Praxistransferaufgabe Sunk Costs Effect PDF

Title Praxistransferaufgabe Sunk Costs Effect
Course Sozialpsychologie
Institution FOM Hochschule
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Sozialpsychologie

Praxistransferaufgabe

„Sunk Costs Effect“ (Arkes & Blumer)

Zusammenfassung:



Hypothese: Der „Sunk Costs Effect“ besagt, dass die Tendenz größer ist eine Unternehmung fortzusetzen, sobald man eine Investition in Form von Geld, Mühe oder Zeit getätigt hat. Dieser Effekt versucht ein irrationales wirtschaftliches Verhalten zu erklären. In der Fallstudie wurde untersucht, dass Kunden, die mehr für ein Saisonabonnement einer Theaterserie bezahlt haben, in einem Zeitraum von sechs Monaten auch mehr Theaterstücke anschauten. Grund hierfür sind die versunkenen Kosten.



Aufbau: Die ersten 60 Personen, die an den Theaterschalter kamen, um eine Karte für das Ohio University Theater zu kaufen, wurden in das Experiment mit eingebunden. Es gab drei Arten von Eintrittskarten: 1. Normalpreis $15 (18 Personen) 2. Nachlass von $2 → $13 (19 Personen) 3. Nachlass von $7 → $8 (17 Personen) 6 Tickets wurden von Paaren gekauft, diese wurden in der Studie nicht berücksichtigt, da diese das Ergebnis verfälschen. Insgesamt wurden in der Saison 10 Theaterstücke aufgeführt. Diese wurde in zwei Theatersaison-Abschnitte eingeteilt.



Ergebnisse: Insgesamt wurden in der Saison 10 Theaterstücke aufgeführt. Diese wurde in zwei Theatersaison-Abschnitte eingeteilt. Die Gruppe ohne Rabatt nutzte mehr Karten (4,11), als die Gruppe mit $2 Rabatt (3,32) und die Gruppe mit $7 Rabatt (3,29). In der letzten Hälfte der Theatersaison war bei der Nutzung aller drei Theaterkarten kein großer Unterschied zu erkennen. Nach dem rationalen ökonomischen Prinzip hätten alle drei Theaterkaten-Nutzer Ihre Karten mit der gleichen Wahrscheinlichkeit die Saison Karte nutzen sollen. Da die Ermäßigungen zufällig zugeteilt wurden konnten die Gruppen Kosten und Nutzen der Veranstaltung nicht der Aufführung zuordnen. Die Gruppen unterscheiden sich trotzdem, weil die versunkenen Kosten unterschiedlich hoch sind.



Schlussfolgerungen: Die psychologische Rechtfertigung für diese Fehlanpassung des Verhaltens basiert auf dem Wunsch nicht verschwenderisch zu wirken.

▪ ▪

Unabhängige Variable: Der Preis der Saisonkarten Abhängige Variable: Die Anzahl der Besuche des Theaters

Sozialpsychologie



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Hintergrundinformation: VR-Gewinnsparlose: Ich erwerbe ein GewinnSpar-Los für 10 € im Monat. Davon werden… … 7,50 € gespart … 2,50 € Spieleinsatz … 0,63 € vom Spieleinsatz gespendet Durch meine Teilnahme habe ich die Chance auf Sachhauptgewinne und Geldhauptgewinne, sowie auf Kleingewinne. Außerdem tue ich gutes für die Region, durch meine Spende. Eigener Experimentaufbau: Versuchsgruppe A: Gruppe von 10 VPN kaufen jeden Monat ein Gewinnsparlos im Wert von 10 €. Am Ende des Jahres erhalten Sie 90 € (7,50 € x 12 M.) Ihrem Sparkonto gutgeschrieben. Der Spieleinsatz von 30 € (2,50 € x 12 M.) sind die Kosten des Gewinnspiels. Diese VPN erhalten keinen der Gewinne in diesem Jahr. Versuchsgruppe B: Gruppe von 10 VPN kaufen jeden Monat ein Gewinnsparlos im Wert von 10 €. Am Ende des Jahres erhalten Sie 90 € (7,50 € x 12 M.) Ihrem Sparkonto gutgeschrieben. Der Spieleinsatz von 30 € (2,50 € x 12 M.) sind die Kosten des Gewinnspiels. Diese VPN bekommen jeder einen Gewinn (Geldgewinne im Wert von bis zu 25.000 € und Sachgewinne wie z.B. einen Mercedes-Benz GLC 300 e). Versuchsgruppe C: Gruppe von 10 VPN kaufen jeden Monat ein Gewinnsparlos im Wert von 10 €. Am Ende des Jahres erhalten Sie 90 € (7,50 € x 12 M.) Ihrem Sparkonto gutgeschrieben. Der Spieleinsatz von 30 € (2,50 € x 12 M.) sind die Kosten des Gewinnspiels. Diese VPN erhalten keinen der Gewinne in diesem Jahr. Sie bekommen von der Bank insgesamt weitere 12 Lose für das geschenkt (1 Los pro Monat)....


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