Bildgestaltung Photoshop Klausurskript PDF

Title Bildgestaltung Photoshop Klausurskript
Course Gestaltung, Bildgestaltung
Institution Hochschule für angewandte Wissenschaften Würzburg-Schweinfurt
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Summary

Zusammenfassung des Kurses "Bildgestaltung" aus dem Wintersemester 2014/15....


Description

Bildgestaltung Photoshop Klausurskript

Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis::

1) 2) 3) 4) 5) 6) 7) 8) 9) 10) 11) 12) 13) 14) 15)

Pixel und Vektorgrafiken Auflösung und Maßeinheiten Einheiten für Auflösungen Interpolation Farbmodelle und Bildmodi Additive und Subtraktive Farbmischung Grafikformate Auswahlwerkzeuge Textarten Effekte und Ebenenstile Farbkanäle Alphakanäle Ebenenmasken Auswahlen treffen Tonwerte und Histogramm

1) Pixel und Vektorgrafiken Ein Pixel ist der Punkt eines digitalen Bildes. Jeder Pixel ist quadratisch und hat einen eindeutig definierten Farbwert. Vektorgrafiken bestehen aus mathematisch beschriebenen Formen. Man kann sie ohne Qualitätsverlust vergrößern, da dann einfach die Form neu berechnet wird. Bei einer Pixelgrafik geht die Vergrößerung mit einem Qualitätsverlust einher. Vektorgraphiken haben eine Formerkennung, Pixelgrafiken nicht. Darstellungen: Realbilder mit Pixelgrafik Logos und Illustrationen mit Vektorgrafik.

2) Auflösung und Maßeinheiten Die Auflösung ist ein Maß für die Bildgröße. Sie wird durch die Zahl der Bildpunkte angegeben. Über diese Maßzahl kann der Speicherplatz des Bildes berechnet werden. Die Auflösung bestimmt die Größe des Ausdrucks. Umso höher die Auflösung ist, desto besser ist die Druckqualität. 1 Byte = 8 Bit 1 Kilobyte = 1.024 Byte

3) Einheiten für Auflösungen Pixel per Inch (ppi) (ppi):: Bezieht sich auf die Darstellung von Pixeln auf digitalen Wiedergabegeräten. Sie gibt an, wie viele Pixel auf einem Inch der Monitoroberfläche Platz haben. Umso höher sie ist, umso höher ist die Auflösung. Norm für Bildschirmauflösungen: Mac-Rechner: 72 ppi Windows-Rechner: 96 ppi Dots per Inch (dpi): Bezieht sich auf Ausgabe von Bildpunkten beim Druck . Gibt an, wie viele gedruckte Pixel auf einem Inch Platz haben. Lines per Inch (lpi): Beim professionellen Druck wird in Linien pro Inch gemessen. Man sprich bei lpi auch von der Rasterweite.

4) Interpolation Durch die Interpolation lassen sich Bilder vergrößern oder verkleinern. Es gibt verschiedene Interpolationsarten: Bikubische Interpolation: Es werden neue Pixel ins Bild gerechnet und die Farbe verändert. Die Bildinhalte werden weich geglättet. Pixelwiederholung: Es werden neue Pixel ins Bild gerechnet, die Farbe wird nicht verändert. Neben bestehende Pixel werden Pixel gleicher Farbe gesetzt. Bei der Vergrößerung sieht man die Pixel deutlich im Bild. Bilineare Interpolation: Hier werden neue Pixel ins Bild gerechnet und die Farbe verändert, ähnlich der bikubischen Interpolation. Das Ergebnis ähnelt einer Mischung von bikubischer Interpolation und Pixelwiederholung.

5) Farbmodelle und Bildmodi Bitmap/Schwarz-Weiß-Bilder: Bei diesem Modus hat jeder Pixel entweder die Farbe Schwarz oder Weiß. Farben werden am Computer in Zahlen ausgedrückt. Die kleinste Informationseinheit am Computer ist ein Bit. Er kann den Wert 0 oder 1 enthalten. 0=Schwarz und 1=Weiß. Graustufen: Bei einem Graustufenbild werden 256 Abstufungen von Schwarz nach Weiß verwendet. Indizierte Farben: Statt der Graustufen hat man hier eine Tabelle mit 256 Farben. Man nennt sie indizierte Farben, da jede Farbe der Tabelle einem Index entspricht. Es gibt keine weltweite Norm für die in der Palette enthaltenen Farben, so unterscheiden sich z.B. die Farbpaletten von Windows und Mac-Rechnern. Man nennt diese Standardpaletten auch Systemfarben. RGB-Farben: Steht für die Grundfarben Rot, Grün und Blau. Durch das Mischen dieser Farben können über 16 Millionen Farbvarianten erzeugt werden. Hier liegt keine Farbtabelle zugrunde, sondern die drei Grundfarben. CMYK-Farben : Dieses Modell besteht aus den Grundfarben Cyan, Magenta und Yellow. Das K steht für schwarz, da die Farben zusammen kombiniert schwarz ergeben sollen. In der Praxis ergibt das allerdings einen schmutzigen Braunton, weshalb als vierte Druckfarbe schwarz verwendet wird. Anders als beim RGB-Modell wird hier der CMYK-Auftrag in Prozent der Druckfarbe angegeben.

