Geologie-Zusammenfassung wow ich hab dich lieb und PDF

Title Geologie-Zusammenfassung wow ich hab dich lieb und
Author Michael Meier
Course Spezielle Geotechnik (Alpin-Geotechnik)
Institution Universität für Bodenkultur Wien
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Summary

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Description

Geologie Typen seismischer Wellen Erdbeben = elastische Wellen -> Raumwellen (Fortpflanzung durchs Erdinnere) und Oberflächenwellen (Fortpflanzung durch Erdoberfläche) Raumwellen : P-Wellen ( Primärwellen ) = Kompressionswellen mit longitudinaler Schwingung/ Bewegung parallel zur Fortpflanzungsrichtung (auch Schallwellen)/ schnellste Wellen S-Wellen ( Sekundärwellen) = Scherwellen -> Transversaler Schwingung / Bewegung senkrecht zur Fortpflanzungsrichtung ( nur in Festkörpern ) Oberflächenwellen( L-Wellen ): Love-Wellen (Q-Wellen) und Rayleigh-Wellen(R-Wellen). Teilchenbewegung nimmt mit Tiefe ab (daher komplex) Bei R-Wellen bewegen sich Teilchen auf Kreis Oberflächenw. hauptverantwortlich für Erdbebenschäden Fortpflanzungsgeschwindigkeit abhängig --> km/sec + Gesteinsdichte + Elastizitätsmoduli abhängig Für P-WELLEN Geschwindigkeit Vp = √((K+(4/3)G)/p) p- Gesteinsdichte / K- Kompressionsmodul / G- Schubmodul / Für S-Wellen Vs= √(G/p) Flachbeben --> Strahlengang d. Wellen Erschüterung löst Welle aus -> Wellenstrahlen bei Mediumsänderung mit bestimmter Geschw. V1 in ein Medium V2 gebrochen + reflektiert Snell´sche Gesetz : Strahl im dichteren Medium weiter vom Lot weggebrochen wird. Alpha 1 + 2 sind Einfalls- und Austritswinkel. V1/sinα1= V2/ sinα2 TOTALREFELXION= austretende Strahl genau symmetrisch zum einfallenden Strahl REFRAKTION= Austritswinkel α2 = 90° ist - Austretender Strahl pflanzt sich schneller fort/parallel zur Grenzfläche

Erdmantel + Erdkern (S27) Geschwindigkeit P+S - Wellen nehmen in der Tiefe zu Steil einfallender Strahl vom Lot weggebrochen und somit flacher ASTENOSPHÄRE = weiche Schicht / Mantel partiell aufgeschmolzen Kern-Mantel-Grenze sinkt S-Wellengeschwindigkeit auf 0 km/h ab Schattenzonen = Erdbeben können hier nur schwach oder gar nicht registriert werden Aufbau: ERDKRUSTE - ERDMANTEL - flüssiger äußerer KERN - fester innerer KERN

P- Wellengeschwindigkeit nimmt im innerem und äußeren Kern erheblich zu / S-Wellen könne sich in flüssigen Kern nicht fortpflanzen -> P-Wellen schon welche wiederrum S-Wellen erzeugen! Keine P-Wellen im Fenster von 103°-142° von Erdbebenquelle aus (S27) --> P-SCHATTENZONE Keine S-Wellen von 142°-180° --> S-SCHATTENZONE S-Schatenzone ist größer aufgrund S-Wellen undurchlässigen äußeren Kern! S-Wellen welche von P-Wellen erzeugt werden (Übergang E.Kern-> E.Mantel) geringere Amplitude

ERDKRUSTE ( S29 ) REFELEXIONSSEISMIK Künstliche Erschüterungen --> Sprengseismik oder Vibroseis-Verfahren( Vibratoren ) Vibroseis-Verfahren: Lastwagen aufgebockt vibrieren im Takt Echo wird mit Geophonen aufgezeichnet Reflexionsseismik -> reflektierte Wellen werden berücksichtigt REFRAKTIONSSEISMIK --> refraktierte Wellen welche bei kritischen Einfallswinkel sich parallel zur Schichtgrenze in untere Schicht fortpflanzen

ERDWÄRME: DER INNERE MOTOR (S31) Motor für : Gebirgsbildung, Vulkanismus, Erdbeben u. Verschiebung der Kontinente Bei Bau von Tunnel nimmt z.B. die Temp. bei zunehmender Distanz zur Oberfläche zu Isothermen (S32) Linien mit gleicher Temp. verlaufen nahezu parallel zur Erdoberfläche Abstand zwischen Isothermen 30°C Temp.-Zunahme pro km Tiefe

