3-Schritte Schema!

Aufgabe 15:

Programmoptimierung mit einem Engpaß

14

Ein Unternehmen kann die Produkte A, B, C und D herstellen und von diesen Produktarten innerhalb der Planungsperiode jeweils maximal 2.000 Stück verkaufen. Die Vertriebsabteilung erwartet folgende Nettoerlöse pro Stück: für A 180 €; für B 84 €; für C 112 € und für D 34 €. Die Kalkulationsabteilung ermittelt innerhalb der Leistungskosten Einzelkosten pro Stück, und zwar für A 70 €, für B 32 €, für C 40 € und für D 12 €. Innerhalb der Planungsperiode fallen für den Betrieb insgesamt Bereitschaftskosten von 160.000 € an. Sämtliche Produkte durchlaufen drei Fertigungsstufen. Die Fertigungsstufen weisen folgende Periodenkapazität auf, die Erzeugnisse nehmen die Fertigungsstufen entsprechend nachfolgender Daten in Anspruch: Fertigungsstufe I

Fertigungsstufe II

Fertigungsstufe

(Dreherei)

(Fräserei)

(Montage)

40.000 7 3 5 4

42.000 6 3 6 2

28.000 8 2 4 5

III

Kapazität (gesamt) (Std./Periode) t Erzeugnis A (Std./St.) t Erzeugnis B (Std./St.) t Erzeugnis C (Std./St.) t Erzeugnis D (Std./St.)

Bestimmen Sie das gewinnmaximale Produktionsprogramm! Errechnen Sie den Periodenerfolg, der bei Realisierung dieses optimalen Produktionsprogrammes erzielt wird!

Aufgabe 16:

Stufenweise Fixkostendeckungsrechnung

15

Eine 8-Produkt-Unternehmung weist folgende Informationen auf : alle Beträge in T€/Jahr Produkte DB - EFK

1

2

3

+20

+37

+8

4

5

6

7

8

+17

+12

+33

+15

+19

RDB I

Produktgruppen RDB je Produktgruppe - EGFK

I

RDB II Bereiche RDB II je Bereich - BFK

II

A

III

IV

B

RDB III - UFK Nettogewinn Produkt 1: Produkt 2: Produkt 5:

EFK = 11 EFK = 18 EFK = 16 (sonstige EFK fallen nicht an)

Gruppe I: Gruppe II: Gruppe III: Gruppe IV:

EGFK = 35 EGFK = 12 EGFK = 15 EGFK = 15

Bereich A: Bereich B: Unternehmen:

BFK = 10 BFK = 20 UFK = 12

a) b) c)

Wie groß ist der Gewinn in der Ausgangssituation? Welche objektbezogenen Entscheidungen sind langfristig zu fällen? Welcher Gewinn läßt sich nach der Umsetzung dieser Entscheidungen

16

d)

langfristig erzielen? Kann das unter b) ermittelte optimale Programm auch kurzfristig umgesetzt werden?

Aufgabe 17:

Stufenweise Fixkostendeckungsrechnung

Das Unternehmen Frucht AG setzt sich aus den beiden Unternehmensbereichen Säfte und Obst zusammen. Der Bereich Säfte umfaßt die beiden Produkte Apfelsaft und Orangensaft, der Bereich Obst die Produktgruppen Stückobst und Mus. Die Produktgruppe Stückobst umfaßt die Produkte Ananas und Pfirsich, die Produktgruppe Mus die Produkte Pflaumen und Apfel. Aus der Verkaufsstatistik und Kostenrechnung sind die folgenden Daten für die einzelnen Produkte zu entnehmen: Apfelsaft

Orangensaft

Ananas

Pfirsich

Plaumenmus

Apfelmus

Menge in St.

60.000

70.000

60.000

20.000

10.000

35.000

Nettoumsatz in €

114.000

131.000

118.000

59.000

39.000

102.000

Materialstückkosten in €/St. 0,36

0,40

1

1,68

1,30

Lohnstückkosten in €/St.

0,72

0,67

0,12

0,70

0,56

fixe Kosten in €


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