Menuemanual SPSS - Sommerstemester 2018/2019: SPSS Manual zur Anwendung von statistischen Tests. PDF

Title Menuemanual SPSS - Sommerstemester 2018/2019: SPSS Manual zur Anwendung von statistischen Tests.
Course Marktforschung
Institution Fachhochschule Bielefeld
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Summary

Sommerstemester 2018/2019: SPSS Manual zur Anwendung von statistischen Tests. Anweisungen und Schritte zur Ausführung von parametrischen und nicht-parametrischen Tests. Leicht verständlich. Originales Dokument....


Description

Manual zu den Menübefehlen in SPSS im Modul „Marktforschung“

Dr. Dirk Martinke

Manual zu den Menübefehlen in SPSS im Modul „Marktforschung“ Dr. Martinke

Inhalt 1. Berechnung der einfaktoriellen Varianzanalyse mit SPSS

3

1.1 Voraussetzungsprüfung - Normalverteilung

3

1.2 Anforderung der Schiefe und der Kurtosis mit ihren Standardfehlern

3

1.3 Berechnung der Varianzanalyse

3

1.4 Berechnung der Varianzanalyse mit Post-hoc-Test

3

2. Berechnung der zweifaktoriellen Varianzanalyse mit SPSS

4

2.1 Interaktionsdiagramme

4

2.2.1 Voraussetzungsprüfung - Normalverteilung - Fälle auswählen

4

2.2.2 Voraussetzungsprüfung - Normalverteilung - Kolmogorov-Smirnov-Test

4

2.2.3 Voraussetzungsprüfung - Normalverteilung - Abschließender Einbezug aller Fälle

5

2.3 Durchführung der zweifaktoriellen Varianzanalyse

5

2.4 Anforderung der Zellenmittelwerte über „Geschätzte Randmittel“

5

3. Berechnung der Varianzanalyse mit Messwiederholung mit SPSS

6

3.1 Exkurs: Voraussetzungsprüfung - Normalverteilung

6

3.2 Berechnung der Messwiederholungsvarianzanalyse mit Standardeinstellungen

6

4. Berechnung der einfachen linearen Regression mit SPSS

7

4.1.1 Voraussetzungsprüfung - Linearität

7

4.1.2 Voraussetzungsprüfung - Linearität (Einstellen der Nulllinie)

7

4.2.1 Voraussetzungsprüfung - Homoskedastizität

7

4.2.2 Voraussetzungsprüfung - Homoskedastizität - Quadratwurzeltransformation

7

4.3 Voraussetzungsprüfung - Multikollinearität

8

4.4 Voraussetzungsprüfung - Autokorrelation

8

4.5.1 Voraussetzungsprüfung - Normalverteilung - Histogramm und P-P-Diagramm

8

4.5.2 Voraussetzungsprüfung - Normalverteilung - Speichern der standardisierten Residuen

8

4.5.3 Voraussetzungsprüfung - Normalverteilung - Prüfung auf Normalverteilung

8

4.6 Berechnung der linearen Regression mit Standardeinstellungen

9

5. Berechnung der explorativen Hauptachsen-Faktorenanalyse mit SPSS

10

5.1 Anforderung aller Eignungskriterien für die Korrelationsmatrix

10

5.2 Anforderung der Faktorenanalyse mit den Kriterien zur Wahl der Anzahl der Faktoren

10

5.3 Anforderung der Faktorenanalyse mit unterdrückter Anzeige kleiner Faktorladungen

10

5.4 Anforderung der Faktorenanalyse mit Varimax-Rotation

11

5.5 Anforderung der Faktorenanalyse mit Speicherung der Faktorwerte

11

6. Berechnung der Conjoint-Analyse mit SPSS

12

6.1 Erstellung des Orthogonalen Designs

12

6.2 Erstellung von Produktkarten mit SPSS

12

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Manual zu den Menübefehlen in SPSS im Modul „Marktforschung“ Dr. Martinke