WOHER STAMMT D. ERDWÄRME ? (S32) Zerfallswärme, Impaktenergie und Gravitationsenergie Äußere Erdrinde - Kruste Elemente Uranium und Thorium --> Radioaktive Zerfallswärme Uranium und Thorium - Gehalt sehr klein, ppm (parts per million) ausgedrückt Unterschiede zu erkennen bei Erdmantel Erdkruste und kontinentaler ozeanischer Kruste Kontinentale Kruste hat höchste radioaktive Wärmeproduktion --> aufgrund von Gestein Granit Wärme im Erdinneren aufgrund Impakt- und Gravitationsenergie Durch Gravitation wurde Planet komprimiert und aufgeheizt

WÄRMEFLUSS (S33) Konduktion =

Konvektion =

reine Wärmeleitung / Wärme wird durch mechanische Schwingung der Atome im Kristallgiter eines Minerals weitertransferiert/regen benachbarte Atome an / Menge der Konduktions transferierten Wärme hängt von Temp.- Unterschied + Wärmeleitfähigkeit ab Wärmetransport durch Gestein selbst / kommt zustande da aufgeheiztes Volumen eines Fluides oder Festkörpers sich ausdehnt dadurch leichter wird und durch nach oben drängt -> freier Platz wird durch absinkendes Fluid/Gesteinskörper

Auftrieb besetzt Advektion = Wärmetransport durch Fluide / Wärmefluss in Gesteinen durch Zirkulation von Fluiden / Kühles Oberflächenwasser wird in heiße Gesteine gepumpt aufgewärmt und wieder hochgepumpt --> thermische Kraftwerke

TEMPERATURGRADIENT UND WÄRMEFLUSS Temperaturgradient = Temp.differenz pro Tiefeneinheit / Geothermische Gradient in Erdkruste ca. 30 °C/km Steiler Temperaturgradient bei niedriger Wärmeleitfähigkeit Flacher Temperaturgradient bei hoher Leitfähigkeit Störung wenn neben Konduktion auch und/oder Advektion mitspielen

TEMPERATURVERLAUF IM ERDINNEREN (S35) Geotherme verläuft nicht linear / oberster Mantel partiell geschmolzen / Geotherme im Erdmantel 1300°C steigt auf 3600°C / Erdzentrum 4000°C / Temperaturanstieg durch Verdichtung des Materials aufgrund Überlast (Erdschwere) Anstieg in der Erdkruste linear --> in jungen aktiven Teilen von Kontinenten Temperaturgradient steiler / bei alter stabiler Kruste ist der Anstieg flacher --> Unterschied wegen radioaktiver Zerfallswärme (bei alter stabiler Kruste weitgehend ausgeklungen Aufheizung zum Erliegen gekommen) MOHO = KRUSTEN-MANTEL-GRENZE Unterschiedlicher Bau von kontinentaler und ozeanischer Kruste aufgrund Wärmefluss (Messung an Oberfläche) ozeanische Regionen höhere Werte als kontinentale / Unterschied wegen Wärmequelle / heiße neu gebildete ozeanische Kruste wird langsam abgekühlt / kontinentale Kruste wird hingegen durch radioaktive Zerfallsenergie laufend neue Wärme zugeliefert

MAGNETFELD DER ERDE In Miteleuropa ist magnetische Nordpol etwas links vom geographischen Nordpol --> westliche Abweichung DEKLINATION = Winkel zwischen geographischen und magnetischen Nordpol Am geomagnetischen Äquator würde eine Nadel eines dreidimensionale Kompass sich flachlegen weil Feldlinien parallel zur Oberfläche sind Feldlinien sind am magnetischen Nordpol vertikal --> Inklination Säkulare Variation = zeitliche Veränderung des Erdmagnetfeldes DYNAMOHYPOTHESE (S39)

DAS FOSSILE MAGNETFELD Magnetisierung hauptsächlich durch stark magnetischer Minerale in winzigen Konzentrationen Thermisch-Remanente-Magnetisierung: bei Lava auskristallisierte Magnetitkörner bewegen sich frei in der Schmelze und richten sich aus im herrschenden Magnetfeld / Gesamtheit der Magnetitkörner für makroskopische Magnetisierung d. Gesteins verantwortlich Detritisch-Remanenten-Magnetisierung:

In Sedimentgesteinen Magnetisierung aufgrund Hämatitkörnern

Symmetrisches Streifenmuster: basaltische Schmelzen vom Mantel an Meeresboden und frieren bei Abkühlung herrschendes Erdmagnetfeld im Gestein ein. Bei Auseinanderdriften entsteht an selben Ort neue Spalte ( wiederholt sich immer wieder )

Älteste Ozeanböden 160-190 Millionen Jahre doch Erde ist älter es gibt keine älteren Ozeanböden weil aufgrund der Plattentektonik durch Platenbewegung neue Kruste generiert wird und ältere Teile unter den Kontinenten verschwinden --> Verweilzeit Ozeanischer-Kruste 200 Mil. Jahre Wilson Zyklus SCHNEINBARE POLWANDERUNG (S48) Nicht der Pol sonder Kontinente Wandern!

SCHWERFELD DER ERDE (S50) Schwerfeld von hat lokale Abweichungen aufgrund Dichteverteilung der Gesteine und topografischen Einflüssen / Gesteinsdichten zwischen 2 und 3,5g/cm³ -- Schwerfeld wird in GRAVIMETER gemessen Gravitationsbeschleunigung variiert aufgrund der Distanz zum Erdmitelpunkt Radialbeschleunigung hängt von Umlaufradius des betrachteten Punktes ab --> am Äquator am höchsten an den Polen gegen Null

SCHWEREANOMALIEN (S52) Anomalien sind Abweichungen von den Standartwerten Erdbeschleunigung wird beeinflusst durch: geogr. Breite / Höhe über Meer / Dichteunterschiede / Topographie Freiluftschwere und Bouguer-Schwere = häufigsten Standartwerte Korrekturen der Schweremessung: (S53 FORMELN) Breitekorrektur --> Effekt der Eigenrotation, abhängig von geogr. Breite (Phi φ) / Berücksichtig die Form des Rotationsellipsoids Freiluftkorrektur --> dass die Schwereanziehung mit der Höhe über Meer des Messpunktes variiert Bouguer-Korrektur --> Effekt von Dichteunterschied / Misst man auf Ozean -- Schweredefizit wegen Wasserschicht ; Messungen auf Kontinent wegen Gesteinsschicht Schwereüberschuss ( Bouguer-Karten = meistgebrauchten Schwerek.) Terrain-Korrektur --> Messung auf Bergflanke bewirkt der Berg neben dem Messpunkt eine Minderung der Erdbeschleunigung Positive und negative Anomalien --> Zeugen von Tiefenstrukturen (S56)

ISOSTASIE(S57) Ist das Einspielen eines Schweregleichgewichtszustandes / Bsp.: Kontinent wird mit Eispanzer belastet --> Kontinent sinkt ein bis er Gleichgewicht findet --> Gleichgewicht dadurch da LITHOSPHÄRE die weichere ASTHENOSPHÄRE seitlich wegdrückt --> leichter Kruste (Asthenosphäre) sinkt ins dichter Material --> Auftrieb / beim Abschmelzen des Eispanzers wird Kontinent wieder angehoben --> dies wird als ISOSTATISCHE HEBUNG bezeichnet (S57) AIRY-ISOSTASIE (S58) : man nimmt für die ›schwimmende‹ Kruste eine einheitliche Dichte an, wodurch, ähnlich einem Eisberg, höheres Herausragen einzelner Gebirgsteile durch gleichzeitiges tieferes Eintauchen kompensiert wird

VON DRIFTENDEN KONTINENTEN ZUR PLATENTETONIK S(58) MINERALOGIE(S63) MAGMATISMUS (S89)

Magma = Gemisch von Schmelze und Festkörpern ( kann gas enthalten ) Magmatische Gesteine = alle Gesteine welche aus Magma entstanden sind Tiefengesteine = Plutonite -> Granite , im Erdinneren erstarrt bei Schmelze langsam auskristallisiert Vulkanite -> Basaltlaven , Magma aus Erdinneren bis zur Oberfläche gefördert wird Subvulkanite -> Gangesteine Erdkruste 65% aus magmatischen Gesteinen --> 2/3 aus dunklen Gestein ( mafische Minerale ) , 1/3 hell ( felsische Minerale ) Magmatite hauptsächlich aus Silikaten Mantelgesteine = Peridotite Erdkruste und Erdmantel sind silikatisch, aber -->

