Altklausurfragen für Prüfung PDF

Title Altklausurfragen für Prüfung
Course Forschungsmethoden
Institution Georg-August-Universität Göttingen
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WiSe 2020...


Description

Altklausurfragen 1. Identifizieren Sie die unabhängige und abhängige Variable in folgender Behauptung: „Menschen mit viel Computerspielerfahrung schneiden bei Task-Switching-Aufgaben besser ab als Menschen mit wenig Computerspielerfahrung.“ a. UV: Computerspielerfahrung AV: Leistung b. UV: Aufgabentyp AV: Leistung c. AV1: Computerspielerfahrung AV2: Leistung d. UV1: Computerspielerfahrung UV2: Aufgabentyp 2. Laut einer Umfrage gehen mehr Frauen als Männer in Lehrberufen in Frührente. a. Richtigkeit der persönlichen Angaben ist fraglich b. Korrelartion zeigt keine Kausalität c. Stichprobengröße unklar d. Basisrate unklar 3. Identifizieren Sie die Variablen in folgender Behauptung: „Menschen mit größerem Hippocampus haben einen besseren räumlichen Orientierungssinn.“ a. UV: Größe des Hippocampus AV: Orientierungssinn b. AV1: Größe des Hippocampus AV2: Orientierungssinn 4. Was ist keine Eigenschaft einer (natur-)wissenschaftlichen Erklärung? a) sparsam b) vorläufig c) empirisch d) richtig

Multimediale Lernmittel Einer Studie zufolge haben multimediale Lernmittel gegenüber klassischen Textbüchern einen positiven Effekt auf die Arbeitsleistung von Schülern, gemessen in richtig gelösten Aufgaben innerhalb einer Schulstunde. Allerdings trat dieser Effekt nur dann ein, wenn die Schüler alleine arbeiteten – sie lösten dann im Schnitt 10 Aufgaben im Vergleich zu gerade einmal 3 Aufgaben, wenn sie in Kleingruppen arbeiteten – 2 Aufgaben weniger als in Gruppenarbeit mit klassischen Textbüchern. In Einzelarbeit konnten mit klassischen Materialien immerhin 7 Aufgaben gelöst werden. Als weitere Bedingung wurde der Versuch noch einmal mit klassischer Musik, welche ja lernförderlich sein soll im Hintergrund durchgeführt, was zu folgenden Ergebnissen geführt hat: Bei traditionellem Arbeitsmaterial konnten im Schnitt 2 Aufgaben mehr gelöst werden, wohingegen kein signifikanter Effekt bei Verwendung der Multimediamaterialen gefunden werden konnte. 1. 2. 3. 4.

Identifiziere UV und AV! Welche Skalenniveaus weisen die Variablen auf? Welches Design liegt vor Wie viele Haupteffekte und Interaktionen können in dieser Versuchsanordnung vorkommen?

5. Welche Haupteffekte und Interaktionen liegen hier vor? Anm.: Lasst euch nicht davon irritieren, dass die Gruppenarbeitsbedingung in Bezug auf die AV-Messung eigentlich Käse ist – das tut für die Lösung der Aufgabe nichts zur Sache. 1. welche Variablen liegen vor? a. AV Leistung UV Schulform b. AV Schulform AV Aufgabentyp c. UV Schulform UV Aufgabentyp d. UV Aufgabentyp AV Schulform 2. Skalenniveau: Verhältnis 3. Was für ein Design liegt vor? a. 2*2*2 b. 2*2 c. 2*3 d. 3*3*3 3. Was für ein Design wurde gewählt? a. Zweifaktorielles Experiment mit 1 Kontrollgruppe b. Quasi-Experiment und Experiment mit intraindividueller Messung c. Korrelationsstudie mit 3 Variablen d. Einfaktorielles Experiment 4. Wie viele Haupteffekte? 3HE und 4 Interaktionen

