Fernuni Hagen Finanzierung Klausur 2014 SS Aufgaben PDF

Title Fernuni Hagen Finanzierung Klausur 2014 SS Aufgaben
Course Finanzierung
Institution FernUniversität in Hagen
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FernUniversität in Hagen Fakultät für Wirtschaftswissenschaft

Matr.-Nr.: Name: Vorname:

Klausur:

31021 Investition und Finanzierung

Kurs:

40525 Finanzierung

Prüfer:

Prof. Dr. Rainer Baule

Semester: Sommersemester 2014 Termin:

26.09.2014

Aufgabe

1

2

3

Summe

maximale Rohpunktzahl

22

19

9

50

erreichte Rohpunktzahl erreichte Klausurpunktzahl

Gesamtpunktzahl: Note: Datum: Unterschrift(en) des/der Prüfer(s)

Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie die Übersetzung und des Nachdrucks, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Kein Teil dieses Werkes darf in irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung der FernUniversität reproduziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet werden.

Klausur zum Kurs Finanzierung, 40525, SS 2014

Matrikelnummer:

Hinweise für die Bearbeitung: – Die Klausur besteht aus 15 Seiten (einschließlich Deckblättern) und umfasst die Aufgaben 1 bis 3. Alle Aufgaben sind zu bearbeiten. – Benutzen Sie bei der Bearbeitung der Aufgaben möglichst die zugehörigen Lösungsräume. Geben Sie die Klausur vollständig ab. – Die Klausur besteht teilweise aus Aufgaben im Multiple-Choice-Format (Antwort-Wahl-Verfahren). Der jeweilige Aufgabentyp ist bei der Aufgabe angegeben. Für die korrekte Beantwortung der Aussagen werden Rohpunkte vergeben; dies sind keine Klausurpunkte. Es werden keine negativen Rohpunkte vergeben. Mit 6 Rohpunkten der im Multiple-Choice-Teil maximal erreichbaren 9 Rohpunkte haben Sie mit Sicherheit die Hälfte der in dieser Aufgabe erreichbaren Klausurpunkte erzielt. – Bei jeder (Teil-)Aufgabe ist die maximal erreichbare Rohpunktzahl am Rand vermerkt. Die maximal erreichbare Punktzahl für die gesamte Klausur beträgt 50 Punkte. Beachten Sie dies bei der Zeitplanung für die Gesamtklausur sowie für die einzelnen Aufgaben und Aufgabenteile. – Tragen Sie auf dem Deckblatt der Klausur Ihren Namen und Ihre Matrikelnummer sowie auf jeder Seite Ihre Matrikelnummer ein! – Unterschreiben Sie die Klausur auf der letzten Seite! – Die Verwendung eines Taschenrechners ist dann und nur dann erlaubt, wenn dieser einer der drei folgenden Modellreihen angehört:   

Casio fx86 Texas Instruments TI 30 X II Sharp EL 531

Die Verwendung anderer Taschenrechnermodelle wird als Täuschungsversuch gewertet und mit der Note „nicht ausreichend“ (5,0) sanktioniert. Ob ein Taschenrechner einer der drei Modellreihen angehört, können Sie selbst überprüfen, indem Sie die vom Hersteller auf dem Rechner angebrachte Modellbezeichnung mit den oben angegebenen Bezeichnungen vergleichen: Bei vollständiger Übereinstimmung ist das Modell erlaubt. Ist die auf dem Rechner angebrachte Modellbezeichnung umfangreicher, enthält aber eine der oben angegebenen Bezeichnungen vollständig, ist das Modell ebenfalls erlaubt. In allen anderen Fällen ist das Modell nicht erlaubt.

! ! !

Schreiben Sie leserlich. Unleserliches kann nicht gewertet werden. Verwenden Sie einen dokumentenechten Stift (Kugelschreiber oder Füllfederhalter), keinen Bleistift! Dies gilt auch für Grafiken, Schaubilder o. ä.! Die Angabe einer numerischen Lösung ohne Angabe des Lösungsweges (bzw. ohne Skizzierung des zur Lösung führenden Gedankenganges) ist nicht hinreichend und wird als unvollständige Lösung bewertet. Insbesondere sind allgemeine Formeln anzugeben.

