Studienprojekt Bildungswissenschaften (Praxissemester) PDF

Title Studienprojekt Bildungswissenschaften (Praxissemester)
Author Julia Brandt
Course Didaktik der Mathematik
Institution Westfälische Wilhelms-Universität Münster
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Summary

Projektseminar für das Praxissemester im Fach Bildungswissenschaften
,,Nutzen die Schülerinnen und Schüler effektive Lernstrategien zur Prüfungsvorbereitung und wirkt sich ihre Verfügbarkeit und Anwendbarkeit auf die erzielten Schülerleistungen im Mathematikunterricht aus?
Eine Studie am...


Description

Westfälische Wilhelms-Universität Münster Projektseminar für das Praxissemester im Fach Bildungswissenschaften Institut für Erziehungswissenschaft Wintersemester 18/19

Studienprojekt Bildungswissenschaften Nutzen die Schülerinnen und Schüler effektive Lernstrategien zur Prüfungsvorbereitung und wirkt sich ihre Verfügbarkeit und Anwendbarkeit auf die erzielten Schülerleistungen im Mathematikunterricht aus? Eine Studie am Beispiel von zwei Klassen der Jahrgangsstufe 7 der Geschwister Scholl Realschule in Münster Kinderhaus

Studienleistung Angaben zur ersten Prüfungsleistung im Fach Religion -

Angaben zur zweiten Prüfungsleistung im Fach Mathematik -

Inhaltsverzeichnis

1. Vorbemerkungen und Problemstellung.....................................................................1 2.

Theoretischer

Hintergrund

und

Erkenntnisinteresse...............................................2 3. Methode........................................................................................................................3 3.1

Forschungsdesign

und

Erhebungsinstrument...................................................3 3.2

Durchführung

und

Stichprobe..........................................................................5 4. Auswertung..................................................................................................................6 5. Ergebnisinterpretation................................................................................................9 6. Schlussbemerkungen.................................................................................................11 Literaturverzeichnis......................................................................................................12 Anhang............................................................................................................................13 Anti-Plagiatserklärung..................................................................................................18

1.Vorbemerkungen und Problemstellung Bekanntlicherweise ist das Lernen aus dem Schulalltag von Schülerinnen und Schülern (SuS) nicht wegzudenken. Eine verbreitete Definition des Begriffs von John R. Anderson aus dem Jahr 2000 besagt, dass Lernen ein Prozess ist, der durch Erfahrungen relativ langfristige Veränderungen des Verhaltens bewirkt.1 Es besteht eine Notwendigkeit des intensiven und regelmäßigen Lernens, um im Schulalltag bestehen zu können. SuS stehen dabei unter dem ständigen Druck, gute Leistungen im Unterricht zu erbringen, um den Erwartungen der Lehrer, der Eltern und vor allem der eigenen, gerecht zu werden. Ziel ist es dabei stets, sich selbst weiterzuentwickeln, gute Noten in der Schule zu erzielen und diese auch mit einem positiven Zeugnis abzuschließen, um problemlos in das individuelle Berufsleben einsteigen zu können. Unstrittig ist demzufolge, dass das Lernen einen großen und wichtigen Teil des Lebens von SuS ausmacht. Doch wie lernt man eigentlich richtig? In meiner Praxissemesterschule in Münster Kinderhaus ist mir besonders häufig aufgefallen, dass die SuS im Mathematikunterricht oftmals schlechtere Noten in Klassenarbeiten erzielen, als sie sich selbst erhofft hätten. Durch einige Gespräche mit den SuS wurde deutlich, dass sie aufgrund der Tatsache, dass sie für die Klassenarbeit gelernt hatten, auch bessere Leistungen erwartet hätten. Zweifel darüber, warum sie überhaupt noch lernen sollten, wenn dabei trotzdem nur schlechte Noten erzielt werden konnten,

waren

diesbezüglich

nicht

selten.