1. Berechnung der einfaktoriellen Varianzanalyse mit SPSS 1.1 Voraussetzungsprüfung - Normalverteilung ANALYSIEREN / DESKRIPTIVE STATISTIKEN / EXPLORATIVE DATENANALYSE Die zu testende Variable „Kommunikation“ wird in das Feld „Abhängige Variablen“ verschoben. Die Gruppenvariable „Beruf“ wird in das Feld „Faktorenliste“ verschoben. Unter „Diagramme“ wird bei „Normalverteilungsdiagramm mit Tests“ ein Haken gesetzt und dann auf „Weiter“ geklickt. Dann „OK“ klicken. 1.2 Anforderung der Schiefe und der Kurtosis mit ihren Standardfehlern (am Beispiel der Variable „Kommunikationsfähigkeit“) ANALYSIEREN / DESKRIPTIVE STATISTIKEN / DESKRIPTIVE STATISTIK Die zu testende Variable „Kommunikation“ wird in das Feld „Variable(n)“ verschoben. Unter „Optionen“ wird bei „Kurtosis“ und „Schiefe“ ein Haken gesetzt und dann auf „Weiter“ geklickt. Dann „OK“ klicken. 1.3 Berechnung der Varianzanalyse ANALYSIEREN / ALLGEMEINES LINEARES MODELL / UNIVARIAT Die Variable „Kommunikation“ wird in das Feld „Abhängige Variable“ verschoben. Die Variable „Beruf“ wird in das Feld „Feste Faktoren“ verschoben. Es wird der Button „Optionen“ angeklickt und ein Haken bei „Homogenitätstests“ gesetzt. Dies wird mit einem Klick auf „Weiter“ bestätigt. Dann „OK“ klicken. 1.4 Berechnung der Varianzanalyse mit Post-hoc-Test ANALYSIEREN / ALLGEMEINES LINEARES MODELL / UNIVARIAT Die Variable „Kommunikation“ wird in das Feld „Abhängige Variable“ verschoben. Die Variable „Beruf“ wird in das Feld „Feste Faktoren“ verschoben. Es wird der Button „Optionen“ angeklickt und ein Haken bei „Homogenitätstests“ gesetzt. Dies wird mit einem Klick auf „Weiter“ bestätigt. Es wird der Button „Post hoc“ angeklickt und die Variable „Beruf“ in das Feld „Posthoc-Tests für“ verschoben. Nun wird ein Haken im Feld „Scheffé“ gesetzt. Dies wird mit einem Klick auf „Weiter“ bestätigt. Dann „OK“ klicken.

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Manual zu den Menübefehlen in SPSS im Modul „Marktforschung“ Dr. Martinke

2. Berechnung der zweifaktoriellen Varianzanalyse mit SPSS 2.1 Interaktionsdiagramme ** Erstes Diagramm GRAFIK / ALTE DIALOGFELDER / LINIE Im erscheinenden Interface wird auf das Symbol neben „Mehrfach“ geklickt (schwarzer Rahmen um das Symbol erscheint) und der Radio Button bei „Auswertung über Kategorien einer Variablen“ bleibt aktiviert. Dies wird mit einem Klick auf „Definieren“ bestätigt. Nun wird der Radio Button „Andere Statistik (z. B. Mittelwert) aktiviert und in das aktiv werdende Feld mit der Bezeichnung „Variable“ wird die Variable „Kommunikation“ verschoben (gewünschter Mittelwert wird automatisch ausgewählt!). Die Variable „Beruf“ wird in das Feld „Kategorienachse“ verschoben. Die Variable „Geschlecht“ wird in das Feld „Linien definieren durch“ verschoben. Dann „OK“ klicken. ** Zweites Diagramm ALLES WIE OBEN, AUßER: Die Variable „Geschlecht“ wird in das Feld „Kategorienachse“ verschoben. Die Variable „Beruf“ wird in das Feld „Linien definieren durch“ verschoben. Dann „OK“ klicken. 2.2.1 Voraussetzungsprüfung - Normalverteilung - Fälle auswählen am Beispiel der ersten Zelle DATEN / FÄLLE AUSWÄHLEN Der Radio Button „Falls Bedingung zutrifft“ muss aktiviert und der dann aktivierte Button „Falls“ geklickt werden. Nun wird die Variable „Beruf“ in das leere Feld verschoben. Dann wird (getippt oder mithilfe der Eingabefelder) ‚= 1‘ hinter die Variable geschrieben. Nun wird (getippt oder mithilfe der Eingabefelder) ‚&‘ eingegeben. Dann wird die Variable „Geschlecht“ in das leere Feld verschoben. Dann wird (getippt oder mithilfe der Eingabefelder) ‚= 1‘ hinter die Variable geschrieben und auf „Weiter“ geklickt. Dann „OK“ klicken. 2.2.2 Voraussetzungsprüfung - Normalverteilung - Kolmogorov-Smirnov-Test ANALYSIEREN / NICHTPARAMETRISCHE TESTS / ALTE DIALOGFELDER / K-S BEI EINER STICHPROBE Die zu testenden Variable „Kommunikation“ wird in das Feld „Testvariablen“ verschoben. Dann „OK“ klicken.

