Title | Oelkers - Reformpädagogik - Eine kritische Dogmengeschichte |
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Course | Möglichkeiten pädagogischen Wissens |
Institution | Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg |
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Exzerpt zur Vorbereitung des Staatsexamens...
Oelkers: Rp - eine kritische Dogmengeschichte S.18
Petersens Jena-Plan ist als allgemeiner Bauplan der „neuen Schule“ gedacht richtet sich an die normale Staatsschule und nicht an die privilegierten Schulen unter exklusiven Bedingungen normale Staatsschule sollte sich zur „Freien Volksschule“ weiterentwickeln die Universitätsschule in Jena sollte unter Beweis stellen, dass und wie die allg. Schulreform möglich ist
Der Kleine Jena-Plan wird als erfolgreichstes Dokument der deutschen Reformpädagogik angesehen Plan einer Erziehungsschule mit verschiedenen Elementen: a) Auflösung der Jahrgangsklassen nach Howard-Plan b) Wochepläne aus dem Daltonplan c) Gruppenverfahren aus der Arbeitsschule nach H. Gaudig d)Kursidee nach B.Otto e)Wechsel zwischen Theorie und Praxis nach Lietz
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es war aber kein Bauplan für eine demokratische Schule PP´s Zielbegriff ist die „Gemeinschaft“ zur „Charakterbildung“ eines „volksgebundenen freien Menschen“ demokratische Gesellschaft oder kritische Öffentlichkeit sind keine Parameter PP verstand unter Schulreform ein Gestaltungsproblem also die Notwendigkeit einer neuen Architektur auf der die neue Schule gebaut werden könnte grundlegende Reform der Schule ist keine der Didaktik sondern der Sozialität Schule als Ganzes Voraussetzung ist ein „Bildungsgefälle“ laut Oelkers stehen nicht Selbsttätigkeit oder Erleben im Mittelpunkt, sondern nur die Gemeinschaft um deretwillen die Erziehung stattfinden soll Übergang zum Nationalsozialismus...