Title | Mindmap Potenzialanalyse |
---|---|
Author | Barbara Fischer |
Course | Berufliche Weiterbildung |
Institution | Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg |
Pages | 1 |
File Size | 54.9 KB |
File Type | |
Total Downloads | 10 |
Total Views | 126 |
Download Mindmap Potenzialanalyse PDF
4.1.
AC
Interviews
Definition
allgemeine Ebene (Instrumente) spezielle Ebene (Verfahren)
multiples, diagnostisches Verfahren Erfassung von Verhaltensleistung und -Defiziten festgelegte Regeln vorab definierte Anforderungsdimentisonen
anforderungsorientierte Potenzialanalyse: simulationsorientierter Ansatz Alltag (Kommunikation, Team, Konflikt) Einzel-,Zweier-,Gruppenübung personenorientiert: wenig Praxisbezug (Staudt) konkrete Position, wenig komplex --> welche Potenziale schlummern im MA
Potenziale sind MA selbst bewusst Indizien: Erfahrungen aus außerberuflichen Bereich, auch Erwartungen und Wünsche der Betroffenen
Unstrukturierte Interviews Halbstrukturierte Interviews
Strukturierte Interviews
Einschätzungen und Erwartungen des Vorgesetzten, ob neue Aufgaben von MA bewältigt werden können, Vorgesetztenempfehlung
…mit betroffenem MA
…mit Vorgesetztem des MA
Offenes Gespräch über Erwartungen, Interessen, ungenutzte Potenziale Leitfadengestütztes Gespräch über Erwartungen, Interessen, ungenutzte Potenziale Wenig geeignet
Offenes Gespräch über Einschätzung des Vorgesetzten zu MA-Potenzialen und Entwicklungsmöglichkeiten Leitfadengestütztes Gespräch über Einschätzung des Vorgesetzten zu MA-Potenzialen und Entwicklungsmöglichkeiten Wenig geeignet
Vorteile: Mehrere Beobachter (eher objektiv) Gleiche Voraussetzungen Glaubwürdigkeit Gemeinsame Urteilsmaßstäbe Nachteile: Tatsächliche Bezug zu berufsbezogenen Situationen fraglich Kein neutraler Moderator (Kosten sparen) Niemand möchte Urteil des Vorgesetzten widersprechen Zeitlich-finanzieller-Aufwand Potenziale schwer feststellbar
Instrumente der Potenzialanalyse
Bewältigung vordefinierter Aufgaben Problem der Subjektivität der Aussagen Vorgesetzte befindet sich in Dilemma Situation
durch Personalentwickler/versierte Externe zielgerichtete mündliche Kommunikation Informationssammlung Personalrekrutierung (Einstellungsinterviews) Personalentwicklung (Potenzialinterviews) Unstrukturierte Interviews: Offenste Form Rahmenthema bekannt (freie Äußerung) Neue Aspekte hinzufügen Vorteil: Geringere Zeitaufwand, umfangreiche und aussagekräftigere Infos Nachteil: Geringere Validität, Vergleichbarkeit mehrerer Interviews nicht gegeben, ungewollte Richtung, rhetorische Fähigkeiten im Vordergrund Strukturierte Interviews: Inhalt, Reihenfolge, Antwortklassen und Auswahlkategorien festgelegt Interviewte fragt nicht nach Vorteil: Bessere Vergleichbarkeit, Quantifizierbarkeit, Verringerung subjektiver Spielräume, große Validität Nachteil: Hoher Strukturiertheitsgrad, großer Aufwand, schlummernde Kompetenzen schwer erkennbar, Interview geht nicht in die Tiefe Halbstrukturierte Interviews: Zwischenform, vorgegebener Themenbereich Interviewleitfaden, Gespräch strukturiert, auch durch Gesprächsfluss leitbar, Rückschlüsse auf schlummernde Kompetenzen, geringer Zeitaufwand...