Perspektivrahmen Sachunterricht PDF

Title Perspektivrahmen Sachunterricht
Author Sarah Jungels
Course Die Sache(n) des Sachunterrichts M5.1
Institution Universität Koblenz-Landau
Pages 5
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Summary

Eine der Pflichtaufgaben aus der VL „Sache(n) des Sachunterrichts“ (Grubi M5.1) aus dem WS 2018/2019
Aufgabe zum Perspektivrahmen Sachunterricht aus Vorlesung 1 (vorlesungsbezogen)
Man muss 5 dieser Aufgaben erledigen, um das Modul 5 abschließen zu können...


Description

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Afgabeeg  Veg Die Sache de Sacheich Skizzieren Sie die Konzeption des Perspektivrahmens Sachunterricht (2013) unter Beachtung des

Bildungsanspruchs,

des

zugrundeliegenden

Kompetenzmodells

und

des

Gesamtaufbaus. Suchen Sie aus der Vielzahl von Praxisvorschlägen

für den SU, welche Sie in

Fachzeitschriften finden (Grundschulzeitschrift, Grundschule Sachunterricht, Sache-WortZahl, etc.) ein Beispiel heraus und ordnen es begründet in den Perspektivrahmen ein!

Perspektivrahmen Sachunterricht Der Bildungsanspruch des Sachunterrichts Der Sachunterricht soll Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen, sich in ihrer Umwelt zurechtzufinden, sie angemessen zu verstehen und mitzugestalten, systematisch und reflektiert zu lernen und Voraussetzungen für späteres Lernen zu erwerben. Lernende sollen sich ihre natürliche, soziale und technische Umwelt also bildungswirksam erschließen können und sich dabei Grundlagen für den Fachunterricht an weiterführenden Schule legen. Dafür muss der Sachunterricht das Spannungsfeld zwischen dem Kind und der Sache optimal ausgleichen. Das bedeutet es müssen zum einen die Fragen, Interessen und Lernbedürfnisse der Kinder und zum anderen die Fachinhalte und Methoden berücksichtigt werden. Der Sachunterricht muss also die Erfahrungen der Lernenden aufgreifen, erweitern und systematisieren. Dabei sollen die Schülerinnen und Schüler die Chance haben sich ihr Wissen selber zu erschließen, Grundlagen für eigenverantwortliches Handeln und weiterführendes Lernen zu erwerben und vorhandenes Wissen kritisch reflektieren und hinterfragen zu können, um Voraussetzungen für neue Ideen und tragfähige Lösungen zu schaffen. Aufgrund dieser herausfordernden Ansprüche hat der Sachunterricht er eine enorme Bandbreite an Inhalten zu bieten, die dazu beitragen die aufgeführten Kriterien zu erfüllen. Diese Tatsache liefert zwar vielfältige Möglichkeiten Sachunterricht nach den dargestellten Faktoren zu gestalten, doch es wirft ebenso die Frage nach den Inhaltsschwerpunkten des Sachunterrichts auf. Auf diese Frage gibt der Perspektivrahmen für Sachunterricht eine Antwort.

Kompetenzen als Zielkategorie Kompetenzen schließen neben Sach- und Verfahrenswissen auch metakognitives Wissen und Orientierungswissen ein. Das bedeutet, dass Kompetenzen nicht nur Fach- und Faktenwissen beinhalten, sondern die Förderung des Verstehens voraussetzen. Diese Voraussetzungen sollen mithilfe dem Perspektivrahmens im Sachunterricht erfüllt werden. Der Sachunterricht soll neben der Vermittlung von Fachwissen auch elementare Methoden wie das Beobachten, das Experimentieren 1

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oder

das

Beschaffen

von

Informationen

zugänglich

machen.

Die

Verknüpfung

von

verfahrensorientierten mit inhaltlichen Zielen ermöglicht sinnbezogenes Lernen, das Erwerben von Kompetenzen.

