DM, Gewichtsreduzierung Überzeugung 13 PDF

Title DM, Gewichtsreduzierung Überzeugung 13
Author Martina Hartinger
Course Klinische Grundlagen in Prävention und Rehabilitation II (operative Fächer)
Institution Universität Leipzig
Pages 2
File Size 126.4 KB
File Type PDF
Total Downloads 66
Total Views 112

Summary

Vorlesung Innere Medizin
3. Semester Sommersemester Master Sportwissenschaft Reha Prävention...


Description

Busse Seminar Innere 13.11.2018 Programme zur Gewichtsreduzierung anhand von biochemischen und physiologischen Veränderungen und nicht nur an Gewichtsverlust orientieren lassen OGT: BZ nach 1 und 2h nach 35g Glukose Referenzwerte: nicht übergewichtige Probanden, niedrige Werte ISST: misst Blutzucker und Insulin Wie können Sie mit KH umgehen? Wenn Glukose zu hoch im Blut: Umwandlung in Fett weil Insulin stark ansteigt (weil Insulinrezeptoren unempfindlich werden) Zucker essen -> muss in die Zellen, können das nicht allein machen, brauchen das Insulin Zucker + Zellen, braucht Empfangsstellen (aufzeichnen) Insulinkurve ist immer durchgängig -> Messfehler BZ Pat. ist höher, bleibt rel. gleich Ausgangswert gleich, nach 30 Min Unterschied (Abfall bei Gesund, bei Pat. weiter Anstieg) 10 mmol = pathologisch -> DM 1h und 2h Wert erhöht BZ wird schlechter verarbeitet als bei Gesunden, müssen das angreifen nach 1h Zucker -> Umwandlung in Fett obwohl Insulin so hoch ist, schafft es das Insulin nicht den BZ zu senken (weil Sensibilität so niedrig) von wir sprechen! Test 2: minimale Verbesserung BZ, aber höhere Insulinwerte Pat. hat vermutlich nichts verändert Bewegungsprofil: mehr Bewegung? (Schrittzähler, Fitbit) Gewicht ist gleich geblieben bei manchen: erhöht sich erst die Glukoserezeptorsensibitlität an b-Zellen: viel Glukose -> viel Insulin, bei niedriger Empfindlichkeit hat man viel Glukose wenn man weiter trainiert sinkt der Insulin ohne, dass sich Glukose erhöht wenn Insulin ständig steigt, dann ist das die Insulinfalle: KH essen führt zu viel Insulin nach 3,4h Nachschwankung -> Heißhunger

Aufnahme Zucker durch Muskel nur mit Insulin Insulin an Rezeptor -> Öffnung -> Zucker kann rein manchen Rezetoren ist die Empfindlichkeit niedriger -> man braucht mehr Insulin wenn Zucker zu hoch: Schädigung Nerven, Gefäße Leber braucht nicht so viel Insulin -> wandelt Zucker in Fett um Hauptproblem: Rezeptorsensibilität orale Antidiabetika (wirkt nicht so gut, wie Sport, z.B. Metformin, Sulfonylharnstoffe (schlecht), Insulinanaloga Sport wirkt im Augenblick der Belastung, je länger die Belastung, desto besser die Rezeptorsensibitlität -> weniger Insulin, Fett Form Ernährung: weniger häufig essen, Phasen niedrigen Insulins sollten möglichst lang sein (2x täglich essen), Lipolyse wird sonst angeheizt, so unterdrückt Heißhungerattacken eher bei DM, als bei Übergewicht Chips: Fett + KH -> Alternative: kleine Menge Nüsse (kein Insulin), hat 40-50% Eiweiß -> Sättigung (alle 2h 10 Nüsse = ok)

BZ zu Beginn gleich wie normal, dann darunter (oft so) danach leicht erhöht, kein DM Insulin ist moderat erhöht am Anfang (geringe Sensibilitätsstörung), dann enormer Anstieg, dann Abfall Zeit Erhöhung spielt Rolle, bei ihm wären mehr Mahlzeiten nicht so schlimm 2. Test: Insulin viel niedriger, besser, aber kein Referenzniveau -> Erfolg guter prognostischer Fall BZ etwas höher trotz intensiven Training Parameter Fett, Gewicht, FFM messen BZ, Insulin, Bewegung...


Similar Free PDFs