Studienordnung Bildungswissenschaften PDF

Title Studienordnung Bildungswissenschaften
Author Antn
Course Varietäten und Grammatiksysteme
Institution Universität Potsdam
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Auszug aus den Amtlichen Bekanntmachungen Nr. 11 vom 04.07.2013 - Seite 696 - 708

Fachspezifische Studien- und Prüfungsordnung für das Bachelor- und Masterstudium im Studienbereich Bildungswissenschaften für das Lehramt für die Sekundarstufen I und II (allgemeinbildende Fächer) an der Universität Potsdam Vom 6. März 2013 Der Fakultätsrat der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam hat auf der Grundlage der §§ 18 Abs. 1 und 2, 21 Abs. 2 und Abs. 5 S. 2 sowie 70 Abs. 2 Nr. 1 des Brandenburgischen Hochschulgesetzes in der Fassung vom 18. Dezember 2008 (GVBl. I/08 S. 318), zuletzt geändert durch Artikel 1 des Gesetzes vom 26. Oktober 2010 (GVBl. I/10 Nr. 35), in Verbindung mit Art. 21 Abs. 2 Nr. 1 der Grundordnung der Universität Potsdam vom 17. Dezember 2009 (AmBek. UP Nr. 4/2010, S. 60) und § 1 Abs. 2 der Neufassung der allgemeinen Studien- und Prüfungsordnung für die lehramtsbezogenen Bachelor- und Masterstudiengänge an der Universität Potsdam vom 30. Januar 2013 (BAMALA-O) (AmBek. UP Nr. 5/2013, S. 144) am 06. März 2013 folgende Studien- und Prüfungsordnung als Satzung beschlossen:1 Inhalt Allgemeiner Teil § 1 Geltungsbereich § 2 Ziele des Studiums § 3 Module und Studienverlauf § 4 Modulnoten § 5 Learning Agreement bei Auslandsaufenthalt § 6 Studienfachberatung § 7 Inkrafttreten Anhang 1: Modulkatalog Anhang 2: Studienverlaufspläne

§1

Geltungsbereich

(1) Diese Ordnung gilt für das lehramtsbezogene Bachelor- und Masterstudium im Studienbereich Bildungswissenschaften für das Lehramt für die Sekundarstufen I und II (allgemeinbildende Fächer) an der Universität Potsdam. Sie ergänzt als fachspezifische Ordnung die Neufassung der allgemeinen Studien- und Prüfungsordnung für die lehramtsbezogenen Bachelor- und Masterstudiengänge an der Universität Potsdam (BAMALA-O) sowie die Neufassung der Ordnung für schulpraktische Studien im lehramtsbezogenen Bachelor- und Mas-

1

Genehmigt durch den Präsidenten der Universität Potsdam am 5. April 2013.

terstudium der Universität Potsdam (BAMALASPS). (2) Bei Widersprüchen zwischen dieser Ordnung und der BAMALA-O bzw. der BAMALA-SPS gehen die Bestimmungen der BAMALA-O und der BAMALA-SPS den Bestimmungen dieser Ordnung vor.

§2

Ziele des Studiums

(1) Im Bachelorstudium erwerben die Studierenden grundlegende Kompetenzen in der Erziehungswissenschaft, der Psychologie und der Inklusionspädagogik, die für die Fortsetzung des Studiums im Masterstudium im Studienbereich Bildungswissenschaften für die Sekundarstufen I und II Voraussetzung sind. Im Sinne der ländergemeinsamen Standards für die Lehrerbildung in den Bildungswissenschaften sollen die Studierenden über grundlegende Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten verfügen, die sie zur Bewältigung der Aufgaben für das Berufsfeld Schule in den Bereichen Unterrichten, Erziehen, Beurteilen und Innovieren befähigen. Dabei sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden, Anforderungen an die Gestaltung integrativer und inklusiver Erziehungs- und Bildungsprozesse zu erkennen und Befunde der empirischen Bildungsforschung zu verstehen und zu beurteilen. (2) Im Masterstudium für das Lehramt für die Sekundarstufen I und II mit Schwerpunktbildung auf die Sekundarstufe I werden die im Bachelorstudiengang erworbenen bildungswissenschaftlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vertieft und erweitert. Im Sinne der ländergemeinsamen Standards für die Lehrerbildung in den Bildungswissenschaften erwerben die Studierenden Kompetenzen, die sie zur Bewältigung der Aufgaben für das Berufsfeld Schule in den Bereichen Unterrichten, Erziehen, Beurteilen und Innovieren für das spätere Lehramt in den Sekundarstufen I und II befähigen. In Kenntnis des spezifischen Bildungsund Erziehungsauftrags der gewählten Schulstufe sind die Studierenden in der Lage, LehrLernprozesse unter Beachtung der Heterogenität und Inklusion in Schule und Unterricht zu gestalten und wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse anzuwenden. (3) Im Masterstudium für das Lehramt für die Sekundarstufen I und II mit Schwerpunktbildung auf die Sekundarstufe II werden die im Bachelorstudiengang erworbenen bildungswissenschaftlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten vertieft und erweitert. Im Sinne der ländergemeinsamen Standards für die Lehrerbildung in den Bildungswissenschaften erwerben die Studierenden Kompetenzen, die sie zur Bewältigung der Aufgaben für das Berufsfeld Schule in den Bereichen Unterrich-