Aufbau des Perspektivrahmens Der Perspektivrahmen Sachunterricht der GDSU gliedert sich in folgende Bereiche: 1. Erläuterung der Konzeption des Perspektivrahmens 2. Darstellung der jeweiligen Perspektive zur bildungswirksamen Erschließung von Umwelt und die Schaffung von Grundlagen für weiterführende Schulen 3. Formulierung

der

im

Sachunterricht

anzustrebenden

Kompetenzen

(Lern-

und

Bildungschance, die der Sachunterricht Grundschulkindern bieten soll) 4. Darstellung zur Erweisung von lernfortschritten in Hinblick auf die perspektivorientierten Kompetenzen 5. Klärung der spezifischen Bedingungen für den Sachunterricht, damit er seine anspruchsvollen Zielsetzungen erfüllen kann

Die 5 Perspektiven des Perspektivrahmens und ihr jeweiliges Bildungspotenzial 1. Sozial- und kulturwissenschaftliche Perspektive: Diese Perspektive beschäftigt sich mit Spannungsfeld zwischen den Erfahrungen des Zusammenlebens der Kinder und den inhaltlichen und methodischen Angeboten der Sozialund Kulturwissenschaft. Die Kinder sollen lernen, dass sie Teil einer Gesellschaft sind und jedes Mitglied der Gesellschaft, auch sie selber, diese mitgestalten und beeinflussen kann. Außerdem sollen sie Differenzen zwischen Menschen als selbstverständlich erachten und konstruktiv lernend und verantwortlich damit umgehen. Zusätzlich ist es wichtig, dass sie sich mit ihrem eigenen Lebensentwurf auseinandersetzen.

2. Raumbezogene/Geographische Perspektive: Diese Perspektive beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld zwischen den von Kindern erfahrenen räumlichen Gegebenheit und den inhaltlichen und methodischen Angeboten der Raumwissenschaft. Die Kinder sollen lernen, dass der Raum geschaffen, gestaltbar, veränderbar und nutzbar sein kann und dass man dementsprechend verantwortungsvoll bezüglich der Erhaltung, Pflege und Nutzung von Räumen handeln muss.

3. Naturwissenschaftliche Perspektive:

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Diese Perspektive beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld zwischen dem Erleben und deuten von Naturphänomenen der Kinder und den inhaltlichen und methodischen Angeboten der Naturwissenschaft. Kinder nehme Naturphänomene unterschiedlich wahr und deshalb sollen sie lernen, wie man durch das Erschließen biologischer, chemischer oder physikalischer Zusammenhänge solche Phänomene deuten kann. Zusätzlich soll bei den Lernen eine Vorstellung von verantwortungsbewusstem Umgang mit der Natur erzeugt werden.

4. Technische perspektive: Diese Perspektive beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld zwischen technischen Erfahrungen der Kinder und den technischen Inhalten und Verfahren der Technik- und Humanwissenschaft. Die Kinder sollen verstehen, dass Technik alle Lebensbereiche auf positive, aber auch auf negative Weise prägt. Kinder sind von Technik umgeben und nutzten sie täglich, ohne Funktionszusammenhänge, Genese und die Auswirkung von Technik zu kennen. Dieses Funktions- und Wirkungswissen sollen die Lernenden ergründen und gestalten können.

5. Historische Perspektive: Diese perspektive beschäftigt sich mit dem Spannungsfeld zwischen der Erfahrung des Wandels

der

Kinder

und

den

inhaltlichen

und

methodischen

Angeboten

der

Geschichtswissenschaft. Die Kinder sollen verstehen, dass die materiellen und sozialen Bedingungen des Zusammenlebens keine Gegebenheit sind, sondern durch erwünschte und unerwünschte Folgen menschlichen Handelns hervorgebracht wurden und somit etwas Geschaffenes, Veränderbares und zu Verantwortendes sind.

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3

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