GDSM - GDSM PDF

Title GDSM - GDSM
Author Tugce Gündüz
Course Grundlagen des strategischen Managements
Institution Fachhochschule Dortmund
Pages 21
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Summary

GDSM...


Description

Definition Strategisches Management Definieren Sie, was die Betriebswirtschaftslehre unter dem Begriff des Strategischen Managements versteht. Gegenstand des strategischen Managements. Definition: Entwicklung, Planung und Umsetzung von Unternehmenszielen. Das strategische Management ist ein ganzheitlicher Ansatz, der stark mit dem Begriff der Unternehmensführung korrespondiert.

Begründen Sie und nennen Sie drei Argumente, die für die Notwendigkeit eines strategischen Managements sprechen. 3 Argumente = Durch das strategische Management bestimmt man die Richtung, Ausmaß, Struktur, System und Träger der zukünftigen Entwicklungen im Unternehmen vorausschauend.

Definition Strategie Nach Ansoff Strategien sind Maßnahmen zur Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolges. Definition Management Management ist der Einsatz persönlicher Fähigkeiten zur Erkennung und Erreichung organisatorischer Ziele (Nutzen für Kunden) durch den Einsatz der angemessenen Ressourcen (Wissen). Definition Unternehmensführung Erfolgreich in der Zukunft agieren, Komplex von Steuerungsaufgabenà Planen, Organisieren, Koordinieren.

Ansätze/ Sichtweisen des strategischen Managements Nennen und erläutern Sie die zwei grundlegenden Ansätze/Sichtweisen (Views)/Perspektiven im Strategischen Management, nach denen Unternehmen ihre Strategien grundsätzlich entwickeln können. Ergänzen Sie Ihre Erläuterungen um die Vor- und Nachteile des jeweiligen Ansatzes/der jeweiligen Sichtweise/Perspektive! Marktorientiert: Die Grundidee des marktorientierten Ansatzes besteht darin, dass ein Unternehmen die Wettbewerbskräfte und damit den Markt analysieren muss, um dann durch die Strategiewahl die Position im Wettbewerb zu suchen. Ressourcenorientiert: Grundgedanke des ressourcenorientierten Ansatzes ist es, dass strategische Vorteile zunächst nicht in Ergebnisvorteilen gesucht werden, sondern zu allererst in den Ressourcen und Fähigkeiten, die es von einem Unternehmen geschickt und effizient zu kombinieren gilt.

Stärken erfolgreicher Unternehmen Welche stärkeorientierten Eigenschaften charakterisieren nach relevanten empirischen Untersuchungen erfolgreiche Unternehmen? Nennen Sie die drei wesentlichen Stärken erfolgreicher Unternehmen! Ergänzen Sie für zwei der genannten Stärken kurz deren inhaltliche Schwerpunkte! Stärken erfolgreicher Unternehmen -Flexibilität und Reaktionszeiten

Inhaltliche Schwerpunkte -Hohe Flexibilität, kurze Zeiten -Schnelle Reaktion auf Märkte, Kunden etc.

-Wandel als Herausforderung

-Haltung und Verhalten der MA, Prozesse betrachten (kontinuierlich), keine Leerläufe

-Effektivität und Effizienz

-konsequentes Identifizieren und Lösen der Probleme im Hinblick auf Effektivität und Effizienz

Effektivität und Effizienz Effektivität: Die richtigen Dinge tun Effizienz: Die Dinge richtig tun

Definition Megatrends Definieren Sie, was Megatrends sind? Nennen Sie drei Megatrends, denen sich Unternehmen gegenwärtig gegenübersehen! Definition: Megatrends sind langfristige Entwicklungen, die für alle Bereiche von Gesellschaft und Wirtschaft geprägt sind; verändern ökonomisch, sozial, ökologisch. Megatrend 1: Demographische Dynamik - Bevölkerungswachstum (Zusätzliche Ressourcen werden gebraucht) - Überalterung von Gesellschaften Megatrend 2: Globalisierung und Zukunftsmärkte - Homogenisierung der Produkte - Intensität des Wettbewerbs Megatrend 3: Knappheit von Ressourcen - Wasser und Nahrung Megatrend 4: Klimawandel und bedrohtes Ökosystem

