Jean-Paul Sartre Referat Skript PDF

Title Jean-Paul Sartre Referat Skript
Course Ethik
Institution Gymnasium (Deutschland)
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Jean-Paul Sartre Referat Skript...


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Jean-Paul Sartre 1.Folie: Gliederung 2. Folie: Biographie • Jean-Paul Charles Aymard Sartre • * 21. Juni 1905 in Paris • französischer Romancier, Dramatiker, Philosoph und Publizist • Anfangs Privatunterricht • Mit 10 Jahren ging er an das Gymnasium Lycée Henri IV • Erblindung auf dem rechten Auge • 1922 legte er das Baccalauréat • Studium an der École Normale Supérieure • Kommt mit Simone de Beauvoir zusammen • Werke: Der Ekel, Das Sein und das Nichts, Zeit der Reife,... • † 15. April 1980 in Paris 3. Folie: Existenzialismus • Jean-Paul Sartre setzte sich ausführlich mit der Freiheit des Menschen und der Deutung der menschlichen Existenz auseinander 3.1 Folie: Die Existenz geht der Bestimmung voraus • Aussage: "Das Dasein geht dem Wesen voraus." • Was ist etwas oder jemand ? = Das Wesen (essence) ◦ Bsp.: ein Baum, Mensch, ... • Dass etwas ist = Das Dasein (existence) • Existenz geht der Essenz voraus • Mensch wird in die Welt "hineingeworfen" • Wird geboren ohne es entschieden zu haben • kann/muss entscheiden, was er sein möchte ◦ Bsp.: Arbeit, Rolle in der Gesellschaft,... • Keine Sittlichen Gebote wie z.B. Nicht Töten, nicht Lügen, Ehe nicht brechen, ... • => Mensch darf sich zu dem machen, was er will • Existenz ist primär von der Endlichkeit geprägt 3.2 Folie: Der Mensch ist voll und ganz verantwortlich • Der Mensch ist voll verantwortlich für sich, sein Handeln und dessen Auswirkung • Entscheidungsfreiheit => Konsequenzen tragen ◦ Mensch darf frei entscheiden, muss aber Konsequenzen tragen



Sartre illustriert diesen Gedanken am Beispiel des Krieges ◦ Jeder der an Krieg teilnimmt, ist mitverantwortlich ◦ Als ob er ihn selbst erklärt hätte

3.3 Folie: Der Mensch ist zur Freiheit verurteilt • Aussage: "Um seiner selbst auferlegten Bestimmung gemäß zu handeln, muss der Mensch sich in jeder Situation neu und frei entscheiden." • Der Mensch ist gezwungen, sich neu und frei zu entscheiden • Mensch hat keine andere Wahl: Dazu verurteilt, ununterbrochen als freies Wesen zu existieren • Einziger Sinn des Daseins ist der, den er selbst "erfindet" 3.4 Folie: Der Mensch ist seine Freiheit • Kein Gott oder eine höhere Instanz • Mensch entscheidet selbst, was gut und böse ist • Für einen Menschen ist nur das gut, das auch gleichermaßen für alle Menschen gut ist ◦ Freiheit, Selbstbestimmung und Gleichberechtigung = Fundamente aller Werte

DIE AUSSAGEN SIND KEINE ZITATE !...


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