Klassik Epoche Literatur PDF

Title Klassik Epoche Literatur
Course Examen NDL Epochenzusammenfassungen
Institution Universität Regensburg
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Summary

Zusammenfassung ...


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Sturm und Drang/Weimarer Klassik: 1. Politische und soziale Rahmenbedingungen in Deutschland

1) Heterogenität der politischen und sozialen Verhältnisse

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Heiliges römisches Reich deutscher Nation: nur noch eine verfassungsrechtliche Hülse im 18. Jahrhundert

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Sehr viele Terretorien,

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1804: Reichsdeputationshauptschluss auf 40 Staaten reduziert (vorher ca 1800)

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Politische Zerrissenheit wurde von zeitgenössischen Schriftstellern oft beklagt

2) Ausdifferenzierung und Aufweichung der ständischen Ordnung

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Gesellschaftsordnung noch auf ständische Grundsätze basiert

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Aber stärkerer Ausdifferenzierung!

o Nach Rängen im Adel, nach Berufen und Ämtern im Bürgertum o Sehr vielschichtiges Ständesystem! o Überwindung der Standesschranken sollte gegen Ende des 18. Jahrhunderts leichter werden  Bürger wurden beispielsweise zu Adeligen (Nobilitierungen)

o Außerdem waren die bürgerlichen Kapitalbesitzer oft wohlhabender als der Adel

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 aber noch keine Auflösung des Ständesystems

3) Lebensbedingungen der Landbewohner

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Wende des 18. Zum 19. Jahrhundert: 80% ländliche Bevölkerung

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Meisten arbeiteten in der Landwirtschaft: da gab es aber große Unterschiede

o Freie und reiche Großbauern bis hin zu abhängige Kleinbauern (Leibeigene) o Aber erste Schritte zur Aufhebung der Leibeigenschaft -

Trotzdem blieben die Lebensumstände der meisten ärmlich

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Von der Schulpflicht kaum erreicht, also die meisten noch analphabetisch

4) Idealisierung des einfachen Volks im Sturm und Drang

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Stürmer und Dränger haben den Zustand auf dem Land fast nie realistisch beschrieben

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Sehr idyllisch (Werther in Wahlheim) 1

Klassik

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Ländliche Bevölkerung spielte dann in der Weimarer Klassik keine Rolle

o Gewisse Ausnahmen im Drama Die Kindermörderin !  steht zwischen bürgerlichem Trauerspiel und sozialem Drama 5) Die deutschen Auswirkungen der französischen Revolution (1789 bis 1799)

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Politischen und gesellschaftlichen Strukturen durch die französische Revolution nicht so stark beeinflusst

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Aber die Ideale (Freiheit, Gleichheit , Brüderlichkeit) stark diskutiert in Deutschland

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Herder bekannte sich positiv dazu

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Goethe und Schiller spätestens ab dem Terreur sehr negativ, aber auch keine Lobessänge der gegnerischen Partei 

Großer Deutungsspielraum in ihren Werken

2. Kulturelles Leben in Weimar und literarisches Leben in Deutschland insgesamt 1) Strukturwandel der literarischen Öffentlichkeit

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AUFKLÄRUNG: Literatur als integraler Bestandteil der bürgerlichen Öffentlichkeit

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Durch Sturm und Drang: Entwicklung der Literatur zu einem autonomen Bestandteil der Kunstproduktion

o Autoren als freie Dichter, auch wenn sie teilweise nicht davon leben konnten

2) Soziale Herkunft der Autoren

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Sturm und Drang/Klassik: Bürgerliche Herkunft

o Oft aus bescheidenen Hausalten (Pastoren, wie Wieland, Bürger, Lenz) Lehrern (Herder) oder Ärzten (Schiller, Lavatar) stammten

o Goethe (reiche Patrizierfamilie): als Ausnahme! o Klinger: gemeines Volk -

Aber die Autoren hatten ähnliche Bildungswege

o Theologie (Herder, Bürger, Lenz) oder Jura (Wieland, Bürger, Gooethe, Klinger, Wagner) Studium

o Oft nach der Uni: Stelle als Haus oder Schullehrer, Hofprediger, Gemeindepastor oder Univeristätsprofessor anzunehmen

