Learning Outcomes Gedächtnis 3 PDF

Preview

Summary

Learning Outcomes WS 20/21 Römbke...

Description

Learning(Outcomes(Gedächtnis(„Deklaratives(G Learning(Outcomes(Gedächtnis(„Deklaratives(Gedächtnis“(–(Seminar( edächtnis“(–(Seminar( 13.11.2020 13.11.2020(( !

Klassifizierung-der-inhaltlichen-Einteilung-des-Langzeitgedächtnisses:!

! !

Beschreibung-von-Unterschieden-zwischen-dem-episodischenBeschreibung-von-Unterschieden-zwischen-dem-episodischen-und-semantischenund-semantischenGedächtnis-anhand-von-beispielhaften-Gedächtnisinhalten:•

•

Episodisches!Gedächtnis:! o Inhalte:! § Erinnerungen!an!einen!bestimmten!Zeitpunkt!oder!ein!bestimmtes! Ereignis!im!Leben! o Merkmale:!! § Ordnungssystem,!nach!dem!Ereignisse!sortiert!werden,!um!sie!von! ähnlichen!Ereignissen!zu!anderen!Zeitpunkten!zu!unterscheiden! Ø Enkodieren!des!Ereignisses,!sodass!es!sich!von!anderen! unterscheidet! Ø Speichern!des!Ereignisses!in!dauerhafter!Form! Ø Methode,!das!System!nach!dem!Ereignis!zu!durchsuchen!und! es!abzurufen! o Funktion:! § Mentale!Zeitreisen! § Erinnern!von!früheren!Ereignissen! § Planen!von!zukünftigen!Ereignissen! Semantisches!Gedächtnis:! o Inhalte:! § Welt-!&!Faktenwissen,!das!ein!Mensch!im!Laufe!seines!Lebens!anhäuft!! à!Allgemeinwissen! § Grundlegende!Bedeutung!von!Wörtern,!Begriffen!&!deren! Zusammenhänge! § Wissen!über!Gegenstände!&!Relationen! o Funktion:! § Abruf!von!Wissen/!Fakten,!aber!auch!Relationen!

•

•

1.!Beispiel:!Treffen!einer!Bekannten!in!einem!Café:! o Episodisches!Gedächtnis:! § Erinnerungen!z.B.!an!Gefühle,!Duft!im!Café,!Wetter,!netter!Kellner,! Wohlbefinden! o Semantisches!Gedächtnis:! § Erinnerung!z.B.!an!den!gewöhnlichen!Ablauf!des!Bestellens,! Bestellmöglichkeiten!im!Café! 2.!Beispiel:!Finden!des!geparkten!Autos:! o Episodisches!Gedächtnis:!! § Wo!habe!ich!mein!Auto!heute!geparkt?! o Semantisches!Gedächtnis:!! § Wo!parke!ich!mein!Auto!normalerweise?! è Unterschiede!in!den!gespeicherten!Inhalten! !

Unterschieden-zwischen-dem-deklarativen-und-non-deklarativenUnterschieden-zwischen-dem-deklarativen-und-non-deklarativen-Gedächtnis:Gedächtnis:•

•

Deklaratives!Gedächtnis:! o Bewusst! o Kann!beschrieben!werden! o Explizites!Wissen,!das!bewusst!gespeichert!wird! o Explizites!Wissen!kann!verbalisiert!werden! Non-deklaratives!Gedächtnis:! o Unbewusst! o Kann!nicht!beschrieben!werden! o Implizites!Wissen! o Implizites!Wissen!unbewusst!&!häufig!automatisch! o Implizites!Wissen!ist!schwer!in!Worte!zu!fassen!

!