Motivation und Leistung auf Arbeit Eine Firma glaubt, dass hoch motivierte Menschen am Arbeitsplatz bessere Leistungen erbringen als weniger motivierte Menschen und möchte daher in Zukunft ihre Mitarbeiter nach diesem Kriterium aussuchen. (Motivation wird hier als Persönlichkeitseigenschaft gesehen, also sie ist Teil der Person) 1) Definieren sie die Variablen: a) AV: Motivation; UV: Leistung b) UV: Motivation; AV: Leistung c) AV: Motivation; AV: Leistung d) UV: Motivation; UV: Leistung 2) Die Leistung wird ermittelt indem man am Ende des Monats schaut, wie viele Produkte ein Mitarbeiter verkauft hat. Welches Skalenniveau besitzt die Variable? a) Nominal b) Ordinal c) Subliminal d) Intervall

Motivation und Lohn Eine andere Firma nimmt eine ähnliche Hypothese an: dass motivierte Menschen bessere Leistung erbringen; allerdings glaubt sie, Motivation hängt von den Arbeitsbedingungen ab. Um das zu überprüfen bietet sie der einen Hälfte Mitarbeiter 10% mehr Lohn, während die andere Hälfte ihren Lohn konstant weiter behält. 1) Identifizieren sie die Variablen: a) AV: Lohnbezahlung; UV: Leistung b) UV: Lohnbezahlung; AV: Leistung c) AV: Lohnbezahlung; AV: Leistung d) UV: Lohnbezahlung; UV: Leistung 2) Welche Methode wird hier angewendet? a) Korrelationsstudie b) Experimentalstudie/ Experiment c) Quasiexperiment d) Fragebogenstudie 3) Die Firma glaubt außerdem, dass Männer häufiger krank sind als Frauen. Welche Hypothesenart liegt vor: a) Kausalhypothese b) Zusammenhangshypothese c) Experimentalhypothese d) Manipulationshypothese 4) Welches sind die Variablen? a) AV: Geschlecht; AV: Fehltage b) UV: Geschlecht; AV: Fehltage c) AV: Geschlecht; UV: Fehltage 5) Welches Skalenniveau besitzen die Variablen? a) Geschlecht: ordinal; Fehltage: nominal b) Geschlecht: intervall; Fehltage: ordinal c) Geschlecht: nominal; Fehltage: ordinal d) Geschlecht: nominal; Fehltage: intervall

Mütter und Stresssituationen Eine Studie hat herausgefunden, dass allein erziehende Mütter besser mit Stresssituationen umgehen können, als „normale“ Mütter und diese wiederum besser als Frauen, die keine Kinder haben. Dazu hat man 140 allein erziehende Mütter und 156 „normale“ Mütter, sowie 170 „Nicht-Mütter“ im Alter von 30 Jahren mit 3 unterschiedlichen Aufgaben konfrontiert: eine Aufgabe musste unter starkem Zeitdruck erledigt werden, eine zweite unter hohem Lärmeinfluss und die dritte erforderte komplexe Problemlösestrategien. Für die ersten beiden Aufgabentypen zeigten sich große Effekte der Aufgabenleistung bezüglich der allein erziehenden Mütter gegenüber den normalen Müttern, nicht aber für den dritten Aufgabentyp. In allen drei Bereichen jedoch waren die Mütter besser als die Nicht-Mütter.

1) Welche Variablen liegen vor? a) AV: Aufgabenleistung; UV: Mutterschaft b) UV: Mutterschaft; UV: Aufgabenstellung c) AV: Mutterschaft; Quasi-UV: Aufgabenstellung d) UV: Aufgabenstellung; Quasi-UV: Mutterschaft 2) Was für ein Design wurde gewählt? a) 2 * 2 b) 3 * 3 c) 2 * 3 d) 3 * 2 3) Was für ein Design wurde gewählt? a Zweifaktorielles Experiment mit zwei Kontrollgruppen b Einfaktorielles Quasiexperiment ohne Kontrollgruppe c Quasiexperiment und/oder Experiment mit intraindividueller Messung d Korrelationsstudie mit drei Variablen 4) Welches Skalenniveau hat die Variable „Kindererziehung“? a Ordinal b Nominal c Intervall d Radikal 5) Ist die pauschale Aussage: „Weil Frauen alleinerziehend sind, können sie besser mit Stress umgehen!“ so vertretbar? a Ja, denn die Studie hat dies eindeutig gezeigt b Nein, denn eine Korrelation ist noch lange keine Kausalverknüpfung c Nein, das Merkmal „Kindererziehung“ ist konfundiert d Ja, denn allein erziehende Mütter haben eine höhere selektive Aufmerksamkeit und eine bessere Koordinationsfähigkeit als „Nichtmütter“

