2.1 Das Inventar, Inventur PDF

Title 2.1 Das Inventar, Inventur
Course Betriebliches Rechnungswesen
Institution Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg
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2.1 Das Inventar, Inventur...


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Aus der Vorlesung: BRW, Eichfelder

Kapitel 2: Das System der doppelten Buchführung 1. Inventar: Bestandsverzeichnis über alles was man hat (Vermögen, Schulden, Saldo zwischen Vermögen u Schulden), jeder Kaufmann ist dazu verpflichtet - Überblick über Vermögen u Schulden - Differenz Inventar 2 Jahre= Veränderung des Eigenkapitals  Erfolg des Unternehmens - Darstellung Unterpositionen (Reinvermögen etc.) - Bestandsaufnahme des Inventars (nach Menge, Art, Wert) an Stichtag = INVENTUR

Inventur -

Kontrolle der Buchhaltung- vergleich mit tatsächlichen Beständen- 1x im Jahr Körperliche Inventur: körperliche Vermögensdurchstände erfassen durch zählen (evtl stichprobenartig) Buchmäßige Inventur: nichtkörperliche Vermögensgegenstände (Kredite/Bankguthaben/…) erfassen und Schulden durch Belege/ Aufzeichnungen (z.B. Forderungen, Verbindlichkeiten…)

Inventurarten: - Wesentliche Stichtage Inventurtag: Tag an dem Bestandsaufnahme durchgeführt wird Inventarstichtag: Tag an dem Inventar erstellt wird (Verzeichnis Vermögen u Schulden) Bilanzstichtag: komprimiertere Form, idr. am 31.12, aber auch Abweichungen - Stichtagsinventur: Inventur am Tag des Bilanzstichtages durchführe (+/- 10 Tage)

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+ exakte Kontrolle des Bestandes möglich, kaum Fortschreibung auf Bilanzstichtag nötig -großer Aufwand, Inventurarbeiten um Bilanzstichtag Permanente Inventur: über das ganze Jahr verteilt- Inventar muss mengen-/ Wertmäßig angepasst werden- Fortschreibung , Inventurtag u Inventarstichtag fallen auseinander + Inventurarbeiten über langen Zeitraum verteilt -zusätzlicher Aufwand, Risiko von Fehlern durch Fort/Rückschreibung) Verlegte Inventur: Inventarstichtag 3 Monate vor oder 2 Monate nach Bilanzstichtag, Inventarstichtag u Bilanzstichtag fallen auseinander, Fortschreibung + Inventurarbeit über langen Zeitraum verteilt -zusätzlicher Aufwand, Risiko von Fehlern durch Fort/Rückschreibung aber Fortschreibung nur wertmäßig (20Euro) nicht Mengenmäßig

Inventurtag = Inventarstichtag = Anpassung Inventurtag ≠ Inventarstichtag = - pernamente Inventur Anpassung Inventurtag = Inventarstichtag ≠ - Stichtagsinventur Inventurtag



Inventarstichtag ≠ -pernamente Inventur

Mengen und wertmäßige Fortschreibung

Bilanzstichtag 

Stichtagsinventur auf Zeitpunkt der Bilanz, keine Nacharbeiten Mengen und wertmäßige

Bilanzstichtag  Fortschreibung auf Inventarstichtag -auf dem Zeitpunkt der Bilanz Bilanzstichtag  Wertmäßige Fortschreibung auf Bilanzstichtag -auf dem Zeitpunkt des besonderen Inventars Bilanzstichtag -auf dem Zeitpunkt des besonderen Inventar

Wertmäßige Fortschreibung

Grundlage der Bilanz = Inventar (Auf Basis des Inventars kann man Bilanz erstellen)

Aus der Vorlesung: BRW, Eichfelder

Bestandteile Inventar -

Vermögen (in Untergruppen nach zunehmender Liquidität gliedern) Anlagevermögen (Dienen Unternehmen langfristig, keine Verbrauchsgegenstände)Maschinen/ Patente/ Fahrzeuge/.. Umlaufvermögen (Alles was nicht dazu bestimmt ist dem Betrieb dauerhaft zu dienen) Vorräte Forderungen gegenüber Geschäftspartnern, Kassenbestände/..

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Schulden/ Verbindlichkeiten (nach Fristen sortieren, langfristige zuerst) Verbindlichkeiten: genauer Wert zu bestimmten Datum fällig Rückstellung /Verbindlichkeit (i.w.S.) noch nicht sicher wann zu zahlen und welcher Betrag

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Eigenkapital/ Reinvermögen (entsteht durch:

Einlagen/ Kapitalrücklagen: Eigentümer stellt Unternehmen Kapital zur Verfügung Gewinnrücklagen/ Jahresüberschuss: Eigenkapital erhöht sich durch Gewinne - detaillierte Auflistung...


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