Megatrend 5: Dynamische Technologien und Innovationen Megatrend 6: Globale Wissensgesellschaft Megatrend 7: Globale Verantwortung

Wettbewerbsvorteil Was bedeutet es, als Unternehmen Wettbewerbsvorteile generieren zu wollen? Definieren Sie den Begriff „Wettbewerbsvorteil“ und erläutern Sie, was die strategische Managementlehre darunter versteht! Definition: Relative Stärke eines Unternehmens in Bezug zur Konkurrenz. Eine Unternehmensstrategie soll dabei einen relativ dauerhaften Wettbewerbsvorteil mit einer hohen Rentabilität sicherstellen.

Geschäftsmodellanalyse Nach welchen Kriterien erfolgt eine Geschäftsmodellanalyse? Nennen und beschreiben Sie inhaltlich die vier Kriterien kurz. (= Flexibilität gilt als Fähigkeit, mit Hilfe strategischer, operativer und finanzieller Maßnahmen auf Unvorhersehbares zu reagieren. Das Hinterfragen des Geschäftsmodells und dessen mögliche Neudefinition innerhalb kurzer Zeit durch das Management entsprechen dem Verständnis einer strategischen Flexibilität. Anhand welcher Kriterien hinterfragt ein Management strukturiert das Geschäftsmodell eines Unternehmens?) Die Geschäftsmodellanalyse betrachtet den wahrscheinlichen Erfolg unterschiedlicher Geschäftsmodelle. Sie bewertet insbesondere, ob ein Geschäftsmodell Vorteile gegenüber Wettbewerbern bietet und wie sich diese auf dem Markt realisieren lassen. Nutzenversprechen für den Kunden: -Zielkunde bestimmen, -Zu erledigende Arbeit, -Angebot, Produktsortiment Gewinnformel: -Ertragsmodell (Kaufintervall) -Kostenstruktur (EK, GK) -Margenmodell (Angestrebter Gewinn) -Ressourcengeschwindigkeit Schlüsselressourcen: -notwendige Ressourcen -Mögliche Ressourcen: MA, Technologien, Marke, Informationen etc.

Schlüsselprozesse: -Prozesse sowie Vorschriften, Normen, Kennzahlen -Prozesse: Design, Produktentwicklung, Beschaffung, Fertigung, IT, Marketing -Vorschriften und Kennzahlen: Lieferantenbedingungen -Normen: Umgang mit Kunden und Vertriebskanal

Strategieentwicklungsprozess Im Rahmen des Strategischen Managements wird zur Entwicklung von Strategien eine Vielzahl von Erklärungsansätzen herangezogen. . (1) Nennen Sie die Phasen des Strategieentwicklungsprozesses entsprechend dem traditionellen planorientierten Entwicklungsansatzes in ihrer methodischen Reihenfolge!  . (2) Beschreiben Sie die inhaltlichen Schwerpunktaspekte der einzelnen Phasen des Strategieentwicklungsprozesses relativ umfänglich (erwartet werden mind. je fünf Aussagen je einzelne Phase). Eine Antwort allein in Form einer Skizze deckt die Fragestellung nicht umfänglich ab! 

Strategieentwicklungsprozess Definition: strukturierte & formalisierte Vorgehensweise zur Erleichterung und Verbesserung im Wahrungsprozess, die bei der Planung und Steuerung von Prozessen anfallen. Phasen:

Managementinstrumente:

1. Strategische Zielsetzung/- Planung

Vision, Leitbild, Wettbewerb, Marktposition, Umfeld

2. Umweltanalyse

Branche, Konkurrenten

3. Unternehmensanalyse

Außen- Innen -, Innen- Außen Perspektive

4. Strategische Option

Gesamtunternehmensebene Geschäftsbereichsebene

5. Strategische Wahl

Beurteilung und Auswahl der Strategien z.B. Profilabdeckung

6. Strategische Implementierung

Umsetzung, Durchsetzung

7. Strategische Kontrolle

str. Überwachung, Durchführungskontrolle

Analyseinstrumente im Strategieentwicklungsprozess Erläutern Sie zwei von Ihnen ausgewählte, im Strategieentwicklungsprozess eingesetzte Analyseinstrumente ausführlicher. Gehen Sie in Ihrer Erläuterung auf deren Inhalt, die Bedeutung und den Nutzen des jeweiligen Instruments für die Strategieentwicklung ein. Nutzen Sie hierfür die vorbereitete Tabelle. (je Instrument 05 Punkte)

Unternehmensanalyse (Stärken/Schwächen) -Außen-Innen-Perspektive: kunden- und konkurrenzorientiert -Innen-Außen-Perspektive: wertschöpfungsorientiert Die Unternehmensanalyse beschäftigt sich mit der Frage, ob sich das vorhandene Potenzial eignet, Zukunfts-Märkte zu erschließen oder in neue Märkte einzutreten.

Umweltanalyse (Chance/Risiken) -Globale Umweltanalyse: Makro-ökonomische Entwicklungen, Technisch/technologische Entwicklungen, Politisch-/rechtliche Entwicklungen, Sozio-kulturelle Entwicklungen, Ökologische Entwicklungen -Branchenstrukturanalyse: 5 Kräfte Wettbewerbsmodell nach Porter (Untersuchung der jeweiligen Branche und Verstehen der Funktionsweise der Branche) -Strategische Gruppen: Unternehmen mit homogenem strategischen Verhalten (Enge oder Breite Produktlinie, Grad und Integration der Produktlinie) -Konkurrentenanalyse: Analyse von Fähigkeiten und Ressourcen sowie Kunden-, Produkt- und verhaltensbezogenen Aspekten

SMART-Regel Spezifisch: Ziele müssen klar, verständlich und erkennbar sein Messbar: Ziele müssen messbar sein, anhand Indikatoren Anspruchsvoll: Ziele müssen in konkrete Handlungsschritte umsetzbar sein Realistisch: Ziele müssen realistisch erreichbar sein Terminiert: Anfang und Endpunkte müssen festgelegt sein, transparent und nachvollziehbar

Inhalt und Gegenstand von Zielhierarchien Erörtern Sie das Konzept der Zielhierarchie anhand der Strategischen Zielpyramide im Allgemeinen! Beschreiben Sie hierzu die wesentlichen Inhalte der einzelnen Zielebenen in der Zielpyramide!

Entwicklung Zielkonzeption Erläutern Sie, was im Strategischen Management im Allgemeinen unter einer strategischen Zielkonzeption verstanden wird (Stichwort Zielpyramide)! Welche inhaltlichen Aspekte sollten idealtypisch Gegenstand einer strategischen Zielkonzeption sein? Begründen Sie! Stellen Sie diese Inhalte auch kurz anhand der einzelnen Pyramidenebenen dar! Nehmen Sie auch Bezug auf die Begriffe der Erfolgspotenziale und -faktoren! Vision/Mission Unternehmensleitbild Unternehmensgesamtziele Geschäftsbereichsziele Funktionsbereichsziele

Zielkonzeption: Betrachtung grundlegender Werte eines Unternehmens. 1.Vision/Mission: Leitbild verkörpern, die langfristige Richtung des Unternehmens (z.B. Marke im Automobilbereich) 2.Unternehmensleitbild: Bringt die Grundsätze der unternehmerischen Tätigkeit eines Unternehmens weiter/ detaillierter zum Ausdruck zB. kontinuierlicher Wachstum. 3.Unternehmensgesamtziele: Definition strategischer Ziele für das gesamte Unternehmen auf Basis des Unternehmensleitbildes. 4.Geschäftsbereichsziele: Definition strategischer Ziele für die einzelnen strategischen Geschäftsfelder eines Unternehmens abgeleitet aus den Unternehmensgesamtzielen. 5.Funktionsbereichsziele: Definition strategischer Ziele für die einzelnen Funktionsbereiche abgeleitet aus den Zielen der Strategischen Geschäftsfeldern und den Unternehmensgesamtzielen.