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2.2.3 Voraussetzungsprüfung - Normalverteilung - Abschließender Einbezug aller Fälle DATEN / FÄLLE AUSWÄHLEN Der Radio Button „Alle Fälle“ muss aktiviert werden. Dann „OK“ klicken. 2.3 Durchführung der zweifaktoriellen Varianzanalyse ANALYSIEREN / ALLGEMEINES LINEARES MODELL / UNIVARIAT Die Variable „Kommunikation“ wird in das Feld „Abhängige Variable“ verschoben. Die Variable „Beruf“ wird in das Feld „Feste Faktoren“ verschoben. Die Variable „Geschlecht“ wird in das Feld „Feste Faktoren“ verschoben. Es wird der Button „Optionen“ angeklickt und ein Haken bei „Homogenitätstests“ gesetzt. Dies wird mit einem Klick auf „Weiter“ bestätigt. Dann „OK“ klicken. 2.4 Anforderung der Zellenmittelwerte über „Geschätzte Randmittel“ ALLES WIE BEI DER DURCHFÜHRUNG DER VARIANZANALYSE (2.3) DANN ZUSÄTZLICH: Es wird der Button „Optionen“ angeklickt und der Interaktionsterm „uv1*uv2“ in das Feld „Mittelwerte anzeigen für“ verschoben. Dies wird mit einem Klick auf „Weiter“ bestätigt.

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3. Berechnung der Varianzanalyse mit Messwiederholung mit SPSS 3.1 Exkurs: Voraussetzungsprüfung - Normalverteilung (für dieses Beispiel) ANALYSIEREN / DESKRIPTIVE STATISTIKEN / EXPLORATIVE DATENANALYSE Die zu testenden Variablen „Kommunikation“, „Kommunikation T2“ und „Kommunikation T3“ werden in das Feld „Abhängige Variablen“ verschoben. Die Gruppenvariable „Beruf“ wird in das Feld „Faktorenliste“ verschoben. Unter „Diagramme“ wird bei „Normalverteilungsdiagramm mit Tests“ ein Haken gesetzt und dann auf „Weiter“ geklickt. Dann „OK“ klicken. 3.2 Berechnung der Messwiederholungsvarianzanalyse mit Standardeinstellungen ANALYSIEREN / ALLGEMEINES LINEARES MODELL / MESSWIEDERHOLUNG Es wird der Wert „3“ als Anzahl der Stufen des Messwiederholungsfaktors eingegeben (der Name kann auf Wunsch verändert werden). Dann wird auf „Hinzufügen“ geklickt und danach auf „Definieren“. Nun werden nacheinander die Variablen „Kommunikation“, „Kommunikation T2“ und „Kommunikation T3“ in das Feld „Innersubjektvariablen (Faktor1)“ verschoben (Reihenfolge wichtig!!!). Die Variable „Beruf“ wird in das Feld „Zwischensubjektfaktoren“ verschoben. Es wird der Button „Optionen“ angeklickt und ein Haken bei „Homogenitätstests“ gesetzt. Dies wird mit einem Klick auf „Weiter“ bestätigt. Dann „OK“ klicken.