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ten, Erziehen, Beurteilen und Innovieren für das spätere Lehramt in den Sekundarstufen I und II befähigen.

§3

Module und Studienverlauf

(1) Das Bachelorstudium für das Lehramt für die Sekundarstufen I und II im Studienbereich Bildungswissenschaften setzt sich aus folgenden Bestandteilen zusammen: Bachelorstudium Modulkurz- Name des Moduls bezeichnung Pflichtmodule (30 LP) BM*-BA-S1 Schulpädagogik und Didaktik BM-BA-S2 Lernen und Entwicklung im sozialen Kontext BM-BA-S3 Grundlagen der Inklusionspädagogik BM-BA-S4 Schultheorie und Bildungsforschung Summe der LP der zu absolvierenden Pflichtmodule *

LP

9 6 6 9

Masterstudium Modulkurz- Name des Moduls bezeichnung Pflichtmodule (18 LP) BM-MA-S1 Bildung, Erziehung, Gesellschaft BM-MA-S2 Diagnostik und Beratung VM-MA-S3 Diagnostik und Beratung in der Praxis BM-MA-SP Schulrecht Summe der LP der zu absolvierenden Pflichtmodule

LP

6 3 3 6 18

(4) Die Beschreibungen der in den Absätzen 1 bis 3 genannten Module sind im Modulkatalog in Anhang 1 zu dieser Ordnung aufgeführt. (5) Exemplarische Studienverlaufspläne für das Bachelor- und das Masterstudium sind in Anhang 2 zu dieser Ordnung aufgeführt.

30 §4

Basismodul

(2) Das Masterstudium für das Lehramt für die Sekundarstufen I und II mit Schwerpunktbildung auf die Sekundarstufe I im Studienbereich Bi ldungswissenschaften setzt sich aus folgenden Bestandteilen zusammen: Masterstudium Modulkurz- Name des Moduls bezeichnung Pflichtmodule (36 LP) BM-MA-S1 Bildung, Erziehung, Gesellschaft BM-MA-S2 Diagnostik und Beratung VM*-MADiagnostik und BeraS3 tung in der Praxis BM-MA-S4 Heterogenität in Schule und Gesellschaft VM-MA-S5 Umgang mit individuellen Lernvoraussetzungen in schulischen Handlungsfeldern BM-MA-SP Schulrecht Summe der LP der zu absolvierenden Pflichtmodule

dungswissenschaften setzt sich aus folgenden Bestandteilen zusammen:

LP

6

Modulnoten

(1) Im Bachelorstudium werden für die Berechnung der Modulnote im Modul BM-BA-S1 die beiden Teilprüfungsnoten für die Klausur zur Vorlesung und für den Praktikumsbericht zum Orientierungspraktikum nicht im Verhältnis der Leistungspunkte, sondern gleichwertig im Verhältnis 1:1 gewichtet. (2) Im Bachelorstudium wird die Modulnote in den Modulen BM-BA-S1 und BM-BA-S4 gemäß § 12 Abs. 1 Satz 2 BAMALA-O im Falle einer oder mehrerer nicht bestandener Teilprüfungen erst gebildet, wenn bei den Teilprüfungen alle Wiederholungsmöglichkeiten ausgeschöpft wurden.

3 3 9 9

§5

Learning Agreement bei Auslandsaufenthalt

Vor Antritt des Auslandsaufenthaltes wird den Studierenden dringend empfohlen, beim Prüfungsausschuss ein Learning Agreement einzureichen und das Agreement nach dem Auslandsaufenthalt dem Antrag auf Anerkennung von Studien- und Prüfungsleistungen beizulegen.