2

Klausur zum Kurs Finanzierung, 40525, SS 2014

Matrikelnummer:

Aufgabe 1:

3

22 Punkte

In der KUHFUSS AG wird ein Finanzierungsvorschlag für ein anstehendes Investitionsprojekt erarbeitet. Dabei wird konkret über die Durchführung einer Kapitalerhöhung nachgedacht. Der notwendige Finanzierungsbetrag in Höhe von 10 Mio. Euro soll durch die Ausgabe von 2 Mio. jungen Aktien mit einem Nennwert von 4 Euro je Aktie gedeckt werden. Die KUHFUSS AG weist in ihrer Bilanz ein Grundkapital in Höhe von 64 Mio. Euro aus, wobei jede Aktie zum Nennwert von 4 Euro ausgegeben worden ist. Der Börsenkurs einer Aktie beläuft sich vor Ankündigung der Kapitalerhöhung auf ö = 7 Euro. Junge Aktien werden identisch wie Altaktien ausgestattet. Die Aktionäre bewerten das Potential der AG in Anbetracht der Kapitalerhöhung nicht neu.

a) Welche Ihnen bekannte Art von Kapitalerhöhung plant die KUHFUSS AG durchzuführen?

(1 P.)

Lösung:

b) Welche quantitativen Auswirkungen hat diese Kapitalerhöhung … i. Lösung:

… auf das Grundkapital der KUHFUSS AG?

(2 P.)

Klausur zum Kurs Finanzierung, 40525, SS 2014

ii.

Matrikelnummer:

… und auf die Kapitalrücklage der KUHFUSS AG?

4

(3 P.)

Lösung:

c) Bestimmen Sie das Bezugsverhältnis und interpretieren Sie das Ergebnis! Ergebnis:   Lösung:

(4 P.)

Klausur zum Kurs Finanzierung, 40525, SS 2014

Matrikelnummer:

d) Bestimmen Sie den Börsenkurs, der sich nach Bekanntwerden der Kapitalerhöhungsabsicht einstellen müsste, wenn die Kapitalerhöhung ohne Bezugsrecht der Aktionäre durchgeführt werden soll! Ergebnis: Lösung:

5

(4 P.)

Klausur zum Kurs Finanzierung, 40525, SS 2014

Matrikelnummer:

e) Gehen Sie im Folgenden davon aus, die Kapitalerhöhung soll mit Bezugsrecht der Aktionäre durchgeführt werden. Dabei betrage das Bezugsver hältnis   . Welchen rechnerischen Wert hätte dann ein Bezugsrecht? Ergebnis:   Lösung:

6

(3 P.)

Klausur zum Kurs Finanzierung, 40525, SS 2014

Matrikelnummer:

f) Geben Sie eine alternative Formel an, über die sich der rechnerische Wert eines Bezugsrechts noch bestimmen lässt! (Sie brauchen diese Formel nicht mathematisch anwenden!)

7

(2 P.)

Lösung:

g) Erläutern Sie anhand der Formeln aus e) und f) kurz, wovon die Höhe des rechnerischen Wertes des Bezugsrechts allgemein abhängt! Lösung:

(3 P.)

Klausur zum Kurs Finanzierung, 40525, SS 2014

Matrikelnummer:

Aufgabe 2:

8

19 Punkte

Für die PLEITE GmbH ist das Insolvenzverfahren eröffnet worden. Es gibt insgesamt vier Gläubiger und es stehen 224.500 Euro und zwei Autos, welche als Besicherung der Forderungen von Gläubiger A dienen, zur Verfügung. Die Kosten des Insolvenzverfahrens belaufen sich insgesamt auf 176.300 Euro. 1) Gläubiger A hat insgesamt Ansprüche gegenüber der PLEITE GmbH in Höhe von 40.000 Euro. Die beiden Autos, die zur Besicherung der Ansprüche dienen, werden für jeweils 25.000 Euro veräußert. 2) Gläubiger B hat für eine Bestellung über 80.000 Euro eine Anzahlung in Höhe von 20.000 Euro an die PLEITE GmbH geleistet. 3) Gläubiger C hat eine Forderung gegenüber der PLEITE GmbH in Höhe von 1.000.000 Euro, hat aber eine gleichzeitig entstandene Forderung der PLEITE GmbH in Höhe von 300.000 Euro noch nicht bezahlt. 4) Gläubiger D hat der PLEITE GmbH unter Eigentumsvorbehalt Waren im Wert von 50.000 Euro geliefert, welche noch nicht bezahlt wurden, aber noch vorhanden sind. Mangels Verwertungsmöglichkeit ist der Insolvenzverwalter nicht bereit die Kaufpreiszahlung zu erbringen. Gläubiger D tritt daraufhin vom Kaufvertrag zurück und verlangt die Herausgabe der Waren, welche anschließend an einen anderen Kunden für 42.500 Euro verkauft werden. a) Bestimmen Sie für jeden Gläubiger die Befriedigungsquote. (Lösungsraum für die notwendigen Berechnungen finden Sie auf der nächsten Seite.) Ergebnisse: Befriedigungsquote Gläubiger A: Befriedigungsquote Gläubiger B: Befriedigungsquote Gläubiger C: Befriedigungsquote Gläubiger D:

(8 P.)