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4. Berechnung der einfachen linearen Regression mit SPSS 4.1.1 Voraussetzungsprüfung - Linearität ANALYSIEREN / REGRESSION / LINEAR Die Variable „Motivation“ wird in das Feld „Abhängige Variable“ verschoben. Die Variablen „Lohn“, „Hierarchie“ und „Anspruch“ werden in das Feld „Unabhängige“ verschoben. Unter dem Button „Diagramme“ wird die Variable „ZRESID“ in das Feld „Y“ verschoben und die Variable „ZPRED“ in das Feld „X“. Dann wird ein Haken bei „Alle partiellen Diagramme erzeugen“ gesetzt und mit „Weiter“ bestätigt. Dann „OK“ klicken. 4.1.2 Voraussetzungsprüfung - Linearität (Einstellen der Nulllinie) In der SPSS-Ausgabe wird doppelt auf das Residuendiagramm geklickt. Es öffnet sich der Diagrammeditor, ein sich dadurch ggf. weiteres öffnendes Fenster mit der Überschrift „Eigenschaften“ kann geschlossen werden. Im Diagrammeditor wird unter dem Menüpunkt „Optionen“ der Befehl „Bezugslinie für y-Achse“ ausgewählt. Dann kann der Diagrammeditor geschlossen werden. 4.2.1 Voraussetzungsprüfung - Homoskedastizität ES WIRD DASSELBE RESIDUENDIAGRAMM GENUTZT WIE BEI DER LINEARITÄT. 4.2.2 Voraussetzungsprüfung - Homoskedastizität - Quadratwurzeltransformation der Variable Lohn TRANSFORMIEREN / VARIABLE BERECHNEN Unter „Name“ wird „SQRTLohn“ als Name für die anzulegende Variable eingeben (unter dem Button „Typ & Label“ könnte ein Label für diese Variable vergeben werden). Nun wird in dem Feld „Funktionsgruppe“ auf die Auswahlmöglichkeit „Alle“ geklickt. Nun kann im darunter liegenden Feld „Funktionen und Sondervariablen“ so lange gescrollt werden, bis die Auswahlmöglichkeit „Sqrt“ erscheint. Diese wird angeklickt und mit der Pfeiltaste nach oben in das Feld „Numerischer Ausdruck“ verschoben. Die zu transformierende Variable „Lohn“ wird nun ebenfalls in das Feld „Numerischer Ausdruck“ verschoben, sodass das markierte Fragezeichen zwischen den Klammern hinter „Sqrt“ ersetzt wird. Dann „OK“ klicken.

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4.3 Voraussetzungsprüfung - Multikollinearität ANALYSIEREN / REGRESSION / LINEAR Die Variable „Motivation“ wird in das Feld „Abhängige Variable“ verschoben. Die Variablen „Lohn“, „Hierarchie“ und „Anspruch“ werden in das Feld „Unabhängige“ verschoben. Unter dem Button „Statistiken“ wird ein Haken bei „Kollinearitätsdiagnose“ gesetzt und mit „Weiter“ bestätigt. Dann „OK“ klicken. 4.4 Voraussetzungsprüfung - Autokorrelation ANALYSIEREN / REGRESSION / LINEAR Die Variable „Motivation“ wird in das Feld „Abhängige Variable“ verschoben. Die Variablen „Lohn“, „Hierarchie“ und „Anspruch“ werden in das Feld „Unabhängige“ verschoben. Unter dem Button „Statistiken“ wird ein Haken bei „Durbin-Watson“ gesetzt und mit „Weiter“ bestätigt. Dann „OK“ klicken. 4.5.1 Voraussetzungsprüfung - Normalverteilung der Residuen - Histogramm und P-P-Diagramm ANALYSIEREN / REGRESSION / LINEAR Die Variable „Motivation“ wird in das Feld „Abhängige Variable“ verschoben. Die Variablen „Lohn“, „Hierarchie“ und „Anspruch“ werden in das Feld „Unabhängige“ verschoben. Unter dem Button „Diagramme“ wird ein Haken bei „Histogramm“ und bei „Normalverteilungsdiagramm“ gesetzt und mit „Weiter“ bestätigt. Dann „OK“ klicken. 4.5.2 Voraussetzungsprüfung - Normalverteilung der Residuen - Speichern der standardisierten Residuen ANALYSIEREN / REGRESSION / LINEAR Die Variable „Motivation“ wird in das Feld „Abhängige Variable“ verschoben. Die Variablen „Lohn“, „Hierarchie“ und „Anspruch“ werden in das Feld „Unabhängige“ verschoben. Unter dem Button „Speichern“ wird ein Haken bei „Standardisiert“ im rechten oberen, mit „Residuen“ überschriebenen Bereich gesetzt und mit „Weiter“ bestätigt. Dann „OK“ klicken. 4.5.3 Voraussetzungsprüfung - Normalverteilung der Residuen - Prüfung der Residuen auf Normalverteilung ANALYSIEREN / NICHTPARAMETRISCHE TESTS / ALTE DIALOGFELDER / K-S BEI EINER STICHPROBE Die gerade gespeicherte Variable „ZRE_1“ (Standardized Residual) wird in das Feld „Testvariablen“ verschoben. Dann „OK“ klicken. Seite 8 von 12