Erklärung-des-Hierarchical-Network-Model-nach-Col Erklärung-des-Hierarchical-Network-Model-nach-Collins-und-Quillian-(1969): lins-und-Quillian-(1969):! Informationen!sind!hierarchisch!organisiert!und! unterschiedlichen!Kategorien!zugeordnet!(z.B.,! „Tier“,!„Lachs“)! • Unterschiedlichen!Kategorien!sind! unterschiedliche!Features!zugeordnet!(z.B.,!„ist! rosa“)! o umso!höher!ein!Feature!abgespeichert! ist,!auf!umso!mehr!Mitglieder!einer! Kategorie!trifft!es!zu! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! •

-

Nennung-experimenteller-Belege,-die-für-eine-Organisati Nennung-experimenteller-Belege,-die-für-eine-Organisation-von-Inhalten-imon-von-Inhalten-imsemantischen-Gedächtnis-nach-dem-Hierarchical-Netwo semantischen-Gedächtnis-nach-dem-Hierarchical-Network-Model-sprechen:-rk-Model-sprechen:-•

Ablauf!&!Ergebnisse:! o Probanden!mussten!so!schnell!wie!möglich!entscheiden,!ob!ein!Satz!richtig! oder!falsch!ist!(Collins!&!Quillian,!1969)!! § 1)!Ein!Lachs!ist!rosa!à!Kann!schnell!bestätigt!werden,! da!Features!auf!dem!gleichen!Level!gespeichert!werden! § 2)!Ein!Lachs!kann!schwimmen!à!Dauert!länger!zu! bestätigen,!da!Features!auf!unterschiedlichen!Levels! gespeichert!werden!(Inferenzprozesse!notwendig)!

!

Erläuterung-des-Konzepts-der-kognitiven-Ökonomie-im Erläuterung-des-Konzepts-der-kognitiven-Ökonomie-im-Hierarchical-Network-Hierarchical-NetworkModel:Definition!Kognitive!Ökonomie:! o Features,!die!auf!mehrere!Mitglieder!einer!Kategorie!zutreffen!(z.B.,!„kann! schwimmen“),!werden!nur!auf!der!höheren!Ebene!gespeichert,!sodass!so! wenig!Informationen!wie!nötig!gespeichert!werden!müssen!(Platz!sparend)! • Beispiel:! o man!speichert!„can!swim"!nur!unter!„fish“! und!nicht!nochmal!unter!„shark"!à!ist!dann!ja! selbsterklärend,!dass!der!wohl!als! Unterkategorie!von!„fish“!auch!schwimmen! kann!und!nehme!eben!nur!neue!Merkmale!zu! „shark“!auf! ! !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! •

Übertragung-des-Konzepts-des-Hierarchical-Network-Mo Übertragung-des-Konzepts-des-Hierarchical-Network-Model-auf-beispielhaftedel-auf-beispielhafteGedächtnisinhalte-(s.o):•

Anwendungsaufgabe! !

Kritisierung-des-Hierarchical-Network-Models-nach-C Kritisierung-des-Hierarchical-Network-Models-nach-Collins-und-Quillian-(1969):ollins-und-Quillian-(1969):•

•

Vertrautheit!mit!Sätzen:! o Ein!Lachs!ist!rosa!à!vertrauter!Satz!! o Ein!Lachs!kann!schwimmen/!ein!Lachs!hat!Haut!à!wenig!vertrauter!Satz! ! „Typicality-Effekt“!von!semantischen!Beziehungen:! o Manche!Exemplare!einer!Kategorie!erfüllen!mehr!Features!der!Kategorie!als! andere! o Exemplare,!die!mehr!Features!erfüllen,!sind!leichter!zu!erkennen! o Kategorien!sind!nicht!fest,!sondern!können!„schwammig“!(probabilistisch)! sein!

o Beispiel:!Eine!Amsel!ist!ein!Vogel!&!ein!Pinguin!ist!ein!Vogel! § HNM!sagt!voraus,!dass!beide!Sätze!gleich!schnell!bestätigt!werden! können!(da!gleiche!Distanz)! § ABER:!Es!dauert!länger!zu!bestätigen,!dass!ein!Pinguin!ein!Vogel!ist! à!Typicality!Effekt!! !