Panikstörungen Ein wichtiger Aspekt bei Patienten mit einer Panikstörung scheint deren starke Sensibilität auf ihre körpereigenen Prozesse zu sein: selbst kleinste körperliche Veränderungen werden registriert und die Personen versuchen sie zu deuten. Das Auftreten nicht erklärbarer körperlicher Veränderungen kann besonders häufig zu so genannten Panikattacken führen. Man spricht auch oft von der „Angst vor der Angst“ (kleine Abweichungen des gewohnten Zustandes könnten auf eine Panikattacke hindeuten; vor diesen Abweichungen fürchtet man sich, bevor sie überhaupt in Erscheinung treten). Um diese Hypothese zu überprüfen haben Forscher eine Gruppe von Studenten ausgewählt, die zunächst einen Fragebogen ausfüllen mussten, der ihre Angst vor Körperempfindungen erfasste (Angstindex). Danach wurden aufgrund der Daten zwei Gruppen gebildet: 1) große Angst vor Körperempfindungen 2) geringe Angst vor Körperempfindungen Alle Vp durchliefen folgend zwei Versuche: Im ersten Versuch wurden sie in einen gewöhnlichen Raum gebracht Im zweiten Versuch wurden sie in einen Raum gebracht, der mit CO2 angereichert war. CO2 hat die Funktion eine Art „Hyperventilation“ zu simulieren.

Die Gruppen wurden zuvor jedoch halbiert und jeweils der einen Hälfte teilte man mit, dass CO2 entspannend wirke; der anderen Hälfte teilte man mit, dass C02 Symptome starker Erregung hervorrufe. Untersucht wurde, ob das Wissen um erregende Symptome eine Auswirkung auf die Anzahl der Panikattacken hervorrufen kann bezüglich der Gruppe 1; Für den Versuch im gewöhnlichen Raum konnten keine Panikattacken gezählt werden. Für den zweiten Versuch ergaben sich folgende Daten:

1) Welches Design haben die Forscher gewählt a Quasiexperimenteller Versuchsplan b Mehrfaktorieller Versuchsplan mit interindividueller Messung und intarindividueller Kontrollmessung (2x2x2) c 3 * 2 * 2 . Design d Multivariater Versuchsplan mit Experimentalgruppe und Kontrollgruppe 2) Welche Variablen liegen vor a UV: Angstindex; AV: Panikattacke b Quasi UV: CO2-Info; UV: Angstindex c AV: Panikattacke; quasi-UV: Angstindex d UV: Panikattacke; quasiUV: CO2-Info 3) In Deutschland wurden 2006 rund 126000 Diagnosen einer Angststörung gestellt. Noch vor fünfzig Jahren waren es gerade mal 88000. Werden die Deutschen immer ängstlicher? a Ja b Nein, denn Korrelationen sagen nichts über Kausalität aus c Nein, denn die Basisrate ist unklar d Nein, denn es gibt mögliche Drittvariablen 4) Forscher haben herausgefunden, dass mit zunehmendem Alter die emotionalen Empfindungen abnehmen. Welches Variablen liegen vor? a UV: Alter; AV: Emotionen b AV: Alter; AV: Emotionen c QuasiUV: Alter; AV: Emotionen d UV: Emotionen; UV: Alter

Zufriedenheit mit Schokolade Eine Schokoladenfirma will untersuchen, welche Eigenschaften von Schokolade dazu führen, dass die Menschen mit dem Verzehr zufrieden sind. Dabei untersuchen sie die Schokoladenfarbe (weiß, braun, schwarz), den Zustand der Schokolade (fest, flüssig) und ob die Schokolade Chrispys enthält oder nicht. Jeder Proband wurde dabei einer Bedingung zugeordnet. Die Zufriedenheit der Probanden wird gemessen anhand der Menge der verzehrten Schokolade.

1) Identifizieren Sie die abhängige & die unabhängige Variable. a) AV: Zufriedenheit; AV: Zustand der Schokolade b) UV: Schokoladenfarbe; UV: Menge verzehrter Schokolade c) AV: Zufriedenheit; UV: Schokoladenfarbe d) UV: Zufriedenheit; AV: Chrispys 2) Welches Versuchsdesign liegt vor? a) 2x2x2-Design b) 3x2x2-Design (between subjects) c) 3x2x2-Design (within subjects) d) Dreifaktorielles Design mit Kontrollgruppe 3) Wie viele Versuchspersonengruppen benötigt man? a) 7 Gruppen b) 8 Gruppen c) 12 Gruppen d) Kann man anhand dieser Informationen nicht sagen.