6) Additive und subtraktive Farbmischung Additive Farbmischung: RGB-Modell, kann nur bei abstrahlendem Licht verwendet werden. Die Monitore strahlen Licht aus. Subtraktive Farbmischung: CMYK-Modell, man erkennt die Farben erst, wenn Licht draufscheint. Die Farben absorbieren (subtrahieren) die vom Licht einfallenden Farbanteile und bilden eine Mischfarbe.

7) Grafikformate BMP (Bitmap Picture) : Das Standardformat von Windows-Rechnern für Pixelgrafiken. GIF (Graphics Interchange Format): Speziell für den Gebrauch im Internet entwickelt. Eignet sich für Logos und kleine Grafiken im Internet. JPEG (Joint Photographic Experts Group): Vor allem für die Anwendung im Internet geeignet. Ähnelt dem GIF-Format, kann aber mehr Farben darstellen. Eignet sich für die Darstellung von fotorealistischen Bildern im Internet. PICT (Macintosh Picture): Ursprünglich für Mac entwickelt. Ist vor allem in MacAnwendungen stark verbreitet. PNG (Portable Network Graphics): Wurde als Alternative zu GIF entwickelt. Kann im Internet verwendet werden, ist aber nicht so gut wie GIF. PSD (Native Photoshop Format) Format):: Ist das Dateiformat von Photoshop. Wird hauptsächlich mit Photoshop genutzt. TGA (Truevision Graphics Adapter): Veraltet, wird kaum noch eingesetzt, nicht fürs Internet geeignet. TIFF (Tagged Image File Format): Unterstütz sehr viele Farbräume und eignet sich deshalb sehr gut für Druckereien.

8) Auswahlwerkzeuge - Auswahlrechteck - Auswahlellipse - Zauberstab 9) Textarten

- Freihandlasso - Polygonlasso - Magnetisches Lasso

Punkttext Punkttext:: Mit dem Textwerkzeug ins Bild klicken. Eignet sich für einzeilige Überschriften und Texte sowie für einzelne Worte. Mengentext: Mit dem Textwerkzeug einen Rahmen aufziehen. Eignet sich für längere und mehrzeilige Texte.

10) Effekte und Ebenenstile Mit Effekten kann man das Aussehen von Ebenen verändern, ohne die ursprüngliche Objektinformation zu zerstören. Sie werden immer auf Ebenen angewendet, nicht auf einzelne Objekte. Man kann sie nur auf Bildebenen anwenden, nicht auf die Hintergrundebene. Als Ebenenstil bezeichnet man die Menge der Effekte, die auf eine Ebene angewendet werden.

11) Farbkanäle In der Kanäle-Palette werden die Farbkanäle dargestellt, aus denen ein Bild besteht. Die Farbanteile in den einzelnen Kanälen werden durch Graustufen dargestellt. Schwarz bedeutet, die Farbe ist nicht da. Weiß bedeutet, die Farbe ist da. Umso heller der Graustufenkanal, desto stärker ist die Farbe. Wenn es dunkler ist, wird weniger von der Farbe aufgetragen. Beispiel für die funktionsweise von RGB-Kanälen: Bild einer roten Hose. Blau-Kanal: Hose ist schwarz. Grün-Kanal: Hose ist schwarz. Rot-Kanal: Hose ist weiß.

12) Alphakanäle Man kann auch eigene Kanäle anlegen, sogenannte Alphakanäle. Diese kann man mit jedem Werkzeug bearbeiten. Sie speichern keine Farbinformationen, sondern andere Informationen, wie zum Beispiel Bildauswahlen. Im Kanal definiert die Farbe Weiß ausgewählte Bereiche und die Farbe Schwarz nichtausgewählte Bereiche. Graustufen erzeugen halbausgewählte Bereiche.

13) Ebenenmasken Ebenenmasken dienen dazu, Teile der Ebene auszublenden, ohne dabei Ebeneninhalte zu löschen. Sie ist eine Art Parallelebene zur Bildebene. Allerdings enthält sie keine Bildinformation, sondern Transparenzinformationen. In der Ebenenmaske entspricht die Farbe Weiß voller Deckkraft und die Farbe Schwarz keiner Deckkraft. Auf der Hintergrundebene funktionieren sie nicht, da diese nicht transparent sein kann. Wenn man eine Ebenenmaske erstellt, entsteht immer auch ein Alphakanal.

14) Auswahlen treffen Möglichkeiten, eine Auswahl zu treffen: -

Auswahlwerkzeuge Alphakanäle Farbauswahlwerkzeug

15) Tonwerte und Histogramm Tonwerte sind die Helligkeitswerte eines Bildpunktes. Ein Bild in Photoshop verfügt über 256 Tonwerte, also Helligkeitsabstufungen.

Als Histogramm bezeichnet man die Statistik der Tonwerte. Es zeigt die Häufung der Helligkeitswerte an. Mit der Tonwertkorrektur können Eingriffe in die Verteilung der Tonwerte des Bildes vorgenommen werden. Mit ihrer Hilfe kann man einen Farbstich aus dem Bild entfernen....


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