6 36

* Vertiefungsmodul (3) Das Masterstudium für das Lehramt für die Sekundarstufen I und II mit Schwerpunktbildung auf die Sekundarstufe II im Studienbereich Bi l-

§6

Studienfachberatung

Die Studienfachberatung erfolgt durch vom Prüfungsausschuss einzusetzende Studienfachberater. Eine individuelle Beratung ist dabei nicht zwingend vorgesehen.

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§7

Inkrafttreten

Diese Ordnung ist in den Amtlichen Bekanntmachungen der Universität Potsdam zu veröffentlichen und tritt am 1. Juni 2013 in Kraft.

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Anhang 1: Modulkatalog Module im Bachelor Anzahl der Leistungspunkte (LP): 9

BM-BA-S1: Schulpädagogik und Didaktik Modulart:

Pflichtmodul Inhalte Grundlagen der pädagogischen und didaktischen Gestaltung von Unterricht und Lernumgebungen Bildungsforschung als empirisch arbeitende Wissenschaft, die grundlegende und praxisrelevante Erkenntnisse bereitstellt Beruf und Rolle des Lehrers Professionskompetenzen des Lehrers Beobachtung und Dokumentation pädagogischer Situationen im Unterricht das Zusammenwirken von Atmung, Stimmerzeugung und Artikulation; Stimmstörungen, Sprech-, Sprach- und Redeflussstörungen

Qualifikationsziele Die Studierenden Inhalte und Qualifikationsziele verfügen über systematisches Wissen über die Grundlagen des Lehrens des Moduls: und Lernens in der Schule, kennen zentrale Qualitätsdimensionen des Unterrichts und Gelingensbedingungen für erfolgreiches Unterrichten. Auf Basis dieses Wissens sind sie in der Lage, eine konkrete pädagogische Fragestellung zu entwickeln, die sie im Orientierungspraktikum verfolgen, können pädagogische Situationen im Unterricht systematisch beobachten und beschreiben sowie unter Rückgriff auf theoretische Konzepte und empirische Befunde reflektieren, können die Rolle des Lehrers vor dem Hintergrund der Anforderungen an den Lehrerberuf reflektieren, sind in der Lage, ihre Stimme ökonomisch und situationsgerecht einzusetzen und Stimmstörungen und Sprech-, Sprach und Redeflussstörungen bei sich selbst und bei ihren Schülerinnen und Schülern zu erkennen. Zwei Modulteilprüfungen im Rahmen der zugeordneten LehrveranstaltunModulprüfung : gen

Veranstaltungen Vorlesung

Kontaktzeit (in SWS) 2 2

Seminar (Der erfolgreiche Besuch der Vorlesung des Moduls (BM-BAS1) ist dringend empfohlen)

Prüfungsnebenleistungen Für den Ab- Für die Zulasschluss des sung zur MoModuls dulprüfung

Schriftliche Hausaufgaben und/oder Vorbereitung von Seminarbeiträgen (z.B. Impulsreferate); Erarbeitung einer schriftlichen Beobachtungskonzeption für das Orientierungspraktikum

Arbeitsaufwand gesamt (in LP) 1 Klausur (90 3 Minuten) 2 Modulteilprüfung

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Orientierungspraktikum (OP)* 0 (SPS) (Voraussetzung für die Teilnahme am Orientierungspraktikum ist die Belegung des oben genannten Seminars dieses Moduls (BM-BA-S1)) 1 Begleit- und Auswertungsseminar zum Orientierungspraktikum* Übung Sprecherziehung

1

Häufigkeit des Angebots: Voraussetzung für die Teilnahme am Modul: Anbietende Lehreinheit(en): *

30h Hospitation in der Schule

Übungsaufgaben

1

1 Praktikums- 2 bericht (15 Seiten) 1

Jedes Semester Keine Erziehungswissenschaft

Das Orientierungspraktikum und das Begleit- und Auswertungsseminar zum Orientierungspraktikum bilden eine Einheit und sind im selben Semester zu studieren.

BM-BA-S2: Lernen und Entwicklung im sozialen Kontext

Anzahl (LP): 6

der

Leistungspunkte

Modulart:

Pflichtmodul Inhalte Kognitive Grundlagen des Lernens (z.B. Gedächtnis und Wissenserwerb) Leistungs- und Lernmotivation (z.B. Motivationsförderung im Unterricht) Kompetenzen von Schülerinnen und Schülern (z.B. Lesekompetenz) Kognitive, motivationale und sozial-emotionale Entwicklung im Schulkind- und Jugendalter Soziale Beziehungen und Prozesse im Unterricht (z.B. Gruppenbeziehungen) Individuelle Unterschiede bei Schülerinnen und Schülern und Lehrerinnen und Lehrern (z.B. Hochbegabung, Angst, Stress und Bewältigungsstile) Inhalte und Qualifikationsziele Unterrichtspsychologie (z.B. kooperatives und selbstgesteuertes Lerdes Moduls: nen; Erwerb und Förderung schulischer Fertigkeiten; Determinanten der Schulleistung)

