Pflichtaufgabe Shortpaper Nr2 PDF

Title Pflichtaufgabe Shortpaper Nr2
Author Marie K.
Course Politische Didaktik
Institution Pädagogische Hochschule Ludwigsburg
Pages 2
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Summary

Pflichtaufgabe in diesem Seminar
Sommersemester 2020
mit "sehr gut" bewertet...


Description

Textgrundlage: „Politik entdecken- Freiheit leben“ (Sander, 2007)

Shortpaper zum 18.06.2020 Gruppe B: politische Urteilsfähigkeit

Kompetenzen: Was man in der politischen Bildung lernen kann Die politische Bildung stellt eine Lerngelegenheit dar, worüber Kompetenzen erlernt und erworben werden können. Die fachspezifischen Kompetenzen umfassen das BeurteilenKönnen von Politik und politisch handlungsfähig zu sein, knapp gesagt: politische Urteilsfähigkeit und politische Handlungsfähigkeit. Politische Bildung ist hierbei zwar in der Lage den Lernenden Fähigkeiten und Wissen zu vermitteln, jedoch gibt es hier auch eine Einschränkung: politische Bildung kann nicht den Grad an politischer Verantwortung bestimmen, welcher ausgeübt wird. „Politische Bildung kann aber Menschen befähigen, ihre politischen Urteils- und Handlungsfähigkeit zu verbessern.“ (Sander 2007, Seite 74) Die politische Bildung betreffend existiert kein „Nullpunkt“, was bedeuten würde, dass jemand gar nicht politisch urteilen könnte. Desweiteren gibt es aber auch keinen „Endpunkt“, was- entgegengesetzt zum „Nullpunkt“ bedeuten würde, dass jemand in der Lage wäre vollständig politisch urteilen zu können. Viele Menschen sind erachten sich oftmals als befähigt, dies zu tun, also vollständig politisch urteilen zu können, jedoch ist es meiner Meinung nach sehr fraglich, ob jemand überhaupt jemals dazu in der Lage wäre, bei der enormen Bandbreite an politischen Systemen, Prozessen, etc. Politische Urteilsfähigkeit

„Urteile im weitesten Sinne sind alle Aussagen eines Individuums über Menschen und Sachen, die konstatierenden und/oder qualifizierenden Charakter haben. Durch das Urteil definiert das Individuum sein Verhältnis zur Welt, also zu seiner sozialen und natürlichen Umwelt. Das Urteil enthält also immer eine subjektive Situationsbestimmung und Weltdeutung.“ (Sander, s. 75) Spezifiziert man das allgemeine Urteil (-sFällen) bis hin zu politischer Urteilsfähigkeit, dann gibt es hier zwei Dimensionen politischen Urteilens: Das Sachurteil und das Werturteil. Beide Dimensionen greifen meinst ineinander. Sachurteile können konstatierenden oder

Textgrundlage: „Politik entdecken- Freiheit leben“ (Sander, 2007)

analytischen Charakter haben. Sie (Sachurteile) „können Aussagen mit dem Anspruch einer Tatsachenbeschreibung treffen oder Schlussfolgerungen bzw. Interpretation von Zusammenhängen vornehmen.“ (Sander, s. 77) Werturteile hingehen beziehen sich eher auf moralische Maßstäbe und beurteilen nach diesen politische Entscheidungen, Situationen oder Positionen. Die Qualitätsverbesserung politischen Urteilens bemisst sich in beiden Dimensionen meistens nicht am inhaltlichen Ergebnis, sondern wenn in dieser Qualitätsverbesserung ein Lernfortschritt sichtbar wird. „Im Kern geht es bei dieser Qualitätsverbesserung um eine Zunahme von Komplexität.“ (Sander, s. 77)...


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