Eine

Auseinandersetzung

mit

entsprechendem Problem, scheint demnach eine hohe Relevanz sowohl für ausgebildete Lehrkräfte, angehende Lehrkräfte, Schüler, Studenten oder auch Eltern zu haben, um Lernende aus jeglichen Bereichen beim Lernprozess unterstützen und diesen somit verbessern zu können. Aufgeführte

Problemstellung

stieß

mich

folglich

dazu

an,

darüber

nachzudenken, wie die SuS für eine Klassenarbeit lernen. Die Tatsache allein, dass gelernt wurde, scheint dementsprechend keinen sicheren Erfolg zu bedeuten, denn die Frage nach dem wie ist entscheidend. In der vorliegenden Arbeit soll deshalb das Lernverhalten der SuS untersucht werden. Dabei geht es um das individuelle Lernverhalten Zuhause, welches nicht durch Lehrkräfte beaufsichtigt ist. Es soll erfasst werden, auf welche Art und wie intensiv die SuS in ihrem privaten Umfeld für eine Klassenarbeit lernen. Dies wird im weiteren Verlauf der Arbeit, durch eine theoretische Einbettung fundiert, woraus eine konkrete Fragestellung abgeleitet wird, die die 1 Kiesel, Andrea; Koch, Iring (2012): Lernen. Grundlage der Psychologie. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften.

1

Grundlage dieses Projektes bildet. Hypothesen sollen dabei erstellt und mittels eines methodischen Vorgehens zum Umgang mit standardisierten Daten geprüft, beantwortet und schließlich reflektiert werden.

2. Theoretischer Hintergrund und Erkenntnisinteresse Um den Lernprozess der SuS meiner Praxissemesterschule zu unterstützen, gibt es vor jeder Klassenarbeit eine Checkliste (Siehe Anhang), die von allen Lehrkräften genutzt wird. Sie gibt in Form einer Tabelle einen detaillierten Überblick über die behandelten Bereiche eines Themengebietes mit entsprechendem Übungsmaterial, welches die SuS zur Prüfungsvorbereitung nutzen können. Darüber hinaus verfügt die Checkliste über einen Selbsteinschätzungsbereich in Form von Smileys mit verschiedenen Emotionen. Man kann dabei ankreuzen, wie sicher man sich mit den einzelnen Themengebieten fühlt und somit auf einen Blick sehen, an welchen Stellen man noch üben sollte. Dies scheint jedoch unter Rückbetracht der bereits erläuterten Problemstellung nicht erfolgsversprechend zu sein. Auch der Umgang mit entsprechenden Hilfsmaterialien ist nicht immer gleich gewinnbringend, denn Lernen muss gelernt werden. Die Anwendung von bestimmten Lernstrategien gelten dabei als besonders lernförderlich. Schon in der Grundschule ist es Bildungsziel, die SuS zum selbstregulierten Lernen anhand von Lernstrategien zu erziehen. Sie sollen schon früh lernen, den eigenen Lernprozess sowohl fachbezogen als auch fächerübergreifend selbst in die Hand zu nehmen. Da sich die Idee des selbstgesteuerten Lernens rasch in der Welt verbreitete, gibt es auch eine Vielzahl von Definitionen, die sich an den Begriff annähern. Im Folgenenden soll jedoch die gängige Definition von Knowles aus dem Jahr 1975 verwendet werden. Nach Knowles ist selbstgesteuertes Lernen ein ,,Prozess, in dem Individuen die Initiative ergreifen, um mit oder ohne Hilfe anderer ihren Lernbedarf festzustellen, ihre Lernziele zu formulieren, personale und materielle Ressourcen zu ermitteln, angemessene Lernstrategien beurteilen‘‘.

2

auszuwählen

und

umzusetzen,

sowie

ihre

Lernergebnisse

zu

Selbstreguliertes, selbstgesteuertes oder auch autonomes Lernen

beschreibt folglich einen aktiven Lernprozess, der vom Lernenden selbst hinsichtlich des Lerntempos, der Lernressourcen oder des Lernziels geplant wird. Dazu zählen die eigene Motivation, die Überwachung des Lernfortschritts und die Bewertung des Lernergebnisses. Selbstgesteuertes Lernen kann jedoch nur erfolgreich sein, wenn die 2 Straka, Gerald A. (2006): Lernstrategien in Modellen selbst gesteuerten Lernens, in: Mandl, H./Friedrich, H.F. (Hrsg.): Handbuch Lernstrategien, Hogrefe, Göttingen. S. 390-404.