ERDKRUSTE sialisch ( Si-und Al-reich ) Erdmantel ultramafisch (Mg-reich)

KRISTALLISATION AUS SCHMELZEN Bei magmatischen Gestein -- Schmelz und Kristallisationsprozesse Ein- und Mehrkomponentensystem Einkomponentensystem -->

z.B. Eis wird bei 0°C flüssig und Wasser bei 0°C fest , es gibt einen Schmelzpunkt --- einfacher Übergang fest/flüssig

Mehrkomponentensystem--> kein einfacher Übergang zwischen fest und flüssig bei einem Schmelzpunkt -- Schmelz- und Kristallisationsintervall Temperaturabschnit aus Kristallen und Schmelze ->Partialschmelze Wenn letzter Festkörper verschwindet -> Liquidustemperatur LIQUIDUS SOLIDUS = beim Abkühlen wo die letzte Schmelze verschwindet

BINÄRE SCHMELZDIAGRAMME Unterschied durch Kristallisationsintervall auftretenden Minerale entweder fixe Zusammensetzung oder Mischkristalle TYP I Eutektisches Verhalten (Diopsid - Anorthit) Komponenten kommen jeweils einzeln als Minerale vor: Diopsid und Anorthit Eutekt-Temperatur liegt viel niedriger als Schmelztemp. der reinen Minerale Eutektische Schmelze hat egal wie viel Diopsid oder Anorthit vorliegt die gleiche Zusammensetzung beim Aufheizen Beim Abkühlen beginnt Anorthit zu kristallisieren - Restschmelze wird reicher an Diopsid Bei Temperaturen unter dem Eutektikum E liegen nur noch die beiden Mineralien vor in der rel. Häufigkeit X --> Anorthit 3/4 ( Feldspat) und Diopsid 1/3 8 Pyroxen TYPII Einfache Mischkristalle Olivin oder Plagioklas Systeme aus zwei Komponenten können aber je eine Mischkristallreihe bilden Im Unterschied zu TYPI bestehen diese beiden Systeme unterhalb des SOLIDUS aus jeweils einem Mineral nicht aus Mineralgemisch Prinzip der magmatischen Differentiation -- bei der Kristallisation hat die Restschmelze fast nie die selbe Zusammensetzung wie die bereits kristallisierten Minerale

WO + WIE ENTSTEHT MAGMA ?(S97)

Gesteinsbildung als Kreislauf / System mit Transformationen ohne Anfang und Ende Größter Teil der Stamm-Magmen im oberen Erdmantel gebildet größtenteils Peridotit Geotherme bei jeder Tiefe bei Tieferen Temp. als der Solidus / Keine Schmelze unter solchen Bedingungen Um den Solidus zu überschreiten 3 Bedingungsänderungen: -) Wärmezufuhr -) Dekompression (Druckentllastung) -) Erniedrigung d. Solidustemperatur Lithosphärenplaten dringen tief in den Erdmantel ein dabei werden Gesteine hohen Überlastungsdrücken ausgesetzt + aufgeheizt --> gewisse Minerale werden instabil und zerfallen --> aus OH-haltigen Silikaten entsteht ein wässriges Fluid --> ist mobil + geringe Dichte --> Im Mantel bewirkt dieser Vorgang eine Reduktion der Solidustemperatur des Peridotits weshalb PARTIALSCHMELZEN entstehen können Magma bei Aufstieg aus Erdkammer --> Dekompression / Aufstieg in mehreren Stufen Je nach Transportgeschwindigkeit --> mehr oder weniger Kristallisation

MAGMATISCHE GEFÜGE (S100) Gefüge = Gesamtheit der geometrischen Bezüge von Gesteinsanteilen -- Korngröße,-form und räumliche Beziehung zwischen Körnern TABELLE mit GEFÜGETYPEN S100 Tiefengesteine = Plutoniten Streckeisen - Doppeldreiecke für Plutonite und Vulkanite / Gesteine auf der Erde sehr ungleichmäßig Um dies zu erklären 3 Grundtypen von Magma --> Basaltisch 45-55 Gewichtsprozente SiO2 1200-1000°C -- Andesitisch 55-65 Gewichtsprozent SiO2 1000-800°C -- Rhyolitisch 65-75 SiO2 800650°C

