Title | Photosynthese Übungsaufgaben |
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Author | Tabea Sinnhoffer |
Course | Biologie |
Institution | Gymnasium (Deutschland) |
Pages | 3 |
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Übungsaufgaben Photosynthese...
Photosynthesespezialisten im Vergleich Vergleich C4- und CAM-Pflanzen C4-Pflanzen
CAM-Pflanzen
keine zeitliche Trennung der Licht- und
zeitliche und räumliche Trennung der Licht- und
Dunkelreaktion -> dafür räumliche Trennung
Dunkelreaktion (Malat in Vakuole, außerhalb des Chloroplasten, gespeichert)
PEP-Carboxylase als Enzym zur CO2-Fixierung optimaler Temperaturbereich größer -> 30-45°C
relativ spezifische optimale Temperatur (ca. 35°C)
beginnen beide relativ früh mit Photosynthese ab einem CO2-Kompensationspunkt von 5 µl/l benötigen mehr Wasser als CAM-Pflanzen (250-350 brauchen deutlich weniger Wasser als C4-Pflanzen ml)
-> nur 50-55 ml
keine Zwischenspeicherung des Malats -> reagiert
Malat wird zwischengespeichert in Vakuole, sodass
sofort weiter zu Pyruvat und CO2
es am Tag im Cytosol decarboxyliert werden kann (wenn Stomata geschlossen sind)
C4-Pflanzen benötigen weniger CO2, da sie es
CAM-Pflanzen benötigen wenig bis viel CO2 ->
selbst konzentrieren um optimale Bedingungen für
haben die Fähigkeit es zu binden und als Malat zu
Rubisco zu schaffen
speichern -> dann kontrollierte Nutzung für CalvinZyklus
höchste Wachstumsrate, da sie auch am meisten
sehr geringe Wachstumsrate -> brauchen
energiereiche Moleküle produzieren (aber durch
energiereiche Moleküle
CO2-Konzentrierung Energieverbrauch -> nicht am effizientesten) hohe CO2-Konzentration im Blattgewebe verhindert die Aktivität der Rubisco -> damit auch Photorespiration (weil O2-Konzentration in Luft deutlich höher als CO2 bindet Rubisco oft an O2) können mit geschlossenen Stomata Photosynthese
minimieren Wasserverlust, der durch geöffnete
betreiben, weil nur in Mesophyllzellen CO2 fixiert
Stomata entsteht
wird -> fixiertes CO2 wird an Bündelscheidenzellen weitergeleitet, in denen Rubisco dann mit hoher CO2-Komzentration gut arbeiten kann
CO2-Kompensationspunkt: minimale CO2-Konzentration der Außenluft, bei der sich CO2Verbrauch (Calvin-Zyklus) und CO2-Produktion (Photorespiration) in Waage halten -> steigt CO2Konzentration wird Photosynthese betrieben
Angepasstheit der C4- und CAM-Pflanzen an klimatische Gegebenheiten ihres Standortes
Wasserverlust
C4-Pflanzen
CAM-Pflanzen
Können auch bei geschlossenen
Fixierung des CO2 nachts, damit
Spaltöffnungen Photosynthese
bei kühleren Temperaturen
betreiben -> weniger
weniger Transpiration stattfindet,
Transpiration
tagsüber geschlossen -> vorher fixiertes CO2 wird als Malat für Calvin-Zyklus genutzt
Temperatur
Dickblattgewächse-> kommen mit hoher Sonneneinstrahlung und Temperatur klar (können Wasser gut speichern) bei höherer Temperatur normalerweise Geschwindigkeit der Oxygenierung erhöht (mehr Photorespiration -> Energie- und CO2Verlust) -> Pflanzen wirken durch Konzentrierung des CO2 bzw. Ausschluss des O2 entgegen und verhindern Photorespiration
Aufnahme von CO2
brauchen nicht so viel -> hohe
nehmen es nachts auf -> können
Ausbeute ohne langes Öffnen der Stomata daher tagsüber Stomata, daher weniger
geschlossen halten, um so
Wasserverlust
weniger Wasser zu verlieren (nachts geringere Temperaturen, daher weniger Transpiration)
konzentrieren CO2 durch
speichern bereits fixiertes CO2
exklusive Fixierung in
aus erstem Schritt in Form von
Mesophyllzellen -> weniger
Malat in Vakuole, daher
Verlust durch Photorespiration,
Konzentration des CO2 möglich
da wenig Sauerstoff in
(je nach Bedarf kann Menge aus
Umgebung von Rubisco ->
Vakuole zugeführt werden)
müssen daher Stomata nicht lange Öffnen um möglichst hohe Konzentration CO2 zu erhalten
Stellungnahme: „C4-Pflanzen sind C3-Pflanzen in allen Bereichen überlegen“ nein: sind nicht in allen Bereichen überlegen, daher ist Aussage nicht zuzustimmen pro
Contra
bessere Angepasstheit an heiße Standorte
C3 haben weniger Energieverlust, da keine Konzentrierung des CO2 stattfindet
geringeren Wasserbedarf, aber dennoch höhere Photosyntheserate
pro
Contra
geringeren CO2-Kompensationspunkt (betreiben schneller Photosynthese) Verhindert Photorespiration (dabei sonst Verlust von Energie und CO2)
CAM-Pflanzen Stoffwechsel einer CAM-Pflanze über 24h unter Berücksichtigung Säuregehalt in Vakuole • zunächst nachts Aufnahme von CO2, welches in durch PEP-Carboxylase zunächst zu Oxalacetat und dann zu Malat reagiert -> Malat = Salz von Apfelsäure, wird in Vakuole gespeichert • durch Speicherung des Malats pH-Wert in Vakuole gering • am Tag, bei geschlossenen Stomata wird das Malat ins Cytosol geleitet und decarboxyliert • aus Malat wird Pyruvat und CO2 -> CO2 diffundiert in Chloroplasten und Pyruvat wird zu PEPCarboxylase, die wieder CO2 fixieren kann (Malatbildung) • gespeichertes CO2 aus Malat wird in Calvin-Zyklus eingeleitet -> findet in Bündelscheidenzellen statt (besitzen jedoch keine Photosysteme für Lichtreaktion) • Da das Malat sich nicht mehr in der Vakuole befindet, steigt dort der pH-Wert Öffnungszustand der Spaltöffnungen des „Spanischen Moos“ im Tagesverlauf • tagsüber: geschlossen, hier findet nur lichtabhängige Reaktion statt, denn CO2-Fixierung bereits in der Nacht (als Malat in Vakuole gespeichert) • nachts: geöffnet (nehmen CO2 auf und fixieren es in Form von Malat) CAM = Angepasstheit an zeitweise trockenen Standort • wenig Wasserverlust durch Transpiration (Stomata tagsüber geschlossen -> bei höchster Sonneneinstrahlung) • für Pflanze erträglicher Energieverlust -> würde durch hohe Temperaturen über C3-Zyklus mehr verlieren, denn Temperaturerhöhung beschleunigt Oxygenierung...