2 Klassik

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 Stellung von Weimar: Herzogsfamilie stellte der Reihe nach erst Wieland, dann Goethe und Herder ein  literarisches Zentrum! 3) Gesellschaftliche und kulturelle Verhältnisse in Weimar

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Universitätsstadt Jena gehörte dazu,

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6000 Einwohner, fast dörflicher Charakter

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Kulturelle Impulse gingen von der Fürstenfamilie aus:

o Herzogin Anna Amalia: intellektuell und künstlerisch interessiert o  hielt Tischgesellschaften ab o Aber Vorsicht: Musenhof-Mythos! Literaturgeschichtliches Konstrukt! Nicht überbewerten

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Goethe: Erst Freitags-Gesellschaft, dann Mittwochs-Gesellschaft 4) Theater:

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Das Engagement kommt immer abwechselnd vom Bürgertum und Adel

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2 Amateurgruppen: Bürgerliche Amateurgruppe, und eine aus dem Adel

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Wurden zu einem gemeinsamen Liebhabertheater zusammengeschlossen,

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Goethe übernahm dort 1778 die Leitung

o Vielfältiges Repertoire, auch niedere Genres o Literaturgeschichtlicher Höhepunkt: Uraufführung der Iphigenie auf Tauris -

1780: Bau eines eigenen Komödien- und Veranstaltungshaus, festes Ensamble, professionelle Schauspieler, aber wichtig: Untershaltungsbedürfnis der Zuschauer ( Sitten, Familienstücke, Singspiele, aber auch Shakespeare und Mozart)  Mischung aus Zerstreuung und anspruchsvoller Kunst

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Intensive Zusammenarbeit mit Schiller: Uraufführung von Wallenstein und Braut von Messina fanden dort statt 5) Zeitschriftenorgane/Musen Almanach

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Journal von Tiefurt (von Anna Amalia und ihrem Freundeskreis)

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Teutscher Merkur (Wieland)

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Allgemeine Literaturzeitung (Mitbegründer Wieland, später Oberleitung Goethe)

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Die Horen (Schiller): Programmschirft, wichtig für Humanitätsauffassung

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Musen- Almanach (Schiller): neue Gedichte verschiedener Autoren,

3. Diskurse des Wissens: Philosophie, Anthropologie, Psychologie 3 Klassik

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Entwicklungen der Aufklärung reichen bis ins 19. Jahrhundert hinein

1) Rationalismus -

Nachfolge von Descartes (+1659),

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Systematisierung und Methodisierung von Wissen stand im Zentrum (Unüberschaubarkeit)

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Vernunft und Verstand sollten leitende Erkenntnisfunktionen sein

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Vernunft als wichtiger Aspekt der Aufklärung

2) Empirismus -

John Locke

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Erfahrungsgeleitete Aneignung der Welt als ebenbürtige Option

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 empiristischer Rationalismus geht mit erkenntnistheoretischem Rationalismus einher

3) Französischer Materialismus -

Entseelung der Natur, „Maschine Mensch“

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 Sturm und Drang versucht dagegen zu halten: Mit ihrem Naturbegriff. Natur als wilde Seele

4) Englischer Sensualismus -

England als Leitkultur der Stürmer und Dränger

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Shakespear auch ein Gegenmodell ur französischen Dramentheorie

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Ähnlich Sensualismus Gegenmodell zum Materialismus

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Shaftesbury, Hume,

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Erkenntnisleistung durch visuelle Wahrnehmung und Einbildungskraft (gegen reine Verstand und Vernunft)

5) Neue Wissenschaft: Anthropologie -

Unterschiedliche Ansätze haben eines gemeinsam: Mensch als Ganzes soll in den Blick genommen werden

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 psychophysiologische Wechselbeziehungen von Leib und Seele

6) Lavaters Physiognomik -

- Zusammenhang von Leib und Seele

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Seelenzustände lassen sich am menschlichen Anlitz ablesen