2

Lernenden über ein Repertoire an Lernstrategien verfügen und diese auch spezifisch eingesetzt werden können. Nach Weinstein und Mayer sind Lernstrategien ,,Verhaltensweisen und Kognitionen, die ein Lerner während des Lernens zur Beeinflussung des Enkodierungsprozesses anwendet‘‘3. Sie gelten folglich als mental repräsentierte Schemata, die zur Steuerung des eigenen Lernverhaltens dienen und situationsspezifisch abrufbar sind. Lernstrategien sind schon in der Grundschule Bildungsauftrag und werden besonders in Deutsch und Mathematik eingesetzt, sollen aber laut der Bildungsstandards für den Primarbereich fächerübergreifend gelten. Aufgrund dessen sollten sie in der weiterführenden Schule schon bekannt sein.4 5 Weinstein und Mayer unterteilen das Thema Lernstrategien in acht Lernstrategieklassen.

Dazu

zählen

sogenannte

Wiederholungsstrategien,

Elaborationsstrategien und Strukturierungsstrategien bei jeweils einfachen und umfangreichen Anforderungen, Lernstrategien zur Verständniskontrolle und affektive Strategien. Wiederholungsstrategien bei einfachen Anforderungen beinhalten dabei beispielsweise

das

mehrmalige

Aufsagen

geordneter

Inhalte.

Umfangreiche

Anforderungen betreffen darüber hinaus das Herausschreiben, Markieren oder Unterstreichen

wichtiger

Inhalte.

Elaborationsstrategien

beziehen

isolierte

Informationen aufeinander und bilden so bedeutungsvolle Zusammenhänge. Bezüglich umfangreicherer

Anforderungen

gelten

das

Beschreiben,

Umschreiben

und

Zusammenfassen neuer Informationen, um sie mit bereits vorhandenem Wissen zu verknüpfen, als entsprechende Strategie. Das Gruppieren oder Ordnen bestimmter Inhalte ist in die Gruppe der Strukturierungsstrategien zuzuordnen. Ebenso wie die Erstellung einer Hierarchie der Informationen. Lernstrategien zur Verständniskontrolle überprüfen den Lernenden, ob entsprechende Lerninhalte verstanden wurden und affektive Strategien umfassen beispielsweise Aufmerksamkeit und Entspannung, um Ablenkungen von außen zu verhindern.6 Nach

einigen

Gesprächen

mit

verschiedenen

Lehrern

meiner

Praxissemesterschule wurde deutlich, dass aufgezählte Lernstrategien bisher nicht auf der weiterführenden Schule behandelt wurden. Deshalb vermute ich, dass die Klassenarbeiten aus diesem Grund teilweise schlechter ausfallen, als es die SuS erwartet 3 Niegemann, Helmut M. et al. (2008): Kompendium multimediales Lernen. Berlin Heidelberg: Springer Verlag. 4 Ebd. S.65-72. 5 Hellmich, Frank; Wernke, Stephan (2009): Was sind Lernstrategien ... und warum sind die wichtig? In: Hellmich, Frank; Wernke, Stephan (Hrsg.): Lernstrategien im Grundschulalter. Konzepte, Befunde und praktische Implikationen. Stuttgart: Verlag W. Kohlhammer, S. 13. 6 Straka, Gerald A. (2006): Lernstrategien in Modellen selbst gesteuerten Lernens, in: Mandl, H./Friedrich, H.F. (Hrsg.): Handbuch Lernstrategien, Hogrefe, Göttingen. S. 392.

3

hätten. Meine Vermutung ist, dass sie über dieses strategische Wissen nicht verfügen, deshalb keine Lernstrategien anwenden und die Leistung dadurch negativ beeinflusst wird. Sollte sich dies bewahrheiten, könnte eine Einführung die SuS beim Lernen unterstützen und ihre Leistungen positiv beeinflussen. Es leitet sich daraus folglich die konkrete

Fragestellung

ab,

ob

die

SuS

effektive

Lernstrategien

zur

Prüfungsvorbereitung nutzen und ob sich ihre Verfügbarkeit und Anwendbarkeit auf die erzielten Schülerleistungen auswirkt? Um entsprechender Fragestellung nachzugehen, orientiere ich mich an einer Hypothese, die sich aus dem theoretischen Teil ableiten lässt und im Folgenden untersucht werden soll: Lernleistungen werden durch die Verfügbarkeit und Anwendbarkeit von Lernstrategien beeinflusst. Je höher und intensiver die Nutzung von Lernstrategien, desto besser sind auch die Schulnoten im Mathematikunterricht. 3. Methode Um Theorien und Hypothesen in Bezug auf Daten und Fakten untersuchen zu können, werden in der Forschung qualitative und quantitative Vorgehen verwendet. Gesellschaftliche Zusammenhänge können auf diese Weise erkannt werden, indem man Hypothesen prüft und somit widerlegt oder unterstützt. Qualitative Vorgehen stützen sich dabei auf subjektive Einstellungen zu Daten und quantitative Forschungen erheben standardisierte Daten, um Mengen und Häufigkeiten festzustellen und diese miteinander vergleichen zu können.7