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4.6 Berechnung der linearen Regression mit Standardeinstellungen ANALYSIEREN / REGRESSION / LINEAR Die Variable „Motivation“ wird in das Feld „Abhängige Variable“ verschoben. Die Variablen „Lohn“, „Hierarchie“ und „Anspruch“ werden in das Feld „Unabhängige“ verschoben. Dann „OK“ klicken.

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5. Berechnung der explorativen Hauptachsen-Faktorenanalyse mit SPSS 5.1 Anforderung aller Eignungskriterien für die Korrelationsmatrix ANALYSIEREN / DIMENSIONSREDUZIERUNG / FAKTORENANALYSE Die zu prüfenden Variablen (Items) „item1“ bis „item20“ werden in das Feld „Variablen“ verschoben. Unter dem Button „Extraktion“ wird in dem Pull-Down-Menü „Methode“ die „Hauptachsen-Faktorenanalyse“ ausgewählt und mit „Weiter“ bestätigt. Unter dem Button „Deskriptive Statistik“ werden Haken gesetzt bei „Koeffizienten“, „Inverse“, „Signifikanzniveaus“, „Anti-Image“, „KMO und Bartlett-Test auf Sphärizität“ und mit „Weiter“ bestätigt. Dann „OK“ klicken. 5.2 Anforderung der Faktorenanalyse mit den Kriterien zur Wahl der Anzahl der Faktoren ANALYSIEREN / DIMENSIONSREDUZIERUNG / FAKTORENANALYSE Die zu prüfenden Variablen (Items) „item1“ bis „item20“ werden in das Feld „Variablen“ verschoben. Unter dem Button „Extraktion“ wird in dem Pull-Down-Menü „Methode“ die „Hauptachsen-Faktorenanalyse“ ausgewählt. Dann wird ein Haken bei „Screeplot“ gesetzt und mit „Weiter“ bestätigt. (Das Kaiser-Kriterium ist voreingestellt und wird automatisch ausgegeben!) Dann „OK“ klicken. 5.3 Anforderung der Faktorenanalyse mit unterdrückter Anzeige kleiner Faktorladungen ANALYSIEREN / DIMENSIONSREDUZIERUNG / FAKTORENANALYSE Die zu prüfenden Variablen (Items) „item1“ bis „item20“ werden in das Feld „Variablen“ verschoben. Unter dem Button „Extraktion“ wird in dem Pull-Down-Menü „Methode“ die „Hauptachsen-Faktorenanalyse“ ausgewählt und mit „Weiter“ bestätigt. Unter dem Button „Optionen“ wird ein Haken bei „Kleine Koeffizienten unterdrücken“ gesetzt. In der nun aktivierten Eingabebox bei „Absolutwert unter“ wird „,50“ (bzw. „,30“) eingegeben und das Fenster mit „Weiter“ geschlossen. Dann „OK“ klicken.