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Geht von Individualität des Menschen aus

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Wichtig für Sturm und Drang! 4

Klassik

7) Übergang zur Philosophie der Weimarer Klassik -

Goethe und Schiller im Übergang



8) Autonomieästhetik und Anthropologie -

Konsequente Weiterführung der anthropologischen Wende des 18. Jahrhunderts

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Versucht Sinnlichkeit und Vernunftdenken des Menschen zu vereinen

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Mensch darf nicht auf seine Naturhaftigkeit, seine Vernunft oder seine Triebe reduziert werden

9) Immanuel Kants (1724-1804) kritische Philosophie -

3 große kritische Schriften: Kritik der reinen Vernunft, kritik der praktischen vernunft, Kritik der Urteilskraft

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 Neubegründung der Philosophie. Er hat einen Ausweg aus der Gegenüberstellung von Rationalismus und Empirismus geschafft: o Verstand und Sinne  Einheit der Vernunft

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Im Zuge seiner Überlegungen kommt er auch zur Pflichtethik und zum kategorischen Imperativ

10) Autonome Kunst und Freiheit bei Schiller -

Über die ästhetische Erziehung des Menschen: in der autonomen Kunst kann der Mensch sich als frei erfahren

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 deshalb will Schiller die Kunst aus der Politik heraushalten, da sie dann wieder verzweckt werden würde

11) Goethes Wissenschaftsmodell -

Auch von Kant beeinflusst,

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Enge Verbindung von Naturerkenntnis und Kunst

4. Der europäische Klassizismus in den Künsten 1) Rom als Zenturm des akademischen Neoklassizismus

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1783: Ausgrabungen in Herkulaneum (Vesuv)  viele alte Decken, Wand- und Vasenmalerei

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Also wurde dir römische Antike wieder lebendig

5 Klassik

2) Johann Joachim Winckelmann

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Zentralfigur und Wegbereiter des neoklassizismus in Deutschland

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Antiquar

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Er plädierte für die genauere Beachtung der griechischen (statt römischen) Antike

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Er arbeitete programmatisch an einer klassizistischen Theorie der Kunst

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Gesamte antike Formensprache ist unter eine Formel zu sehen: edle Einfalt, stille Größe

o Gilt für Statuen, wie für griechische Schriten

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Antike Laokoon Gruppe hilft Winckelmann auch für seine Interpretationen 

Kampf des Trojanischen Priesters Laokoon und seine beiden Söhne mit einer mächtigen Schlange, die Laokoon die Hüfte abbeißen will



 Episode bei Vergil überliefert



 für Schillers Theorie des Erhabenen wichtig



Außerdem: Dämpfung der Affekte  es muss ein Gleichgewicht zwischen Leidenschaft und Seelengröße existieren, 

Durchaus heftige Leidenschaften werden dargestellt, (auch bei Schillers Theorie des Erhabenen), aber durch Form gebunden  Gestaltung des Künstlers, keine reine Abbildung der Natur

Goethe über Laokoon

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Zuerst: abgesehen aller mythisch-historischen Kontexte gesehen

o Tragische Idylle: o Augenblick der Darstellung als ein vorübergehender Moment  Kunstwerkt bleibt immer lebendig in Bewegung

o Wie ein fixierter Blick oder eine versteinerte Welle o Aber: Schlange binden die Figuren  Gegenpol zur Bewegung als Ruhe -

Also wird hier Schrecken, Furcht und Mitleid dargestellt  wichtigsten Empfindungen seit Aristoteles

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er sieht im Gegensatz zu Schillers Auffassung keinen Todeskampf 6

Klassik

3) Klassizistischer Garten

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Moderner Symmetriebegriff:  absolut symmetrisch gestaltete Flächen

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In einzelnen Flächen teilweise verspielte Elemente

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Verknüpfung von Ordnung und Schönheit durch Symmetrie: zentrales Motiv der Architektur