Eigenschaften von Schokolade Eine Schokoladenfirma will untersuchen, welche Eigenschaften von Schokolade dazu führen, dass die Menschen mit dem Verzehr zufrieden sind. Dabei untersuchen sie die Schokoladenfarbe (weiß oder schwarz), den Zustand der Schokolade, also ob sie fest oder flüssig verzehrt wird und ob die Schokolade mit Chrispys ist oder ohne. Gemessen wird die Zufriedenheit der Probanden mit der verzehrten Schokolade.

1) Was ist UV/ AV? UV1: Farbe (braun / weiß) UV2: Zustand (weich/ flüssig) UV3: Chrispys (mit/ ohne) AV: Zufriedenheit (Skala 1-5) 2) Welches Design wurde gewählt? Multifaktoriell 3) Welches Versuchsdesign wurde gewählt, wie viele Versuchspersonengruppen benötigt man? 2*2*2 -> 8 Vp

4) Wie viele Haupteffekte und Interaktionen sind bei diesem Versuchsdesign generell möglich? 3 HE (A, B und C), 4 Interaktionen (AxB, AxC, BxC und AxBxC) 5) Welche der Eigenschaften sind jeweils am vielversprechendsten? Welche Kombination der Eigenschaften wäre am vielversprechendsten? HE für A weiße Schokolade macht glücklicher HE für B: flüssige Schokolade macht generell zufriedener Kleiner HE für C: Schokolade mit Chrispys macht ein weniger zufriedener Vorsicht! Hier werden nur die einzelnen Eigenschaften untersucht! Die beste Kombination einfach ablesen (die höchsten Werte): flüssig, braun, mit Chrispys oder flüssig, weiß, ohne Chrispys! 6) Welche Interaktionen treten auf? a AxB (Mittelung der Graphen: nicht parallel) Interaktion b BxC (graphischMittelwerte B: nicht gleich lang) Interaktion c AxC (graphisch Mittelwerte A: nicht parallel) Interaktion d AxBxC (Die Graphen unterscheiden sich unter C1 und C2, es gibt 1 graphische Interaktion) 7) Welche Schokoladenfarbe ist am beliebtesten? (HE von A bestimmen) a) Es gibt keinen Haupteffekt, also keine eindeutig beliebtere Sorte. b) Helle Schokolade ist beliebter. c) Dunkle Schokolade ist beliebter. d) Kann man nicht sagen. → A1: 2+5+1+2=10/4= 2,5 A2: 4+2+4+5=15/4= 3,75 > 2,5 (HE A=1,25) 8) Welche Kombination wäre am vielversprechendsten? a) dunkle, flüssige Schokolade mit Chrispys b) anhand dieser Werte nicht beantwortbar c) Geschmackssache d) wegen der Interaktionen nicht zu bestimmen

1. Adventszeit Geld abgeben In der Adventszeit haben Forscher in der Fußgängerzone entweder Süßigkeiten oder 2€ an Passanten verteilt und wollten sehen, ob sie einem Obdachlosen, der 20m weiter davon entfernt saß, die Süßigkeiten oder das Geld weiterschenkten oder nicht. 81 Süßigkeitenempfäner haben ihre Geschenke weitergegeben Nur 33 Geldempfänger gaben ihr Geschenk dem Obdachlosen. Fällt es Menschen leichter Süßes weiterzuverschenken als Geld? a Nein, da mögliche Drittvariablen mit im Spiel sind b Nein, denn die Stichprobengröße ist unklar c Ja

d Nein, denn die Grundrate ist unklar 2. Ein Hersteller von Zahncremes ließ sein neues Produkt bei einem unabhängigen Forschungsinstitut untersuchen. In einer Anzeige veröffentlichte er das Ergebnis: „23% weniger Karies fand sich bei Leute, die unser Produkt benutzten. Hätten sie nicht auch gerne 23% weniger Zahnschmerzen?“. Aus welchem Grund wechseln Sie die Zahncreme nicht aufgrund dieser Nachricht? a) möglicher Effekt einer Drittvariable b) fehlende Kontrollgruppe c) unklare Stichprobengröße d) unseriöses Institut

