Kurzessay über Continuidad de los parques PDF

Title Kurzessay über Continuidad de los parques
Author Silene Oliveira
Course Iberoamerikanische Literatur in ihrem kulturhistorische Kontext - vom Modernismo bis zur Jetztzeit
Institution Eberhard Karls Universität Tübingen
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Summary

Kurzessay zur kurzen Geschichte "Continuidad de los parques" von Julio Cortázar einem argentinischen Schriftstellers....


Description

Verfassen Sie ein Kurzessay zum Thema Metafiktion in "Continuidad de los parques", von Julio Cortazar. Gehen Sie dabei auf die Techniken metafiktionaler Texte ein und analysieren Sie es anhand der vorliegenden Kurzgeschichte. Die Kurzgeschichte „Continuidad de los parques“ von Julio Cortazar beginnt mit einem Mann, der sich in seinen grünen samtigen Sessel setzt, nachdem er mit seinem Butler diskutiert hat. Er will nach seinen Geschäften, die ihn davon abgehalten haben, wieder damit weiter machen die Novelle, die er angefangen hatte, zu Ende zu lesen. Er beginnt die letzten Kapitel zu lesen und verliert sich immer mehr in der Welt der Novelle. In der Novelle trifft sich ein Paar in einer Berghütte. Zusammen planen sie eine Ermordung und planen alles gut durch, damit ihnen auch bloß kein Fehler unterläuft. Nachdem sie den Plan, den sie brauchen vollständig ausgearbeitet haben, trennen sich ihre Wege. Der Geliebte kommt dem Haus immer näher. Der Butler ist um diese Zeit nicht mehr da. Der Hund bellt nicht. Er geht immer weiter ins Haus hinein, die Treppe nach oben. Das Haus wird detailliert beschrieben. Bis der Geliebte mit dem Dolch in der Hand das Zimmer erreicht und den Mann im Sessel sieht, der in sein Buch vertieft ist und nichts mitbekommt. In dieser Geschichte verzweigen sich Realität und Fiktion durch eine Geschichte in einer Geschichte, so dass man am Ende dieser Geschichte nicht mehr weiß, was noch Fiktion und was Realität ist. In der einen Geschichte geht es um einen Mann, der die andere Geschichte liest und in der anderen Geschichte geht es um zwei Liebende. Wenn in einer Geschichte ein Charakter auftaucht, welcher ihn ihr eine Geschichte liest, redet man von mise en abyme. Man kann hier parallelen zwischen dem Mann, der in der Geschichte eine Geschichte liest und dem Leser dieser Geschichte ziehen und man kann sich als Leser auch mit dem Mann gut identifizieren. Der Mann in der Geschichte ist am Ende so vertieft in seine Lektüre, dass er von den Charakteren der Lektüre ermordet wird. Hier handelt es sich um eine Metalepse, da man am Ende nicht mehr weiß was Realität und was Fiktion ist. Die Geschichte ist in zwei Abschnitte mit 380 und 170 Worten geteilt. Der erste Abschnitt zeigt die Geschichte des lesenden Mannes, der die andere Geschichte liest und der zweite Abschnitt zeigt die Geschichte der Liebenden....


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