Erklärung-des-Spreading-Activation-Models-von-Collins-undErklärung-des-Spreading-Activation-Models-von-Collins-und-Loftus-(1975):Loftus-(1975):•

•

Allgemeine!Annahmen:! o Semantische!Kategorien!sind!je!nach!semantischer!„Verwandtschaft“! miteinander!verbunden! § Lange!Strecken:!weniger!ähnlich!(z.B.,!„rot“!und!„Sonnenaufgang“)! § Kurze!Strecken:!sehr!ähnlich!(z.B.,!„rot“!und!„Kirschen“)! Funktionsweise:! o semantische!Kategorie!wird!aktiviert,!wenn!an!sie!gedacht!wird!oder!wenn!sie! wahrgenommen!wird!(z.B.,!gesehen!wird)! o Aktivierung!breitet!sich!im!Netzwerk!von!einem!Knoten!aus,!wenn!sie!einen! Stellenwert!überschritten!hat! § Nähere!semantische!Kategorien!werden!mehr!aktiviert!als!weiter! entfernte!!

! o Semantische!Aktivierung!nimmt!mit!Zeit!ab! !

Nennung-experimenteller-Belege,-die-für-eine-Organisati Nennung-experimenteller-Belege,-die-für-eine-Organisation-von-Inhalten-imon-von-Inhalten-imsemantischen-Gedächtnis-nach-dem-Spreading-Activation-Mo semantischen-Gedächtnis-nach-dem-Spreading-Activation-Model-sprechen:-del-sprechen:-•

•

1)!Experimenteller!Beleg!(McNamara):! o Ablauf:! § Lexikalische!Entscheidungsaufgabe!um!Aktivierung!durch!vorher! präsentiertes!Wort!zu!testen!! § Rot!&!Frage,!ob!Wort!(Rosen!&!Blumen)!ja!oder!nein:! Ø Rosen!à!Ja!&!Blumen!à!Nein! o Ergebnisse:! § Mehr!Aktivierung,!wenn!zwei! Kategorien!näher!miteinander! verwandt!sind!! § Kann!„Typicality!Effekt“!erklären! 2)!Experimenteller!Beleg!(Schacter!et!al.):! o Ablauf:! § Versuchspersonen!wurde!Liste!präsentiert,!die!mit!einem!Zielwort! stark!assoziiert!ist!à!Krankenschwester,!Patient,!Operation,!Spritze…!

Erkennungstest:!Welche!der!Worte!wurden!vorher!bereits!gesehen?! Ø Krankenschwester,!Brötchen,!Lampe,!Patient,!Operation,!Arzt,! Flasche! o Ergebnis:! § Wörter,!die!korrekt!erkannt!wurden!&!Zielwort,!das!stark!mit!der!Liste! assoziiert!war,!führten!zu!ähnlicher!und!ähnlich!starker!Hirnaktivität!!!! à!Aktivierung!der!verwandten!Worte!aktivierte!auch!das!Zielwort! ! §

Übertragung-des-Konzepts-des-Spreading-Activation-Model-a Übertragung-des-Konzepts-des-Spreading-Activation-Model-auf-beispielhafteuf-beispielhafteGedächtnisinhalte:•

Anwendung!

!

Kritisierung-des-Spreading-Activation-Models-von-Col Kritisierung-des-Spreading-Activation-Models-von-Collins-und-Loftus-(1975):lins-und-Loftus-(1975):•

Sehr!einflussreiches!Model!(z.B.!Sprechproduktion),!aber:! o wenig!präzise!Voraussagen!(da!sehr!flexibel)! o semantische!Kategorien!können!unterschiedlich!repräsentiert!werden!(z.B.,!in! unterschiedlichen!Hirnregionen)! o ein!Knotenpunkt!für!jede!semantische!Kategorie!à!zu!stark!vereinfacht!! o Kategorien!können!unterschiedliche!Darstellungen!haben!(Verarbeitung!von! Informationen!ist!flexibel)!! à!merken!uns!mehr!komplexes!semantisches!Wissen!als!Kategorien!

!

