Travers J, Milgram S (1969) An Experimental Study of the Small-World-Problem PDF

Title Travers J, Milgram S (1969) An Experimental Study of the Small-World-Problem
Author Eva Böhnke
Course SNA-ASN-M: Analyse sozialer Netzwerke
Institution Otto-Friedrich Universität Bamberg
Pages 2
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Summary

Zusammenfassung Pflichtliteratur: Small-World-Problem (Travers J, Milligramm, 1969)...


Description

Travers J, Milgram S (1969) An Experimental Study of the Small-World-Problem. Sociometry 32(4): 425-443 Probleme der kleinen Welten • Wahrscheinlichkeit, dass sich zwei zufällig ausgewählte Personen (z.B. aus den vereinigten Staaten) kennen • A und Z müssen sich dabei nicht direkt kennen, sondern können sich durch eine Reihe von Vermittlern a-b-c....y-z kennen • Wenn kein Teil der Bevölkerung vom Rest isoliert ist, muss es mindestens eine Kette geben, die zwei beliebige Personen verbindet

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Infos aus der Übung Geringer Durchmesser von Small World Netzwerken Haben eine kurze durchschnittliche Pfadlänge Weisen ein hohes Clustering auf Ursachen z.B. Homofili (gleiches mit gleichem)

Verfahren „Aufspüren von Verwandtschaftsketten“ • Willkürliche Zielperson in einer Gruppe von Ausgangspersonen werden ausgewählt Ziel Bekanntschaftskette vom Start bis zum Ziel erzeugen • Jeder Starter enthält ein Dokument (beschreibt Studie und enthält Zielperson) welches auffordert das Dokument an die Zielperson zu versenden • Absender soll Empfänger so wählen, dass es möglichst schnell zur Zielperson gelangt (über Bekanntschaftskette) • Dokument kommt über eine unbestimmte Länge an das Ziel (bzw. wurde unterbrochen weil jemand die Teilnahme ablehnt) 3 Verschiedene Ausgangpopultationen • Zielperson: Börsenmakler aus Boston • 296 Freiwillige • 100 aus Boston (geografische Nähe) • 196 aus Nebraska ( 100 davon BlueChip-Aktienbesitzer, 96 Zufällige) • Vermittler: 453 Freiwillige Genaue Beschreibung des Versandten Dokumentes Enthält: 1. Beschreibung der Studie und Regeln 2. Name der Zielperson und Infos über Sie 3. Liste wo jeder Teilnehmer sich einträgt Regeln: 1. Name eintragen 2. Postkarte ablösen, ausfüllen und an Harvard zurücksenden 3. Wenn Sie die Zielperson kennen Mappe an Zielperson 4. Wenn Sie die Zielperson nicht kennen senden Sie sie an Bekannte, die sie kennen könnten Zielperson: • Aktionär aus Boston (Sharon) • Name, Adresse, Beruf • Abschluss



Heimatort seiner Frau

Ergebnisse • 64 von 296 Ordnern erreichen die Zielperson • Mittelwert der Kettenlänge (Anzahl der Zwischenpersonen) liegt bei 5,2 Gliedern • 2 Verteilungen: Kette die sich der Heimatstadt nähert (4, 6 Glieder) und Ketten die sich den Bostoner Geschäftsverträgen nähern (6,1 Glieder) Geografische Ketten Erreichen den Zielort leicht, einmal dort angekommen zirkulieren sie oft vor dem Eintritt in den Bekanntenkreis der Zielperson. Beruflicher Weg Nutzen einen Trichter, der sich erst auf das Vermittlungsgeschäft allgemein und dann auf die Firma der Zielperson konzentrieren. Gründe für Unterbrochene Ketten 1. Einzelpersonen sind nicht motiviert an der Studie teilzunehmen 2. Sie wissen nicht, an wen sie das Dokument weiterleiten sollen, um sich dem Ziel zu nähern Distanz der Ketten Nebraska Distanz ungefähr 1300 Meilen zum Ziel ( mittlere Länge von 5,7) Boston Distanz ungefähr 25 Meilen zum Ziel soziale Nähe hängt zum Teil von der geografischen Nähe ab Annahme, dass die Aktionäre schneller sind wurde nicht bestätigt (Aktionäre vs Zufallspersonen) Zusätzliche Merkmale • • • • •

25 % die das Ziel erreichen, erreichen dies über einen einzigen Nachbarn 10 % über einen einzigen Geschäftspartner 5 % über einen anderen Geschäftspartner 86 % haben das Dokument an Bekannte versand, 14% an Familie Männer versandten eher an Männer , Frauen gleichermaßen an Männer und Frauen...


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