Title | Märchen - Filmanalyse |
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Course | Märchenanalyse |
Institution | Technische Universität Dortmund |
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Filmanalyse ...
Filmanalyse 1.) Nach Werner Faulstich : Grundkurs Filmanalyse, München 2002 • • • •
Was? Handlung Wer? Figuren Wie? „Bauformen des Erzählens“ Wozu? „Botschaft“/ „Ideologie“ des Films
2.) Filmische Darstellungsmittel A: • • •
Dekoration und Darsteller Beleuchtung und Farbgebung Geräusche, Sprache, Musik
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Einstellungsgröße – und perspektive Spezielle Verfahren der Tonaufnahme und Sound – Effekte
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Bearbeitung des Film – Materials Bearbeitung des akustischen Materials Montage von Bild und Ton
B:
C:
3.) Adaptionsformen eines literarischen Textes – Helmut Kreuzer • • • •
Adaption als Aneignung von literarischem Rohstoff Adaption als Illustration Adaption als Transformation Adaption als Dokumentation
4.) „Mediale Spezifizität“ •
jedes Medium verfügt über eigene Gesetze, die die ästhetische Gestaltung prägen (Bsp.: Kino → Kameraperspektive etc.)
5.) Inszenierungsanalyse der Theateraufführung Regiekonzeption Handlung : ggf. bei auffälligen Unterschieden zwischen Theatertexten und Spielfeassung Figuren/ Spielweise Sprache : ggf. bei auffälligen Unterschieden zwischen Theatertext und Spielfassung, Besonderheiten der Übersetzung etc. • Bühnenbild/ Licht • Kostüme • Musik/ Geräusche → frei erweiterbar • • • •
6.) Eigenschaften von Märchen nach Max Lüthi • • • • • • •
Eindimensionalität Flächenhaftigkeit Abstrakter Stil Isolation Allverbundenheit Sublimation Welthaltigkeit
7.) Der psychische Apparat – Sigmund Freud • • • • •
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Bewusstes → Über - Ich Vorbewusstes : kann dem Bewusstsein zugänglich werden, erinnerbare Gedächtnisinhalte → Ich – Einflüsse der Umwelt Unterbewusstes : dem Bewusstsein nicht zugänglich → Es oberflächliche Schicht : persönliches Unbewusstes → basierend auf einer angeborenen Schicht : kollektives Unbewusstes kollektives Unbewusstes - allgemeine Natur - Inhalte und Verhaltensweisen, welche immer gleich sind - keine persönliche Erwerbung - besteht aus Archetypen persönliches Unbewusstes - besteht aus Inhalten (die man irgendwann vergisst)
8.) Traumdeutung • •
„manifester Trauminhalt“ : woran man sich nach dem Aufwachen erinnert „latente Traumgedanken“ : verstümmelte und abgeänderte Umschrift gewisser korrekter psychischer Bildungen
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Analyse 1. manifesten Trauminhalt in seine Bestandteile zerlegen 2. Assoziationsfäden verfolgen → verflechten sich zu einem Gefüge „Tagesrest“ : kompliziertes Gefüge von Gedanken, welche während des Tages aufgebaut und nicht erledigt wurden; hält während der Nacht stand und stört den Schlaf → Verwandlung in einen Traum durch Traumarbeit → ruhiger Schlaf Traumarbeit 1. Verdichtung : manifester Traum ist eine Abkürzung vom latenten Traum 2. Verschiebung : latentes Element wird durch eine Anspielung ersetzt; psychischer Akzent geht auf ein unwichtiges über → Traum erscheint fremdartig 3. Umsetzung von Gedanken in visuelle Bilder
9.) Philosophie des Traums – Christoph Türck • Vorzeiten – diejenigen, die es als Kleinkinder durchleben – diejenigen, die schon alles durchlebt haben 10. Die Archetypen – C. G. Jung • • • • • •
Schatten : Erfahrung des Schattens → unsere „andere Seite“; Teil des Individuums Große Mutter : das Urbild ist in der heutigen menschlichen Seele ist die gleiche wie in den mythischen Zeiten; in der Bildersprache (Sprache des Unbewussten) erscheinen die Archetypen in personifizierter oder symbolischer Bildform Inhalt des kollektiven Unbewussten = Anzahl der Archetypen Motive der archetypischen Bilder sind in allen Kulturen gleich archetypisierende Wirkung bei Opernbesuchen...