Gegenüberstellung-des-Spreading-Activation-Model-&-des-H Gegenüberstellung-des-Spreading-Activation-Model-&-des-Hierarchical-Networkierarchical-NetworkModels:!! •

•

Wie!wird!semantische!Information!repräsentiert?! o Hierarchische!Organisation!von!Informationen,!die!unterschiedlichen! Kategorien!zugeordnet!sind!(Hierarchical!Network!Model)! o Informationen!sind!nach!semantischer!„Verwandtschaft“!miteinander! verbunden!à!Ausbreitung!über!Knoten!(Spreading!Activation!Model)! ! Wie!wird!Ähnlichkeit!dargestellt?! o Ähnlichkeit!durch!Hierarchien!&!Kategorien,!denen!Features!zugeordnet!sind! à!Gemeinsamkeiten,!die!bestimmte!Kategorie!haben!(Hierarchical!Network! Model)! o Ähnlichkeit!durch!die!Länge!der!Strecken!zwischen!den!Knotenpunkten!! à!kurze!Strecke!sehr!enge!semantische!Verwandtschaft!(Spreading! Activation!Model)! ! ! ! !

•

Was!passiert!jeweils,!wenn!eine!bestimmte!Information!aktiviert!wird?! o Informationen/!Features,!die!auf!dem!gleichen!Level!gespeichert!sind,!werden! am!ehesten!aktiviert!à!Features!auf!anderen!Leveln,!die!im!Zusammenhang! stehen,!werden!dann!auch!aktiviert!(Hierarchical!Network!Model)!! o Aktivierung!breitet!sich!im!Netzwerk!von!einem!Knoten!zu!anderen!aus! !à!nähere!semantische!Kategorien!werden!mehr!aktiviert!als!weiter! entfernte!(Spreading!Activation!Model)!

!

Nennung-der-Definition,-Beispiele,-des-Nutzens-und-Nachteile Nennung-der-Definition,-Beispiele,-des-Nutzens-und-Nachteile-von-Schema:-von-Schema:•

•

•

•

Definition:! o organisierte!Ansammlung!von!Wissen!über!Ereignisse,!Handlungen,! Menschen!etc.!(Bartlett)! Beispiele:! o Script:!! § Schema,!das!Informationen!zur!Reihenfolge!von!Ereignissen!in! bestimmten!Situationen!beinhalten!(z.B.!typische!Abläufe!von! alltäglichen!Situationen)!-! o Frames:!! § Schema,!das!Informationen!über!Objekte!und!ihre!Eigenschaften! beinhaltet!(z.B.!ein!Gebäude!hat!Böden!und!Fenster)! Nutzen/!Vorteile!(s.u.):! o Voraussagen,!Textverständnis,!Vorbeugung!von!kognitiver!Überladung,! Erleichterung!von!Wahrnehmung!! Nachteile!von!Schemas!(s.u.):! o Stereotype!können!irreführend!sein,!Rationalisierung!

!

Beschreibung-des-Nutzens-von-Schema-und-ihre-VorteileBeschreibung-des-Nutzens-von-Schema-und-ihre-Vorteile-anhand-vonanhand-vonexperimentellen-Belegen:•

•

Voraussagen:! o Erlauben!Voraussagen;!machen!Welt!vorhersehbar! o Erwartungen!werden!meist!bestätigt!(à!Erwartungen!werden!auf!der!Basis! von!Schema!generiert)! o Ereignisse,!die!(signifikant)!von!Schema!abweichen,!bleiben!häufig!gut!in! Erinnerung! ! Textverständnis:! o Schemata!füllen!Lücken!beim!Lesen!und!Hören! o Experiment!–!Texte!mit!oder!ohne!Titel!(Bransford!&!Johnson)! § Ergebnis:!Texte!mit!Titel!waren!verständlicher!und!wurden!besser! erinnert!à!Aktivierung!von!Schema!füllt!die!Lücken!

!

•

•

Vorbeugung!von!kognitiver!Überladung:! o Nutzung!von!Stereotypen![Schema,!die!vereinfachte!Generalisierungen!über! verschiedene!Gruppen!beinhalten]!kann!kognitive!Überladung!vorbeugen! (z.B.,!wenn!ein!erster!Eindruck!gebildet!wird),!da!kognitive!Verarbeitung! abgenommen!wird! o ABER:!kann!auch!irreführend!sein!und!auf!negativen!Vorurteilen!beruhen! ! Wahrnehmung:! o (Visuelle)!Wahrnehmung!kann!durch!Aktivierung!von!relevantem! schematischen!Wissen!erleichtert!werden! o Experiment!–!Palmer:! § VP!muss!ein!Objekt!nach!kurzer!Präsentation!identifizieren!(z.B.!Brot)!! § Manipulation:!Präsentation!von!Schema!(z.B.,!Küche)!vorher!oder! nicht! § Ergebnis:!Identifizierung!erleichtert,!wenn!Schema!vorher!präsentiert! wurde! !