Klausur zum Kurs Finanzierung, 40525, SS 2014

Lösung:

Matrikelnummer:

9

Klausur zum Kurs Finanzierung, 40525, SS 2014

Matrikelnummer:

b) Ist es möglich, dass ein Gläubiger eine Befriedigungsquote von mehr als 100 % erreicht? Begründen Sie Ihre Antwort!

10

(3 P.)

Lösung:

c) Erläutern Sie kurz die „par conditio creditorum“-Regel, gehen Sie dabei darauf ein, ob diese auch auf Sicherungsgläubiger anzuwenden ist! Lösung:

(3 P.)

Klausur zum Kurs Finanzierung, 40525, SS 2014

Matrikelnummer:

d) Ein Insolvenzantrag wird mangels Masse abgelehnt. Folgt daraus automatisch eine Befriedigungsquote von null Prozent für alle Gläubiger? Begründen Sie Ihre Antwort!

11

(3 P.)

Lösung:

e) Nehmen Sie kurz Stellung zu der im Folgenden beschriebenen Situation und erläutern Sie die daraus resultierenden Auswirkungen: Der Insolvenzverwalter fordert die Gesellschafter auf, ihrer vertraglich vereinbarten Nachschusspflicht nachzukommen und jeweils 100.000 Euro einzuzahlen. Lösung:

(2 P.)

Klausur zum Kurs Finanzierung, 40525, SS 2014

Matrikelnummer:

Aufgabe 3:

12

9 Punkte

Aus allen relevanten Geschäftsvorfällen des abgelaufenen Geschäftsjahres ist für die THEO TWERSTEN GmbH ein Zahlungsflussschema nach Art des aus der Kurseinheit 2 bekannten Mittelherkunfts- / Mittelverwendungs-Schemas erstellt worden. Die folgende Tabelle fasst die Endsalden des Innenfinanzierungsvolumens (IF), des Außenfinanzierungsvolumens (AF) und des Volumens der Mittelverwendung (MV) zusammen (alle Angaben in Mio. Euro). IF

AF

MV

+10

5

8

Im Folgenden finden Sie verschiedene Aussagen, die sich auf diese Daten beziehen. Markieren Sie die Aussagen jeweils mit richtig, wenn Sie sie für zutreffend halten, falsch,

wenn Sie sie für nicht zutreffend halten oder

?,

wenn Sie der Meinung sind, dass die Aussagen je nach weiteren, hier nicht bekannten Bedingungen zutreffen können, aber nicht müssen!

Bei der folgenden Aufgabe handelt es sich um eine Einfachauswahl-Aufgabe (1 aus n mit n = 3). Das bedeutet, dass Sie bei jedem Aufgabenteil von jeweils drei Antwortmöglichkeiten nur eine ankreuzen dürfen.

(1) Die laufenden Einzahlungen der GmbH aus dem Umsatzprozess waren um 10 Mio. Euro kleiner als die laufenden Auszahlungen. richtig falsch ? (2) Bei Innen- und Außenfinanzierung erfolgt ein Zahlungsmittelzufluss von außerhalb des Unternehmens. richtig falsch ?

Klausur zum Kurs Finanzierung, 40525, SS 2014

Matrikelnummer:

(3) Die GmbH hat einen Jahresüberschuss von 10 Mio. Euro erzielt. richtig falsch ? (4) Aus der Aufnahme eines Darlehens hat die GmbH Einzahlungen von 7 Mio. Euro erhalten. Dabei wurden keine Altschulden getilgt. richtig falsch ? (5)

Die GmbH hat 3 Mio. Euro an die Gesellschafter ausgeschüttet. richtig falsch ?

(6) Der Verschuldungsgrad der GmbH ist im betrachteten Geschäftsjahr gestiegen. richtig falsch ? (7) Die GmbH hat einen laufenden Einzahlungsüberschuss von 15 Mio. Euro erzielt. richtig falsch ?

13

Klausur zum Kurs Finanzierung, 40525, SS 2014

Matrikelnummer:

(8) In der betrachteten Periode hat die GmbH höchstens Abschreibungen von 1 Mio. Euro vorgenommen. richtig falsch ? (9) Die GmbH hat die Liquiditätsreserven um 7 Mio. Euro erhöht. richtig falsch ? Notizen:

14

Klausur zum Kurs Finanzierung, 40525, SS 2014

Matrikelnummer:

15...


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