Zielsystem Welche Zielaspekte und Zielebenen sind im Artikel „VW-Strategie-2025: Müller macht“ erörtert? Zeigen Sie fünf unterschiedliche Zielaspekte/-begrifflichkeiten mit Hilfe des Artikels strukturiert auf.Sie können die Frage mit Hilfe des Konzepts der Strategischen Zielpyramide beantworten, indem Sie für die einzelnen Zielebenen jeweils eine spezifische Zielformulierung basierend auf dem abgebildeten Text darlegen. Sie können desweiteren unter besonderer Berücksichtigung der wesentlichen Charakteristika von Zielen ebenfalls spezifische Zielformulierungen für VW vornehmen! Ausnahme: Ein Beispiel für ein Leitbild ist nicht zu bilden! 4)Entwickeln Sie ein mögliches strategisches Zielsystem für VW. Nutzen Sie hierfür ein methodisches Konzept (z. B. das Konzept der Strategischen Zielpyramide). Konzeptentwicklung heißt, zunächst den allgemeinen Inhalt/ Anforderung der einzelnen Zielebenenbetrachtung darzustellen und anschließend im Speziellen diese am Beispiel von VW mit Hilfe der Ausführungen zum Zielsystem bei VW zu verdeutlichen. Hierfür können Sie auch Markierungen am Text vornehmen und entsprechend kennzeichnen, welcher methodischen Fragestellung die Aussage entspricht.

Gegenstand Zielsystem Was beinhaltet ein strategisches Zielsystem in Unternehmen und warum stellen Unternehmen ein solches auf? Definition: Zielsysteme, die die Gesamtheit aller möglichst operational definierten Ziele darzustellen vermögen, werden als Kennzahlensysteme bezeichnet. Ein Zielsystem beinhaltet bestimmte Zielelemente wie Marktleistungsziele, Marktstellungsziele, Rentabilitätsziele etc. Diese werden für den Erfolg des Unternehmens eingesetzt.

5 P’s nach Mintzberg Warum ergänzt Mintzberg dieses Strategieverständnis nach Plan um weitere vier Beschreibungen zur Entwicklung/Findung von Strategien als Maßnahmen zur Sicherung des langfristigen Unternehmenserfolges? 5 Verwendungsarten des Strategiebegriffs Plan: Strategie als Plan eine Ziel-Weg-Beschreibung

Ploy: spielerischer Wettkampf, den Wettbewerber spielerisch besiegen Pattern: Bündeln von Einzelentscheidungen die zum Ziel hinführen Position: Festlegung einer Marktposition und Wettbewerbsposition Perspective: übergeordnete Festlegung, die der gesamten Unternehmensentwicklung behalten werden soll ( z.B Coca Cola sagt; wir schlagen Pepsi aus dem Markt) Der Begriff Strategie bezieht sich eigentlich auf den Begriff PLAN, doch in der Praxis können damit keine Probleme auftreten, allen Mitarbeitern die Ausrichtung des Unternehmens zu erläutern sowie das notwendige Verständnis zu erreichen. Deswegen hat Mintzberg das Strategieverständnis um die weiteren vier Beschreibungen erweitert um das Verständnis des Strategieplans im Unternehmen zu verdeutlichen.

.......................................................................................................................................... Umweltanalyse

Inhalt, Gegenstand, Ziel und Vorgehensweise: Inhalt: Die strategische Umwelt unterscheidet sich in 5 grundlegende Bereiche. 1.Umweltanalyse global 2.Umweltanalyse Branche 3.Strategische Gruppe 4.Konkurrentenanlyse 5.Relevanter Markt Vorgehensweise: • Alle Umweltfaktoren werden gesammelt, die relevant sein könnten • Umweltfaktoren werden konkretisiert und aktiv bewertet

Ziel der Umweltanalyse ist, genügend Daten zu sammeln um künftige Strategien zu entwickeln und zukommende Risiken zu vermeiden.