Beschreibung-des-Experiments-von-Bartlett-(1932)-zur-Unte Beschreibung-des-Experiments-von-Bartlett-(1932)-zur-Untersuchung-vonrsuchung-vonSchema:• •

Amerikanische!Versuchspersonen!lesen!eine!Geschichte!aus!der!indianischen!Kultur! mit!spirituellem!Element!(„Der!Krieg!der!Geister“)! Müssen!danach!Geschichte!wiedergeben:! o entweder!nach!15!Minuten!oder!nach!längerer!Zeit!(z.B.!einem!Monat)!!

!

Nennung-der-Ergebnisse-und-Einschränkungen-des-Experiments-vonNennung-der-Ergebnisse-und-Einschränkungen-des-Experiments-von-BartlettBartlett(1932)-zur-Untersuchung-von-Schema:-•

•

Ergebnisse:!! o Beobachtete!Rationalisierungen:! § Tendenz!beim!Abruf!der!Geschichte!Fehler!zu!produzieren,!welche!mit! den!eigenen!kulturellen!Erwartungen!(Schemata)!übereinstimmen,! z.B.,!keine!Erwähnung!der!Geister! o Rationalisierungen!nahmen!mit!der!Zeit!zu!à!Erinnerung!an!präzise! Information!wurde!vergessen!aber!nicht!Schema! Einschränkungen/!Kritik!an!Bartlett:! o Anweisungen!sehr!vage!! o Verzerrungen!könnten!Folge!von!bewussten!Raten/Vermutungen!sein!und! nicht!auf!falschen!Erinnerungen!beruhen! ! ! !

Nennung-von-Unterschieden-in-der-Dauer-und-der-Kapazität-desLangzeitgedächtnisses,-Kurzzeitgedächtnisses-und-Ultrakurzzeitgedächtnisses Langzeitgedächtnisses,-Kurzzeitgedächtnisses-und-Ultrakurzzeitgedächtnisses::•

•

•

Langzeitgedächtnis:! o Kapazität!(Wie!viel!passt!rein?):! § Theoretisch!unbegrenzt!(z.B.!kennt!man!ca.!60.000!Wörter)! o Dauer!(Wie!lange!bleibt!es!da?):! § Wenige!Minuten!bis!lebenslang! Kurzzeitgedächtnis:! o Kapazität:! § Ungefähr!4!Chunks!à!kann!aber!signifikant!größer!sein,!wenn!trainiert! o Dauer:! § Erinnerungen!verblassen!nach!18!bis!20!Sekunden!(sonst!LZG)! § Unendlich,!wenn!Materialien!wiederholt!werden!können! Ultrakurzzeitgedächtnis:! o Kapazität:! § Viel!!à!erblinden!nicht,!wenn!wir!blinzeln! o Dauer:! § Unterschiedliche!Zeiten!für!unterschiedliche!Sinne! § Ikonisches!Gedächtnis:! Ø Speicherdauer!bis!zu!ca.!300-500ms! § Echoisches!Gedächtnis:! Ø Speicherdauer!bis!zu!einigen!Sekunden! § Taktiles!Gedächtnis:! Ø Speicherdauer!unklar!

!

Beschreibung-von-Einschränkungen-der-Schema-Theorien:• •

• •

Theorie!relativ!vage,!daher!genauer!Umfang!und!Art!des!Schemas!nicht!klar! Berücksichtigen!nicht!individuelle!Unterschiede!! o unterschiedliche!Menschen!können!unterschiedliche!Schema!haben!können! (Theorie!geht!nicht!unbedingt!auf!diesen!Aspekt!ein)! Schemas!häufiger!komplexer!als!in!Theorien!bedacht!(z.B.!Unterschied!zwischen! teurem!und!Fast!Food!Restaurant)!! Übertreibung!der!Anzahl!von!schematisch!bedingten!Erinnerungsfehlern!im! Alltagsleben!

!! !...