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5.4 Anforderung der Faktorenanalyse mit Varimax-Rotation und Unterdrückung der Anzeige von Ladungen < 0,30 ANALYSIEREN / DIMENSIONSREDUZIERUNG / FAKTORENANALYSE Die zu prüfenden Variablen (Items) „item1“ bis „item20“ werden in das Feld „Variablen“ verschoben. Unter dem Button „Extraktion“ wird in dem Pull-Down-Menü „Methode“ die „Hauptachsen-Faktorenanalyse“ ausgewählt und mit „Weiter“ bestätigt. Unter dem Button „Rotation“ wird der Radio-Button „Varimax“ aktiviert und mit „Weiter“ bestätigt. Unter dem Button „Optionen“ wird ein Haken bei „Kleine Koeffizienten unterdrücken“ gesetzt. In der nun aktivierten Eingabebox bei „Absolutwert unter“ wird „,30“ eingegeben und das Fenster mit „Weiter“ geschlossen. Dann „OK“ klicken. 5.5 Anforderung der Faktorenanalyse mit Speicherung der Faktorwerte ANALYSIEREN / DIMENSIONSREDUZIERUNG / FAKTORENANALYSE Die zu prüfenden Variablen (Items) „item1“ bis „item20“ werden in das Feld „Variablen“ verschoben. Unter dem Button „Extraktion“ wird in dem Pull-Down-Menü „Methode“ die „Hauptachsen-Faktorenanalyse“ ausgewählt und mit „Weiter“ bestätigt. Unter dem Button „Rotation“ wird der Radio-Button „Varimax“ aktiviert und mit „Weiter“ bestätigt. Unter dem Button „Werte“ wird ein Haken bei „Als Variablen speichern“ gesetzt und mit „Weiter“ bestätigt. Dann „OK“ klicken.

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6. Berechnung der Conjoint-Analyse mit SPSS 6.1 Erstellung des Orthogonalen Designs DATEN / ORTHOGONALES DESIGN / ERZEUGEN Im Feld „Faktorname“ wird die erste Eigenschaft „Angebot“ eingegeben (Unter „Faktorbeschriftung“ könnte für die Eigenschaft ein Label vergeben werden). Dann wird auf den Button „Hinzufügen“ geklickt. Der nun im Feld daneben erscheinende Begriff „Angebot (?)“ wird angeklickt. Der sich dadurch aktivierende Button „Werte definieren“ wird angeklickt. Als erster Wert wird die „1“ eingegeben und in das danebenstehe nde Feld „Beschriftung“ wird „nur Informationen“ eingegeben. Als zweiter Wert wird die „2“ eingegeben und in das danebenstehende Feld „Beschriftung“ wird „Informationen und Catering“ eingegeben. (bei mehr als zwei Ausprägungen einer Eigenschaft setzt sich das Vorgehen so fort). Diese Eingabe wird mit „Weiter“ bestätigt. Nun wiederholt sich dieses Vorgehen für alle im Design befindlichen Faktoren (es wird für jeden Faktor der Faktorname und seine Werteausprägungen eingegeben). Nach Beendigung der Eingabe des letzten Faktors und seiner Werteausprägungen wird in das Feld neben dem aktivierten Radio Button „Neues Dataset erstellen“ der Name „conjoint_orthogonal“ als neuer „Datasetname“ eingegeben (Name ist beliebig wählbar). Dann „OK“ klicken. 6.2 Erstellung von Produktkarten mit SPSS (Das orthogonale Design muss hierzu geöffnet und der aktive Datensatz sein!). DATEN / ORTHOGONALES DESIGN / ANZEIGEN Alle Faktoren „Angebot“, „Leistungen“, „Standort“, „Preis“ und „Präsenz“ werden in das Feld „Faktoren“ verschoben. Dann wird ein Haken vor den Feldern „Liste für den Experimentator“ und „Profile für Subjekte“ gesetzt. Unter dem Button „Titel“ wird in das Feld „Titel für Profil“ folgendes eingegeben: „Messestand )CARD“ (Eingabe ohne Anführungszeichen; Titel „Messestand“ beliebig wählbar; „)CARD“ ist der Code für die Angabe der laufenden Profilnummer in der Produktkartenausgabe; Titelangabe ist optional). Diese Eingabe wird mit „Weiter“ bestätigt. Dann „OK“ klicken.

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