Modulprüfung:

Qualifikationsziele Die Studierenden erwerben grundlegende und anwendungsorientierte Kenntnisse hinsichtlich der kognitiven, motivationalen und sozialen Grundlagen des Lernens und Lehrens, kennen die allgemeine und differenzielle Entwicklung kognitiver, motivationaler und sozial-emotionaler Merkmale im Schulkind- und Jugendalter, können diese Kenntnisse exemplarisch auf Fragen des Lernen und Lehrens im Schulunterricht anwenden. Schriftliche Ausarbeitung (8 Seiten) einer mündlichen Präsentation (20-30 Minuten) oder eine Hausarbeit (15 Seiten) jeweils im Rahmen des Seminars

Amtliche Bekanntmachungen der Universität Potsdam - Nr. 11 vom 04.07.2013

Veranstaltungen Vorlesung

Kontaktzeit (in SWS) 2 2

Seminar

Häufigkeit des Angebots: Voraussetzung für die Teilnahme am Modul: Anbietende Lehreinheit(en): *

Prüfungsnebenleistungen Für den Ab- Für die Zulasschluss des sung zur MoModuls dulprüfung Klausur (60 Minuten) Präsentation* (20-30 Minuten)

Modulteilprüfung

Arbeitsaufwand gesamt (in LP) 3 3

Jedes Semester Keine Psychologie

Erfolgt die Modulprüfung als Hausarbeit (15 Seiten), so entfällt die Präsentation als Prüfungsnebenleistung.

BM-BA-S3: Grundlagen der Inklusionspädagogik Modulart:

Anzahl (LP): 6

der

Leistungspunkte

Pflichtmodul Inhalte Menschenbild in der Inklusionspädagogik historische, soziologische und pädagogische Erklärungsansätze zur Bildung und Erziehung von beeinträchtigten Kindern und Jugendlichen Klassifikationssysteme zur Beschreibung von Behinderungen, Entwicklungsbeeinträchtigungen und Benachteiligungen Ätiogenese von Behinderungen und Beeinträchtigungen sowie deren Relevanz für die Gestaltung von Bildungsprozessen in inklusiven Settings theoretische Grundlagen einer inklusiven Pädagogik

Qualifikationsziele Inhalte und Qualifikationsziele Die Studierenden des Moduls: erwerben grundlegende Kenntnisse zur Klassifikation von Behinderungen, Beeinträchtigungen und Benachteiligungen im internationalen und nationalen Kontext, erwerben grundlegende Kenntnisse zu historischen, ethischmoralischen und pädagogischen Problemstellungen im Kontext der Beschulung von Kindern und Jugendlichen mit besonderen Bedürfnissen, entwickeln ein Verständnis der Bedeutsamkeit integrativer und inklusiver Formen der Gestaltung von Bildungs- und Erziehungsprozessen, können Frage- und Problemstellungen im Umgang mit Behinderungen, Beeinträchtigungen und Benachteiligungen in unterschiedlichen pädagogischen Handlungsräumen entwickeln und auswerten, lernen Bildungs- und Erziehungssituationen in heterogenen Lerngruppen kennen. Modulprüfung: Ein Portfolio (15 Seiten) im Rahmen des PppH

701

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Veranstaltungen

Kontaktzeit (in SWS)

Vorlesung 2 Vorbereitungs-, Begleit-und 2 Auswertungsseminar zum PppH 0 Praktikum in pädagogischpsychologischen Handlungsfeldern (PppH) (SPS)

Häufigkeit des Angebots: Voraussetzung für die Teilnahme am Modul: Anbietende Lehreinheit(en):

Prüfungsnebenleistungen Für den Ab- Für die Zulasschluss des sung zur MoModuls dulprüfung Mündliche Präsentation 30 h (semesterbegleitend) Tätigkeit in einer Praktikumseinrichtung

Arbeitsaufwand gesamt (in LP) 2 2 2

Jedes Semester Keine Inklusionspädagogik

BM-BA-S4: Schultheorie und Bildungsforschung Modulart:

Modulteilprüfung

Anzahl (LP): 9

der

Leistungspunkte

Pflichtmodul Inhalte Theorien zu Schule, Unterricht und Lehrerberuf empirische Methoden und Befunde zu Schule, Unterricht und Lehrerberuf Kriterien für Schul- und Unterrichtsqualität Analyse und Entwicklung von Schule und Unterricht, Schulentwicklung Evaluation von Schulorganisation, Schule und Unterricht

Qualifikationsziele Inhalte und Qualifikationsziele Die Studierenden können Rahmenbedingungen und Handlungsprobleme von Schule und des Moduls: Unterricht sowie der Berufsethik des Lehrerberufs reflektieren, können Kriterien für Schulqualität und für den professionellen Umgang mit schulischen Konflikten entwickeln, erwerben grundlegende Kenntnisse über die Analyse und Entwicklung von Schule und Unterricht und können diese in pädagogischen Kontexten anwenden, können Befunde der empirischen Bildungsforschung verstehen und deren schulpraktische Bedeutung beurteilen, können zudem Evaluationsmethoden von Unterricht, Schulorganisation und Schülerleistungen interpretieren und vertiefend darstellen. Zwei Modulteilprüfungen im Rahmen der zugeordneten LehrveranstaltunModulprüfung: gen

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Veranstaltungen

Kontaktzeit (in SWS)

Vorlesung 1 „Einführung in die 2 empirischen Forschungsmethoden“ 2

Vorlesung 2 „Schultheorie“

2

Prüfungsnebenleistungen Für den Ab- Für die Zulasschluss des sung zur MoModuls dulprüfung

1 Klausur (90Minuten) 1 schriftliche Leistung (Hausarbeit, z.B. Essay, Protokolle, Kommentare, Rezension), (5 Seiten) Präsentation* (20-30 Minuten)

Seminar

Häufigkeit des Angebots: Voraussetzung für die Teilnahme am Modul: Anbietende Lehreinheit(en): *

Modulteilprüfung

Arbeitsaufwand gesamt (in LP) 3 3

schriftliche Ausarbeitung (8 Seiten) einer mündlichen Präsentation (20-30 Minuten) oder eine Hausarbeit (15 Seiten)

3

Jedes Semester Keine Erziehungswissenschaft

Erfolgt die Modulteilprüfung als Hausarbeit (15 Seiten), so entfällt die Präsentation als Prüfungsnebenleistung.

Module im Master - Sekundarstufe I und Sekundarstufe II BM-MA-S1: Bildung, Erziehung, Gesellschaft

Anzahl (LP): 6

der

Leistungspunkte

Modulart:

Pflichtmodul Inhalte Erziehungswissenschaftliche und sozialwissenschaftliche Grundlagen von Bildung und Erziehung historische und sozialstrukturelle Dimensionen von Bildung und Erziehung Funktionen, Institutionen und Organisation von Bildungs- und Erziehungsprozessen im historisch-gesellschaftlichen Wandel Wandel von Familie, Kindheit und Jugend Bildungs- und Erziehungskonzepte und pädagogische Interventionen Aufwachsen mit Neuen Medien, Mediensozialisation Analyse und Förderung von Bildungs- und Erziehungsprozessen im Inhalte und Qualifikationsziele Kontext „Neuer Medien“, Medienbildung des Moduls: Qualifikationsziele Die Studierenden sind in der Lage, grundlegende Bildungs-, Erziehungs- und Sozialisationstheorien kategorial zu unterscheiden und diese für die Analyse und Bewältigung schulischer Handlungssituationen anzuwenden, gesellschaftliche Funktionen, Ziele, Inhalte und Organisation von Bildungs- und Erziehungsprozessen darzustellen sowie schulische Bildungs- und Erziehungsaufgaben zu begründen und kritisch zu reflektieren,

Auszug aus den Amtlichen Bekanntmachungen Nr. 11 vom 04.07.2013 - Seite 696 - 708

-

Modulprüfung:

Veranstaltungen Vorlesung

pädagogische Fragen aus ihrem historischen, gesellschaftlichen, institutionellen und sozialstrukturellen Kontext heraus zu verstehen und Handlungsoptionen abzuleiten, die veränderten Bedingungen des Aufwachsens von Kindern und Jugendlichen sowie deren Problemlagen und Gefährdungen zu erkennen, Präventions- und Interventionsmöglichkeiten aufzuzeigen sowie wertbewusste Haltungen und selbstbestimmtes Urteilen und Handeln zu fördern, Bildungs- und Erziehungsprozesse im Kontext „Neuer Medien“ zu analysieren und gezielt zu fördern. Schriftliche Ausarbeitung (8 Seiten) einer mündlichen Präsentation (20 – 3...


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