Klassik Großraum zwischen 1775 bis 1832 Weimarer Klassik Periodisierung: -

Beginn Goethe geht nach Weimer: 1775

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Beginn Italienreise: 1786

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Ende Goethes Tod: 1832

Explizit Weimarer Klassik(Zusammenarbeit von Goethe und Schiller beschränkt) -

Beginn 1794

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Ende Tod Schiller

Abgrenzung zum Sturm und Drang -

Eher eine Bewegung direkt vor der Klassik

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Sturm und Drang als Gegenentwurf zur Aufklärung

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Stürmer und Dränger als junge Schriftsteller, die (kleine Freundeskreise bildend), mit dem Programm einer radikalen Genieästhetik gegen die etablierten Autoren und Konventionen der Aufklärung revoltierten

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Gruppierung nach Art der späteren Avantgarde

Dann: -

Goethe, Schiller, Wieland und Herder mussten sich nicht mehr etablieren, sondern mussten ihre führenden Positionen sichern

Xenienstreit 1794:

7 Klassik

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Goethe und Schiller polemisierten gegen Schriftsteller unterschiedlichster Richtungen von der Aufklärung bis zur Frühromantik  literaturpolitischer Machtkampf! Eigentlich mit Autonomiegedanke und Humanität nicht vereinbar

1. Grundzüge -

Auf antike Vorbilder berufen, Klassizismus

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Italien als Vorbild

Goethes Italienreise

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1786: Beginn der Reise: Beginn der klassischen Periode

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Die zwei Jahre in Italien bedeuteten für ihn eine menschlich- künstlerische Verjüngung

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Liegen gebliebene Werke wurden bearbeitet und vollendet, neue wurden entworfen, Studium der Antike, Kunst und Natur

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Auch beglückende und sinnliche Liebeserfahrungen

Begriff Klassik:

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Unterschied zum Klassizismus: mehr als nur das Prinzip eines antikisierenden Kunststils

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Klassik = Bezeichnung der Kunst, Kultur, Literatur des griechisch-römischen Altertums selbst

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In Deutschland wurde Begriff vor allem in Bezug auf Goethe und Schiller in der Mitte des 19. Jahrhunderts benutzt  nationalistisches Wunschdenken

o Kulturpolitische Einheit sollte hervorgehoben werden o Seitdem ist der Kulturbegriff der Klassik ein fester, wenn auch umstrittener Bestandteil der deutschen Literaturgeschichte 

Abwertung durch Bezeichnung einer bloßen Nachahmung der Antike

Begriff außerhalb Deutschlands 

Franzosen hatten ihre eigene Klassik (Corneille, Molieres, Racines): classicisme . Aber Goethe und Schiller werden nicht als klassisch bezeichnet, sondern Deutsche Literatur zur Zeit Goethes und Schillers



In England: werden Goethe und Schiller zur Romantik gezählt

Wichtigste Grundzüge der Periode

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Nach der Phase des jugendlichen Sturm und Drangs: Schiller und Goethe beide richtung Klassik 8

Klassik

o Dies geschah unanbängig von einander o Erst nach 1794 kam es zu einem Gedankenaustausch der beiden und somit auch wesentliche gegenseitige Beeinflussung

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Erlebnis der antiken Kunst und Bekenntnis zu dem, was man als den Geist und Stil der Antike auffaßt

o Schiller: Die Götter Griechenland (geschichtsphilosophisches Gedicht) o Goethe: Die Braut von Korinth, Römische Elegien 

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 Anschluss an die antiken Traditionen!

Vorstellung von der Autonomie der Kunst

o Kunst soll ausschließlich den eigenen immanenten Gesetzten folgen, o  keine von außen herangetragenen Begriffe und Ideen der Nützlichkeit! o Formel der Aufklärung: Prodesse et delectare hat ihre Gültigkeit verloren o Kunstwerk als ein in sich bestehendes und vollendetes Ganzes ! 

