Klassik PDF

Title Klassik
Course Deutsch
Institution Fachhochschule Bielefeld
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Klassik (1786-1805) Definition • • • • •

Lat. Classicus Classici = Bürger der höchsten Klasse Sculptores classici = wichtigsten / herausragendensten Autoren Zeigte früher soziale Kategorie an In der Literatur galten mehrere Epochen als klassisch ➢ Gesamte griechische Antike ➢ In Italien Renaissance ➢ In Spanien 16. & 17. Jhd ➢ In England das isabethanische Zeitalter (Shakespeare)  Blütezeit jeder Epoche wird als klassische Epoche bezeichnet

Deutscher Sprachraum •

• •

Zwei Blütezeiten -> zwei klassische Epochen ➢ Staufische Klassik (12. Jhd.) ➢ Deutsche Klassik  Von Goethe und Schiller geprägt  In Form und Inhalt an Antike orientiert Mehrere Parallelströmungen Weimarer Klassik , wenn man von deutscher Klassik spricht

Eingrenzung der Epoche •



1786:  Goethe bricht nach Italien auf  Goethe wurde auf der Reise von römischen Antike geprägt 1805:  Tod Schillers

Weimarer Klassik als Blütezeit der Klassik • • • ➢

Aufeinandertreffen zweier bedeutender Autoren (Goethe & Schiller) Gemeinsame Arbeit an Projekten Herzog von Weimar gibt ihnen Lohn / Einkommen / Arbeit Ähnliche Weltanschauung, ähnliche Literarische Vergangenheit (Sturm & Drang), beide sind bereit für eine neue literarische Ausrichtung

Humanität =ist die angeborene Anlage jedes Individuums zur Menschlichkeit. Humanität als das Göttliche im Mensch als Lebensziel. Goethe: „Edel sei der Mensch, hilfreich und gut.“

Das Göttliche (Goethe) • •

Mensch frei & selbstbestimmt Naturgesetze & moralische Handlungsanweisung Das Göttliche im Menschen, setzt Mensch auf gleiche Ebene wie Götter (Prometheus: Mensch wird Göttern untergeordnet)

Kunstauffassungen in der Klassik Schillers Ankündigung der Zeitschrift „die Horen“ Beschreibung des öffentlichen Diskurses der französischen Revolution: • • •

Streit & Diskussion über Politik & Krieg Allgegenwärtigkeit der Tagespolitik Kein Platz für Unterhaltung & die schönen Künste

Inhaltliche Ausrichtung der Zeitschrift • • • • •

Ablenkung, Zerstreuung, Unterhaltung Verzicht auf politische Themen Orientierung an der Antike Mensch im Mittelpunkt (Humanität, das Wahre, Schöne, Gute) ! Erziehung des Menschen & Verbesserung der Gesellschaft !

Edle Einfalt, stille Größe Einfluss des Kunsthistorikers Winckelmann (Rom, Statuen) auf die Klassik: • • • • •

Von den Alten (Antike) lernen Mit der Antike beschäftigen -> Verständnis & Bewunderung In der griechischen Kunst wird nicht nur die Natur abgebildet, sondern idealisiert, verschönert Einfacher behandelter Stoff -> große (darüber hinausgehende Geisteshaltung) Geisteshaltung Lakoon: körperlicher Schmerz -> Seele

Römsiche Elegien • • • • • •

Nach Italienreise: Goethe veröffentlichte Gedichtsband „römische Elegien“ über Erlebnisse in Italien Ursprünglicher Titel: „Erotika Romana“, stößt aber auf Empörung Studium der Antike wird mit Liebe verknüpft Besteht aus 22 Elegien Traditionelles & festes Muster Gedicht im wehmütigen Klageton...


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