Vorgehensweise strategische Umweltanalyse Beschreiben Sie zunächst grundlegende methodische Vorgehensweisen, wie Unternehmen im Sinne des Strategischen Managements vorgehen, um abschätzen zu können, welchen Entwicklungen sich Unternehmen in ihrem Umfeld gegenübersehen. Welchen Umweltentwicklungen mit einem großen Einflusspotenzial sieht sich das Unternehmen BMW im Sinne des Strategischen Managements gegenüber? Nennen Sie die jeweiligen Sachverhalte und ordnen Sie diese einzelnen Kategorien aus der Vorgehensweise / Konzeption der Strategischen Umweltanalyse zu! Beachten Sie das dazugehörige Quellenmaterial auf den Seiten 12-13. Durchführung einer Umweltanalyse: 1. globale Umweltanalyse Instrument: PESTEL-Analyse, d.h. Analyse von der politischen,(makro-) ökonomischen, soziokulturellen, technischen, ökologischen, rechtlichen Umwelt Herausarbeiten der 20 wichtigsten Einflussfaktoren, d.h. die über zukünftige Misserfolge und Erfolge entscheiden können, aus der Umwelt Dokumentation und Auswertung der Einflussfaktoren mit der Szenario-Analyse (Darstellen möglicher Ereignisse der Zukunft) 2. Branchenbezogene Analyse Analyse der Branchenstruktur, d.h. Kurzbeschreibung der Branche und Einschätzung des Gewinnpotentials der Branche anhand der fünf Wettbewerbsdimensionen nach Porter (Wettbewerber in der Branche, potentielle neue Konkurrenten, Abnehmer/Kunden, Lieferanten) Analyse des Lebenszyklus einer Branche (Einführung, Wachstum, Reife, Rückgang) und Erkennen der einzelnen Phasen, insbesondere Reife- und Stagnationsphase 3. Analyse der Konkurrenten im strategischen Dreieck (Kunde, Konkurrenten, Unternehmen) Herausarbeiten von Wettbewerbsvorteilen und Wettbewerbsnachteilen 4. Stakeholderanalyse Entwicklungen im Umfeld eines Unternehmens betrachten Instrument: Stakeholderansatz (Interessenten aus Umfeld definieren, Früherkennung interner und externer Entwicklungen) Scanning (Wahrnehmung der Stakeholder, Stakeholderlisten), monitoring (Analyse der Stakeholder, Ergebnis ist Anforderungsprofil), Forecasting (Prognosen mit Lebenszyklus), Assessment (Bewertung der Ergebnisse mit Macht-Interessen-Matrix)

Angewandte Managementinstrumente der Umweltanalyse Mit welchen Managementinstrumenten/Techniken werden strategische Umweltanalysen in ihrem Gegenwarts- und Zukunftsbezug i.d.R. durchgeführt? Was ist das Ziel der jeweiligen Analysen? Nennen und erörtern Sie zur Beantwortung der Frage zwei Instrumente.