1. Identifizieren Sie abhängige und unabhängige Variabeln, die sich in der Behauptung verbergen „Die Stimmungslage hängt mit dem Konsum von Schokolade zusammen”. a. AV = Stimmung , UV = Schokolade b. UV1 = Stimmung, UV2 = Schokolade c. AV1 = Schokolade, AV2 = Stimmung d. AV = Schokolade, UV = Stimmung 2. Identifizieren Sie abhängige und unabhängige Variabeln, die sich in der Behauptung verbirgt “Lebensqualität wird durch Lärm verringert”. a. AV = Lärm, UV = Lebensqualität b. AV1 = Lebensqualität, AV2 = Lärm c. UV = Lärm, AV = Lebensqualität d. UV1 = Lärm, UV2 = Lebensqualität 3. Identifizieren Sie abhängige und unabhängige Variabeln, die sich in der Behauptung verbergen „Disziplinierte Menschen sind im Berufsleben erfolgreicher “. a. AV = Erfolg, UV = Disziplin b. UV1 = Erfolg, UV2 = Disziplin c. AV = Disziplin, UV = Erfolg d. AV1 = Erfolg, AV2 = Disziplin 4. Identifizieren Sie abhängige und unabhängige Variabeln, die sich in der Behauptung verbergen „Schwierige Probleme lassen sich in kleinen Gruppen besser lösen “. a. AV = Lösung, UV = Schwierigkeit b. AV = Schwierigkeit, UV = Gruppengröße c. AV = Lösung, UV = Gruppengröße d. AV = Gruppengröße, UV = Lösung 5. Identifizieren Sie abhängige und unabhängige Variabeln, die sich in der Behauptung verbergen „Häufige und intensive Sozialkontakte fördern die Gesundheit“. a. AV = Gesundheit, UV = Förderung b. AV1 = Gesundheit, UV = Sozialkontakte c. AV = Gesundheit , UV = Sozialkontakte

d. AV = Sozialkontakte, UV = Gesundheit 6. Identifizieren Sie abhängige und unabhängige Variabeln, die sich in der Behauptung verbergen „Die Hirnaktivität im Frontallappen steigt mit der Aufgabenschwierigkeit“. a. AV = Aufgabenschwierigkeit, UV = Hirnaktivität b. AV = Hirnaktivität, UV = Aufgabenschwierigkeit c. UV1 = Aufgabenschwierigkeit, UV2 = Hirnaktivität d. AV1 = Hirnaktivität, AV2 = Aufgabenschwierigkeit 7. Identifizieren sie UV und AV: „Plaques im Gehirn lösen Demenz aus.“ a AV= Plaques, UV= Demenz b AV1= Demenz, AV2= Plaques c UV1= Plaques, UV= Demenz d AV= Demenz, UV= Plaques 8. Schmetterling: Das Nachtpfauenauge kann eine Partnerin aus bis zu 11km Entfernung wahrnehmen. a AV1= Distanz, AV2= Spezies b UV= Spezies, AV= Entfernung c UV= Erkennen, AV= Spezies d UV= Entfernung, AV= Erkennen

Akupunktur Mannheimer Frauenärzte untersuchten den Effekt einer chinesischen Geburtsvorbereitung. 300 zufällig ausgewählte Schwangere erhielten vier Wochen vor dem errechneten Geburtstermin eine Akupunkturbehandlung. 200 Frauen in einer zufällig bestimmten zweiten Gruppe bekamen dagegen nur eine "Placebo-Akupunktur". 200 Frauen der Kontrollgruppe wurden nicht akupunktiert. Die Beobachtungen zeigten, dass die Wehentätigkeit durch die Behandlung mit den Nadeln harmonischer ablief. Die akupunktierten Frauen brachten ihre Kinder auch durchschnittlich zwei Stunden schneller zur Welt, als die Schwangeren aus der Kontrollgruppe und etwa eine Stunde schneller als diejenigen aus der "Placebo-Gruppe". 7. Beschreiben Sie den Versuchsplan dieser Studie. a. Multivariater Gruppenversuchsplan mit einem experimentellen Faktor b. Mulitvariater Versuchsplan mit Messwiederholung auf einem Faktor c. Univariater Gruppenversuchsplan mit mehreren experimentellen Faktoren d. Gruppenversuchsplan mit Messwiederholung auf einem Faktor 8. Was sind die abhängigen und unabhängigen Variablen? a. AV = Wehentätigkeit, Geburtsdauer, UV = Akupunktur, Placebo, Keine Akupunktur. b. AV = Wehentätigkeit vs. Placebo, UV = Akupunktur, Keine Akupunktur. c. UV = Wehentätigkeit, Geburtsdauer, AV = Akupunktur, Placebo, Keine Akupunktur. d. AV = Wehentätigkeit, Akupunktur, UV = Geburtsdauer.