Dies wird u.a. im Werk: Über die bildende Nachahmung des Schönen (1788) von karl Philipp Moritz in Zusammenarbeit mit Goethe in Rom



Gleicher Gedanke auch in Kants ästhetischem Hauptwerk: Kritik der Urteilskraft (1790)

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Idee der Humanität

o Vor allem hinsichtlich der Anthropologie und Ethik ein wichtiger Gedanke o Mensch wurde (wie Kunst) ein autonomer Wert zugestanden, losgelöst von jedem Zweckdenken

o Zu sehen in: Lessings Nathan der Weise 1779, Goethes Iphigenie auf Tauris 1787, Schillers Don Karlos 1787

o  verkünden alle das Evangelium der reinen Menschlichkeit jenseits amoralischer Ichsucht, politischer Machtgier 

Begegnung Aufklärung mit Klassik: Der Humanitätsgedanke der Aufklärung erreicht in der Klassik seinen Höhepunkt

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Äußere Form des Dramas charakteristisch: Blankvers

o Sowohl Iphigenie, als auch Don Karlos wurden zunächst in Prosa geschrieben, o Derbe und drastische Realismus des Sturm und Drang war dem typisierenden und symbolisierenden Stil der Klassik gewichen. Das Invididuelle tritt hinter dem dichterischen Stil zurück

o Goethe distanzierte sich zum Teil auch über die eigenen Jugendwerken -

Bildung: als ideal einer harmonisch-organischen Entwicklung autonomer Menschlichkeit 9

Klassik

o Ästhetik,, Moral und Pädagogik verbinden sich o Schillers Briefe über die ästhetische Erziehung des Menschen 

Totalität des menschlichen Lebens statt Zerrissenheit und Zwangsexistenz e



-> wieder mehr Antike!

o Wilhelm Meisters Lehrjahre (1795):  auch unter Beratung und Teilnahme Schillers 

Physische Vollendung, geistige Reife und meschliches/gesellschaftliches Verantwortungsgefühl vereinen sich in einer der Klassik angestrebten Synthese

o Wilhelm von Humboldt: 1809 Leiter des Kultur- und Unterrichtswesens 

Ideal einer Erziehung zu selbstständigem Denken durch wissenschaftliche Bildung: Grpndung der Humboldt Universität 1810



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Prägt das Wesen der Universitäten: Verbindung von Forschung und Lehre

Kulturpolitisch

o Distanz von der französischen Revolution und von der wachsenden Politisierung der literarischen Öffentlichkeit

o  eher Zuwendung der überzeitlichen Grundwahrheiten und Grundgesetzlichkeiten o Goethes Abwehr gegen die französische Revolution durchgehend (Hermann und Dorothea, Hexameterepos)

o Auch Schiller distanziert sich o  also: betont unpolitischer Charakter (distanziert sich von der radikalisierten Literatur der Spätaufklärung  Jakobinerlitertur)

2. Goethe und Schiller in Weimar -

Goethe wurde am 07. November 1775 nach Weimar eingeladen

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Dann kamm auch 1776 Herder

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(Anschluss der beiden an andere Dichter und Schriftsteller dieser zeit wie Klinger, Lenz, …)

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 Sturm und Drang

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Aber dann: stürmische Subjektivität seiner Jugend trat immer mehr zugunsten von Selbstbeherrschung und Einsicht in das Recht objektiver Normen zurück

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 großer Einfluss an diesem Prozess hatte Charlotte von Stein Hofdame der Herzoginmutter und Gemahlin des Oberstallmeisters (geliebt und unerreichbar)

10 Klassik

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Goethe wurde leitender Staatsmann des Herzogtumes (Dichtung geriet ins Stocken) 1776

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Wurde unzufriedener und brach zur Italienreise auf

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Nach der Italienreise: Goethe bekam die Verantwortung für das Hoftheater, sowie die Bereiche Kunst und Wissenschaft

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Bruch mit Charlotte Stein, vor allem als er Christiane Vulpius als Geliebte hatte

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Schiller war: 1887-1789 in Jena, für Goethe zunächst uninteressant (er kannte ihn nur als den peinlichen Stürmer und Dränger)

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Wendung 1794: Schiller lud Goethe zur Mitarbeit seiner Zeitung Die H...


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