Referat - PAUL Dukas PDF

Title Referat - PAUL Dukas
Course Professionalität und Schule
Institution Universität Wien
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Description

Paul Dukas war ein französischer Komponist, Kritiker, Gelehrter und Lehrer. Sein bekanntestes Werk ist die Vertonung des „Zauberlehrling“ von Johann Wolfgang von Goethe. Außerdem hat er die Oper „Ariane et Barbe-Bleue“ verfasst und das Ballett „la Péri“. Er war sehr selbstkritisch und hat viele seiner Kompositionen wieder zerstört.

Jugend: Er wurde in Paris als zweiter von drei Söhnen einer jüdischen Familie geboren. Sein Vater Jules war ein Banker. Seine Mutter Eugénie war eine Pianistin. Als er fünf Jahre alt war starb sie bei der Geburt des dritten Kindes. Dukas war anfangs kein besonders begabter Pianist, aber als er mit 14 begann zu komponieren, konnte man sein Musiktalent erkennen. Mit 16 wurde er ins Pariser Konservatorium aufgenommen. Einer seiner Mitschüler war Claude Debussy, mit dem er eine starke Freundschaft bildete. Dukas gewann bereits in jungem Alter einige Auszeichnungen, unter anderem wurde er Zweitplatzierter beim Grand Prix de Rome für sein Werk „Velléda“. Deswegen verließ er das Konservatorium 1889, nachdem er seinen Militärdienst geleistet hatte, und begann eine Karriere als Komponist und Pianist.

1890er: 1892 begann Dukas sein Karriere als Musikkritiker. Die erste Kritik behandelte Wagners „Der Ring der Nibelungen“ von Gustav Mahler in London dirigiert. Dukas eigene Werke wurden oft als Imitation vom Wagnerstil kritisiert. Seine Ouvertüre „Polyeucte“ wurde erstmals im Jänner 1892 von dem Orchester Lamoureux unter der Leitung von Charles Lamoureux gespielt. Obwohl Dukas sehr viele Werke schrieb, zerstörte er die meisten, sodass nicht allzu viele erhalten sind. Er war extrem perfektionistisch und nie wirklich zufrieden mit seinen Arbeiten. Nachdem er Polyeucte schrieb, begann er, an Theatherstücken und Opern zu schreiben. Zwischen 1895 und 1896 komponierte er dann die „Symphonie in C-Dur“. Diese widmete er Paul Vidal, einem französischen Komponisten, Dirigenten und Lehrer. Die Kritiken auf dieses Werk waren mäßig. Als es 1902 von dem Orchester Lamoureaux wiederaufgeführt wurde, waren die Reaktionen weitaus besser. Darauffolgend schrieb er das Scherzo L’apprenti sorcier, das eine Vertonung zu Goethes Zauberlehrling darstellt.

Schaffen zur Jahrhundertwende: Am Anfang des 20. Jahrhunderts konzentrierte sich Dukas sehr auf technisch anspruchsvolle Klavierstücke. Dabei entstand eine berühmte Sonate fürs Klavier. Nach sieben Jahre langer Arbeit veröffentlichte er schließlich seine Oper „Ariane et Barbe-bleue“, die oft mit Debussys „Pelléas et Mélisande“ verglichen, die nur kurz zuvor das Licht der Welt erblickte und von der er sich merklich inspirieren ließ. Bereits kurz nach dem Erscheinen wurde sie in Wien, Frankfurt, Mailand und New York aufgeführt. Dukas letztes großes Werk war das orientalisch anmutende Ballett „La Péri“ Im Jahr 1916 heiratete Dukas seine Freundin Suzanne Pereyra, die aus Portugal stammte. 1919 wurde so Dukas einziges Kind, Adrienne-Thérèse, geboren.

Spätjahre: In den letzten Jahren seines Lebens erlangte Dukas große Bekanntheit als Kompositionslehrer. Er lehrte an der „École Normale de Musique“ in Paris und erworb sich so einen sehr guten Ruf. Als Lehrer war er konservativ, aber bemühte sich stets, seine Schüler bestmöglich zu fördern. Er sagte von sich selbst, seine Art zu lehren sei: „jungen Musikern dabei zu helfen, sich im Einklang mit ihrer eigenen Persönlichkeit zu entfalten.“ Nach seinem Ballett komponierte er lange Zeit kaum, bis er die Stille mit „La plainte, au loin, du faune…“ brach, einer Hommage an seinen Freund Debussy. Im letzten Jahr seines Lebens wurde er Dukas in die „Académie des Beaux-Arts“ aufgenommen, eine in Paris ansässige französische Gelehrtengesellschaft. Er starb 1935 im Alter von 69 Jahren in Paris.

Sein berühmtestes Werk: Der Zauberlehrling: Der Zauberlehrling gehört zum Genre der Programmmusik und ist hauptsächlich in F-Dur verfasst. Das Stück ist eine musikalische Aufbereitung der Geschichte des Zauberlehrlings, der unerlaubt einen Besen verzaubert, damit dieser Wasser zum Auffüllen eines Badezubers für den Meister holt. Der Zauberlehrling zeichnet sich meiner Meinung nach dadurch aus, dass die Instrumente Gegenstände und die Natur sehr bildhaft darstellen. (Fagott=Besen, Wasser=Streichinstrumente)....


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