Title | (CBCL6-18R) Child Behavior Checklist 6-18 Jahre |
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Author | S. El Okaili |
Course | Diagnostik II mit Übungen |
Institution | Universität Bern |
Pages | 2 |
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CBCL ZM...
Child Behavior Checklist 6-18 Jahre (CBCL6-18R) Ziele: -
Hinweise auf psychopathologische und Verhaltensauffälligkeiten sowie Kompetenzen durch drei Perspektiven ermittelt � ergibt genauere Diagnostik Breitbandverfahren/Screening; Abdeckung vieler Problembereiche (Screening: Viele Problembereiche werden abgedeckt) In > 50 Sprachen übersetzt, >2000 Studien wurden durchgeführt� weit verbreitetes Instrument in der klinischen Praxis und der Schulpsychologie
3 Versionen: -
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CBCL (Child Behavior Checklist; 6-18 Jahre): Beurteiler sind Eltern und/ oder Betreuungspersonen. Die letzten 6 Monate werden beurteilt. � Gesamt Kompetenzskala (Aktivitäten, soziale Kompetenz und Schule) YSR (Youth Self Report; 11-18 Jahre): Selbstbericht für Jugendliche. Die letzten 6 Monate werden beurteilt. � Gesamt Kompetenzskala (Aktivitäten, soziale Kompetenz und Schule) TRF (Teacher’s Report Form; 6-18 Jahre): Beurteiler sind Lehrpersonen. Die letzten 2 Monate werden beurteilt. Skalen schulische Leistung und adaptive Funktionen
Der Test ist untergliedert in 2 Teile: 1. Teil bezieht sich auf die Kompetenzen und die adaptiven Funktionen (Anpassungsfähigkeit: Belastungen ertragen, körperliche Grenzen kennen lernen etc). Der 2. Teil auf die Problem Skalen. Es gibt Multiple-Choice und offene Fragen. Der Test dauert 15-20 Minuten. Auswertung: Items der 8 Problemskalen und Items zu «anderen Problemen» (schlecht essen, schläft sehr viel, kaut Nägel, Einnässen etc) diese Items bilden keine eigene Problemskala diese gehören zu den «Gesamtauffälligkeiten». → Skalen und Gesamtauffälligkeiten werden für jeden Beurteiler berechnet. -
CBCL und YSR: deutsche geschlechtsspezifische Normwerte in 2 Gruppen 6-11 Jahre und 12-18 Jahre TRF: da gibt es KEINE Normwerte: nur Orientierungswerte aus Feldstudien (6-18 Jahre; geschlechtsspezifisch
Die Rohwerte werden in T-Werte umgerechnet und eingeordnet in unauffällig, Grenzbereich und auffällig. Es gibt zudem Klinische Vergleichswerte (Werte für Kinder mit internalen, externalen und gemischen Störungen....