Instrumente der Umweltanalyse: • Szenario- Technik (mögliches Bild zukünftiger Ereignisse) Ziel: Erkennen alternativ möglicher Zukünfte • Frühwarn-Analysen (systematisch angelegte Früherkennung von Chancen/Risiken, Gestaltung und Konzeption von Indikatorensystemen Technologie-Analysen im Rahmen der globalen Umweltanalyse Was ist Gegenstand von technisch-technologischen Analysen? Mit welchem Managementinstrument / Technik (Werkzeug) erfolgt i.d.R. eine solche Analyse? Skizzieren Sie dieses Instrument und bezeichnen Sie in der Skizze die wesentlichen Inhalte, die mit diesem Konzept verdeutlicht werden. Nach welchen zwei Kriterien lassen sich Technologien im Rahmen von technischtechnologischen Umweltanalysen unterscheiden? Zeigen Sie anschließend auf, welche Ausprägungen diese Technologieunterscheidungen aufweisen. Technologien haben Einfluss auf die Lebenszyklusphase von Branchen und verändern diese. Benennen Sie und erläutern Sie kurz, welche Einflüsse Technologien auf den Lebenszyklus von Branchen haben können. Welche Einflüsse haben Technologien auf den Lebenszyklus von Branchen? Definition Technologie: sind Funktionsprinzipien, die Ziel-Mittel-Beziehungen zur Lösung praktischer Problemen beschreiben. Gegenstand: umfasst alle Planungs-, Entscheidungs-, Organisations- und Kontrollaufgaben im Hinblick auf die Forschung, Entwicklung, Produktion und Markteinführung neuer Produkte und Prozesse.

Unterscheidung nach ihrem Einsatzgebiet • Produkttechnologie (kommen in den Produkten) • Prozesstechnologie (dienen der Erstellung von Produkten) Bedeutung von Technologie-Lebenszyklusanalysen Technologien haben Einfluss auf die Lebenszyklusphase von Branchen und verändern: • Wachstumsrate: Beschleunigung oder Verlangsamung der Marktdurchdringung • Branchenindustriestruktur: Verursachen neuer Fertigungsbedingungen, neue Fertigungsbedingungen • Wettbewerbsstruktur: Eintritt neuer Wettbewerber, Ausscheiden von Wettbewerbern

Branchenstrukturanalyse Wozu dienen die Erkenntnisse einer Branchenstrukturanalyse nach Porter im Allgemeinen? Formulieren Sie drei Erkenntnisse im Speziellen!

Definition Branche: Sammelbezeichnung für Unternehmen, die weitgehend austauschbare Produkte oder Dienstleistungen herstellen Branchenklassifikation nach Porter: Gruppe von Unternehmen die sich nahezu ersetzen können Ziel der Branchenstrukturanalyse: Realisieren von Wettbewerbsvorteilen durch volles Ausschöpfen der eigenen unternehmensindividuellen Kernkompetenzen, um überdurchschnittliche Rendite zu erzielen.

5 Forces nach Porter/ 5 Kräfte Modell: Die Branchenstrukturanalyse, ist ein nützliches Werkzeug in Unternehmen zur Bestimmung der Attraktivität einer Branche. Potenzielle neue Konkurrenten: sind eine Bedrohung für ein Unternehmen, Wettbewerber Abnehmer/ Kunden: haben Verhandlungsmacht Lieferanten: haben Verhandlungsstärke Ersatzprodukte: sind eine Bedrohung für Unternehmen, wenn Substitutionsprodukte die günstiger sind Rivalität zw. den bestehenden Unternehmen: Wettbewerber in der Branche

Das Fünf-Kräfte-Wettbewerbsmodell beschreibt die Komplexität einer einzigen Branche. Innerhalb der Branche gibt es, sofern kein Monopol vorhanden ist, Wettbewerber, wodurch eine Rivalität unter den Unternehmen herrscht. Jeder will Marktführer sein oder werden und nutzt dafür jedes Mittel, selbst wenn es eine „Grauzone“ wäre. Zudem kommen weitere Aspekte(Forces/Kräfte) ins Spiel, welche eine bedeutsame Rolle spielen. Wenn es z.B. wenig Lieferanten für ein Gut, eine Ressource gibt so steht dem Lieferanten eine überaus lukrative Verhandlungsposition zu, welche sich auch schnell zum Nachteil des Unternehmens auswirken kann. Auf der anderen Seite haben wir die Abnehmer oder besser gesagt die Konsumenten, welche Ihre hohen Ansprüche/Bedürfnisse befriedigt haben wollen. Diese können sich selbstverständlich jederzeit ändern und somit muss ein Unternehmen in der Lage sein, schnell am Markt reagieren zu können, damit ein langfristiger Unternehmenserfolg a...


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