9 Psychische Störungen im Film PDF

Title 9 Psychische Störungen im Film
Author Dennis Pritzkow
Course Klinische Psychologie I
Institution Freie Universität Berlin
Pages 2
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Summary

Zusammenfassung der Vorlesung "Psychische Störungen im Film" aus dem Kurs "Grundlagen der Klinischen Psychologie I" im Psychologie Bachelor WiSe 16/17 FU Berlin....


Description

-DSM-5: Diagnostische Kriterien für Schizophrenie: -A. mind. 2 der 5 Symptome  jedes bestehend für einen erheblichen Teil einer Zeitspanne von 1 Monat (oder weniger, falls erfolgreich behandelt): -1. Wahn -2. Halluzinationen -3. Desorganisierte Sprechweise (z.B. häufiges Entgleisen, Zerfahrenheit) -4. Grob desorganisiertes oder katatones Verhalten -5. Negative Symptome, d.h. flacher Affekt, Alogie oder Willensschwäche -B. Sozialberufliche Leistungseinbußen: seit Störungsbeginn sind ≥1 Funktionsbereiche wie Arbeit, zw.menschl. Bez. oder Selbstfürsorge für eine bedeutsame Zeitspanne deutlich unter dem vorherigen Niveau -C. Dauer: -volle Symptome mind. 1 Monat vorhanden -Beeinträchtigung durch Symptome (auch nur 1 oder abgeschwächte) für mind. 6 Monate -D. Ausschluss von schizoaffektiver und affektiver Störung -E. Störungsbild geht nicht auf direkte körperliche Wirkung einer Substanz (z.B. Droge, Medikament) oder medizinischen Krankheitsfaktors zurück -Wann macht Stimmenhören krank?:

-Diagnostische Kriterien für Zwangsstörung 1: A. Entweder Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen oder beides:

-Def. Zwangsgedanken: -1. Wiederkehrende, anhaltende Gedanken, Impulse oder Vorstellungen, die zeitweise als aufdringlich + unangemessen empfunden werden und ausgeprägte Angst + großes Unbehagen hervorrufen -2. Gedanken sind nicht nur übertriebene Sorge über reale Lebensprobleme -3. Person versucht Gedanken zu ignorieren, unterdrücken oder mit Hilfe anderer Gedanken/ Tätigkeiten zu neutralisieren -4. Person erkennt, dass Gedanken Produkt eigenen Geistes sind (nicht von außen auferlegt wie bei Gedankeneingebung) -Def. Zwangshandlungen: -1. wiederholte beobachtbare Verhaltensweisen (z.B. Händewaschen, Ordnen, Kontrollieren) oder mentale Handlungen (z.B. Beten, Zählen, Wörter lautlos wiederholen)  =Reaktion auf Zwangsgedanken oder streng zu befolgenden Regeln, zu denen sich Person gezwungen fühlt -2. dienen dazu, Angst/Unwohlsein zu verhindern/reduzieren oder gefürchteten Ereignissen/ Situationen vorzubeugen  stehen in keinem realistischen Bezug zu dem, was sie zu neutralisieren/verhindern versuchen, oder sind deutlich übertrieben -Diagnostische Kriterien für Zwangsstörung 2: -B. Zwangsgedanken/-handlungen sind zeitaufwändig (≥ 1 h pro Tag) oder verursachen Leiden/ Beeinträchtigungen in sozialen, beruflichen oder anderen wichtigen Funktionsbereichen -C. Symptome der Zwangsstörungen sind nicht Folge der physiologischen Wirkung einer Substanz (z.B. Alkohol, medikamentöse Wirkstoffe) oder eines medizinischen Krankheitsfaktors...


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