MAGMAENTWICKLUNG (S107) Primärschmelzen --> spezifisch leichter als ihre Quellgesteine / bei Deformierung dieser Gesteine >SCHMELZTRÖPFCHEN -- größere Schmelzkörper > bilden Magmenkammern Fließeigenschaft v. Magma sowie Dichte- und Temp.verteilung im Magma -> beeinflussen Eigenschaften der Magmenkammern

RHEOLOGIE(S107) Viskosität --> Parameter f. Aufstiegs und Fördermechanismus v. Magma / beschreibt Verformbarkeit bzw. Widerstandsfähigkeit gegen Deformation Temperatur:

-->bei Abkühlung - Schmelze hochviskos Kristallanteil nimmt zu Schmelze ab deswegen steigt Viskosität d. Magmas Zusammensetzung: Viskosität und Polymerisation von SiO2 abhängig / SiO2- arme Schmelzen wenig polymerisiert + niedrigviskos / SiO2- reiche hohe Polymerisation + Viskosität Druck: Druckentlastung (Magmaaufstieg) in H20 oder CO2-reichen Schmelzen führt zu Blasenbildung --> starke Viskositätserhöhung d. Magmas Dichte: nimmt von basaltischen bis rhyolithisch -- wichtiger f. Schmelzen = Dichteunterschiede SchmelzeMineralen Wechselwirkung + kombinierte Effekte b. Magmentransport: In Tiefe -- volatilen (flüchtige) Anteile in Schmelze gelöst -> dh. keine Gasblasen / in diesen Zustand höhere Fließfähigkeit wenn H2O-Gehalt höher ist / Löslichkeit v. Gasen bei Druck besser - wenn Schmelze aufsteigt nimmt Druck - somit Löslichkeit ab

Zunehmender Überdruck + abnehmende Fließfähigkeit in gasreichen Magmen könne explosive vulkanische Eruptionen auslösen

MAGMATISCHE DIFFERENTIATION + KONVEKTION(S110) Kumulate = Horizonte mit starker Anreicherung von Olivin + Pyroxen -> sinkt in Schmelze ab kann sich nahe d. Basis sammeln Fraktionierte Kristallisation = Zusammensetzung d. Magmas kann sich ändern, bei Abtrennung von Frühkristallen von Restschmelze Konvektion = kann Schweretrennung entgegenwirken / Magmakörper steigt aus Tiefe nach oben (Magmakammer) nimm in Kruste Platz -> verliert Wärme im oberen Teil --> Aufgrund dieser Abkühlung steigt oben die Dichte der Schmelze + Kristallisation setzt ein --> erzeugt garvitativ unstabile Situation dh. AUSGLEICHSTRÖMUNGEN können einsetzen Konvektion zur Durchmischung des Magmas !!

CHARAKTERISTIKA INTRUSIVER MAGMENKÖRPER (S113) Größe + Form stark abhängig von Viskosität + Temp.+ SiO2 ,H2O und CO2- Gehalt ab . Aufstieg von Magma weitgehend von Temperatur und Kristallisationsgrad bestimmt Magmenkörper: Batholit, Lopolith, Lakkolith, Stock, Gänge Deformation kann Hinweise auf Verdrängung geben wie Magma sich den Platz geschaffen hat Pegmatit = grobkörnige Ganggesteine DYKES = steil stehende Gänge SILLS = flach liegende Gänge

EFFUSIVER VULKANISMUS + PRODUKTE (S115) Oberer Mantel -- heiße niedrigviskose Magmen deshalb leichter Aufstieg bis Unterkruste Ob basaltisches Magma mit geringen Wärmeverlust aufsteigen kann hängt von Nachschub aus Mantel ab Chemische Zusammensetzung d. Magmas steuert Eruptionstyp + Vulkanform subaerisch -- auf d. Land / submarin -- im Wasser Gasgehalt des Magmas ausschlaggebend für Energie d. Eruption ! Heiße, gas arme Magmaströme erzeugen subaerisch ruhige Lavaströme Magma mit erhöhten Gasgehalt --> Lavafontänen Viskosität bestimmt auch Form d. Oberfläche Bei subaqutischischer Förderung von Basalt (unter Wasser) kommt Lava in Kontakt mit Wasser --> es wird abgeschreckt und bildet sich ein Glasschicht --> nachfließendes Lava zerstört dies wieder und es kommt zu wurstförmigen Loben , aussehen wie Kissen dh. Pillow-Lava (Kissenlava) Lavadome und Staukuppen = bei sehr hoher Viskosität können Gasblasen nicht austreten -- es quillt auf zu einer steilen Form