3.1 Forschungsdesign und Erhebungsinstrument Da im Anschluss keine subjektiven Einstellungen erfasst, sondern standardisierte Daten erhoben werden sollen, um eine Hypothese zu prüfen und Zusammenhänge zu untersuchen, wird ein quantitatives Vorgehen verwendet. Mittels eines selbst konzipierten Fragebogens (Siehe Anhang), wird die Verfügbarkeit und Anwendbarkeit der verschiedenen Lernstrategien nach Weinstein und Mayer anhand von geschlossenen Fragen abgefragt. Die SuS können dabei aus Antwortmöglichkeiten von ,,trifft nicht zu‘‘, ,,trifft eher nicht zu‘‘, ,,trifft eher zu‘‘ und ,,trifft zu‘‘ wählen. Eine neutrale Mitte wurde vermieden, damit eine Tendenz zur Mitte bei der Auswertung ausgeschlossen werden kann und somit das Ergebnis nicht verfälscht wird. Auch die einzelnen Items zu den entsprechenden Lernstrategien wurden weitgehend dem Wortlaut nach von Weinstein und Mayer entnommen, damit sie konkret das abfragen was sie sollen, 7 Schumann, Siegfried (2018): Quantitative Diskussionsbeitrag. Mainz: Springer VS.

4

und

qualitative

empirische

Forschung.

Ein

wodurch der Test reliabel sein sollte. Darüber hinaus ist die Objektivität dadurch gegeben, dass nur ein Ranking vorgegeben ist und von den SuS frei entschieden werden kann, inwiefern die Frage auf sie zutrifft. Valide ist es in dem Sinne, dass der Test wirklich zeigt, ob die SuS Lernstrategien anwenden oder nicht. Dabei muss jedoch stets beachtet werden, dass daraus kein kausaler Zusammenhang zur Lernleistung geschlossen werden kann, da auch andere Faktoren wie zum Beispiel das Interesse oder die Lehrperson die Leistungen eines Schülers beeinflussen könnten. Um die Verfügbarkeit und Anwendbarkeit von Lernstrategien mit den Leistungen der SuS vergleichen zu können, wurde im Anschluss nach der letzten Mathematiknote auf dem Zeugnis und in der letzten Klassenarbeit gefragt, wobei die SuS die Noten von sehr gut bis ungenügend ankreuzen konnten. Zuzüglich dessen wurde mit einem offenen Aufgabenformat nach der Intensität des Lernverhaltens gefragt, um diesbezüglich keine Einschränkungen vorzunehmen, da jeder Schüler unterschiedlich lange und intensiv lernt. Dabei wurde abgefragt, wie lange und wie oft sie für eine Klassenarbeit lernen.

3.2 Durchführung und Stichprobe Für die Untersuchung wurden zwei siebte Klassen ausgewählt, in denen die Problemstellung der Diversität zwischen erwarteten und eingetroffenen Leistungen in Klassenarbeiten festgestellt werden konnte. Um in diesem Studienprojekt nicht zu viele Bereiche