9. Worauf mussten die Versuchsleiter in dieser Studie besonders achten? a. Die Nadeln müssen bei jeder Teilnehmerin an effektiven Stellen platziert werden. b. Die Nadeln müssen bei den Teilnehmerinnen in der Plazebo-Gruppe an nichteffektiven Stellen platziert werden. c. Die Nadeln müssen bei jeder Teilnehmerin an nicht-effektiven Stellen platziert werden. d. Die Nadeln müssen an nicht-effektiven Stellen platziert werden, ohne dass es die Teilnehmerinnen in der Plazebo-Gruppe merken.

Hilfeleistung In den 80er Jahren wurde eine Feldstudie durchgeführt, die sich mit dem Hilfeverhalten von Männern in einer Situation beschäftigte, in der die drohende Vergewaltigung einer Frau nachgestellt wurde. Männliche Testpersonen spazierten entweder allein oder zu mehreren eine Straße entlang. In Sichtweite wurde eine Frau von einem Mann ins Gebüsch gezerrt. Die Testpersonen waren nicht darüber informiert, dass diese Situation von den Mitgliedern einer Theatergruppe gespielt wurde. Es wurde gemessen, wie viel Testpersonen zu Hilfe kamen und wie viel nicht eingriffen. Die folgende Tabelle zeigt die Anzahl der Personen, die allein oder in Begleitung einem Vergewaltigungsopfer zu Hilfe kamen.

Anwesenheit anderer Personen eine Person allein

Intervention 34 52

Keine Intervention 6 28

10. Wie könnte das Ergebnis beschrieben werden: a. Anwesenheit und Intervention interagieren. b. Männer helfen seltener, wenn sie allein sind. c. Der Faktor Intervention hat einen Haupteffekt. d. Männer helfen am häufigsten, wenn sie allein sind. 11. Auf welchem Skalenniveau wird die abhängigen Variable gemessen? a. Intervallskala b. Verhältnisskala c. Absolutskala d. Ordinalskala 12. Identifizieren Sie abhängige und unabhängige Variablen: a. AV = Intervention; UV = Anwesenheit anderer. b. UV1 = Intervention; UV2 = Anwesenheit anderer. c. UV = Intervention; AV = Anwesenheit anderer. d. AV1 = Intervention; AV2 = Anwesenheit anderer. -> Kommt nicht dran

Fiktive Daten Die Ergebnisse eines fiktiven Experiments sind in der Abbildungen unten graphisch dargestellt. Drei unabhängige Variablen wurden jeweils auf zwei Stufen variiert.

13. Wie viele Haupteffekte und Interaktionen sind in diesem Design möglich? a. 3 Haupteffekte, 1 Interaktion b. 3 Haupteffekte, 4 Interaktionen c. 3 Haupteffekte, 3 Interaktionen d. 2 Haupteffekte, 1 Interaktion 14. Welche Interaktionen erster Ordnung sind wahrscheinlich aufgetreten? a. nur A x C b. A x C und B x C c. A x B d. nur B x C 15. Deutet sich eine Interaktion zweiter Ordnung an? a. Ja, A x C und B x C b. Nein c. Ja, A x C und A x B d. Ja, A x B x C Lösung: 13b, 14b, 15b 16. Der Artikel eines amerikanischen Frauen-Magazins berichtete im Zusammenhang mit Mongolismus: „Eine Untersuchung ergab in 2800 Fällen, daß die Hälfte der Mütter über 35 Jahre alt waren.“ Warum können Sie ihrer 35 j...


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