EXPLOSIVER VULKANISMUS + PRODUKTE(S119) Gas spielt eine große Rolle -- kann juvenil (primär aus Magma) oder sekundär / manchmal hat Magma primäre + sekundäre Gasanteile Gas = wichtig für die Eruption TEPHRA = ausgeworfenes Material bei Eruption TEPHRA >>bei explosiver Förderung wirft Vulkan Fragmente = TEPHRA aus

->Proximale T. = in nächster Umgebung d. Förderzentrums ( Schlacken + juvenile Bomben ) ->Distale T. = weiter entfernt (km) feinere Fragmente = Lapilli / mit zunehmender Distanz nimmt Ascheanteil zu Wenn Tephra mitlere Korngröße hat und von unten nach oben abnimmt + im Laufe der Zeit kompaktiert und verfestigt wird ergibt das TUFF Pyroklastische Ströme = heißes Partikel - Gas - Gemisch ( bei zusammenstürzender Eruptionssäule) Pyroklastische Lawinen + Hydroklastische L= noch gasreicher / durch Gasexplosionen aus Basis Heißes Magma auf große Wassermengen --> große Dampfmengen --> phreatomagmatische Eruptionen > führt zur Bildung von MAARE (trichterförmige Explosionskrater) CALDERA zweiter Fall = Kollapsstrukturen können bis zu 10 km große sein

Magmatische Komplexe(S123) Stratovulkane = Laven- und Tephra- Massen am Aufbau beteiligt / oben bilden sie einen Spitzkegel Lahara = Schlammströme ( Stratovulkane )

EXOGENE PROZESSE + PRODUKTE EXOGENE PROZESSE(S128) Laufen an Erdoberfläche ab , sind landschaftsbedingt / Morphologie = wegen Verwitterung-, Hang-, Rinnenprozessen + glazialen Prozessen Erosion + Sedimenttransport = wichtigste landschaftsgestaltente Elemente Wasser gespeichert als = fließendes Wasser , Eis, Wasserdampf (Atmosphäre), Grundwasser und OHGruppen in Mineralien Verweildauer = wichtiger Parameter für Wassermobilität (S129)/ Gletscher > können Wasser Millionen Jahre halten , Atmosphäre > sehr kleinen Wasser Anteil ; Wasser bei ozeanischer Kruste taucht bei Subduktionszone in große tiefen ab aufgrund hohen Drucks ausgepresst + steigt mit Schmelzen auf welche auskristallisieren --> Wasser erscheint dann als OH-Gruppe in Mineralien DYNAMIK D: WASSERKREISLAUFES --> zeigt wenn keine Nieders. fallen würden würden die Ozeane in 4000 Jahren ausgetrocknet sein z.B. Mitelmeer vor ca. 5 Mil. Jahren (Meerenge Gibraltar zeitweilig verschlossen)

VERWITTERUNG(S130) Verwiterung beschreibt die ALTERATION (= Umwandlung von Mineralen in einem Gestein) des geologischen Untergrundes unter Einfluss der Atmosphäre, Hydro + Biosphäre Erfolgt als mechanische Fragmentierung + chemische Veränderung des Ausgangsgesteins MECHANISCHE VERWITTERUNG : Tauen + Gefrieren v. Wasser im Porenraum FROSTVERWITTERUNG / ähnlicher Prozess bei Wachstum von Evaporitmineralien = SALZVERWITTERUNG / Erwärmung d. Gesteine -> unterschiedliche Wärmeausdehnung , wenn es nicht durch elastische Deformation aufgefangen werden kann = Bruch --> TEMPERATURVERWITTERUNG / Dickenwachstum v. Wurzel übt Kraft aus -> überschreitet Gesteinsfestigkeit = WURZELSPRENGUNG

CHEMISCHE VERWITTERUNG: durch chemische ALTERATION + LÖSUNG v. Mineralen

Olivinminerale am schnellsten verwitert / bei CHEMISCHER Verwiterung -> Minerale in neue Bestandteile umgewandelt / Ausgangsmaterial vollständig in Lösung --> Lösungsverwiterung (besonders bei Kalksteinen) Mechani...


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