anzuschneiden,

fokussiert

sich

die

Untersuchung

allein

auf

den

Mathematikunterricht. Insgesamt nahmen 44 SuS an dieser teil, wobei 26 SuS bestehend aus 12 Jungen und 14 Mädchen die eine siebte Klasse aufzeigen und 18 SuS, bestehend aus 10 Jungen und 8 Mädchen die zweite siebte Klasse. Die Teilnehmer sind dementsprechend in einem Alter zwischen 11 und 13 Jahren. Im Folgenden sollen jedoch keine Unterschiede zwischen den Klassen aufgezeigt, sondern die Anzahl der Teilnehmer als ein Ganzes betrachtet werden, um den Stichprobenumfang erweitern und somit eine höhere Messgenauigkeit erreichen zu können. Um Störvariablen, wie verschiedene Zeiten oder Lehrpersonen ausschließen zu können, wurde die Untersuchung in beiden Klassen an einem Dienstag morgen, einmal in der ersten und einmal in der zweiten Stunde von mir selbst durchgeführt. In beiden Klassen gab es eine kurze Erklärung zum behandelnden Thema und dem Fragebogenformat. Dabei wurde beispielsweise erklärt, dass bei jeder Frage nur ein Kreuz gesetzt werden sollte und diese gründlich und genau zu lesen sind. Sollten sie jedoch ein Wort oder eine Bedeutung des Satzes nicht verstehen, würde dies zusammen geklärt werden. Um die Ehrlichkeit bei der Beantwortung sicherzustellen, wurde 5

ebenfalls erklärt, dass die Ergebnisse nur zu Forschungszwecken verwendet werden würden und sich diese nicht auf ihre Noten auswirken. Daraufhin hatten beide Klassen 15 Minuten Zeit alle Fragen zu beantworten und der Mathematiklehrer der Klassen unterstützte die SuS, in dem er ihnen die letzten Zeugnisnoten noch einmal aufzeigte. Währenddessen wurden Fragen zur Bedeutung der Items mit entsprechenden SuS geklärt.

4. Auswertung Um die Gesamtheit der Daten sinnvoll nutzen zu können, werden sie mittels verschiedener Diagramme ausgewertet.8 Zu Beginn soll auf einen Blick deutlich gemacht werden, wie intensiv die SuS die konkreten Lernstrategien nutzen. Ein Diagramm soll folglich genau zeigen, wie die Antworten bezüglich der verschiedenen Fragen verteilt sind. (Alle Dateien befinden sich im Anhang)

lERNSTRATEGIEVERTEILUNG 0 Trifft nicht zu 4

18 17

6

3

10 10

13

3

7

13

9

17

10

23 14

12

9

14 13 18

3

18 14

12 11

12

11

14

7 7

12

19

6

15

10

9

10

10 8

7 12

13

4

4

15

8 5

2 1

15 7

12

4

5 4 3

6

8

6

21 21

7

8 14

8

12 17

17 9

14

9

3 Trifft zu

18

5 7

11 10

2 Trifft eher zu

22

6

16 1 15

12

1 Trifft eher nicht zu

20

13 14

15 12

6 10

Es ist beispielsweise bezüglich der ersten Aussage zu erkennen, dass diese auf 8 SuS nicht zutrifft, auf 14 eher nicht zutrifft, auf 12 eher zutrifft und auf 10 zutrifft. Das würde bedeuten, dass 22 SuS die Wiederholungsstrategie, das Herausschreiben von wichtigen Inhalten, eher nicht bis gar nicht anwenden. Die andere Hälfte jedoch, nämlich ebenfalls 22 SuS, wenden diese hingegen teilweise oder regelmäßig an. Da die ersten drei Aussagen, die Anwendung von Wiederholungsstrategien darstellen, ist 8 Frye, Curtis D. (2010): Microsoft Excel 2010. Das offizielle Trainingsbuch. Köln: O’Reilly Verlag GmbH & Co. KG.

6

diesbezüglich zu erwähnen, dass die von Weinstein und Mayer als einfach bezeichnete Strategie des mehrmaligen Aufsagens (Aussage 3) von den SuS am häufigsten genutzt wird. Auf 20 SuS trifft die Tatsache einer Nutzung zu und auf nur 4 SuS trifft sie nicht zu. Bezüglich der Strategien mit umfangreicheren Anforderungen (Aussage 1 und 2) ist im Gegensatz dazu eine geringere Nutzung zu erkennen. Der Großteil der Stichprobe entschied sich dabei für die mittleren Werte, was für eine gelegentliche Anwendung der Strategie spricht. Die Elaborationsstrategien sind anhand der Aussagen 4 bis 7 dargestellt, wobei die ersten beiden Aussagen die einfachen Anforderungen betreffen und inhaltlich das Vorstellen von Inhalten als Bilder und das Bilden von bedeutungsvollen und unterstützenden Hilfssätzen beinhaltet. Auch bezüglich dieser Strategien ist eine breite Verteilung zu erkennen, wobei die Aussagen auf die Mehrheit der SuS eher nicht zutrifft oder eher zutrifft. Die bildliche Vorst...


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